ARISTO GERMANY: Made by ARISTO

Vor allem im Ausland wird er als CEO der ARISTO VOLLMER GmbH oft gefragt: Welchen Wert hat heute noch die Herkunftsbezeichnung Made in Germany? – Hansjörg Vollmer: „Für mich bedeutet Made in Germany, dass eine Uhr in unserer ARISTO Werkstatt montiert wurde. Oder wenn ein Uhrarmband in der Manufaktur VOLLMER mit handwerklich hohem Aufwand hergestellt wurde – das ist Made in Germany. Beide Betriebe der ARISTO VOLLMER GmbH in der Erbprinzenstraße in Pforzheim verbürgen sich für die Qualität ihrer Produkte“

image002Made in Germany steht als Herkunftsbezeichnung auf dem Carbon-Zifferblatt der ARISTO GERMANY. Hansjörg Vollmer nennt die Gründe, warum diese sportlich elegante Armbanduhr mit vollem Recht ihren Namen trägt: „80 Prozent der verwendeten Bauteile kommen aus Deutschland. Damit übertrifft die ARISTO GERMANY bei weitem jene Bedingungen, die ein Produkt erfüllen muss, um als Made in Germany zu gelten.“

Das Edelstahl-Gehäuse der ARISTO GERMANY wird von einer Pforzheimer Uhrgehäuse-Manufaktur gefertigt. Diese Pforzheimer Traditionsfirma gehört zu jenen Uhrenteile-Herstellern, die sich in der Arbeitsgemeinschaft Watchparts from Germany (WPG) für die Qualitätssicherung deutscher Produkte einsetzen.

Angetrieben wird die ARISTO GERMANY von einem ARISTO Signaturwerk auf der Basis des ETA 2824-2. Hansjörg Vollmer hat sich bewusst für dieses Swissmade Automatik-Werk entschieden: „Ein Uhrwerk auf diesem hohen technischen Niveau wird sonst nirgends in der Welt angeboten. Falls ein deutscher Uhrenhersteller ein ähnlich perfektes Automatik-Werk produzieren wollte, müsste er es vorher selbst entwickeln. Anschließend müsste er seine hohen Entwicklungskosten an den Endverbraucher weitergeben.“ Hansjörg Vollmer findet solch eine Entwicklungsarbeit überflüssig: „Made in Germany darf nicht bedeuten, dass wir ständig das Rad neu erfinden

Beim geschmeidigen Milanova-Milanaiseband der ARISTO GERMANY vertraut die Metallband-Manufaktur auf ihre eigenen Stärken. „Wir stellen jedes einzelne Milanaise-Edelstahlgeflecht nach einem handwerklich aufwändigen Verfahren her, das von Mailänder Goldschmiede-Meistern vor mehr als 300 Jahren entwickelt wurde.“ 2012 hatte Hansjörg Vollmer mit seinen Manufaktur-Mitarbeitern die ohnehin schon guten Milanaise-Eigenschaften durch das patentierte Milanova-Herstellungsverfahren optimiert. „Die Wertbeständigkeit von Milanaise und die Hightech-Qualitäten von Milanova – das bedeutet für mich Made in Germany.“

Junghans „Swiss Made“ mit Wehrmachtswerk von 1968

Heute möchte ich euch einen kleinen, aber feinen Neuzugang vorstellen.

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Angekommen ist er in einer kleinen grauen Schachtel. Ob das die original Verpackung von damals ist, entzieht sich meinen Kenntnissen, sie hat aber sicher auch schon einige Jahrzehnte  auf dem Buckel.

A5BB1C44-B83C-4406-93D7-C301DABAB1BB_zpsf4ybn35zHeben wir mal den Deckel, da zeigt sie sich erst mal noch schüchtern, und ein Zettel ist auch noch drin.

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Ans Licht geholt erstrahlt sie aber sofort und präsentiert ihren Sonnenschliff auf dem güldenen Zifferblatt.

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Ihren Pass hat diese Remigrantin aus Wien auch dabei. Dort hatte sie am 19. April 1968 ihren ersten Besitzer gefunden.

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Aber Moment – schauen wir doch noch mal genauer hin. „Swiss Made“ und „Wehrmachtswerk“ aus einer Junghans von 1968 aus Schramberg im Schwarzwald, kann das sein?

Ich habe dann also mal bei Junghans nachgefragt. Im dortigen Archiv kann man ein solches Modell in historischen Katalogen nicht finden. Nach aktuellem Wissensstand hat Junghans damals auch keine Uhren mit kleiner Sekunde gefertigt in die das AS 1130 eingebaut wurden. Man hat damals in dem Bereich ausschließlich eigene Werke verwendet. Einzig das kleinere Kaliber AS 1525 (10,5″) fand unter der Bezeichnung J50 bzw. 650.00 in den 1960ern in Junghans Uhren aus Schramberg Verwendung. Allerdings gab es damals auch Lizenzbauten von Junghans-Niederlassungen in anderen Ländern. Darüber hat man aber in Schramberg so gut wie keine Unterlagen. Es kann also durchaus sein, dass die Österreichische Junghans Niederlassung damals diese Modelle in der Schweiz fertigen ließ.

Um dem „Wehrmachtswerk“ auf den Grund zu gehen müssen wir die Uhr öffnen.

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In ihr tickt ein AS 1130 aus der Schweiz. Auch das würde für die Lizenzfertigung dieser Uhr in der Schweiz sprechen.

Unter „Wehrmachtswerk“ versteht man robuste, 13linige Handaufzugswerke mit Kleiner Sekunde, die nach militärischen Vorgaben entwickelt wurden. Das bekannteste ist das AS 1130. Der Begriff „Wehrmachtswerk“ hat sich aber erst nach dem 2. Weltkrieg, quasi als Qualitätskennzeichen für dieses Werke etabliert.

Die deutsche Regierung hat in den 1930er Jahren die Uhrenindustrie aufgefordert, ein Standard Uhrwerk nach gewissen Vorgaben zu entwickeln. Im Gegensatz zu den hochpräzisen Werken in den B-Uhren sollte es sich hier um ein Werk handeln, das in großen Stückzahlen hergestellt werden sollte. Trotzdem sollten die Werke sehr robust und genau ein. Diesen Anforderungen war dann auch der, für die damalige Zeit recht große, Durchmesser des Werkes mit 13 Linien (29,33mm) geschuldet. Zum Einsatz sollte das Werk in den Dienstuhren, also Armbanduhren, die im Militär vielseitig Verwendung finden kommen. Ausgegeben wurden Dienstuhren an Soldaten, die in irgendeiner Weise zeitlich relevante Aktionen durchführen mussten (z.B. im Transport, bei der Bedienung von Funk / Telefonanlagen, für zeitlich koordinierte Angriffe, bei Geschützbedienungen usw).

Mehrere deutsche Hersteller, darunter auch Junghans, haben sich daraufhin zusammengetan um ein Werk zu entwickeln. Es wurde auch ein Werk bis zur Serienreife gebracht, dieses ging aber nicht in Produktion, da man sich entschloss die Werke lieber in der Schweiz einzukaufen und die deutschen Hersteller für die Rüstungsproduktion (z.B. Zünder) einzusetzen.

F7F0E4A2-0DC2-4ECD-B2CF-D469E21C6939_zpsjmx6t5e9Die AS/ Adolph Schild SA, Grenchen beteiligte sich an der Ausschreibung und gewann diese auch mit ihrem AS 1130, das den Qualitätsansprüchen an Ganggenauigkeit und Robustheit genügte. Aber auch andere Hersteller fertigten in Folge Werke, die fast baugleich waren und 1:1 gegen einander ausgetauscht werden konnte. Diese Werke wurden in der Dienstuhren der deutschen Werkmacht, aber auch anderer Armeen verbaut. Andere Vertreter sind z.B., das Unitas 6310 oder 6325. Die Werke haben alle denselben Einbaudurchmesser, die gleiche Tigehöhe, die gleiche Tragrandhöhe und die gleichen Positionen der Zifferblattfüße.

Im Jahre 1944 hat das Observatorium Genf für seine Chronometerprüfungen und –wettbewerbe eine neue Kategorie D für Uhrwerke bis zu einem Durchmesser von 30 mm, also Werke für Armbanduhren, eingeführt. Die Werkehersteller bemühten sich in der Folge, ihre Werke 30 mm oder genauer 13 Linien (= 29, 33 mm) groß zu machen. Je größer die Werke sind, desto genauer sind sie herzustellen, und umso robuster und präziser sind sie.

Berühmte Handaufzugwerke dieser Kategorie sind die 13 Linien Werke von Omega (30T2), das cal. 135 von Zenith, das Longines cal. 30L oder das Peseux cal. 260. Viele schweizerische Hersteller haben dann Werke dieser Größe produziert.

Das AS 11130 wurde noch lange nach Kriegsende in vielen Varianten hergestellt. Die „besseren“ AS 1130 verfügen sogar über eine Schwanenhalsfeinregulierung. Es fand sich in der Folge in vielen zivilen Uhren verschiedenster Hersteller wieder und der Begriff „Wehrmachtswerk“ für dieses Werk etablierte sich in den 1950ern und 1960ern als Qualitätsmerkmal. Er ist also genau genommen eine Erfindung des geschickten Marketings der Hersteller nach dem Kriege.

Aufgrund der Robustheit, des sehr guten Drehmoments, der Ganggenauigkeit und der guten Ersatzteilversorgung ist das AS1130 auch heute noch die Basis für kleinere Hersteller individueller Uhren Unikate oder Kleinserien. Neue Uhren mit aufgearbeiteten und sehr schön finissierten AS 1130 bekommt man heute noch.

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Die Uhr hat also mit „“Junghans“, „Swiss Made“ und „Wehrmachtswerk“ gleich drei Qualitätsversprechen auf dem Zifferblatt. Trotz ihres Alters macht sie auch heute noch am Arm eine gute Figur.

Sollte jemand weitere Informationen über diese Junghans Uhren mit Wehrmachtswerk haben bin ich für jeden Hinweis dankbar fmattes@web.de.

 

neomatik – die neue Automatik von NOMOS Glashütte

Elegant, superflach, aus Glashütter Manufaktur: Zehn neue Automatikuhren bilden die Serie neomatik – NOMOS Glashütte feiert diese mit einer 1st edition

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NOMOS Tangente neomatik

NOMOS Glashütte präsentiert die Serie neomatik: fünf Mal zwei Modelle einer völlig neuen Automatikkollektion. Es sind Uhren, die es in dieser Dimension bis dato noch nicht gab. Flach und elegant und sehr genau, dabei welt- gewandt, kultiviert, zeitgemäß. Den Start bildet im Herbst eine 1st edition – ein Pau- kenschlag.

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NOMOS Minimatik

Manche der NOMOS-neomatik-Modelle wirken dabei bekannt, andere – allen voran: Minimatik und Minimatik Champagner – völlig neu. Jedes der fünf Grundmodelle

– Tangente, Orion, Metro, Ludwig und Minimatik – gibt es in zwei Varianten: mit cyan- blauen Akzenten auf weiß versilbertem Blatt die einen und mit feinen Zeichnungen in Neon-Orange auf champagnerfarbenem Zifferblatt die anderen. Das Besondere also sind, neben der flachen Eleganz, neben der Chronometerfähigkeit, auch die in homöopathi- schen Dosen eingesetzten, sonst ziemlich wilden Farben; jüngster Streich der NOMOS- Designer in Berlin.

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NOMOS Metro neomatik

Die Aufmerksamkeit, die diese Uhren auf sich ziehen, ist gewollt: Das Kaliber, das in ihnen arbeitet, Manufakturwerk DUW 3001, ist der Motor der nächsten Generation.

44_NOMOS_DUW3001_BodenEs ist bereits das zehnte hauseigene NOMOS-Werk, misst nur 3,2 Millimeter in der Höhe und damit nicht einmal halb so viel wie jene Automatikwerke, die sonst in Uhren dieser Preis- klasse stecken. Der Grund: Anders als bei all diesen Kalibern, die fast alle schon in den frühen 70ern konstruiert wurden, wurde DUW 3001 mithilfe modernster Forschungs- und Fertigungsmethoden hergestellt. So konnten Toleranzen halbiert, Effizienz und Präzision extrem gesteigert werden.

46_NOMOS_DUW3001_Boden„Dieses Werk ist großserienfähig und für NOMOS Glashütte der Start in neue Marktberei- che“, sagt NOMOS-Chef Uwe Ahrendt, 46. Gut drei Jahre hat seine Mannschaft für die Entwicklung gebraucht – dasselbe Team, das auch schon für das Swing-System, den neu- en Taktgeber von NOMOS-Werken, verantwortlich zeichnete. „DUW 3001“, so Ahrendt, „steht für bestes Handwerk, überlegene Technik und für das moderne Glashütte.“

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NOMOS Orion neomatik

Beibehalten übrigens wurde die klassische Größe, 35 respektive 36 Millimeter Durch- messer. Neu hingegen sind die erwähnten feinen Neon-Akzente auf den Zifferblättern, die besonders hochwertigen Bänder: Wie bei den NOMOS-Golduhren sind auch die Armbän- der der neomatik-Serie rembordiert und mit der eigens entworfenen NOMOS- Bügelschließe versehen – für sich genommen schon ein Schmuckstück.

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NOMOS Ludwig neomatik

Zur 1st edition von neomatik zählen übrigens alle Uhren, die NOMOS Glashütte noch 2015 fertigt und ausliefert. Nach einer kleinen neomatik-Pause wird es dann im Laufe des Jahres 2016 weitergehen.

UNION GLASHÜTTE – 1893 Kleine Sekunde für Damen und Herren

Union Glashütte, 1893 Kleine Sekunde_Uhrenpaar_D007.228.16.017.00-D010.428.16.017.00Union Glashütte ergänzt die Kollektion 1893, die an das Gründungsjahr der „Uhrenfabrik Union Glashütte“ erinnert, um ein attraktives Uhrenduo mit Kleiner Sekunde. Das Damenmodell mit einem Durchmesser von 34 Millimetern steht der 41 Millimeter messenden Herrenvariante in puncto Ausstattung und Verarbeitung in nichts nach. Und dank ihres zeitlosen, klassischen Designs sind dies Uhren, mit denen man gerne die Zeit verbringt – oder gar einen Bund fürs Leben schließt.

Union Glashütte_1893 Kleine Sekunde Herren_D010.428.16.017.00Eine Kleine Sekunde bei 6 Uhr sorgt dafür, dass diese Uhren trotz ihrer schlicht-eleganten Ausstrahlung alles andere als langweilig wirken. Liebevolle Details, wie das weiße im Emaille-Stil lackierte Zifferblatt mit den geschwungenen arabischen Ziffern betonen die Wertigkeit. Der traditionelle Charakter wird durch eine Bahngleis Minuterie unterstrichen, die sich auf der Kleinen Sekunde wiederholt. Diese liegt etwas tiefer als das Hauptzifferblatt, sodass ein reliefartiger Effekt entsteht. Er resultiert aus der aufwändigen Herstellung des Zifferblattes, das in zwei Lagen gefertigt wird, und ist durch das beidseitig entspiegelte und gewölbte Saphirglas gut erkennbar.

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Eine polierte Lünette mit sanft geschwungenen Bandanstößen in Edelstahl und ein Armband aus schwarzem Leder mit Krokodilprägung runden das elegante Äußere ab. Es findet sein Pendant in der hochwertigen Ausstattung im Innern der Uhren, wobei auch hier Gleichberechtigung zählt: Sowohl im Herren- als auch im Damenmodell schlägt ein sorgfältig gefertigtes und fein dekoriertes Automatikwerk, dessen Magie durch geschraubte Saphirglasböden entdeckt werden kann. Die Damenuhr ist mit dem mechanischen Werk U 2895-2 ausgestattet und die Herrenuhr mit dem Werk U 2899-0Z6.

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Union Glashütte_1893 Kleine Sekunde, Damen_D007.228.16.057.00Beide Varianten der 1893 Kleine Sekunde sind alternativ mit schwarzem Zifferblatt und braunem Lederband erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt jeweils bei 1.780,00 Euro.

FaceLift des ARCHIMEDE Klassik Chronograph

startbildWie die erfolgreiche Klassik 3-Zeiger/Datum von Archimede steht der neue Klassik Chronograph für zeitlose Eleganz und harmonisches Design.

Aktuell erhielt Klassik Choreograph ein Facelift. Sofort fallen dabei die neuen Drücker auf.

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Aber auch der Durchmesser der Krone wurde von 8 mm auf 7,3 mm reduziert. Dadurch fügt sie sich noch harmonischer in das Gesamtdesign der Uhr ein.

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Auch der Rand der Lünette ist ein paar Zehntel Millimeter schmaler geworden.

sr-orDie silbernen und schwarzen Zifferblätter mit polierten, applizierten Zahlen und Feinminuterie sind aufwändig verarbeitet. Die speziellen, bombierten Stunden-, Minuten und Zählzeiger ergänzen das exklusive Design. Das Datum wird diskret bei 6 Uhr angezeigt.

dia-srDas ICKLER Edelstahlgehäuse ist fein gebürstet und poliert. Das flache Saphirglas oben ist zweifach entspiegelt und ermöglicht ein deutliches Ablesen der Zeit.

7919-bo-galDurch den Vollgewindeboden ist das zuverlässige Automatikwerk Eta 7750 in der Version ‚elaboré‘ zu sehen. Die Krone zeigt das Logo ‚A‘ von ARCHIMEDE und ist mit einem Durchmesser von 8mm sehr gut zu handhaben. Großflächige, polierte Drücker gewährleisten optimale Bedienbarkeit. Die Klassik ist mit Lederband oder gebürstetem Edelstahlband lieferbar.

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1815 „200th Anniversary F. A. Lange“ in Honiggold

Mit einer zweiten exklusiven Jubiläumsedition ehrt A. Lange & Söhne den vor 200 Jahren geborenen Ferdinand Adolph Lange. Das limitierte 1815-Sondermodell verbindet ein Gehäuse aus Honiggold mit einem Argenté-Grainé-Zifferblatt aus massivem Silber.

ALS_236_050_M01_webIm Jahr 2015 feiert A. Lange & Söhne den 200. Geburtstag von Ferdinand Adolph Lange. Ihm zu Ehren wurde bereits im Februar die Jubiläumsedition 1815 „200th Anniversary F. A. Lange“ aus Platin mit schwarzem Zifferblatt präsentiert. Mit einer zweiten Version setzt A. Lange & Söhne dem Gründer der sächsischen Feinuhrmacherei jetzt ein weiteres Denkmal in Form eines außergewöhnlichen Zeitmessers. Seine charakteristischen Merkmale: ein Zifferblatt mit einer speziellen Oberflächenveredelung und ein Gehäuse aus einer innovativen Goldlegierung.

ALS_236_050_D01_webDas massiv silberne Zifferblatt der neuen 1815 „200th Anniversary F. A. Lange“ erhielt eine feinstrukturierte Grainé-Versilberung. Mit der handwerklichen Dekoration, die an die versilberten Zifferblätter historischer Beobachtungsuhren und Marinechronometer erinnert, zeigt die sächsische Manufaktur eine seltene traditionelle Finish-Technik.

L051_1_1815__200th_Anniversary__RS_webDas aus 188 Teilen bestehende Handaufzugskaliber L051.1 verfügt über eine Gangreserve von 55 Stunden. In jedem Detail repräsentiert es die von A. Lange & Söhne zu neuen Höhen geführte sächsische Uhrmacherkunst. Die wesentlichen Kennzeichen der Uhr sind die Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber, der handgravierte Unruhkloben, die klassische Schraubenunruh, die Feineinstellung des Abfalls mit seitlicher Stellschraube und Schwanenhalsfeder sowie fünf verschraubte Goldchatons, die von thermisch gebläuten Stahlschrauben gehalten werden. Das 40 Millimeter große Gehäuse aus Honiggold trägt eine gravierte Nummerierung zwischen 001/200 und 200/200, welche die 1815 „200th Anniversary F. A. Lange“ als limitierte Edition ausweist.

LACO Orlando – Fliegeruhr mit Gangreserveanzeige

861910_Orlando_slide02Mit dem Model ORLANDO bringt Laco eine besonders exklusive, streng auf weltweit 10 Stück limitierte, Fliegeruhr heraus. Diese, in traditioneller Uhrmacherkunst gefertigte Uhr, ist mit einem Schweizer Automatikwerk mit Gangreserve, basierend auf ETA 2892.A2, ausgestattet.Genfer Schliff, gebläute Schrauben und ein doppelt gewölbtes, entspiegeltes Saphirglas, veredeln diese Uhr auf meisterliches Niveau.

861910_Orlando_slide05Ein exklusiver Metallkoffer, zusätzlich bestückt mit einem Original Modell der legendären JU52 und einem hochwertigen Metallarmband, runden das exklusive Sondermodell ab.

861910_Orlando_slide03An der Gehäuseseite ist die individuelle Nummer des auf 10 Exemplare limitierten Sondermodells angebracht. Ein Saphirglasboden ermöglicht den Blick auf das Automatikwerk. Die Indexe auf dem Zifferblatt sind ebenso leuchtend wie der Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger.

861910_Orlando_slide04Bei Vollaufzug hat diese Uhr eine Gangreserve von 40 Stunden.

Niemals stehen bleiben – 25 Jahre Deutsche Einheit

Vor 25 Jahren schuf die Deutsche Einheit die Voraussetzungen für den Neustart von A. Lange & Söhne. Das Jubiläum bietet den willkommenen Anlass für einen Blick nach vorn.

ALS_25th_Anniversary_German_Reunification_2_web„Der Zug der Zeit ist ein Zug, der seine Schienen vor sich her rollt. Der Fluss der Zeit ist ein Fluss, der seine Ufer mitführt.“ Das Zitat aus Robert Musils Jahrhundertroman „Der Mann ohne Eigenschaften“ liefert eine treffende Beschreibung für die Situation in Deutschland im Herbst 1990. Aufbruchstimmung und Ungewissheit prägten die Atmosphäre im Jahr der Wiedervereinigung. Ungeahnte Möglichkeiten taten sich auf. Die Herausforderung bestand darin, zum richtigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung zu treffen.

Das galt auch für Walter Langes Plan, A. Lange & Söhne nach dem Fall der Mauer neu zu gründen. Für das ehrgeizige Vorhaben gab es weder eine Blaupause noch einen Leitfaden. Vielmehr bedurfte es völlig neuer Ansätze und Ideen. Fantasie, Mut und Entschlossenheit führten am 7. Dezember 1990 zur Gründung der neuen Lange-Manufaktur und vier Jahre später zur glanzvollen Vorstellung der ersten neuen Kollektion. Planvoll und zielstrebig hat sich das Unternehmen nach dem Anfangserfolg weiterentwickelt. Doch vor allem ist es gelungen, den Pioniergeist der Anfangszeit zu bewahren, um aus ihm heraus die Zukunft zu gestalten.

Die zur Ikone gewordene Lange 1 hat den Aufstieg des sächsischen Unternehmens am stärksten beflügelt. Und mit dem gleichzeitig vorgestellten Tourbillon „Pour le Mérite“ und seinem einzigartigen Antrieb über Kette und Schnecke war A. Lange & Söhne schon im ersten Anlauf in den Olymp der Haute Horlogerie aufgestiegen. Die Produktion eigener Unruhspiralen demonstrierte der Fachwelt 2003 eindrucksvoll, wie Lange seine Know-how-Basis dauerhaft und nachhaltig zu stärken gedachte.

Die Unruh ist der Taktgeber einer Uhr und bestimmt ihre Genauigkeit. Sie ist immer in Bewegung. Das ebenso kleine wie wichtige Bauteil wurde zum Symbol der Manufaktur. „Niemals stehen bleiben“, lautet die Maxime. Für Lange-CEO Wilhelm Schmid bedeutet das, „dass wir ständig nach Innovationen und Verbesserungen suchen, denn nur so wird es uns gelingen, unsere Spitzenposition weiter auszubauen“. Mit komplizierten und raffinierten Konstruktionen gibt A. Lange & Söhne der Feinuhrmacherei ständig neue Impulse. Der ersten Großdatumsanzeige in einer Serienarmbanduhr folgten weitere Meilensteine: Zero-Reset-Rückstell­mechanis­mus, ein Doppel-Rattrapante-Chronograph, ein Monatswerk mit patentiertem Nachspannwerk, der erste Sekundenstopp für das Tourbillon, eine exakt springende Ziffernanzeige, eine orbitale Mondphasenanzeige und – ganz aktuell – die erste Kombination von Sprungziffernanzeige und dezimaler Minutenrepetition.

25 Jahre nach der Neugründung präsentiert sich A. Lange & Söhne als eine Uhrenmarke, die sich nicht auf ihrer Tradition und ihren Erfolgen ausruht, sondern die Feinuhrmacherei als ständige Herausforderung versteht. Ihre Werte begleiten sie dabei als Kompass, um diesen Kurs erfolgreich fortzusetzen.

Impressionen einer Uhrmacherkunst in stetiger Bewegung Das erste Manufakturbuch von Glashütte Original feiert Premiere

Manufactory_book_1Mit Stolz stellte Glashütte Original am 29. September 2015 die jüngste Kreation des Hauses vor: Dabei handelte es sich nicht um einen neuen Zeitmesser, sondern eine Zeitschreibung der besonderen Art – das erste Manufakturbuch des Uhrenherstellers. Statt einer klassischen Chronologie der Unternehmensgeschichte vereint IMPRESSIONEN eine vielfältige Sammlung persönlicher Erinnerungen, fundierter Fachbeiträge und historischer Momentaufnahmen rund um die Manufaktur und die 170 Jahre ununterbrochene Geschichte der Glashütter Uhrmachertradition.

Manufactory_book_4Dieser persönliche Ansatz wurde bewusst gewählt, um den unverwechselbaren Charakter und die Faszination der sächsischen Zeitmesser zu ergründen. „Es sind die Menschen, die Konstrukteure, Feinmechaniker und Uhrmacher, all die Freunde, Geschäftspartner und Wegbegleiter von Glashütte Original, die unsere Uhren zu echten Liebhaberstücken machen. Ihnen wollten wir eine Stimme verleihen. IMPRESSIONEN ist daher nicht nur ein Portrait unserer Manufaktur, sondern eine Hommage an die reiche Geschichte der Region und die herausragenden Fähigkeiten der Menschen, die hier leben“, so der Geschäftsführer von Glashütte Original, Yann Gamard, im Rahmen der Präsentation Ende September in Glashütte.

GLASHUETTE, GERMANY - SEPTEMBER 29: Yann Gamard speaks during the 'Glashuette Original Book Launch' on September 29, 2015 in Glashuette, Germany. (Photo by Clemens Bilan/Getty Images for Glashuette Original)
GLASHUETTE, GERMANY – SEPTEMBER 29: Yann Gamard speaks during the ‚Glashuette Original Book Launch‘ on September 29, 2015 in Glashuette, Germany. (Photo by Clemens Bilan/Getty Images for Glashuette Original)

Im Buch wird nicht nur die Entwicklung von der Haus- und Heimindustrie bis hin zur heutigen Manufaktur Glashütte Original ausführlich beschrieben, auch die Auswirkungen der verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Geschehnisse in Sachsen und Deutschland auf die Glashütter Uhrenindustrie werden eindrucksvoll dargestellt. Gleich mehrere Artikel sind den Menschen gewidmet, die während der DDR-Zeit das traditionelle Fachwissen bewahrt und auch nach der Wiedervereinigung Deutschlands gemeinsam die verschiedensten Krisen, Naturkatastrophen und Herausforderungen bestanden haben.

GLASHUETTE, GERMANY - SEPTEMBER 29: A general view during the 'Glashuette Original Book Launch' on September 29, 2015 in Glashuette, Germany. (Photo by Clemens Bilan/Getty Images for Glashuette Original)
GLASHUETTE, GERMANY – SEPTEMBER 29: A general view during the ‚Glashuette Original Book Launch‘ on September 29, 2015 in Glashuette, Germany. (Photo by Clemens Bilan/Getty Images for Glashuette Original)

Wie bei Glashütte Original üblich, widmete man sich der neuen Aufgabe mit Engagement und Sorgfalt. Das Projekt nahm mehr als ein Jahr in Anspruch: Uhrenexperten, Partner, Freunde des Hauses und Zeitzeugen rund um den Globus wurden dazu eingeladen, sich mit ihren Erinnerungen und ihrem Wissen an der Publikation zu beteiligen. Das Echo war überwältigend: Ein Team unterschiedlichster Autoren aus Deutschland, der Schweiz, Italien, England und Schweden, den USA, Kanada, China und Russland folgte dem Aufruf mit Begeisterung.

Manufactory_book_7Unter ihnen finden sich so namhafte Kontributoren wie die Eiskunstlauf-Legende Katarina Witt, Hollywood-Schauspieler Joel McHale, die Vizepräsidentin des Sächsischen Landtags, Andrea Dombois, oder der Kapitän des deutschen Forschungsschiffes „Polarstern“ Stefan Schwarze. Sie alle setzen mit ihren Worten das Mosaikbild einer international ausgerichteten und dennoch tief verwurzelten Uhrenmanufaktur zusammen, die sich mit Leidenschaft ihrer Kunst widmet.

Manufactory_book_8IMPRESSIONEN nähert sich der Seele von Glashütte Original über ein Kaleidoskop von zwölf Facetten an: Unter den Kapitelüberschriften Originalität, Gemeinschaft, Perfektion, Beständigkeit, Kreativität, Stärke, Flexibilität, Schönheit, Hingabe, Balance, Erbe und Perspektiven werden die Zeitmesser – und die Menschen dahinter – aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet. Präsentiert werden diese „Eindrücke“ in einem großformatigen, hochwertigen und reich bebilderten Band, der mit seinem modernen, klaren Layout, aufwendigen Details und einer edlen Haptik auf rund 250 Seiten die Identität der Marke widerspiegelt.

GLASHUETTE, GERMANY - SEPTEMBER 29: Thomas Wanka speaks during the 'Glashuette Original Book Launch' on September 29, 2015 in Glashuette, Germany. (Photo by Clemens Bilan/Getty Images for Glashuette Original)
GLASHUETTE, GERMANY – SEPTEMBER 29: Thomas Wanka speaks during the ‚Glashuette Original Book Launch‘ on September 29, 2015 in Glashuette, Germany. (Photo by Clemens Bilan/Getty Images for Glashuette Original)

Mehr als 100 Gäste der Premierenfeier – Pressevertreter, Geschäftspartner, Mitarbeiter und Freunde der Marke – kamen am 29. September 2015 im Herzen der Manufaktur in Glashütte nicht nur in den Genuss exklusiver Lesungen, in denen Auszüge aus dem Buch von den Autoren selbst vorgetragen wurden, sondern konnten auch in einer eigens konzipierten Sonderausstellung ihre ganz persönlichen Eindrücke sammeln.

GLASHUETTE, GERMANY - SEPTEMBER 29: Andrea Dombois the 'Glashuette Original Book Launch' on September 29, 2015 in Glashuette, Germany. (Photo by Clemens Bilan/Getty Images for Glashuette Original)
GLASHUETTE, GERMANY – SEPTEMBER 29: Andrea Dombois the ‚Glashuette Original Book Launch‘ on September 29, 2015 in Glashuette, Germany. (Photo by Clemens Bilan/Getty Images for Glashuette Original)

Ein Abend, der aufs Schönste bewies, dass die Liebesgeschichte zwischen den internationalen Uhrenfreunden und Glashütte Original tagtäglich fortgeschrieben wird.

GLASHUETTE, GERMANY - SEPTEMBER 29: Joern Frederic Kengelbach attends the 'Glashuette Original Book Launch' on September 29, 2015 in Glashuette, Germany. (Photo by Clemens Bilan/Getty Images for Glashuette Original)d
GLASHUETTE, GERMANY – SEPTEMBER 29: Joern Frederic Kengelbach attends the ‚Glashuette Original Book Launch‘ on September 29, 2015 in Glashuette, Germany. (Photo by Clemens Bilan/Getty Images for Glashuette Original)d

Das Manufakturbuch IMPRESSIONEN ist ab Anfang Dezember 2015 in allen Glashütte Original Boutiquen weltweit sowie in der Manufaktur in Glashütte erhältlich.

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A. Lange & Söhne – KLEINE LANGE 1 in blauem Gewand

ALS_113_041_M_webMit blau hinterlegtem Perlmuttzifferblatt zeigt die KLEINE LANGE 1 im 36 Millimeter großen Rot- oder Weißgoldgehäuse die feminine Seite der berühmten Designikone von A. Lange & Söhne.

Auf der Watches & Wonders im September 2015 präsentiert die sächsische Uhrenmanufaktur die KLEINE LANGE 1 in zwei neuen Varianten. Um den zartblauen, tiefgründigen Farbeffekt zu erreichen, wurde das massiv silberne Zifferblatt bei beiden Modellen mit einem blauen Fond versehen und mit einer dünnen Perlmuttschicht belegt.

ALS_113_041_D01_webBei der Rotgoldvariante sorgt das Zifferblatt in Kombination mit rotgoldenen Appliken und einem feinstrukturierten Band aus beigem Kalbsleder für ein harmonisches Zusammenspiel von Materialien und Farben. Das Modell im Weißgoldgehäuse erhält durch die Appliken aus rhodiniertem Gold und ein auf den Blauton des Zifferblatts abgestimmtes Kalbslederband eine kühlere Ausstrahlung.

ALS_113_043_RS_webTechnisch bietet die KLEINE LANGE 1 alles, was auch den modernen Klassiker so begehrt macht. Dazu gehören das handwerklich finissierte Manufakturkaliber mit dreitägiger Gangreserve und das zum Signet der Marke gewordene Großdatum. Die mit dem Glashütter Bandschliff versehene Dreiviertelplatine aus Neusilber, die von thermisch gebläuten Schrauben gehaltenen Goldchatons und die Schwanenhalsfeinregulierung auf dem handgravierten Unruhkloben machen die Uhr auch werkseitig zum exklusiven Schmuckstück.

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