In Frühjahr wurde der neue JUNKERS F13 Regulateur Automatik Auf der Inhorgenta in München vorgestellt. Jetzt werden die ersten Exemplare ausgeliefert. Er folgt der langen Tradition von Uhren mit einer charakteristischen Anordnung der Zeiger. In den frühen Tagen des Uhrenbaus war der Regulateur zumeist als eine an der Wand hängende Präzisions-Pendeluhr bekannt. Bis dann in den 1980er Jahren die Idee des Regulateurs wieder aufgegriffen wurde und eine neue Spezies sehr markanter Armbanduhren entstand.
JUNKERS interpretiert diese alte Tradition ganz im innovativen Stil der Marke und erweitert damit sein Produktprogramm klar gezeichneter und von zeitloser Eleganz geprägter Zeitmesser um diese außergewöhnliche Variante. Die neue JUNKERS F13 Regulateur Automatik, eine Uhr für viele Gelegenheiten.
JUNKERS stattet sein Modell mit dem Swiss-Made Automatik- Kaliber SW200 vom renommierten Werkehersteller Sellita aus. Der Glasboden gibt den Blick auf das aufwendig finisierte Werk frei. Das von Dubois-Dépraz stammende Funktionsmodul sorgt für die typische Positionierung der Zeiger. Diese klassisch geformten Lancette-Zeiger sind in Verbindung mit dem klar und stilsicher gestalteten Zifferblatt der Garant für perfekte Ablesbarkeit.
Das aus Edelstahl 316L gefertigte Gehäuse mit seinen fein satinierten Flanken und polierten Bandanstößen hat einen Durchmesser von 42mm. Das elegante Gesicht der Uhr wird von der auf das Gehäuse aufgesetzten Rändellünette betont. Das Saphirglas ist Ausdruck der hochwertigen und auf Langlebigkeit ausgelegten Konstruktion.
Am 25. Oktober 2016 präsentierte A. Lange & Söhne eine Sonderedition der LANGE 1 ZEITZONE in Honiggold. Das bewusst gewählte Datum erinnert an die Präsentation der ersten Lange-Kollektion vor 22 Jahren im Dresdner Residenzschloss – ebenso wie ein dezentes Detail des auf 100 Exemplare limitierten Modells: Die mitteleuropäische Zeit wird auf dem drehbaren Städtering durch Dresden repräsentiert.
Der 24. Oktober 1994 ist ein besonderes Datum in der Geschichte von A. Lange & Söhne. An diesem Tag fand im Dresdner Residenzschloss die legendäre erste Pressekonferenz nach der Neugründung statt. Auf ihr stellten Unternehmensgründer Walter Lange und sein Partner Günter Blümlein den Journalisten und Konzessionären die vier ersten Zeitmesser der neuen Ära vor, darunter die LANGE 1. Es war ein bewegender Augenblick, über den Walter Lange später sagte: „Die Resonanz war überwältigend, wir hätten uns dergleichen nicht träumen lassen.“ Weil die Tageszeitungen am nächsten Tag über das Ereignis berichteten, hatte man das Großdatum auf 25 gestellt. Diese Zahl ist seither auf den Fotos aller Lange-Uhren mit Großdatumsanzeige zu sehen. Heute berichten Medien und soziale Netzwerke in Echtzeit. Im Jahr 2016 sind Eventtermin und Anzeigedatum daher – als Zugeständnis an das digitale Zeitalter – deckungsgleich.
Die LANGE 1 ZEITZONE gehört seit 2005 zu den erfolgreichsten Modellen der LANGE 1- Uhrenfamilie. Auf ihrem klar gestalteten Zifferblatt lassen sich die Heimatzeit und die Zeit einer zweiten Zeitzone auf einen Blick erfassen. Die Einstellung der Zeitzonen geschieht mittels eines seitlichen Drückers. Mit ihm lässt sich der drehbare Städtering mit seinen 24 Ortsnamen von West nach Ost weiterschalten. Anders als bei der Standardversion steht hier Dresden – anstelle von Berlin – für die mitteleuropäische Zeitzone. Gleichzeitig rückt der Stundenzeiger des kleinen Hilfszifferblatts bei jedem Schaltvorgang einen Schritt weiter. Ein raffinierter Synchronisationsmechanismus erlaubt es darüber hinaus, die Zonenzeit vom Hilfszifferblatt auf das Hauptzifferblatt zu übertragen.
Im Vergleich zur Standardversion fallen kleine farbliche Veränderungen im Design des Städterings auf. So sind die Punkte zwischen den Städtenamen sowie das GMT blau statt rot. Den gleichen blauen Farbton hat nun auch der bisher schwarze Außenring der zweiten Zeitzone.
Das Gehäuse aus 18-karätigem Honiggold hat einen Durchmesser von 41,9 Millimetern. Das für A.Lange&Söhne exklusiv entwickelte Material ist härter als andere Gold- legierungen. Das aufwendig von Hand finissierte und zweifach montierte Manufakturkaliber L031.1 verfügt über eine Gangreserve von drei Tagen. Die auf 100 Exemplare limitierte Dresden-Edition der LANGE 1 ZEITZONE ist ausschließlich in den 17 Boutiquen von A. Lange & Söhne erhältlich.
Ein Porsche ist mehr als nur ein Sportwagen – er ist ein Statement. Der Mythos aus Zuffenhausen steht für höchstmögliche Konsequenz bei Design, Technik und Fahrleistung. Porsche-Freunden bietet der Kalender „Porsche Klassik 2017“ eine ebenso rasante wie abwechslungsreiche Fahrt durch das Jahr 2017
Wie gemalt rasen die Porsche-Modelle durch spektakuläre Landschaften oder harren vor traumhaften Kulissen und idyllischen Orten. Mit von der Partie sind Kultwagen wie der seltene Porsche 912 E oder ein 356 A Hardtop Cabrio unter Palmen und natürlich der ewige Mythos Porsche 911.
Jedes Kalenderblatt steht für die kühne Vision von Freiheit und Dynamik ohne Grenzen. Die Design- Ikonen begeistern dabei mit automobiler Sportlichkeit, individueller Exklusivität und Formensprache sowohl stolze Besitzer wie auch alle, die von einem Porsche träumen – und einen Traum sollte man immer vor Augen haben, damit er irgendwann in Erfüllung geht.
Porsche Klassik 2017
Format 67,5 x 47,4 cm, Spiralbindung
Delius Klasing Verlag, Bielefeld
€ 29,90 (D) / € 29,90 (A)
Online z.B. hier bestellbar bei Amazon: ISBN 978-3-667-10497-7
Heute New York, morgen Rio, übermorgen Tokio: die Ortszeit am Reiseziel in einer anderen Zeitzone im Blick zu behalten erfordert viel organisatorisches Talent. Mühle-Glashütte erweitert mit der Terrasport IV GMT seine beliebten Terrasport-Modelle deshalb um eine weitere spannende Variante mit der Anzeige einer zweiten Zeitzone – in der Optik historischer Fliegeruhren.
Ob Pilot oder Vielflieger, Geschäftsreisender oder Weltenbummler – Menschen, die es immer wieder aufs Neue in die Ferne zieht, mussten schon immer eine ganz besondere Herausforderung meistern: den Überblick über die verschiedenen Zeitzonen nicht zu verlieren. Die Terrasport IV GMT von Mühle-Glashütte beherrscht diese auf besonders übersichtliche Weise. Bei Flügen über die eigene Zeitzone hinaus lässt sich auf dem Zifferblatt neben der aktuellen Uhrzeit auch die Ortszeit am Ziel der Reise auf den Ziffern der 24-Stunden-Skala ablesen. Auf diese Weise wird kein noch so fernes Meeting mehr verpasst. Ist man am Zielort angekommen und bleibt dort längere Zeit, kann man die Ortszeit mit der Hauptanzeige synchronisieren und die aktuelle Uhrzeit in der Heimat mithilfe der 24- Stunden-Anzeige darstellen. Auf diese Weise hat man immer im Blick, ob man um vier Uhr nachmittags oder am frühen Morgen im Büro oder zuhause anruft.
Die reduzierte Optik der Terrasport IV GMT orientiert sich am Design klassischer Fliegeruhren. Das schwarze Zifferblatt lässt mit seinen filigranen Zeigern und klaren Ziffern die Zeit auf einen Blick erkennen – vom dunklen Hintergrund hebt sich deutlich die weiße Minuterie ab. Anstelle der Ziffer zwölf findet sich an dieser Stelle eine Dreiecksmarkierung. Das charakteristische Erkennungszeichen der Fliegeruhren zeigt an, in welcher Tradition dieser Zeitmesser steht.
Ein roter Marker bei zwölf Uhr und die rot dargestellte 24 in der Skala für die zweite Zeitzone bilden auf dem schwarzen Untergrund ein zusätzliches kontrastreiches Highlight und korrespondieren mit dem GMT-Zeiger. Da die eindeutige Anzeige aller Zeitwerte bei Mühle- Glashütte höchste Priorität genießt, ist auch der Zeiger der zweiten Zeitzone mit einer roten Spitze versehen, wodurch er sich auf den ersten Blick von Stunde, Minute und Sekunde abhebt. Dank den mit Super LumiNova belegten Stundenmarkierungen ist die problemlose Ablesbarkeit auch in der Nacht gesichert.
Das 42 Millimeter messende, gebürstete Edelstahlgehäuse setzt nicht nur den unaufdringlichen Rahmen für die augenfällige Zifferblattoptik. Es stellt auch die geforderte Präzision und Zuverlässigkeit in der Luft sicher. Denn es schützt das robuste, durch die typischen Mühle-Veredelungen modifizierte Werk SW 330. Dieses besitzt neben der patentierten, besonders stoßsicheren Spechthalsregulierung den eigenen Mühle-Rotor und eine Gangreserve von 42 Stunden. Das schwarze Büffellederband mit seinen weißen Nähten greift sowohl die Tradition der Fliegeruhren als auch die Farbkombination des Zifferblatts stimmig auf.
Ob im Cockpit oder in der Kabine: Mit der neuen Terrasport IV GMT ist man für Reisen durch die Zeit bestens gerüstet.
Die Terrasport IV GMT wird im Rahmen der Munichtime im Hotel Bayerischer Hof in München vom 28. bis 30. Oktober zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.
Technische Details Terrasport IV GMT
Uhrwerk: SW 330, Automatik; Version Mühle mit patentierter Spechthalsregulierung, eigenem Mühle-Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Zweite Zeitzone / 24-Stunden-Anzeige. Sekundenstopp, Datumschnellkorrektur, Gangreserve 42 h
Gehäuse:Edelstahl gebürstet, ∅ 42,0 mm; H 10,2 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Saphirglas doppelt entspiegelt. Verschraubte Krone. Boden mit Sichtfenster.
Band:Büffellederband mit Dornschließe oder Edelstahlband mit Doppelfaltschließe aus Edelstahl.
Zifferblatt: schwarz; Stundenmarkierungen und Zeiger mit Super-LumiNova belegt
Preis: 2.100,00 Euro (mit Lederband) 2.200,00 Euro (mit Edelstahlband)
Früher war alles besser? Schlechter? Nächste Frage: Warum meinen wir, dass es einst besser (schlechter) war? Weil wir ein schlechtes Gedächtnis haben? Oder weil früher alles ganz einfach anders war? Werfen wir doch mal einen erhellenden Blick auf die Fünfziger Jahre!
„Wirtschaftswunderwagen“ und die Welt, in der sie fuhren, lässt Walter Hönscheidt in einem kleinen, aber feinen Buch aus dem Delius Klasing Verlag Revue passieren. Klein, aber fein, so kam auch die BMW Isetta daher: irgendwie niedlich anzuschauen und höchst originell konzipiert: Ein-Zylinder-Motor und nur eine Tür für den Zweisitzer, und zwar vorn. Dies ist nur eine der vielen furiosen Kuriositäten, die die 1950er Jahre hervorgebracht haben. Eine andere ist das Goggomobil, in diesem Band präsentiert von einer Galionsfigur der westdeutschen Nachkriegsjahre, Heinz Ehrhardt. Das ostdeutsche Pendant, nicht zum Komiker, sondern zum Knattervehikel, war der Trabant, der hier ebenfalls vertreten ist.
Zum Wirtschaftswunderwagenfuhrpark zählten nicht nur die Winzlinge. Der Band erinnert ebenso an die stattlichen Karossen jener Jahre: Mercedes 300 SL, Borgward Hansa 500, Opel Kapitän. Und an die ausländische Konkurrenz mit dem eleganten Alfa Romeo, dem klassischen Cadillac und der göttlichen DS aus dem Hause Citroën. Überhaupt kommt hier das ganze Zeitalter in den Blick, geprägt noch von Dampflokomotiven, Pferdefuhrwerken, Kleinmotorrädern für die „Halbstarken“ und Tretrollern für den Nachwuchs. Und den ersten Urlaubsreisen ans Meer, mit Fotos von Damen, die so herzig bieder aus ihren Badeklüften lächeln, dass die Idee, früher sei alles besser gewesen, bedenklich ins Wanken gerät.
Mit einer anderen Vorstellung räumt dieser vergnügliche und launig erzählende Band auch auf: dass die Fünfziger Jahre bei aller neuen Mobilität unbewegliche Zeiten waren. Davon zeugt (und überzeugt) die Anordnung der Kapitel. Jedem Jahr, von 1950 bis 1960, ist eines gewidmet, Zeitgeschichte inklusive: von der Zweipfennigbriefmarke bis hin zu Elvis Presley.
Die Erfolgsgeschichte der Meister-Linie aus der Schramberger Uhrenfabrik Junghans nimmt bereits in den 1930er Jahren ihren Lauf. Von Anfang an zählen allerhöchste Qualitätsstandards – in den Meister-Uhren werden nur die besten Werke des Hauses verbaut. In den einzigartigen Modellen zeigen sich bis heute die hohe uhrmacherische Kompetenz sowie das unverkennbare Design von Junghans, die der Traditionsmarke ihren authentischen Charakter verleihen.
Für höchste Ansprüche
Ihren Ursprung hat die Meister Linie, die sich neben ihrem charakteristischen Aussehen durch aufwendig veredelte Werke auszeichnet, bereits im Jahr 1936. Der Name leitet sich von der Qualität der eingesetzten Werke ab: für das komplexe Innenleben dieser Modelle werden die anspruchsvollsten und besten Werke der Uhrenfabrik Junghans verwendet, die für höchste mechanische Kompetenz bei Junghans stehen. Bis in die 1960er Jahre ist für die äußere Gestaltung der klassisch eleganten Zeitmesser der „Uhren-Architekt“ Anton Ziegler verantwortlich. Ausgeglichene Proportionen und ein hoher qualitativer Anspruch – so lässt sich das Gestaltungsprinzip von Anton Ziegler beschreiben. Besonders am Herzen liegt ihm dabei die ausgewogene Gestaltung der Zifferblätter: „Nur, wenn die Verhältnisse der Zifferblattelemente zueinander stimmen, entsteht eine ansprechende Uhr“ – so der Leitgedanke des Gestalters. Diese Werte finden sich bis heute in der hauseigenen Designkultur des Schramberger Traditionsunternehmens wieder.
In den 50er bis 60er Jahren setzt Junghans in der Meister Linie und auch in der gesamten Uhrenbranche neue Standards. Schon im Jahr 1951 nimmt Junghans mit dem Kaliber J82 als größter Chronometerhersteller Deutschlands eine wichtige Stellung im Markt ein. Mit seiner ungewöhnlich großen Schraubenunruh ist das chronometerzertifizierte Kaliber J82 ein bedeutender Meilenstein in der Werkentwicklung und lässt Junghans im Jahr 1956 zum drittgrößten Chronometerhersteller der Welt werden. Bis 1960 wird das J82 stetig perfektioniert und jährlich in Tausende offiziell geprüfte Chronometer eingebaut.
Ein weiteres, legendäres Werk ist das Kaliber J88, ein selbst entwickelter Schaltrad-Chronograph mit aufwendiger Breguetspirale, der ab 1949 in die Chronographen des Hauses eingebaut wird. 1951 zeigen die Zifferblätter erstmalig eine Tachymeter- und Telemeter-Funktion.
Als die neu gegründete Bundeswehr 1955 eine Dienstuhr für ihre Piloten sucht, erhält Junghans den Zuschlag und produziert den heute legendären Flieger-Chronographen mit zwölfeckiger Lünette (Typ BW-111).
Zivile Version des Junghand Bundeswehr Chronographen von Anfang der 1950er
1970 werden die vorerst letzten Meister Uhren produziert, nachdem der Fokus nun auf Quarzuhren liegt und mechanische Uhren vorübergehend vom Markt verdrängt werden.
Meisterhaft neuinterpretiert 2011 wird die Meister-Linie zu neuem Leben erweckt. In diesem Jahr feiert die Uhrenfabrik Junghans ihr 150-jähriges Jubiläum und zu diesem Anlass werden die Zeitmesser, basierend auf den historischen Vorbildern, zeitgemäß neu interpretiert. In ihrem charakteristischen Design spiegeln sich Geschichte und Gegenwart der Marke zeitgleich wider. Ihre unverwechselbare Optik erhalten die klassisch gestalteten Zifferblätter durch die schalenförmig eingelassenen Hilfszifferblätter. „Das Meister Design erreicht einen hohen Grad an Eleganz durch seine Feingliedrigkeit, die optische Kaschierung der Höhen, die geschwungenen Formen, und bekommt durch ungewöhnliche Proportionierung seinen spannungsvollen Charakter“ so Junghans-Designer Volker Fuchs.
Passend zum Firmenjubiläum werden limitierte Sondermodelle der Meister Chronoscope und Meister Chronometer vorgestellt. Heute umfasst die Linie neben den klassischen Ausführungen, wie der Meister Handaufzug mit kleiner Sekunde, der Meister Classic oder der Meister Chronoscope auch Komplikationen mit Mondphasen- oder Kalenderwochenanzeige. Für Damen wurde eine feminine Interpretation der historischen Vorbilder umgesetzt.
Verbindung von Tradition und Funktionalität
Inspiriert von einem historischen Chronographen aus dem Jahr 1951, präsentiert Junghans 2014 ein neues Mitglied in der Riege der Meister Uhren. Die Meister Telemeter adaptiert besondere Details, wie die außergewöhnliche Anordnung der Hilfszifferblätter, in die Gegenwart. Ebenfalls ausgestattet mit Telemeter- und Tachymeterskala, ist die Meister Telemeter eine gelungene Hommage an ihren Vorreiter. Die fein gestalteten Skalen um die Minuterie und das silbern glänzende Zifferblatt verströmen gleichermaßen Modernität und traditionelle Werte. Diese Kombination aus klassischer Uhrengestaltung und sportlicher Dynamik auf dem Zifferblatt macht den zeitgenössisch aufbereiteten Zeitmesser zu einem festen Begleiter – nicht nur bei sportlichen Anlässen.
Hoch hinaus geht es 2015 mit der Meister Pilot: Ein unverwechselbares Aussehen und mechanische Unabhängigkeit machen den Zeitmesser zum perfekten Kopiloten am Handgelenk. Ihr Design greift die markanten Gestaltungselemente der legendären Junghans-
Fliegeruhr aus dem Jahr 1955 auf und kombiniert diese mit der eleganten und leichten Formensprache der heutigen Meister Linie. Beidseitig entspiegeltes und gewölbtes Saphirglas bietet beste Sicht auf die deutlichen Leuchtzahlen und markanten Zeiger. Die Liebe zum Detail spiegelt sich auch in der Gestaltung des siebenfach verschraubten Gehäusebodens wider: ihn ziert eine speziell gestaltete Windrose, die die Symbolsprache der klassischen Fliegerei in Form eines künstlichen Horizonts aufnimmt. Das besondere Konstruktionsprinzip der Frontmontage verleiht dem Zeitmesser eine für Fliegeruhren außergewöhnliche Eleganz – und die Leichtigkeit, die man zum Abheben braucht.
Ausdruck purer Leidenschaft
Junghans und das Automobil – eine starke Verbindung, die seit Ende des 19. Jahrhunderts besteht, denn bereits Arthur Junghans, Sohn des Firmengründers, war passionierter Automobilliebhaber. Mit der 2016 lancierten Meister Driver bringt die Uhrenfabrik Junghans diese Leidenschaft für das Automobil, die auch die jetzigen Eigentümer – Dr. Hans-Jochem Steim und Hannes Steim – leben, zum Ausdruck. Für das Design der Meister Driver dienten ausgewählte Oldtimer aus deren beeindruckender Autosammlung als gestalterisches Vorbild. Ausgesuchte Designelemente der Instrumentenanzeigen dieser Klassiker finden sich in den Zeitmessern wieder: Zifferblätter in „Tacho-Optik“, die besondere Lackierung und Lederbänder mit Kontrastnähten, die an Auto-Ledersitze erinnern, spiegeln den historischen Hintergrund der Uhren wider. Und sind doch im Hier und Jetzt fest verankert.
So stellt die Meister Linie der Uhrenfabrik Junghans eine wunderbare Symbiose aus Tradition und Moderne dar: „Als Uhrmacher in vierter Generation macht es mich jeden Tag sowohl ehrfürchtig als auch stolz, den Weg der großen Traditionsmarke weiter gestalten zu dürfen und mit neuen Modellen die Zeit erlebbar zu machen. Dem Kunden soll der Blick auf die Uhr Freude bereiten“, sagt Geschäftsführer Matthias Stotz.
Im Frühjahr 2016 legte Glashütte Original mit dem Launch des Manufakturwerks Kaliber 36 – dem Herzen der neuen Senator Excellence Linie – den Grundstein für eine neue Generation von Zeitmessern. In diese reihen sich nun gleich zwei neue Varianten ein: die Senator Excellence Panoramadatum und die Senator Excellence Panoramadatum Mondphase. Beide Modelle führen die neuen, an ein Qualitätsversprechen gebundenen Standards des Kalibers 36 in Sachen Präzision, Laufzeit, Stabilität und Ästhetik weiter – mit Panoramadatum und Mondphase als charakteristischen Elementen der Uhrmacherkunst von Glashütte Original.
Exzellenz im Doppelpack
Die Senator Excellence Panoramadatum setzt das bekannte Großdatum des Hauses prominent in Szene. Das Geheimnis seiner herausragenden Ablesbarkeit liegt in zwei konzentrisch angeordneten Anzeigenscheiben, die sich auf einer Ebene befinden und so die beiden Ziffern des Datums ohne trennenden Mittelsteg präsentieren. Ein exakt springender Mechanismus bietet ab sofort noch mehr Präzision beim Datumswechsel um Mitternacht. Raffinierte Details machen die nützliche Funktion zum dekorativen Stilelement. Eine sanft gerundete Fensteröffnung integriert die Anzeige elegant ins Zifferblatt, und zwei feine Stufen verstärken wie ein Passepartout den Eindruck optischer Tiefe. Die gedruckten Ziffern heben sich tiefschwarz vom elfenbeinfarbenen Grund ab.
Die Senator Excellence Panoramadatum Mondphase verbindet die Datumsanzeige mit einem weiteren typischen Element von Glashütte Original: der Mondphase. Hinter einer geschwungenen Zifferblattöffnung zwischen 10 und 11 Uhr zieht ein silberfarbener Mond seine Bahn. Die Anzeige wird in aufwendiger Handarbeit in der hauseigenen Zifferblattmanufaktur in Pforzheim gefertigt. Durch vorsichtigen Diamantschnitt entsteht hier die elegante Rundung des Mondes, dessen gewölbtes Profil sich von einem galvanisch blauen Sternenhimmel absetzt.
Die neuen Standards, die Glashütte Original für das Kaliber 36 etablierte, fanden selbstverständlich auch bei der Umsetzung der beiden neuen Module Berücksichtigung. Beide Funktionen zeichnen sich, genau wie das gesamte Werk, nicht nur durch ein äußerst stabiles Konstruktionsprinzip aus, sondern setzen auch in Sachen Nutzerfreundlichkeit neue Maßstäbe. So lassen sich bei den neuen Modellen nicht nur das Datum, sondern auch die Mondphase über die Krone einstellen, was einen zusätzlichen Korrektor am Gehäuse überflüssig macht. Position 1 der Krone dient zum Aufziehen der Uhr, in Position 2 lassen sich Datum und Mondphase anpassen und in Position 3 erfolgt das Einstellen der Zeit. Die Mondphase punktet dank ihrem fein gezahnten Rad außerdem mit äußerster Präzision: Theoretisch muss sie erst nach 122 Jahren um einen Tag korrigiert und dem synodischen Mondmonat von 29 Tagen, 12 Stunden, 44 Minuten und 2,9 Sekunden wieder angeglichen werden.
Die beiden Modelle präsentieren sich in einem Gehäuse von 40 mm Durchmesser, das aus edlem Rotgold oder kühlem Edelstahl mit polierten und satinierten Flächen gefertigt ist. Eine schmale Lünette und gewölbtes, beidseitig antireflexbeschichtetes Saphirglas bieten großzügige Einblicke auf das Silber-Grainé-Zifferblatt mit den gelaserten, schwarz galvanisierten Indexen und der passenden Eisenbahnminuterie. Bei dem Modell in Edelstahl sind die feinen Minutenziffern ebenfalls gelasert und schwarz galvanisiert, während sie bei der rotgoldenen Version in leuchtendem Rot gedruckt wurden. Bei beiden Zeitmessern erleichtern gebläute Poire-Zeiger sowie ein filigraner Sekundenzeiger das Ablesen der Zeit. Schwarze Louisiana-Alligator-Lederbänder mit Dornschließe sorgen für eleganten Tragekomfort.
Eine so solide wie intelligente Basis: das Manufakturkaliber 36
Als Basis für die neuen Modelle der Senator Excellence dient das Manufakturkaliber 36, das mit Blick auf die Anforderungen des modernen Lebens entwickelt worden ist. So sorgt eine innovative Silizium-Spirale für äußerste Präzision, während ein einziges Federhaus eine Gangreserve von mehr als 100 Stunden bei einer Frequenz von 4 Hertz (28.800 Halbschwingungen pro Stunde) gewährleistet.
Dem Thema Stabilität widmet sich der jüngste Zuwachs der stetig wachsenden Kaliberfamilie von Glashütte Original gleich doppelt: Sowohl in Sachen Ganggenauigkeit – durch eine komprimierte Konstruktion – als auch im Hinblick auf die Befestigung des Werks im Gehäuse der Uhr durch eine innovative Bajonett-Aufhängung.
Hochfeine Veredelungen und charakteristische Glashütter Baumerkmale sorgen schließlich dafür, dass innere wie äußere Schönheit beim mechanischen Herzen aller Senator Excellence Modelle harmonisch übereinstimmen.
Geprüft und besiegelt: das Qualitätsversprechen
Mit der Senator Excellence Linie wird ein neues Qualitätsversprechen eingelöst. Jede dieser Uhren, ob Dreizeigermodell, mit Panoramadatum oder mit Panoramadatum und Mondphase, wird in der sächsischen Manufaktur 24 Tage lang auf Herz und Nieren geprüft – unter Bedingungen, die selbst über die aufwendige deutsche Chronometerprüfung hinausgehen. Die Anforderungen sind dabei für alle Modelle der Reihe identisch, unabhängig von Anzahl oder Art ihrer Komplikationen. Eine spezielle Gravur auf dem Gehäuseboden besiegelt die Qualität jeder einzelnen Uhr. Darüber hinaus werden dem Besitzer einer Senator Excellence die wichtigsten Testergebnisse seines Zeitmessers individuell in einem Prüfzertifikat zur Verfügung gestellt. Ein exklusives Online-Portal bietet ihm außerdem die Möglichkeit, sich in aller Ausführlichkeit über die Werte seiner Uhr sowie die einzelnen Testverfahren zu informieren.
Im Frühjahr wurde sie auf der Baselworld vorgestellt, die 29er Zeigerdatum von Nautische Instrumente Mühle Glashütte. Passend zum Herbstbeginn bringt sie jetzt etwas Farbe in das neblige Grau.
Zufällig habe ich diese Woche auch die passenden Socken zur Uhr gefunden. Vielleicht ist das ein neuer Modetrend: Uhr mit passen Socken im Set?
Grossmann präsentiert das erste Uhren-Set als Hommage an die Wildnis Afrikas.
Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard, voller Respekt als The Big Five bezeichnet, sind Pate für Moritz Grossmanns erstes Uhren-Set. Ihren legendären Ruf erlangten die fünf weniger durch ihre Statur, vielmehr durch ihre Wehrhaftigkeit. Einst waren sie für Großwildjäger die fünf gefährlichsten und damit am schwierigsten zu erbeutenden Tiere. Inzwischen leben sie geschützt in den großen Reservaten und werden nur mehr per Kamera geschossen. Die Idee zu einem Uhren-Set entstand so auch 2015 während einer Foto-Safari. Die beeindruckenden Trophäen der Exkursionen sind heute Bilder und Filme. The Big Five haben sich dabei ihren besonderen Status unter Afrikas Wildtieren bewahrt.
Für den wahren Wildlife Enthusiast hat Moritz Grossmann ein einmaliges Sammlerexponat aufgelegt: das Uhren-Set The Big Five. Es besteht aus fünf exklusiven Exemplaren der Grossmann Kollektion mit Kalibern im High-Artistic-Finish. Pure Wildlife trifft pure Uhrmacherkunst.
ATUM Roségold – Der Elefant – Reduktion in Perfektion – Kaliber 100.1
TEFNUT Lady Roségold, sertiert – Der Leopard – Strahlende Schönheit – Kaliber 102.0
The Big-Five werden auf den Zifferblättern aufgebracht, wahlweise als Applikation in Roségold, als Miniaturmalerei oder als persönliche Gravur. Das Grossmann Uhren-Set The Big Five ist damit individuell nach den Wünschen seines Besitzers gefertigt und auf ein Set limitiert – die Jagd ist eröffnet.
Zur Einheitsfeier vom 1. bis 3. Oktober zeigte Tutima in Dresden Flagge – und der sächsische Ministerpräsident war mit an Bord: Direkt neben der Frauenkirche ankerte der Glashütter Uhrenhersteller seine dem Segelsport gewidmete Rennyacht, auf der Tutima-Geschäftsführer Jörg Delecate und die Tutima-Frauensegelcrew Stanislaw Tillich als prominenten Steuermann begrüßen konnten.
Der titangraue 14-Meter-Racer – ein unübersehbares Symbol für grenzenlose Freiheit und Weltoffenheit – präsentierte sich in der Elbmetropole den Gästen aus aller Welt. Ein Schiff, das auch sonst die Aufmerksamkeit auf sich lenkt: das 15-köpfige, vielfach preisgekrönte Tutima-Segelteam steuert die Hochseeyacht bei internationalen Regatten durch Wind und Wellen und stand bei der Einheitsfeier für Fragen und Erlebnisberichte zur Verfügung.
Auch im Laufe der Firmengeschichte navigiert Tutima durch bewegte Zeiten: 1927 in Glashütte gegründet, verschlägt es die Marke in den Nachkriegswirren von Sachsen nach Niedersachsen. Im Jahr 2008 erlebt die Traditionsmanufaktur ihr Comeback an ihrem Gründungsort. Hier entsteht eine neue Kollektion hochwertigster Zeitmesser „made in Glashütte“. Aktueller Neuzugang: Die M2 Seven Seas mit einer Druckfestigkeit von bis zu 50 Bar.
Geschaffen aus Liebe zum Meer – und den eigenen Wurzeln: In jeder Tutima manifestieren sich die Ideale der Glashütter Uhrmacherkunst und ein Stück deutscher Geschichte.
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