Elegant, superflach, aus Glashütter Manufaktur: Zehn neue Automatikuhren bilden die Serie neomatik – NOMOS Glashütte feiert diese mit einer 1st edition
NOMOS Glashütte präsentiert die Serie neomatik: fünf Mal zwei Modelle einer völlig neuen Automatikkollektion. Es sind Uhren, die es in dieser Dimension bis dato noch nicht gab. Flach und elegant und sehr genau, dabei welt- gewandt, kultiviert, zeitgemäß. Den Start bildet im Herbst eine 1st edition – ein Pau- kenschlag.
Manche der NOMOS-neomatik-Modelle wirken dabei bekannt, andere – allen voran: Minimatik und Minimatik Champagner – völlig neu. Jedes der fünf Grundmodelle
– Tangente, Orion, Metro, Ludwig und Minimatik – gibt es in zwei Varianten: mit cyan- blauen Akzenten auf weiß versilbertem Blatt die einen und mit feinen Zeichnungen in Neon-Orange auf champagnerfarbenem Zifferblatt die anderen. Das Besondere also sind, neben der flachen Eleganz, neben der Chronometerfähigkeit, auch die in homöopathi- schen Dosen eingesetzten, sonst ziemlich wilden Farben; jüngster Streich der NOMOS- Designer in Berlin.
Die Aufmerksamkeit, die diese Uhren auf sich ziehen, ist gewollt: Das Kaliber, das in ihnen arbeitet, Manufakturwerk DUW 3001, ist der Motor der nächsten Generation.
Es ist bereits das zehnte hauseigene NOMOS-Werk, misst nur 3,2 Millimeter in der Höhe und damit nicht einmal halb so viel wie jene Automatikwerke, die sonst in Uhren dieser Preis- klasse stecken. Der Grund: Anders als bei all diesen Kalibern, die fast alle schon in den frühen 70ern konstruiert wurden, wurde DUW 3001 mithilfe modernster Forschungs- und Fertigungsmethoden hergestellt. So konnten Toleranzen halbiert, Effizienz und Präzision extrem gesteigert werden.
„Dieses Werk ist großserienfähig und für NOMOS Glashütte der Start in neue Marktberei- che“, sagt NOMOS-Chef Uwe Ahrendt, 46. Gut drei Jahre hat seine Mannschaft für die Entwicklung gebraucht – dasselbe Team, das auch schon für das Swing-System, den neu- en Taktgeber von NOMOS-Werken, verantwortlich zeichnete. „DUW 3001“, so Ahrendt, „steht für bestes Handwerk, überlegene Technik und für das moderne Glashütte.“
Beibehalten übrigens wurde die klassische Größe, 35 respektive 36 Millimeter Durch- messer. Neu hingegen sind die erwähnten feinen Neon-Akzente auf den Zifferblättern, die besonders hochwertigen Bänder: Wie bei den NOMOS-Golduhren sind auch die Armbän- der der neomatik-Serie rembordiert und mit der eigens entworfenen NOMOS- Bügelschließe versehen – für sich genommen schon ein Schmuckstück.
Zur 1st edition von neomatik zählen übrigens alle Uhren, die NOMOS Glashütte noch 2015 fertigt und ausliefert. Nach einer kleinen neomatik-Pause wird es dann im Laufe des Jahres 2016 weitergehen.