Dugena startet elegant in Schwarz und Gold ins Jubiläumsjahr

Dugena blickt mit seinen Uhren auf eine 100-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Die Wurzeln der Traditionsmarke aus Deutschland reichen bis ins Jahr 1917.

Gelbgold gilt als einer der Metalltrends für das kommende Jahr und fasziniert nicht nur durch seine glänzende Erscheinung, sondern steht seit jeher für Eleganz. Die Marke Dugena präsentiert in diesem Zusammenhang klassische Damenuhren mit Milanaise- oder Schmuckband, die sich vielfältig kombinieren lassen. Aber auch im Zusammenspiel mit der Farbe Schwarz kommt die Wirkung des edlen Metalls zur vollen Geltung. Ob für die Damen mit schwarzer Keramik oder die Herren mit einem maskulinen schwarzen Lederband – Schwarz und Gold wirkt zeitlos und edel.

Alle Modelle vereint ihr klassischer Look, der bei Accessoires gerade besonders angesagt ist, da er jeglichem Outfit den letzten Schliff verleiht, dabei aber nie aufdringlich wirkt. Stilvoll und mit dem gewissen Etwas – damit überzeugen die Dugena-Uhren am Handgelenk.

Dugena Loyal Tact, Gehäuse: Edelstahl, 37 mm, Armband: Lederband

Dugena Ceramic, Gehäuse: Keramik/ Edelstahl, 20×35 mm, Armband: Keramik/Edelstahlband

Dugena Milanaise, Gehäuse: Edelstahl vergoldet, 29 mm, Armband: Milanaise Edelstahlband vergoldet

Dugena, Gehäuse: Edelstahl, 22,7 mm, Armband: Edelstahl- Schmuckband

A. Lange & Söhne – Saxon Sights

Mit eindrucksvollen Porträts aktueller Zeitmesser blickt A. Lange & Sohne auf das Uhrenjahr 2016 zurück. Auf Saiten gespannt präsentieren sich die Modelle Saxonia Mondphase, Grosse Lange 1 Mondphase „Lumen“, Datograph Perpetual Tourbillon und Richard Lange Springende Sekunde an vier historischen Orten. So entstanden Bilder von schlichter Eleganz, die die prachtvolle Ausstrahlung Dresdens erahnen lassen und eine Linie von der Vergangenheit bis zur Gegenwart ziehen.

Dresden ist eine Stadt der kulturellen Vielfalt und der spektakulären Architektur. Die Weichenstellung erfolgte in der Barockzeit des 18. Jahrhunderts, als der global denkende, zukunftsorientierte Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen das Bild der Stadt neu zu gestalten begann. Seiner „maladie de porcelaine“ ist die beeindruckende Porzellansammlung zu verdanken, deren weißer Glanz mit dem Schimmer der prächtigen Marmorausstattung der Räume im Dresdner Zwinger konkurriert.

Einer der Lieblingsorte des Kurfürsten war das Schloss Pillnitz, das er im barocken Stil um- und ausbauen ließ. Besonders gern hielt er sich wohl in dessen weitläufiger Parkanlage auf. Sein Urenkel ließ den Englischen Pavillon im nordwestlichen Gartenteil errichten. Die freundliche Ausstrahlung seines Innenraums ist dem aus Sachsen stammenden hellen Marmor zu verdanken.

Die Semperoper gilt als eines der schönsten Opernhäuser Deutschlands und hat eine besondere Verbindung zu A. Lange & Söhne. Die berühmte Fünf- Minuten-Uhr über der Bühne baute der sächsische Hofuhrmacher Johann Christian Friedrich Gutkaes zusammen mit seinem Schüler Ferdinand Adolph Lange. Die Uhr ist das gestalterische Vorbild für das Lange-Großdatum. Königliche Opulenz und festlicher Glanz lassen das Foyer mit seinen mächtigen Stuckmarmorsäulen erstrahlen. Sie entstanden in einer komplizierten Freskotechnik, die schon zu Sempers Zeiten kostspieliger war als das natürliche Material.

Die als Lipsiusbau bekannte Kunstakademie an der Brühlschen Terrasse ist ein Hochschul- und Ausstellungsgebäude, das Ende des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Im achteckigen Ausstellungssaal Oktogon entfaltet sich unter der Glaskuppel die monumentale Pracht des Historismus.

Vier Neuheiten des Jahrs 2016 hat A. Lange & Söhne in einen Dialog mit diesen geschichtsträchtigen Orten treten lassen. Vor unterschiedlichen Hintergründen präsentieren sich die Modelle Saxonia Mondphase, Grosse Lange 1 Mondphase „Lumen“, Datograph Perpetual Tourbillon und Richard Lange Springende Sekunde. Die Zeitmesser sind zusammen mit Teilen ihrer jeweiligen Mechanismen auf feine Saiten gespannt. Die Inszenierung ist eine Hommage an die sächsischen Wurzeln der Manufaktur und an eine einzigartige Kulturlandschaft, die ihren besonderen Reiz seit jeher aus der Begegnung des Fremden mit dem Vertrauten gewinnt.

Saxonia Mondphase

Die Saxonia Mondphase vereint eine hochpräzise Mondphasenanzeige mit dem markanten Lange-Großdatum. Die Uhrwerksteile auf dem Foto entstammen dem siebenstufigen Getriebe der Mondphasenanzeige. Der Mechanismus ist so exakt berechnet, dass er erst nach 122,6 Jahren um einen Tag korrigiert werden muss.


SEMPEROPER

Das zwischen 1838 und 1841 von Gottfried Semper gebaute Opernhaus wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Der Wiederaufbau nahm lange Zeit in Anspruch. Eine besondere Herausforderung war dabei die Rekonstruktion der prächtigen Innenausstattung aus Stuckmarmor. Die Handwerker mussten sich die verloren gegangene Technik des Stucco lustro neu aneignen. Bei dem aufwendigen Freskoverfahren wird die Marmorierung in einer Malschicht auf die noch feuchte Putzschicht aufgetragen. Anschließend wird die Oberfläche gebügelt, gewachst und poliert.

 

Grosse Lange 1 Mondphase „Lumen“

Die auf 200 Exemplare limitierte Grosse Lange 1 Mondphase „Lumen“ bringt Großdatums- und Mondphasenanzeige zum Leuchten. Das semitransparente Zifferblatt aus Saphirglas macht den genialen Scheibenmechanismus des Lange-Großdatums sichtbar. Darüber hinaus lässt die patentierte Beschichtung die unsichtbaren UV-Strahlen passieren, sodass die Leuchtmasse der Anzeigen Lichtenergie aufnehmen und zeitverzögert abgeben kann.

PORZELLANSAMMLUNG IM ZWINGER

Das imposante Bauwerk ist ein Gesamtkunstwerk aus Architektur, Plastik und Malerei. Von 1709 bis 1728 wurde der Zwinger als Orangerie und hö scher Festspielplatz von dem Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann und dem Bildhauer Balthasar Permoser erbaut. Heute beherbergt er mehrere Museen, darunter eine der bedeutendsten und umfangreichsten Porzellansammlungen der Welt. Sie kündet von der „maladie de porcelaine“ Augusts des Starken. Die detailreichen Innenräume vermitteln mit ihrer reichen Marmorausstattung noch heute einen lebendigen Eindruck von der Prachtentfaltung des Spätbarocks.

 

Datograph Perpetual Tourbillon

Der auf 100 Exemplare limitierte Datograph Perpetual Tourbillon im Platingehäuse ist die einzigartige Verbindung aus ewigem Kalender mit Flyback-Chronograph und Tourbillon. Der filigrane Mechanismus, der den Einfluss der Erdanziehungskraft auf die Unruh neutralisiert, zeigt sich beim Blick durch den Saphirglasboden. Das Bild zeigt neben der komplexen Uhr Teile des Chronographenmoduls. Zu seinen Besonderheiten gehört ein exakt springender Minutenzähler.

HOCHSCHULE FÜR BILDENDE KÜNSTE DRESDEN

Der in den Jahren 1885 bis 1894 im Stil der Neorenaissance, des Neobarocks und des Manierismus entstandene Bau an der Brühlschen Terrasse beeindruckt durch seine monumentale Architektur und den reichen bildhauerischen Schmuck seiner Fassade. Die als Zitronenpresse bekannte Glaskuppel prägt das Bild des Altstädter Elbufers und bildet einen reizvollen Kontrast zur steinernen Kuppel der benachbarten Frauenkirche. Im Ausstellungssaal Oktogon erinnert der nur in Fragmenten erhaltene Putz an die fast vollständige Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg.

 

Richard Lange Springende Sekunde

Der auf höchste Präzision und beste Ablesbarkeit ausgelegte Zeitmesser im ausdrucksstarken Regulatordesign verbindet die klassische Komplikation einer springenden Sekunde mit Nachspannwerk und den ZERO-RESET-Mechanismus zu einer faszinierenden Neuinterpretation der wissenschaftlichen Beobachtungsuhr. Auf der Diagonalen sind Teile des ra nierten Nullstellmechanismus zu sehen, durch den sich die Uhr schnell und komfortabel synchronisieren lässt.

SCHLOSS PILLNITZ, ENGLISCHER PAVILLON

Die ehemalige Sommerresidenz des sächsischen Königshauses ist die größte europäische Schlossanlage im Stil der Chinoiserie. In den ostasiatischen und orientalischen Elementen zeigt sich die globale und zukunftsorientierte Denkweise Augusts des Starken. Sein Urenkel Friedrich August der Gerechte ließ den Englischen Pavillon um 1780 als Studierstube zur Beobachtung von Flora und Fauna bauen. Der Pavillon wurde bewusst an den Parkrand gelegt, damit der Kurfürst durch eine Tür in der Parkmauer direkt in die Natur wandern konnte. Die Naturverbundenheit zeigt sich auch in der Innenausstattung. Der helle Marmor stammt aus dem nur wenige Kilometer entfernten Ort Maxen.

 

Erbprinz GOLDSTADT 250

„Solch eine Uhr bauen auch wir nicht alle Tage“, betont Hajo Vollmer, Uhrendesigner der Erbprinz-Kollektion. Das limitierte Modell erscheint pünktlich zum Jubiläumsjahr 2017 und erinnert an die Gründung der ersten Pforzheimer Uhrenmanufaktur vor 250 Jahren. Hajo Vollmer und sein Team entwickelten seit einigen Jahren die ersten Design- und Konstruktions-Ideen für eine Uhr, deren Zifferblatt sich nun mit diesem Schriftzug schmücken darf: „Erbprinz GOLDSTADT 250

Erbprinz ist ein Luxusuhren-Label, in das die Pforzheimer Uhrmacher-Werkstatt ARISTO und die Metallband-Manufaktur Ernst Vollmer all ihre gemeinsamen Erfahrungen einbringen. Außerdem verwenden die ARISTO Mitarbeiter für jedes Erbprinz-Modell handverlesene Einzelteile. Hajo Vollmer: „Wir bevorzugen Uhreneinzelteile von kleinen Herstellern aus der Region Pforzheim. Viele von ihnen sind Familienbetriebe und tauschen ihre, teilweise seit Generationen gesammelten, Erfahrungen in der Vereinigung WPG (Watchparts from Germany) aus. Ein typisches WPG-Bauteil ist das Zifferblatt der Erbprinz GOLDSTADT 250. Der Rohling kommt aus der Pforzheimer Zifferblatt-Presserei Glauner. Der anerkannte Spezialist Richard Bethge finissiert es nach unseren Vorgaben.“ Derartige guillochierte Zifferblätter wurden am Ende des 18. Jahrhundert erstmals von dem Schweizer Uhrmacher Abraham Louis Breguet verwendet. Zu seinen Design-Klassikern gehört auch der Stunden- und Minutenzeiger der Erbprinz GOLDSTADT 250. HajoVollmer: „Unsere Breguet-Zeiger kommen aus einer kleinen Manufaktur im Schwarzwald.“ Ein weiteres Erkennungsmerkmal der Erbprinz GOLDSTADT 250 ist die 18 Karat goldplattierte Lünette. Sie setzt auf dem markant robusten Edelstahl-Gehäuse einen besonderen Akzent.
Ein hochwertiges Manufaktur-Bauteil ist auch das Milanaise-Uhrband. Es wird heute wie vor drei Generationen nach alten handwerklichen Vorgaben in der Metallband-Manufaktur Ernst Vollmer in der Erbprinzenstraße in Pforzheim gefertigt.
Die Entwicklungsarbeit der Firma Aristo steckt in dem Automatic-Uhrwerk Aristomatic SW200. Es wird in der Schweiz montiert und in den Aristo Werkstätten feinreguliert und dekoriert. Das 250 Jahre lange Warten auf diese Uhr hat sich gelohnt. Die Erbprinz GOLDSTADT 250 trägt mit Stolz und vollem Recht auf ihrem Zifferblatt die Herkunftsbezeichnung: „Made in Germany“.

Technische Daten:

  • Edelstahlgehäuse, poliert, Displayboden, Durchmesser 43,5 mm, Höhe 11,5 mm, 5 ATM wasserdicht
  • Lünette 18 Karat goldplattiert
  • Saphirglas
  • Guillochiertes Zifferblatt mit arabischen Ziffern
  • Schwarze Breguet-Zeiger
  • 4,2 mm dickes poliertes SES-Milanaiseband (22 mm)
  • Uhrwerk: Aristomatic SW200
  • Auflage maximal 100 fortlaufend nummerierte Exemplare
  • Die Produktion beginnt am 1. Januar und endet am 31. Dezember 2017. Bestellungen werden bis zum 8. Dezember 2017 angenommen.

 

Das Mühle-Jahr 2016: Im Gespräch mit Thilo Mühle

Herr Mühle, wie würden Sie das Jahr 2016 für Mühle-Glashütte zusammenfassen?

Im vierten Quartal 2015 gab es einen Einbruch, der eigentlich die gesamte Branche und alle Märkte erfasst hat. Eine vergleichbare Situation habe ich in all den Jahren noch nicht erlebt und so richtig kann man diesen Einbruch auch heute noch nicht erklären. Gerade unsere neuen Uhrenmodelle haben uns jedoch gut über die branchenweit wohl etwas umsatzschwächeren Sommermonate geholfen. Seit August zieht der Umsatz weltweit wieder erfreulich an und so werden wir auch 2016 wieder mit einem Plus abschließen. Dabei kommt uns auch zugute, dass die Kunden mittlerweile sehr gut informiert sind und Produkte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis bevorzugen.

Was waren die wesentlichen Entwicklungen, die Mühle-Glashütte im vergangenen Jahr gemacht hat?

Wesentlich war die Präsentation des neuen Markenbildes. Mit dem neuen Claim, der neuen Homepage und den neuen Anzeigenmotiven positionieren wir uns noch deutlicher als Glashütter Marke im mechanischen Sportuhrenbereich und schärfen gezielt unser Markenprofil. Sowohl mit der Präsentation der ProMare-Modellfamilie als auch mit unserer neuen Kampagne – Für die, die anders ticken – haben wir der Marke Nautische Instrumente Mühle-Glashütte noch einmal eine weitere Richtung gegeben. Außerdem bedeutet uns die Manufakturlinie „R. Mühle & Sohn“ sehr viel. Sie ist der Gradmesser für unsere Fertigungstiefe und unsere konstruktive Kompetenz. Bei der Robert Mühle Zeigerdatum, die in diesem Jahr vorgestellt wurde, sieht man dies sehr deutlich: Von der Konstruktion des Werkes und der Komplikationen über die Produktion eines Großteils der verwendeten Teile bis hin zur Montage geschieht alles bei uns im Haus. Jeder Zeitmesser, der in dieser Linie fertiggestellt wird, ist für mich eine Bestätigung, dass wir in den letzten Jahren an den richtigen Stellen Zeit, Wissen und Geld investiert haben.

Welches neu vorgestellte Modell lag Ihnen 2016 besonders am Herzen?

Für mich war dies der ProMare Chronograph. Diese Uhr ist ein logischer Schritt, wenn man unsere Marken-DNA betrachtet. Denn mit den nautischen Armbanduhren stellen wir schon lange mechanische Zeitmesser her, die für den sportlichen Einsatz gedacht sind. Sie folgen unseren nautischen Tugenden und sind besonders robust, präzise und optimal ablesbar – Eigenschaften, die eine Outdoor-Uhr ausmachen. Der ProMare Chronograph vereint diese Eigenschaften und ist zugleich auch vom Design und von der Farbgebung her als sportive mechanische Uhr angelegt, die man immer und überall tragen kann. Eine Uhr für Menschen wie mich: Die tagsüber im Büro sitzen und sich nach Feierabend auf das Mountainbike schwingen oder laufen gehen. Von daher ist es für mich auch eine sehr persönliche Uhr, wenn ich ehrlich bin.

Als Familienunternehmen blicken Sie auf eine lange Tradition zurück. Wie stellt sich Mühle- Glashütte weiter auf, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen?

Mit der neuen Kampagne haben wir im letzten Jahr einen Weg eingeschlagen, den wir auch 2017 konsequent fortsetzen werden. Das gilt für den Markenauftritt ebenso wie für die kommenden Modellneuheiten. Hier wollen wir uns – neben der Entwicklung neuer Modelle für die nautisch-funktionale Kollektion – auch verstärkt auf unsere Manufakturlinie „R. Mühle & Sohn“ konzentrieren. In finanzieller Hinsicht gilt weiterhin der Grundsatz: Investitionen werden mit Bedacht und auf lange Frist angelegt sein, um ein moderates, aber dafür umso stabileres Wachstum zu erzielen. Wichtig wird außerdem sein, dass wir unser Vertriebspotenzial weiter optimieren und die Partnerschaft mit dem Einzel- und Großhandel, vor allem im wichtigsten Markt Deutschland, noch weiter vertiefen.

Können Sie uns schon einen Hinweis darauf geben, welche Produktneuheiten wir im nächsten Jahr erwarten können?

Ohne zu konkret zu werden, kann ich schon einmal preisgeben, dass wir auch in Zukunft sportlich elegant bleiben. Diese Entwicklung wird man dann auch in Basel bei der Präsentation der neuen Modelle sehen können.

Welche Vorsätze haben Sie ganz persönlich für das Jahr 2017?

Im nächsten Jahr würde ich gerne wieder mehr Sport machen und verstärkt auf meine Gesundheit achten – einfach die Zeit, die man hat, bewusster genießen. Für Mühle- Glashütte wünsche ich mir, dass wir unsere nachhaltige Unternehmens- und Wachstumsphilosophie fortsetzen können und dass unsere neuen Modelle, die wir im März auf der Baselworld vorstellen werden, den Kunden genauso gut gefallen wie mir.

Auch 2017 stehen wieder die großen Schmuck- und Uhrenmessen an, wo ist Thilo Mühle für ein Gespräch anzutreffen?

2017 werden wir auf jeden Fall wieder auf der Baselworld ausstellen. Zudem sind wir im November auch wieder auf der MunichTime. Ich freue mich natürlich auf einen regen Austausch wie in den letzten Jahren und bin gespannt auf die Entwicklungen im kommenden Jahr.

Moritz Grossmann Skylife BENU Tourbillon – Luftfahrt trifft pure Uhrmacherkunst

Die RUAG Aviation und Moritz Grossmann teilen die Leidenschaft für Qualität, Präzision und Handwerkskunst. Anlässlich der Eröffnung des neuen Signature Flight Terminals auf dem Flughafen Luton präsentieren RUAG und Grossmann die Skylife BENU Tourbillon in Weißgold, die erste Uhr exklusiv für Flugzeugbesitzer.

Als Meilenstein der Handwerkskunst krönt die BENU Tourbillon die erste Modelllinie der Manufaktur Grossmann. Mit dem fliegend gelagerten Grossmann’schen Drei-Minuten-Tourbillon und dem patentierten Sekundenstopp mit Haarpinsel folgt sie der Tradition der besten Präzisionszeitmesser.

Für das Modell Skylife erhält die BENU Tourbillon ein neues dynamisches Gesicht. In Zusammenarbeit der Designer beider Unternehmen sind fünf Visionen der Uhr entstanden. Über die Ausführung, die in Serie gehen soll, wird live in Luton und Dubai, sowie ab 15. Dezember auch online abgestimmt.

Online können Sie sich hier an der Abstimmung beteiligen: https://skylife.watch/

UNION GLASHÜTTE – Belisar Pilot Chronograph

Ein sportlicher Flugbegleiter mit langem Atem: Der Belisar Pilot Chronograph von Union Glashütte verbindet die Qualitäten einer modernen Fliegeruhr mit einer Stoppfunktion und einer Gangreserve von bis zu 60 Stunden.

Das großzügig dimensionierte Edelstahlgehäuse misst 44 Millimeter und umfasst ein gewölbtes, beidseitig entspiegeltes Saphirglas, das eine gute Sicht auf das Zifferblatt ermöglicht. Klar skalierte Stunden- und Minutenindexe sorgen auf dem schwarzen Hintergrund für maximalen Kontrast. Superluminova auf den spitz zulaufenden Zeigern und auf den Indexen sorgen dafür, dass sich die Zeit auch bei Dunkelheit gut ablesen lässt. Eine auffallende Datumsanzeige im Zifferblattfenster bei 9 Uhr bildet das optische Gegengewicht zu den beiden Chronographenzählern für Stunden und Minuten.

Aufwendig verarbeitete Details im Fliegeruhrenstil vervollkommnen das Design der Uhr: Sie lässt sich dank der großen, griffigen Krone und den markant geformten Drückern selbst mit dicken Handschuhen leicht bedienen. Auffallende Nieten am Kalbslederband und helle Steppnähte unterstreichen den robusten Look des Chronographen. Zugleich verleihen ihm die sanft geschwungenen Bandanstöße und die charakteristischen aufgeschraubten Flanken der Kollektion Belisar eine Spur Eleganz, die ihn zum klassischen Allrounder macht.

Ein Blick hinter den geschraubten Saphirglasboden zeigt das individuell in Glashütte gefertigte und veredelte Automatikwerk UNG-27.01, das eine Gangautonomie von bis zu 60 Stunden besitzt. Neben der Version mit schwarzem Zifferblatt ist auch eine Ausführung mit grauem Zifferblatt erhältlich. Beide Varianten des Belisar Pilot Chronographen kosten 2.680,00 Euro / CHF (unverbindliche Preisempfehlung).

LANGE 1 MONDPHASE – Ein Mond für Tag und Nacht

Seit 2002 ergänzt die LANGE 1 MONDPHASE die erfolgreichste Uhrenfamilie von A. Lange & Söhne um ein Modell mit der beliebten astronomischen Komplikation. Nach der LANGE 1 erhielt auch sie nun ein neues Werk. Bei der Darstellung der Mond- phase geht sie einen neuen, besonders realistischen Weg und kombiniert diese mit einer Tag-/Nacht-Anzeige.

als_192_032_front_wideshot_blue_hour_01_a6Mehr als 50 Jahre nach der ersten Landung einer Sonde auf der Mondoberfläche kennen wir noch immer nicht alle Geheimnisse des Erdtrabanten. So kann die Wissenschaft die Frage, wie der Mond entstanden ist, auch im Jahr 2016 noch nicht zweifelsfrei beantwor- ten. Das hält das Interesse an unserem nächsten Nachbarn im All aufrecht und damit auch die Faszination für eine der begehrtesten astronomischen Komplikationen: die Mondpha- senanzeige. Bei der LANGE 1 MONDPHASE stellt sie den Mondzyklus, der im Schnitt 29 Tage, 12Stunden, 44Minuten und 3Sekunden dauert, so genau dar, dass die Anzeige in 122,6 Jahren um nur einen Tag von der synodischen Periode abweicht.

als_192_032_front_detail_mondbrille_white_01_a6Der Aufbau der Anzeige verfolgt ein neues, besonders realistisch wirkendes Konzept. Im Vordergrund zieht ein separierter, massiv goldener Mond seine Bahnen. Hinter ihm dreht sich eine ebenfalls massiv goldene Himmelsscheibe genau einmal in 24 Stunden.

als_192_032_front_detail_mondscheibe_white_01_a6Mit un- terschiedlichen, durch Interferenzeffekte erzeugten Blautönen werden auf der Scheibe die verschiedenen Tageszeiten dargestellt. Tagsüber präsentiert sie einen hellen Himmel ohne Sterne, nachts zeigt sie den dunklen Himmel, auf dem die lasergeschnittenen Sterne kontrastreich hervortreten. So präsentiert sich der Mond stets vor einem realistischen Hintergrund, der gleichzeitig als Tag-/Nacht-Anzeige beim Einstellen der Uhr dient.

als_l121_3_lange1_mondph_zb_a6Das mittlerweile zwanzigste Lange-Kaliber mit Mondphasenanzeige basiert auf dem vor zwei Jahren vorgestellten Werk der LANGE 1 und weist die gleichen Merkmale auf. Dazu gehören das charakteristische Doppelfederhaus mit seiner maximalen Gangreserve von 72 Stunden und die exakt springende Anzeige des Großdatums. Auch in der LANGE 1 MONDPHASE umfasst die Gangpartie eine Exzenter-Unruh und eine freischwingende Lange-Unruhspirale. Unter dem handgravierten Unruhkloben oszilliert sie mit einer Fre- quenz von 21.600 Halbschwingungen in der Stunde.

Die 70 Teile für die Mondphasenanzeige wurden so geschickt in das Manufakturkaliber L121.3 integriert, dass es nur unwesentlich größer ist als das Kaliber L121.1 des Modells LANGE 1. Das dezentral aufgebaute Zifferblatt aus massivem Silber lässt eine spannungs- reiche Harmonie von nachtleuchtender Zeitanzeige und Gangreserve sowie Großdatum, Mondphase und Tag-/Nacht-Anzeige entstehen. Die LANGE 1 MONDPHASE ist in den Ge- häuse-/Zifferblattkombinationen Weißgold/Schwarz, Rotgold/Argenté und Platin/Rho- dié erhältlich.

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Messerschmitt Sonderedition zu Weihnachten

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Aristo aus Pforzheim bringt zu Weihnachten eine Messerschmitt Fliegeruhr in limitierter Kleinserie zu einem Preis von 550€ pro Stück. Das Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von 40mm und ist mit einem Saphirglas ausgestattet. Das Herzstück dieser Manufaktur-Edition bildet das Automatic-Kaliber AS 2072 aus den späten 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Gefertigt wurde dieses Meisterwerk uhrmacherischen Könnens und Präzision in der legendären Werke-Manufaktur AS, Adolf Schild in Grenchen/Schweiz die bereits im Jahr 1926, in Kooperation mit dem britischen Uhrmacher John Harwood, dem Erfinder des automatischen Aufzugssystems in Armbanduhren, die weltweit ersten Automatic-Kaliber fertigte. Die 11 1/2-linigen Uhrwerke arbeiten mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde, was einer Frequenz von 3 Hz entspricht und sind mit der zuverlässigen Incabloc-Stoßsicherung ausgestattet.

Sekundengenaue Präzision

In diesen Tagen werden die ersten von insgesamt 100 Exemplaren der neuen Richard Lange Springende Sekunde in Platin an den Handel ausgeliefert. Das typische Regulatorzifferblatt, die klassische Komplikation einer springenden Sekunde sowie das Nachspannwerk und der Zero-Reset-Mechanismus verbinden sich zu einer faszinierenden Neuinterpretation der wissenschaftlichen Beobachtungsuhr.

als_taschenuhren_rl_jumping_seconds_1_a4Seit zehn Jahren steht der Name Richard Lange für eine kontinuierlich wachsende Uhrenfamilie. Sie überführt das bei A. Lange & Söhne traditionell gepflegte Konzept der wissenschaftlichen Beobachtungsuhr auf überzeugende Weise in die Neuzeit. Die Namensgebung ist zugleich eine Hommage an den ältesten Sohn Ferdinand Adolph Langes. Der 1845 geborene Richard Lange berücksichtigte wie schon sein Vater die neuesten Erkenntnisse aus Physik, Chemie und Mathematik in seinen zahlreichen technischen Entwicklungen. Viele seiner Patente kamen in den technisch anspruchsvollen Taschenuhren der Manufaktur zum Einsatz.

als_taschenuhren_rl_jumping_seconds_2_a4Die im Januar 2016 vorgestellte Richard Lange Springende Sekunde erweitert die Uhrenfamilie um ein Modell mit einer klassischen Funktion, die schon in den historischen Taschenuhren von A. Lange & Söhne zum Einsatz kam. Ihr neu entwickeltes Manufakturkaliber L094.1 mit der auch als seconde morte bezeichneten Komplikation hat ein innovatives Nachspannwerk.

infografik_richardlangejumpingseconds_deDie Konstruktion nutzt den Schaltimpuls der in das Räderwerk integrierten springenden Sekunde, um die Antriebsfeder des Nachspannwerks mit neuer Energie zu versorgen. Auf einem eigenen Räderzug, der vom Federhaus zur Hemmung führt, kompensiert das Nachspannwerk die nachlassende Federkraft der Zugfeder. Es sorgt für ein nahezu konstantes Drehmoment und damit für eine über die gesamte Gangdauer von maximal 42 Stunden stabile Amplitude.

infografik_richardlangejumpingseconds_zeroreset_deMithilfe des Zero-Reset-Mechanismus lässt sich die Uhr schnell und komfortabel mit einem Zeitzeichen synchronisieren. Das rhodiéfarbene Regulatorzifferblatt mit dem prominent im oberen Bereich platzierten großen Sekundenkreis präsentiert sich im 39,9 Millimeter großen Platingehäuse. Im Schnittfeld von Stunden- und Minutenkreis erinnert ein kleines Fenster an das rechtzeitige Aufziehen der Uhr: Zehn Stunden vor Ablauf springt die Anzeige auf Rot.

infografik_richardlangejumpingseconds_movement_deIm nach höchsten Lange-Standards von Hand finissierten Werk sind die technischen Abläufe durch den Saphirglasboden gut nachzuvollziehen. Unter einem transparenten Saphirlagerstein in der Mitte des auf Hochglanz polierten Deckplättchens rotiert ein fünfzackiger Stern, der die springende Sekunde steuert. Durch eine Aussparung in der Dreiviertelplatine sieht man die Antriebsfeder des Nachspannwerks. Gut zu erkennen sind auch Hebel, Federn und Kupplung des Zero-Reset-Mechanismus.

Glashütte bei Nacht – im Dunkeln ist gut Funkeln!

Mühle Terrasport II
Mühle Terrasport II

Die Uhren von Mühle-Glashütte folgen einem dominierenden Prinzip: Präzision, Robustheit und optimale Ablesbarkeit müssen zu jeder Zeit gewährleistet sein. Speziell die Ablesbarkeit gewinnt jetzt im Spätherbst des Jahres zunehmend an Bedeutung.

Mühle Terranaut III Trail
Mühle Terranaut III Trail

Wenn die Tage kürzer werden und bereits am späten Nachmittag die Dämmerung einsetzt, kann das Ablesen der Zeit zur schwierigen Aufgabe werden. Die Uhren von Mühle-Glashütte sind aber für eine solche Herausforderung bestens gewappnet. Die großflächig mit Super-LumiNova belegten Zeiger, Ziffern und Stundenindizes garantieren auch bei abnehmendem Licht ein präzises Ablesen der Zeit.

Mühle ProMare Chronograph
Mühle ProMare Chronograph

Im Gegensatz zu älteren Leuchtfarben enthält der Leuchtstoff Super-LumiNova keinerlei radioaktive Stoffe. Er besteht stattdessen aus Nachleuchtpigmenten, die durch die Einwirkung von Licht aufgeladen werden.

Mühle 29er
Mühle 29er

Die Leuchtdauer hängt dabei von der Dauer der Lichteinwirkung ab: Je länger die Leuchtmasse dem Tages- oder künstlichem Licht ausgesetzt ist, desto ausdauernder hält auch die Leuchtkraft an.

Mühle Rasmus 2000
Mühle Rasmus 2000