Zwei neue SAXONIA-Modelle von A. Lange & Söhne

ALS_216_033_216_027_M_Gruppe_webA. Lange & Söhne ergänzt die kürzlich überarbeitete SAXONIA-Uhrenfamilie um zwei neue Modelle. Gemeinsames Kennzeichen der klassischen Dreizeigeruhren im 37 Millimeter großen Gehäuse aus Weiß- oder Rotgold ist das Zifferblatt in edlem Grau. Beide Varianten sind ausschließlich in den weltweit 16 Boutiquen von A. Lange & Söhne erhältlich.

ALS_216_033_M01_webSeit über 20 Jahren hat die SAXONIA einen festen Platz im Repertoire der sächsischen Manufaktur. Das kontinuierlich erweiterte Spektrum reicht von der eleganten Zweizeigeruhr bis zu Modellen mit raffinierten Kalender- oder Chronographen-funktionen.

ALS_216_033_D01_webErst im Januar stellte A. Lange & Söhne auf der Genfer Uhrenmesse SIHH das subtil modifizierte Zifferblattdesign der SAXONIA-Familie vor. Eine neu gestaltete Minuterie verleiht dem Zifferblatt eine ebenso klare wie harmonische Ausstrahlung. Doppelte Stabappliken bei 3, 6, 9 und 12 Uhr und minimal verlängerte Minutenindizes geben der Linie einen markanteren Look.

ALS_216_033_MRS_webSowohl das Rotgold- als auch das kühler wirkende Weißgoldgehäuse bringen das graue Zifferblatt wirkungsvoll zur Geltung. Im Inneren arbeitet das bewährte Lange-Handaufzugskaliber L941.1 mit einer maximalen Gangautonomie von 45 Stunden. Das aufwendig von Hand vollendete Uhrwerk zeigt alle klassischen Merkmale Lange’scher Uhrmacherkunst, allen voran den von Hand gravierten Unruhkloben, der jedes Exemplar zum unverwechselbaren Unikat macht.

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Die „Sixties Iconic Collection“ von Glashütte Original

Tribut an ein einzigartiges Lebensgefühl Glashütte Original vereint ausdrucksstarke Farben mit hoher Uhrmacherkunst

Sixties_Iconic_group_PR1cmManchmal kann ein Blick zurück ein bedeutender Schritt nach vorn sein. Die „Sixties Iconic Collection“ ist ein Tribut an das unvergessene Design der heute ikonischen Zeitmesser der 1960er Jahre. Die Sonderkollektion besteht aus fünf eleganten und farbenfrohen Uhren im unverkennbaren Still der beliebten Sixties-Linie von Glashütte Original.   In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts erblüht rund um den Globus eine völlig neue Lebenskultur. Musik, Kunst, Design und Technologie sind voller Inspirations- und Innovationskraft und läuten damit eine Ära ein, die mit ihrem unverwechselbaren Stil das moderne Leben entscheidend prägen wird. Auch im Osten Deutschlands, in der damaligen DDR, ist das Echo dieses Lebensgefühls zu spüren. Mitte der 1960er Jahre lanciert hier der VEB Glashütter Uhrenbetriebe (GUB) eine Armbanduhr, die zu einer echten Ikone werden sollte: die Spezimatic.

1-39-52-07-02-01_Sixties_Red_PR-3Das heute geschätzte Sammlerobjekt, das im Jahr 1964 erstmals vorgestellt wird, gehört zu den bekanntesten Kreationen des GUB. Die Automatikuhrenserie mit den Kalibern 74 und 75, gefertigt zwischen 1964 und 1979, bringt eine Vielzahl an Varianten hervor, die sich alle durch ihre Verlässlichkeit und ihr elegantes Design auszeichnen und sehr bald schon Stilikonen ihrer Zeit werden.

1-39-52-10-02-01_Sixties_Brown_PR_1Diesem Kapitel der Glashütter Uhrenindustrie zollt Glashütte Original heute mit einer Sonderkollektion Tribut, die sich vom Design jener Modelle inspirieren ließen: Die Sixties Iconic Collection besteht aus fünf eleganten und farbenprächtigen Zeitmessern. Sie vereinen das unverwechselbare Design der Sixties mit ausgefallenen Zifferblättern in einzigartigen Farbschattierungen, die den Modellen ihre Namen geben: Sixties Red, Sixties Golden, Sixties Aqua, Sixties Brown und Sixties Grey stehen zur Wahl.

1-39-52-11-02-01_Sixties_Grey_PR2Alle fünf Modelle überraschen mit einem außergewöhnlichen Dégradé-Effekt auf dem Zifferblatt, der in einem höchst komplexen und zeitintensiven Prozess in der manufaktureigenen Zifferblattfertigung in Pforzheim entsteht.

1-39-52-09-02-01_Sxties_Aqua_PR-2Bei diesem Verfahren werden die Zifferblätter zunächst mit viel Sorgfalt galvanisiert und anschließend von Hand in mehreren Durchgängen lackiert.

Immer wieder wird bei diesem Vorgang innegehalten und das Ergebnis von erfahrenen Augen überprüft: Der Anspruch ist nichts Geringeres als höchste Perfektion. Auf diese „Leinwand“ wird im Anschluss mit einer speziellen Lackierpistole vorsichtig eine weitere Farbe auf einen Teil des Zifferblatts aufgetragen – je nach Winkel entsteht durch die Sprühtechnik so ein ganz individueller Farbverlauf, der sogenannte Dégradé-Effekt, der jede Uhr zu einem Unikat macht.

1-39-52-09-02-01_Sxties_Aqua_PR-3Bei drei von fünf Modellen der Sixties Iconic Collection treffen diese einzigartigen Schattierungen auf eine Veredelung von feinstem Strahlenschliff, der den optischen Effekt des Dégradé noch verstärkt: Während sich bei den Modellen Sixties Golden und Sixties Aqua goldener Schimmer beziehungsweise türkisfarbener Glanz auf diese Weise mit tiefem Schwarz verblenden, bekommt das Modell Sixties Red durch eine zusätzliche Farbe sogar noch eine weitere Dimension verliehen: Hier changiert leuchtendes Gelb über intensives Rot bis hin zu tiefem Schwarz in den warmen Farben eines Sonnenuntergangs.

1-39-52-11-02-01_Sixties_Grey_PR3Bei den Modellen Sixties Brown und Sixties Grey wird die subtile Farbschattierung um eine aufwendige Prägung ergänzt. Bei dieser anspruchsvollen Technik wird mit guillochierten Prägestempeln gearbeitet, die mit Hilfe einer 60-Tonnen-Presse ihr filigranes Muster auf den hauchdünnen Zifferblättern hinterlassen. Ganz im Sinne äußerster Authentizität sind diese sogenannten „Gesenke“ fast so alt wie die Vorlage der Sixties selbst – es handelt sich um rund 40 Jahre alte Werkzeuge aus den historischen Beständen der Zifferblattmanufaktur von Glashütte Original.

1-39-52-07-02-01_Sixties_Red_PR-2Besonders typisch für den subtilen Retro-Charakter der Zeitmesser sind die gewölbten Zifferblätter und die leicht gewölbten Stunden- und Minutenzeiger, die mit SuperLumiNova versehen sind. Auf den Positionen von 3, 6, 9 und 12 Uhr finden sich arabische Ziffern, deren Typografie die unverwechselbare Handschrift der 60er Jahre trägt. Alle 5 Modelle präsentieren sich in fein gerundeten Edelstahlgehäusen von 39 mm Durchmesser und sind jeweils mit einem farblich passenden Louisiana-Alligator-Lederband versehen: in Braun bei den Modellen mit rotem und braunem Zifferblatt, in Schwarz bei den Modellen mit goldenem und türkisfarbenen Zifferblatt oder in Blau bei dem Modell mit silberfarbenem Zifferblatt.

1-39-52-11-02-01_Sixties_Grey_PR_1In ihrem Inneren schlägt wie bei den anderen Sixties-Modellen das Automatikkaliber 39-52 mit einer Gangreserve von 40 Stunden, das von der sächsischen Manufaktur hochfein vollendet wurde und die charakteristischen Qualitätsmerkmale der Glashütter Uhrentradition trägt.

1-39-52-08-02-01_Sixties_Golden_FDie Sixties Iconic Collection wird weltweit in den eigenen sowie den Franchise Boutiquen von Glashütte Original – in Dresden, Paris, Genf, Dubai, Peking, Shanghai, Hongkong, Macao und Tokio – erhältlich sein. Darüber hinaus werden ausgewählte Tourbillon Boutiquen der Swatch Group diese exklusiven Modelle führen.

Junghans launcht die neue Meister Pilot als Sonderedition in einem Event in Schramberg

Meister Pilot Beauty_027_3592_00Bei einem Event ließ die Uhrenfabrik Junghans die Legende der Fliegeruhr wieder aufleben: Das neue Modell der Meister Pilot ist bereit für den Take-off!

Preview-Event in der Uhrenstadt Schramberg

Vom 25. bis 27. September fand am Standort der Traditionsmarke Junghans ein spezieller Preview von der für 2016 geplanten neuen Meister Pilot statt. Tiefe Einblicke in das Unternehmen erhielten die Gäste bei einer exklusiven Werksführung, sowie bei der Besichtigung historischer Gebäude, die sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.

IMG_3422IMG_3211Für die Rundflüge über Schramberg in historischen Propellermaschinen ging es mit außergewöhnlichen Oldtimern der Autosammlung Steim zum nahen Flugplatz, auf dem bereits das Brummen der Motoren zu hören war.

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Der Terrassenbau der Uhrenfabrik im idyllischen Schwarzwald zeigte sich den Himmelsstürmern so in einer ganz neuen Perspektive. Am Abend hatten Gäste und Partner aus aller Welt Gelegenheit, das Eventmodell der neuen Meister Pilot zu bestaunen. „Das besondere Preview-Event in Schramberg ist für uns ein weiterer Meilenstein der Entwicklung und Internationalisierung der Marke“, so Matthias Stotz, Geschäftsführer der Uhrenfabrik Junghans.

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Faszination Fliegen

Das Streben nach grenzenloser Freiheit und die Faszination für das Abenteuer waren entscheidende Voraussetzungen für die Eroberung des Himmels. Der Traum vom Fliegen führte zu einer faszinierenden technischen Entwicklung, die mit Flugpionieren wie den Gebrüdern Wright vor über 100 Jahren und dem ersten erfolgreichen Motorflug begann. Auch die Uhrenfabrik Junghans hat zu dieser Geschichte ihren Beitrag geleistet. Bereits in den 1930er Jahren produzierte das Schramberger Traditionsunternehmen Flugzeug-Borduhren. Gebaut wurden diese in Terrasse 7 des heute denkmalgeschützten Terrassenbaus, der durch seine Bauweise für damalige Verhältnisse der filigranen Arbeit der Uhrmacher optimale Lichtbedingungen bot. In dieser Tradition der Uhren für den Flugverkehr steht auch der von Junghans gebaute, legendäre Bundeswehrchronograph von 1955.

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Bereit zum Start

Hoch hinaus geht es dieses Jahr bereits mit dem exklusiven Eventmodell der Meister Pilot der Uhrenfabrik Junghans: Ein unverwechselbares Design und mechanische Genauigkeit machen den Zeitmesser zum perfekten Kopiloten am Handgelenk.

IMG_3536Die Eventedition der neuen Meister Pilot greift die prägenden Gestaltungselemente der legendären Junghans-Fliegeruhr aus den 1950er Jahren auf und kombiniert diese mit der weichen, stilvollen Formensprache der heutigen Meister Linie.

IMG_3520Der elegante Schnitt des Gehäuses sowie die fließenden Formen der Hörner konzentrieren die Aufmerksamkeit des Piloten konsequent auf die große Zeitanzeige.

IMG_3225Das doppelseitig gewölbte Saphirglas bietet beste Sicht auf die deutlichen Leuchtzahlen und markanten Zeiger. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen und bei Nacht ermöglicht die Uhr eine sichere Orientierung. Auf dem Zifferblatt selbst findet sich ein Bicompax-Chronoscope, dessen zwei Totalisatoren auf der Achse 3-9 angeordnet sind. Die 12 markanten, linsenförmigen Einschnitte auf der beidseitig drehbaren Lünette garantieren eine gute Griffigkeit und sorgen für den unverwechselbaren Look des Zeitmessers, der an das historische Vorbild erinnert.

IMG_3528Für die detailverliebten Besucher des Events findet sich auf dem siebenfach verschraubten, kuppelförmigen Gehäuseboden eine Grafik des denkmalgeschützten Terrassenbaus – aus einer Perspektive, wie sie nur Flieger und Piloten erleben. Das besondere Konstruktionsprinzip der Frontmontage verleiht dem Zeitmesser eine für Fliegeruhren außergewöhnliche Eleganz – und die Leichtigkeit, die man zum Abheben braucht.

IMG_3230Diese Elemente machen die Meister Pilot, zu dem was sie ist: eine Fliegeruhr, die großen Eindruck hinterlässt.

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Das im September präsentierte Modell ist exklusiv den Teilnehmern des Events vorbehalten. Das Serienmodell folgt im Jahr 2016.

Meister Pilot_Event-Edition_VS_RSMeister Pilot ready for departure !

The Watchmaker’s Apprentice – Der Film über Dr. George Daniels und Roger Smith – jetzt auf DVD

Dr. George Daniels, der 2011 verstarb, war ein wohl der größte Uhrmacher unserer Zeit. Er war der Erfinder der Co-Axial-Hemmung für Armband- und Taschenuhren, die seit 1999 vom Hersteller Omega industriell gefertigt wird. Roger W. Smith eiferte schon als Uhrmacherschüler Daniels nach und brauchte 7 Jahre bevor er von Daniels als Lehrling akzeptiert wurde. Heute ist er wohl sein würdiger Nachfolger. Die Geschichte der beiden erzählt der jetzt auf DVD erschienene Film „The Watchmaker’s Apprentice

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Man kann die Collectors Edition hier bei Amazon bestellen: The Watchmaker’s Apprentice

Black and White – Beim A. Lange & Söhne DATOGRAPH AUF/AB entsteht Harmonie durch das Spiel mit Kontrasten

Der Datograph schrieb schon bei seinem ersten Erscheinen im Jahr 1999 Uhrengeschichte. Mit ihm präsentierte A. Lange & Söhne gerade einmal fünf Jahre nach der ersten Kollektion der Neuzeit ein eigenes Chronographenkaliber. Seine technischen Details wie Kolonnenrad­schaltung, exakt springender Minutenzähler, Flyback-Funktion und Großdatum setzten Maßstäbe. Sein ausgewogenes Design verlieh ihm Kultstatus – ebenso wie dem 2012 folgenden Datograph Auf/Ab mit 60-stündiger Gangreserve und Gangreserveanzeige. Dazu trägt nicht zuletzt die puristische Schwarz-Weiß-Ästhetik der Platin-Variante bei. Die Konzentra­tion auf Formen und Kontraste zieht den Betrachter in ihren Bann. Im Dialog mit schwarz-weißen Objekten tritt der Effekt besonders deutlich hervor.

ALS_405_035_Black&White_04_webEbony and Ivory: Der DATOGRAPH AUF/AB harmoniert mit dem Schwarz-Weiß-Kontrast der Klaviertastatur.

Klassisch und doch immer wieder neu: Das Spiel der Könige ist ein schönes Sinnbild für den DATOGRAPH AUF/AB. Der 30-Minuten-Zähler ermöglicht auch den Einsatz bei einer Schnellschachpartie. Dank des exakt springenden Minutenzeigers weiß der Spieler immer genau, wann die nächste Minute beginnt.

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In der Ruhe liegt die Kraft: Beim DATOGRAPH AUF/AB setzt sich die ausgewogene Ästhetik des Uhrwerks in der harmonischen Zifferblattgestaltung fort. Das Lange-Großdatum und die beiden argenté-farbenen Hilfszifferblätter für kleine Sekunde und Minutenzähler bilden ein gleichseitiges Dreieck.

NOMOS Glashütte – Schönstes Schietwetter am Handgelenk

Paarlauf von Friesennerz-Gelb und Friesennerz-Blau: Bei Wempe gibt es den NOMOS Uhrenklassiker Orion jetzt gleich zwei Mal ganz neu in der Serie Wempe 100 – beide Sondermodelle sind streng limitiert

NOMOS_fuer_Wempe_Orion_FriesennerzMeist ist es in unseren Breiten ja so: Die Sonne scheint, aber öfter noch lässt sie es bleiben. Jetzt, da der Herbst begonnen hat, sowieso. Für all jene, die trotz Schietwetters gern durchs Watt marschieren oder im Strandkorb einen Grog trinken, gibt es nun die neuen NOMOS-Modelle Orion Friesennerz: in Regenmantel Gelb und, für Wolkenlücken, in Regenmantel-Sonnenseiten-Blau. Die gelbe etwas kleiner (Orion 33), die blaue etwas größer (Orion 38), strahlen beide Uhren so unverschämt elegant um die Wette, dass das Blaue vom Himmel neidisch wird. Und die Sonne sowieso.

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Und für alle, die die Herbstwochenenden nicht an der See und nicht im Regen verbringen wollen: Die zwei wunderschönen neuen NOMOS-Modelle schmücken das Handgelenk natürlich auch in der Stadt, in den Alpen, bei Kaiserwetter. Für höchste Präzision sorgt NOMOS-Manufakturkaliber Alpha. Und während die große Uhr am schwarzen Shell Cordovan-Band hängt, kommt die gelbe Orion 33 am Velourslederband in feinem Beige daher. Beide Modelle jedenfalls sind sehr besonders – und auf je 100 Stück limitiert. Die Uhren sind jeweils mit dem NOMOS α (Alpha) – Manufakturkaliber mit  Handaufzug ausgestattet und haben einen Stahlboden.

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Wempe Glashütte i/SA Chronometerwerke Kleine Sekunde

Eine Uhr als Statement für das Wesentliche: Wempe Glashütte i/SA präsentiert eine neue Armbanduhr aus der exklusiven Linie Chronometerwerke in zwei Modellvarianten. In dieser Dress-Watch kommt erstmals das eigene Manufakturkaliber CW3.1 mit Handaufzug zum Einsatz. Wegen seiner Gangpräzision qualifiziert sich der Zeitmesser als deutsches Chronometer und vereint zeitgemäße Eleganz mit Glashütter Uhrmachertradition.WG070001_oS

Das Design.

Formvollendet und konsequent ist der Gehäusedurchmesser auf 41 Millimeter reduziert. Doch nicht nur mit dieser moderaten Größe setzt die „Chronometerwerke Kleine Sekunde“ auf Tragekomfort, sondern auch mit ihren abgerundeten Gehäuseflanken und heruntergezogenen Bandanstößen. Mit den Proportionen des Goldenen Schnitts ist das klassische Gesamtbild gestaltet, indem die Stunden- und Minutenzeiger zentral angeordnet sind und die kleine Sekunde von einer Kreisskala bei Position sechs Uhr umgeben ist. Die exzellente Ablesbarkeit wird zudem durch die betonten Kontraste und lang gezogene Trapezzeiger erreicht, die über die Stabindexe bis zur Eisenbahnminuterie hinausreichen. Um unerwünschte Lichtreflexe zu vermeiden, ist das Saphirglas beidseitig entspiegelt – eben in jeder Hinsicht eine Uhr von absoluter Klarheit.

Die Edelstahlvariante besitzt ein versilbertes Zifferblatt und wird an einem schwarzen Louisiana-Full-Cut-Alligatorlederarmband getragen, das in Deutschland von Hand genäht wird. Bei der Gelbgoldversion ist das versilberte Zifferblatt mit einem Champagnerton überzogen und wird an einem ockerfarbenen Armband derselben Lederqualität ausgeführt.WG070002_oS

Das Wempe-Manufakturkaliber

Mit dem Handaufzugwerk CW3.1 stellt Wempe Glashütte i/Sa das vierte eigene Manufakturkaliber vor, für die Stunden- und Minutenangabe sowie mit einer separaten Sekunde. Die Gangreserve beträgt 42 Stunden, die Schwingungsfrequenz liegt bei 4 Hz und für das komfortable Einstellen der exakten Uhrzeit sorgt der Sekundenstopp.

Fünf Jahre Entwicklungszeit stecken in dem Kaliber CW3.1, das Wempe selbst konzipierte und in den eigenen Glashütter Werkstätten finissiert, montiert und reguliert. Ein Blick durch den extragroßen Saphirglasboden verrät, dass es alle Merkmale der traditionellen Glashütter Uhrmacherei erfüllt: Eine mit Streifenschliff dekorierte Dreiviertelplatine garantiert die hohe Stabilität des Uhrwerkes; um Stöße abzufangen, ist die Unruhbrücke beidseitig gelagert und mit zwei handgravierten Unruhkloben befestigt. Uhrenkenner überzeugen auch der Sonnenschliff auf dem Sperrrad, die verschraubten Goldchatons, die gebläuten Schrauben sowie die typische Schwanenhalsfeinregulierung, die zur Einstellung der Gangsymmetrie dient.

Ungewöhnlich, doch charakteristisch für Wempes Manufakturkaliber befindet sich die Unruh bei der Position zwölf Uhr. Um die optimale Gangstabilität zu erzielen, kommt eine Leichtbaukonstruktion mittels StruTec®-Technologie zum Einsatz, indem Ankerrad, Anker und Unruh aufwendig mit Lasertechnik skelettiert sind. Die Unruh schwingt rückerfrei und die Feinreglage ist derart präzise ausgeführt, dass die Uhr für ihre Ganggenauigkeit das deutsche Chronometerzertifikat (DIN 8319) erhält. Somit steht nicht nur „Made in Germany“ auf den Ziffernblatt, sondern auch das Qualitätsprädikat ‚Chronometer‘.

Seit der Präsentation der ersten eigenen Armbanduhren im Jahr 2006 erweiterte Wempe stets seine uhrmacherischen Kompetenzen und Werkstätten, errichtete sogar die weltweit einzige unabhängige Chronometerprüfstelle außerhalb der Schweiz. Inzwischen sind vier eigene Manufakturkaliber, 33 Uhrenmodelle, vor allem jedoch ein enormes Know-how vorhanden. Das lässt erahnen, womit Wempe Glashütte i/SA 2016 sein zehnjähriges Jubiläum feiern wird – mit ehrlicher Uhrenmechanik, fundierter Kompetenz und deutscher Präzision zu fairen Preisen.

Wempe Glashütte i/SA Zeitmeister Sport GMT

Sportive Zeitmesser der jungen Generation machen alles mit, was dynamische Macher und Vielreisende benötigen. In puncto präzise Mechanik, charismatisches Design und robuste Materialien liegt die „Zeitmeister Sport GMT“ klar vorn. Der automatische Chronometer ergänzt die erfolgreiche Sportlinie, die Wempe vor zwei Jahren präsentierte, mit durchdachter Zusatzausstattung und Sicherheitsfaktoren.

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Sinnvolle Funktionen und Design

Ob für Freizeitabenteuer oder auf transkontinentalen Businesstrips: Die „Zeitmeister Sport GMT“ ist ein zuverlässiger Begleiter, mit dem man getrost Sport treiben und dabei das Datum sowie eine zweite Zeitzone ablesen kann. Gewiss benötigt man diese Optionen nicht täglich, jedoch beweisen sie die vielseitige Einsatzfähigkeit – und das selbst im Dunkeln. Dank des beidseitig entspiegelten Saphirglases und der SuperLuminova auf allen Zeigern, der markanten Trapezindexe und des Null-Uhr-Markers leistet der Allrounder bei allen Sichtverhältnissen zuverlässige Dienste. Zugleich verstärkt die Leuchtmasse die Kontraste für eine exzellente Ablesbarkeit – sowohl bei der marineblauen als auch bei der schwarzen Variante.

WM650011_PRAls neue Zusatzausstattung hebt sich der orangefarbene oder rote GMT-Zeiger kess ab. Er umkreist in 24 Stunden einmal das Zifferblatt und verweist auf die Lünette mit 24-Stunden-Skala. Raffiniert verrät er somit nicht nur die andere Ortszeit, sondern auch, ob dort Abend- oder Morgenstunden herrschen.

Robuste Materialien und Sicherheit durch Erfahrung

„Alle Sicherheitsdetails basieren auf unserer über 100-jährigen Erfahrung mit maritimen Messinstrumenten“, erklärt Kim-Eva Wempe. Beim neuen Sportchronometer mit dem charakteristischen, 42 Millimeter großen Zeitmeister-Gehäuse aus Edelstahl mit tief gezogenen Hörnern entschied man sich für hohen Tragekomfort, ohne Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen. Da es beim Sport auf Sekunden ankommen kann, sind alle Modelle feinreguliert und als zuverlässiges Chronometer zertifiziert. Der Gehäuseboden ist verschraubt, was die Wasserdichtheit bis 30 bar garantiert. Doch der neuralgischste Punkt ist die Wasserdichtheit der Krone. Darum ist sie verschraubt und der zusätzliche Flankenschutz verhindert, dass ihre Dichtung bei Stößen beschädigt wird.

Selbst mit Sporthandschuhen ist der Drehring griffig, dessen Kerben aber so abgerundet sind, dass sie Verletzungen oder Beschädigungen vermeiden. Solche Millimeterarbeit zeigt auch das fünfgliedrige Edelstahlarmband mit Verlängerungselement an der Faltschließe. Sogar bei der kratzresistenten Keramiklünette sind die Edelstahlziffern durch aufwendige Lasertechnik oberflächenbündig integriert und nicht einfach nur aufgedruckt.

Das Kaliber

Antrieb leistet ein Schweizer Automatikwerk für Stunden, Minuten, Sekunden sowie Datum, zweite Zeitzone und einen Sekundenstopp zum exakten Einstellen der Uhrzeit. Um das Kaliber zu einer zuverlässigen Sportuhr hochzurüsten, wird es zudem in den eigenen Glashütter Werkstätten optimiert, montiert und reguliert. Mit an Bord sind 42 Stunden Gangreserve, eine Kif-Stoßsicherung und eine eigens konstruierte Reglagevorrichtung sowie eine derart hohe Gangpräzision, dass es die deutsche Chronometer-Zertifizierung (DIN 8319) meistert – eben ein Zeitmeister mit Perfektion bis ins Detail.

Wempe Glashütte i/SA Zeitmeister Sport Taucher Chronograph Cermet

Als selbstbewusster Herausforderer seiner Sportsfreunde tritt der neue „Zeitmeister Sport Taucher Chronograph Cermet“ an. Dieser leistungsstarke Flottenadmiral begeistert mit einer raffinierten Kombination aus Hightech-Materialien, Chronometer-Präzision und Chronographen-Equipment. Eine absolut charakterstarke Rarität, die als One Shot auf den Markt kommt.

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Hightech-Material trifft funktionales Design

Viel Kompetenz benötigt Platz. Auf imponierende 45 Millimeter Durchmesser aus Edelstahl kommt dieser Taucher-Chronograph mit seiner multifunktionalen Lünette: Cermet, das neue Hightech-Material aus Keramik und Metall, ist dank seines Titancarbit-Anteils oxidationsfrei, leicht, aber auch extrem robust gegenüber Stößen und Kratzern. Um den roségoldenen Farbton zu erhalten, kommen zudem Kupferelemente zum Einsatz. Ihre Zusatzfunktion erfüllt die Lünette als griffiger und einseitig drehbaren Taucherring, dessen Null-Markierungspunkt sogar mit Leuchtmasse ausgerüstet ist. Eine Zehn-Minuten-Skala aus schwarzen Ziffern wird für die letzten 15 Minuten Tauchzeit durch dominante Minutenmarker ergänzt.

Die vielseitige Einsatzfähigkeit fällt auch bei den Totalisatoren sofort auf. Für die Chronographen-Funktionen ist der Stundenzähler bei sechs Uhr angesiedelt, gegenüber bei zwölf Uhr liegt der 30-Minuten-Zähler. Um die Stopp-Sekunde exzellent ablesen zu können, ist sie zentral platziert und mit einem zusätzlichen Leuchtdreieck versehen. Als nützliche Extras werden das Datum bei drei Uhr und die kleine Sekunde bei neun Uhr angezeigt. Solch eine klare Aufgabenverteilung garantiert nicht nur eine exakte Ablesbarkeit, sondern verleiht der Uhr auch ein ausgewogenes Gesamtbild. Gesteuert wird der Chronograph über zwei Tastendrücker, die direkt neben dem Flankenschutz für die Krone liegen. Sie ist ebenso verschraubt wie der Gehäuseboden, um die Wasserdichtheit bis 30 bar zu bieten und die Kriterien der Taucheruhrennorm DIN 8306 zu erfüllen. Selbst beim fünfgliedrigen Edelstahlarmband geht es um Sicherheit: Die Faltschließe ist mit einem Sicherheitsbügel ausgestattet und besitzt für den Tragekomfort ein Verlängerungselement.

Das schwarze Zifferblatt mit Sonnenschliff bietet mehr als nur eine markante Optik. Ein Blick auf die Details belegt die ausgeklügelte Ablesbarkeit: Die Trapezindexe sind vergoldet und für klare Sichtverhältnisse im Dunkeln mit SuperLuminova ausgefüllt. Ebenso aufwendig verarbeitet sind die vergoldeten Edelstahlzeiger und sogar die Chronographen-Zeiger, die auch alle nachts mit ihrer markanten Ausstrahlung überzeugen.

Das Kaliber

In dem sportlichen Multitalent kommt ein bewährtes Schweizer Chronographenkaliber mit automatischem Aufzug zum Einsatz, das non-stop 48 Stunden mit 4 Hz Leistung liefert und über eine Kif-Stoßsicherung sowie eine eigens konstruierte Reglagevorrichtung verfügt. Um den Wempe-Ansprüchen zu genügen, wird es in den eigenen Ateliers in Glashütte optimiert, montiert und hochpräzise reguliert. Und zwar derart exakt, dass die strenge deutsche Chronometerprüfung mit ihrer mittleren Gangabweichung von nur zwei Sekunden pro Tag eingeschalt im Gehäuse bestanden wird. Diese Fusion aus Taucheruhr mit Chronographen-Funktionen und Chronometer-Zertifizierung macht die neue Wempe Zeitmeister zu einer absoluten Rarität.