Mühle Terrasport I Beobachter: Präzise durch Raum und Zeit

Schon vor rund 80 Jahren wurden in Glashütte Armbanduhren gefertigt, die als Navigationsinstrumente in Flugzeugen eingesetzt wurden. Die Terrasport I Beobachter von Mühle-Glashütte verleiht diesem traditionellen Design neues Leben. Ganz der historischen Funktionalität verpflichtet, ermöglicht die optimale Ablesbarkeit auch modernen Alltagspiloten eine präzise Navigation durch Raum und Zeit.

Terrasport_I_Beobachter_04Klassische Beobachteruhren waren ein fester Bestandteil der traditionellen Fliegerausrüstung. Sie wurden von Bordnavigatoren getragen und mussten deshalb höchst präzise, zuverlässig und gut ablesbar sein. Im Zusammenspiel dieser meist 55 Millimeter messenden Uhren und eines Oktanten konnte die Position des Flugzeuges während des Fluges berechnet werden. Dieser Uhrentyp ergänzte die Chronographen der Piloten sowie die kleineren Dreizeiger-Modelle der restlichen Crew.

Terrasport_I_Beobachter_02Beobachteruhren zeichneten sich durch zwei verschiedene Zifferblattvarianten aus. Die erste Variante verfügte, wie die Terrasport I, über große Stundenziffern mit einer Minutenskala am äußeren Zifferblattrand. Die zweite Variante war mit einem kleinen Stundenzifferblatt im Inneren sowie einer davon getrennt gestalteten äußeren Minuterie inklusive Minuten-/Sekunden-Ziffern ausgestattet. Diese ermöglichte dem Navigator eine schnelle Zeitnahme, die bei der Definition von Aufklärungsergebnissen und zur Navigation nötig war. Die Terrasport I Beobachter lehnt sich an dieses Design an. Somit finden sich nun beide Zifferblattvarianten der klassischen „Nav.-B-Uhren“ in der Terrasport Fliegeruhrenfamilie von Mühle-Glashütte.

Terrasport_I_Beobachter_03Die geforderte Präzision und Zuverlässigkeit in der Luft garantiert ein durch die typischen Mühle-Veredelungen, wie die patentierte Spechthalsregulierung und den eigenen Mühle-Rotor, modifiziertes Werk. Mit 44 Millimetern Durchmesser verweist das gebürstete Edelstahlgehäuse deutlich auf die Größe seiner historische Vorbilder. Vom schwarzen Zifferblatt heben sich klar und deutlich die weißen Indizes und Zeiger ab. Die klare Gliederung der doppelten Zifferblattstruktur sowie die feine Skalierung ermöglichen im Zusammenspiel mit der roten Spitze des Sekundenzeigers eine sekundengenaues Erkennen der Zeit.

Terrasport_I_Beobachter_01Optimalen Tragekomfort gewährt das komfortable Armband aus schwarzem Büffelleder. Abgesteppt mit weißen Nähten ergibt dies einen markanten Retro-Charakter und ergänzt stimmig das schwarze Zifferblatt. Mit höchster Präzision im traditionellen Fliegeruhrendesign lädt die Terrasport I Beobachter den Träger zum Einsteigen, Anschnallen und Abheben ein. Und garantiert dabei zugleich, den Kurs immer fest im Blick zu haben.
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Technische Daten Terrasport I Beobachter

 Uhrwerk: SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve.

Gehäuse: Edelstahl gebürstet. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 44,0 mm; H 10,4 mm, wasserdicht bis 5 bar.

Band: Büffellederband mit Dornschließe aus Edelstahl

Zifferblatt: Farbe Schwarz oder Creme. Ziffern, Indizes und Zeiger mit Super-LumiNova belegt.

Preis: 1.300,- mit Büffellederband, 1.400,- Euro mit Edelstahlband
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Moritz Grossmann TEFNUT – Die neue Eleganz für Herren

Christine Hutter (CEO Grossmann Uhren GmbH): „Viele unserer Kunden haben bereits auf die neue Uhr, eine weitere Innovation aus unserem Haus, gewartet – jetzt ist es endlich soweit. Wer allerdings eine sportliche Uhr oder sogar eine Taucheruhr erwartet hat, den müssen wir enttäuschen. Denn äußerlich bleiben wir unserem Credo treu – wir wollten eine Uhr, die in der Formensprache reduziert und schlicht, aber trotzdem elegant ist. Denn wir wollen nicht ablenken vom Wesentlichen. Das neu entwickelte Kaliber 102.0 ist gradliniger, kleiner und flacher. Für uns ist es ein wichtiger Schritt, der uns neue Perspektiven für zukünftige Entwicklungen eröffnet.“

MG_Tefnut_RG_Fr_lowDer Name TEFNUT stammt aus der altägyptischen Mythologie. TEFNUT ist eine altägyptische Göttin. Als Erste hervorgegangen aus der ursprünglichen Schöpfergottheit Atum, symbolisiert Tefnut das Temperament des Feuers und die subtile Eleganz der nubischen Katze.

TEFNUT

Das Modell TEFNUT ist eine durch und durch der reduzierten Formensprache und geradlinigen Entwicklung gewidmete Herrenuhr. Schon ihr Äußeres lässt keinen Zweifel daran, dass uhrmacherische Klasse auch eine Frage des Aussehens ist. Fein bombierte, goldene Indexe, erhabene Ziffern an der „6“ und der „12“, zwei eigens für diese Linie konzipierte, von Hand gefertigte Zeiger und ein schlankes, goldenes Gehäuse sorgen für ein souveränes Erscheinungsbild.

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Unter der aparten Hülle schlägt ein völlig neu durchdachtes mechanisches Herz von ähnlich schlichter Eleganz. Das flache Uhrwerk enthält alle für Grossmann typischen Besonderheiten und doch ist es in seiner geradlinig-symmetrischen Bauweise vollkommen einzigartig. Dies wird bereits beim Blick auf den veränderten Schnitt der 3/5-Platine deutlich.

DAS GEHÄUSE

Das Gehäuse der TEFNUT ist aus edlem Rosé- oder Weißgold gefertigt. Bedingt durch die flache Konstruktion des Uhrwerkes konnte auch für das Gehäuse eine neue, schlanke Silhouette umgesetzt werden. So schmiegt sich die Uhr beim Tragen sanft ans Handgelenk. Eine mit Querrillen versehene Krone, vier schmal auslaufende Anstoßhörner und ein Band aus handgenähtem Alligatorleder komplettieren das Bild schlichter Eleganz. Leicht gewölbtes, einseitig entspiegeltes Saphirglas fügt sich nahtlos in das stimmig reduzierte Äußere der TEFNUT ein und begrenzt sie zu beiden Seiten. Es schützt die filigranen Bauteile und sorgt für einen klaren Blick, so dass die individuellen Details der Uhr im Ganzen zur Geltung kommen.

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DAS ZIFFERBLATT

Schlichte Eleganz trifft auf durchdachte Innovation – diese Philosophie spiegelt sich bei der TEFNUT auch in dem klar strukturierten, zweiteiligen Zifferblatt aus massivem Silber und dessen Zusammenspiel mit den eigens für diese Linie entwickelten Zeigern wider. Die Anzeige vereint moderne Form und klassische Bauweise: Schlichte, fein bombierte Indexe aus Gold säumen das argenté- oder anthrazitfarbene Zifferblatt, werden bei der „6“ und der „12“ jedoch auf markante Weise von zwei klar gezeichneten, arabischen Ziffern unterbrochen.

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Tiefliegende Nadelstreifen zieren den inneren Teil des anthrazitfarbenen Zifferblattes. Sie geben der Uhr eine dezente Dynamik.

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DIE ZEIGER

Die Zeiger der TEFNUT bestechen vor allem durch ihre schlichte Form und Feinheit. Sie werden in mehreren Arbeitsschritten von Hand aus Stahloder Edelstahl gefertigt. Ein zum Zeigerauge hin verjüngter und in der Spitze fein auslaufender Nodus charakterisiert diese eigens für die TEFNUT entwickelte Form. Sie sorgt dafür, dass sich die Zeit stets genau bestimmen lässt.

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DAS KALIBER 102.0. DIE NEUE GERADLINIGKEIT.

Das Uhrwerk mit der Kaliberbezeichnung 102.0 ist von Grund auf neu konzipiert. Mit gerade einmal 26 mm Durchmesser und nur knapp 4 mm Höhe ist es deutlich kleiner und flacher als die bisherigen Werke von Moritz Grossmann.

MG_102_0_FR_RS_lowDer gerade Schnitt der Räderbrücke und das neu angeordnete Räderwerk lassen das Kaliber sehr aufgeräumt erscheinen und öffnen den Blick in das wohldurchdachte Innenleben der Uhr. Die ARCAP-Legierung der Räder sorgt für einen schönen Kontrast zu den neusilbernen Werkselementen. Das große, beidseitig in Steinen gelagerte Federhaus schafft einen zusätzlichen Blickfang. Trotz der kleineren Abmessungen finden sich im als klassisches Pfeilerwerk aus Werkplatte und 3/5-Platine ausgeführten Kaliber alle Grossmann’schen Elemente, wie der gestufte Unruhkloben mit Grossmann’scher Regulierschraube, die erhabenen Chatons, der separat herausnehmbare Aufzugsblock und die masseoptimierte Grossmann’sche Unruh wieder. Aufgrund des kleineren Durchmessers der Unruh atmet die neue Kaliber-Generation mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und sorgt so für unverminderte Gangstabilität.

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DIE HEMMUNG

Bereits im 19. Jahrhundert erkannte Moritz Grossmann, dass kleine Triebe mit 6 Zähnen sehr ungünstige Übertragungsverhältnisse ergeben. Um dies zu umgehen, verwendete er ein 16-zähniges Ankerrad. Dieser Gedanke wurde bei der Konzeption der im Kaliber 102.0 verbauten Hemmung aufgegriffen. Auch wegen der etwas höheren Taktfrequenz der verkleinerten Unruh verfügt sie über ein mit 18 sehr schlanken, klassisch geformten Zähnen versehenes Ankerrad.

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DIE REGULIERUNG

Die Grossmann’sche Unruh besitzt vier austauschbare Masseschrauben, mit deren Hilfe die erste grobe Abstimmung auf ihre Spiralfeder vorgenommen wird. Die beiden fein verstellbaren Regulierschrauben ermöglichen die Feinjustage der Frequenz. Der Unruhreif ist am Umfang mit 22 gleichmäßig verteilten Bohrungen versehen. Durch Senken und Nachreiben kann hier ohne weitere sichtbare Verletzung der veredelten Oberfläche Material entnommen werden, um die Unruh genau auszuwuchten. Der Rücker erlaubt ein für die Unruh gefahrloses Korrigieren des täglichen Ganges und ist bereits nach dem Abnehmen des Gehäusebodens gut zugänglich.

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DAS RÄDERWERK

Angefangen beim Federhaus, wo gemäß dem Glashütter Regleur Alfred Helwig auch die Regulierung eines Uhrwerks beginnt, wurden beim Räderwerk des Kalibers 102.0 neue Wege gegangen. Für einen reibungsfreieren Ablauf, eine Optimierung des Energiehaushaltes und eine erhöhte Ganggenauigkeit der Uhr ist das Federhaus der Uhr beidseitig in Steinen gelagert. Das Federhaus greift normalerweise direkt am Minutenrad, dass sich in der Höhe zwischen Federhaus und Sperrrad befindet, in das Räderwerk ein. Um die Konstruktion flacher zu gestalten und den für das Räderwerk zur Verfügung stehenden Platz im runden Uhrwerk bestmöglich auszunutzen, wurde das Minutenrad beim TEFNUT-Kaliber 102.0 an eine andere Stelle des Werks verlagert. Die im Federhaus erzeugte Kraft wird nun von einem einzelnen Trieb zu einem Zwischenrad und von dort weiter zum ausgelagerten Minutenrad übertragen. Für die dauerhafte Brillanz der Räder sorgt eine Kupfer-Nickel-Zink-Legierung, kurz ARCAP genannt.

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Wahre Größe: Die Mühle Teutonia II Großdatum Chronometer

Teutonia_II_04So schön kann Funktionalität sein. Mit der Teutonia II Großdatum Chronometer präsentiert Mühle-Glashütte eine Business-Uhr, die bis ins kleinste Detail Größe zeigt. Als Neuerung in der erfolgreichen Teutonia-Familie ist sie in einer silberfarbenen sowie in einer nachtblauen Zifferblattvariante erhältlich. Einen exklusiven Charakter verleiht ihr dabei die Limitierung auf je 250 Exemplare. Darüber hinaus wird dieser Zeitmesser nach deutscher Chronometernorm in der Sternwarte Glashütte zertifiziert. So treffen in der Teutonia II Großdatum Chronometer höchste Präzision und beste Ablesbarkeit auf klassische Eleganz und ausgewogenes Understatement.

Teutonia_II_02Mit einer klaren Formensprache fügt sich das Modell harmonisch in die Teutonia-Familie ein – und erschafft gleichzeitig eine eigene ästhetische Eleganz. Das Großdatum bei zwölf Uhr bildet dabei den harmonischen Gegenpol zur Kleinen Sekunde bei sechs Uhr. Eingebettet in ein aufwändig guillochiertes, silberfarbenes Zifferblatt strahlt diese Anordnung Ruhe aus und erzeugt eine klassische Ausgewogenheit. Die Guillochierung ist jedoch nicht allein Verzierung, sie dient auch einer weiteren Gliederung des Zifferblattes. Dadurch erfüllt dieses Design gleichzeitig noch eine ganz praktische Funktion: Es unterstützt das Ablesen der Zeit auf einen Blick. Von der feinen, reliefartigen Zeichnung des Zifferblattes heben sich die geschwärzten Zeiger klar und deutlich ab. Von Hand applizierte Indizes setzen elegante Akzente im Detail, eingefasst von einem 41 Millimeter messenden Gehäuse aus poliertem und geschliffenem Edelstahl. Ein hochwertiges Armband aus Krokodilleder mit einer Doppelfaltschließe aus Edelstahl gibt dem klassischen Erscheinungsbild eine tragende Rolle.

Teutonia_II_05Doch nicht nur die optimale Ablesbarkeit steht bei diesem neuen Zeitmesser von Mühle-Glashütte im Mittelpunkt. Der 145-jährigen Tradition als Messinstrumentenbauer entsprechend stellt das sächsische Familienunternehmen an jede Uhr höchste Ansprüche in puncto Präzision und Zuverlässigkeit. So kommt in der Teutonia II Großdatum Chronometer ein in sechs Lagen überprüftes und aufwändig reguliertes Mühle-Uhrwerk mit hauseigenem Rotor und patentierter Spechthalsregulierung samt passendem Unruhkloben zum Einsatz. Nach der Vollendung der Bauteile, der sorgsamen Montage des Uhrwerks und der präzisen Reglage im eigenen Haus wird dieser Zeitmesser zusätzlich noch nach deutscher Chronometernorm auf Herz und Nieren geprüft. Auf dem Gelände der historischen Sternwarte in Glashütte wird jede Uhr 15 Tage lang bei wechselnden Temperaturen und in verschiedenen Lagen auf ihre Gangabweichung getestet. Somit ist jede Teutonia II Großdatum Chronometer, die die Mühle-Produktion in der Altenberger Straße in Glashütte verlässt, nach DIN 8319-1 chronometerzertifiziert. Ein exklusiver Charakterzug, der durch die Limitierung auf 250 Stück noch erhöht wird. Neben dem
klassischen Modell mit guillochiertem, silberfarbenem Zifferblatt wird es ein ebenfalls auf 250 Exemplare limitiertes Modell in Nachtblau geben, dessen Zifferblatt mit einem Strahlenschliff versehen ist. Ein brillantes Statement der „Final Edition“ dieses bewährten Modellklassikers von Mühle-Glashütte.

Teutonia_II_01Mit ihrer funktionalen Eleganz, zurückhaltenden Details und einer zertifizierten Präzision steht die Teutonia II Großdatum Chronometer im täglichen Geschäftsleben für klassisches Understatement. Und zeigt gerade dadurch wahre Größe.

Technische Details Teutonia II Großdatum Chronometer

Uhrwerk: ETA 2892, Großdatumsmodul Jaquet 3532, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 42 h Gangreserve.

Gehäuse: Edelstahl geschliffen/poliert. Gewölbtes und entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 41,0 mm; H 12,7 mm.
Wasserdicht bis 10 bar.

Band: Lederband mit Doppelfaltschließe aus Edelstahl. Bandstege verschraubt.

Zifferblatt: Farbe Silber, guillochiert oder Nachtblau mit Strahlenschliff. Applizierte Indizes. Zeiger geschwärzt oder glanzvernickelt.
 
Preis: 3700,- Euro

Limitierung: 250 Stück je Variante

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Die Uhrenmanufaktur Moritz Grossmann präsentiert mit dem Modell TEFNUT LADY ihre erste Damenuhr

Die deutsche Luxus-Uhrenmarke Moritz Grossmann aus Glashütte stellt ihre neue Uhr für Damen vor, die durch strahlende Schönheit überzeugt.

MG_Tefnut_Lady_WG_Br_LS_lowFür Christine Hutter (CEO Grossmann Uhren GmbH) erfüllt sich damit ein großer Traum: „Wir erleben nun schon seit geraumer Zeit, dass sich immer mehr Frauen für mechanische Uhren begeistern. Nach dem Besuch in unserer Manufaktur wird ihnen oft erst bewusst, wie viel filigrane Handarbeit und Liebe zum Detail zur Herstellung eines Manufaktur-Kalibers gehört. Wie aufwendig und zeitintensiv die Entwicklung und  Produktion einer Uhr aus unserem Haus ist. Wenn Frauen erst einmal eingetaucht sind in diese Welt, dann ist das Interesse an einer mechanischen Uhr meistens geweckt.“

MG_Tefnut_Lady_WG_Br_LS_Zeiger_ZB_lowDer Name TEFNUT stammt aus der altägyptischen Mythologie. TEFNUT ist eine altägyptische Göttin. Als Erste hervorgegangen aus der ursprünglichen Schöpfergottheit Atum, symbolisiert Tefnut das Temperament des Feuers und die subtile Eleganz der nubischen Katze.

TEFNUT LADY

Die TEFNUT Lady ist die erste Uhr von Moritz Grossmann, die uhrmacherische Klasse mit femininer Ästhetik kombiniert. Über ihr dezentes perlmuttenes Zifferblatt breitet sich eine strahlenförmige Guilloche aus. In deren Ursprung über der „6“ hält ein Goldchaton einen feurig funkelnden Brillanten. Er verleiht der Uhr ein anmutiges Antlitz. Zwei handgefertigte Zeiger aus braunviolett angelassenem Stahl sorgen mit ihrer filigran geschwungenen, zarten Nodus-Form für besondere Akzente. Eine goldene, wahlweise mit 80 Brillanten sertierte Lünette rahmt das elegante Gesicht der Uhr. In ihrem Inneren glänzt das von Grund auf neu entwickelte Kaliber 102.0. So beweist dieses schlanke Meisterwerk, dass strahlende Brillanten und technische Brillanz durchaus vereinbar sind.

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DAS GEHÄUSE

Das neue, schlanke Kaliber sorgt auch beim goldenen Gehäuse für eine filigrane Form. Ein in die Krone eingearbeiteter Stein fügt sich nahtlos in das geschmeidige Erscheinungsbild der TEFNUT Lady. Vier elegant gewölbte, mit einer sich verjüngenden Fase versehene Anstoßhörner schmiegen sich an das Handgelenk und sorgen für einen fließenden Übergang zum sorgfältig gearbeiteten Satinarmband. Es komplettiert die formschöne Gesamtkomposition und trägt zum hohen Tragekomfort der TEFNUT Lady bei.

Tefnut_Lady_05An seinen Enden hält das Band eine Dornschließe mit der es einfach geschlossen werden kann. Durch den Sichtboden aus Saphirglas lassen sich die Details im Werksinneren in Ruhe betrachten.

DAS ZIFFERBLATT

Zeitlose Schönheit steht der TEFNUT Lady bereits ins Gesicht geschrieben. Dafür sorgt ein hauchdünn, mit Perlmutt belegtes Zifferblatt aus massivem Silber. Eine sich strahlenförmig über das Zifferblattinnere ausbreitende Guilloche und elf – sich vom schimmernden Untergrund körperlich abhebende – arabische Ziffern, sind prominente Blickfänge der Uhr. Anstelle der „6“ verleiht ein in einem Goldchaton gehaltener Brillant der eleganten Damenuhr ihre besondere Ausstrahlung.

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DIE ZEIGER

Für die TEFNUT-Linie wurde eine neue Zeigerform entwickelt, die perfekt mit den übrigen Merkmalen der eleganten Zifferblätter korrespondiert und die Zeiger zugleich eindeutig als Grossmann’sche Entwicklung erkennbar macht. Sie werden von Hand aus Stahl gefertigt, mit Diamant-feilen in die gewünschte Form gebracht und für den bestmöglichen Kontrast zum Zifferblatt braunviolett angelassen.

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DIE LÜNETTE

MG_Tefnut_Lady_WG_Br_Krone_lowDas feine Gesicht der TEFNUT Lady wird von einer goldenen, wahlweise mit 80 Brillanten sertierten, schlanken Lünette umschlossen. Sie gibt dem ohnehin strahlend schönen Äußeren der Uhr das richtige Maß weiblicher Eleganz. Zusammen mit dem goldenen Gehäuse bildet sie ein facettenreiches, ausdrucksstarkes Ganzes.

DAS KALIBER 102.0. – DIE NEUE GERADLINIGKEIT

Das Uhrwerk mit der Kaliberbezeichnung 102.0 ist von Grund auf neu konzipiert. Mit gerade einmal 26 mm Durchmesser und nur knapp 4 mm Höhe ist es deutlich kleiner und flacher als die bisherigen Werke von Moritz Grossmann.

MG_102_0_FR_RS_lowDer gerade Schnitt der Räderbrücke und das neu angeordnete Räderwerk lassen das Kaliber sehr aufgeräumt erscheinen und öffnen den Blick in das wohldurchdachte Innenleben der Uhr. Die ARCAP-Legierung der Räder sorgt für einen schönen Kontrast zu den neusilbernen Werkselementen. Das große, beidseitig in Steinen gelagerte Federhaus schafft einen zusätzlichen Blickfang. Trotz der kleineren Abmessungen finden sich im als klassisches Pfeilerwerk aus Werkplatte und 3/5-Platine ausgeführten Kaliber alle Grossmann’schen Elemente, wie der gestufte Unruhkloben mit Grossmann’scher Regulierschraube, die erhabenen Chatons, der separat herausnehmbare Aufzugsblock und die masseoptimierte Grossmann’sche Unruh wieder. Aufgrund des kleineren Durchmessers der Unruh atmet die neue Kaliber-Generation mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und sorgt so für unverminderte Gangstabilität.

For Gentlemen only: Die Mühle Teutonia III Handaufzug Kleine Sekunde.

Die Teutonia III Handaufzug Kleine Sekunde von Nautische Instrumente Mühle-Glashütte verlangt nach einem vollendeten Gentleman. Mit einem leichten Hang zur Extravaganz, klassischem Chic und einem charismatischem Auftritt glänzt sie auf jedem Parkett – und bedarf zugleich einer gehörigen Portion Aufmerksamkeit.

M1-08-11-LBDie Teutonia III Handaufzug Kleine Sekunde muss nicht immer im Mittelpunkt stehen – sie hat aber auch nichts dagegen. Mit einem bis hin zur kleinen Sekunde perfekt gestalteten Äußeren tritt dieser Zeitmesser klassisch-elegant in Erscheinung. Die Eisenbahnminuterie, der sogenannte „Chemin de fer“, sowie das aufwändig behandelte Zifferblatt rufen die mondäne Erscheinung klassischer Taschenuhren in Erinnerung. Eine fünffache Lackierung mit abwechselndem Auftragen und Polieren verleiht dem Zifferblatt eine besondere Tiefe und die charakteristische Emaille-Anmutung. Das traditionelle Erscheinungsbild von kannelierter Lünette und weißem Zifferblatt erlangt durch römische Ziffern und elegante Indizes eine legere Note. Das blaue Krokodillederband erzeugt eine spielerische Facette durch das gekonnte Arrangement mit den gebläuten Breguet-Zeigern. Das Handaufzugswerk kann aber auch den exzentrischen Charakter der Uhr zum Vorschein bringen. Wenn sie nicht alle 42 Stunden mit zuvorkommender Aufmerksamkeit behandelt und wieder aufgezogen wird, stellt die Teutonia III Handaufzug Kleine Sekunde gekränkt ihren Dienst ein.

teutoniaDie traditionsverbundene Zifferblattgestaltung mit Hang zum Perfektionismus spiegelt den Charakter des Handaufzugwerkes MU 9415 angemessen wider. Kron- und Sperrad werden in der traditionellen Glashütter Dreiviertelplatine gelagert und mit einem Sonnenschliff veredelt. Die Dreiviertelplatine selbst erhält den für Glashütte charakteristischen Bandschliff. Gebläute Schrauben und die rubinrote Farbe der Lagersteine machen aus dem neuen Handaufzugswerk einen echten Augenschmaus. Einen Blick auf das Innenleben der Uhr erlaubt ein Boden mit Sichtfenster: Auch an dieser Stelle freut sich der Zeitmesser über das Interesse des wahren Uhren-Connaisseurs. Den perfekten Abschluss des Meisterstücks bildet schließlich ein Gehäuse aus Edelstahl mit dem charakteristischen senkrechten Schliff und volutenförmigen Hörnern mit polierter Oberseite.

Als Modell mit kleiner Sekunde bringt die Teutonia III Handaufzug einen mondänen Aspekt in die Familie der Handaufzugsuhren von Mühle-Glashütte ein und erzeugt zugleich ein ganzheitliches optisches Erlebnis. Mit einer extravaganten Note und klassischem Charisma verschönert dieses neue Modell seinem Träger die Zeit – vorausgesetzt, dieser nimmt sich für seine Teutonia III Handaufzug Kleine Sekunde genügend Zeit.

Technische Details Teutonia III Handaufzug Kleine Sekunde

Uhrwerk: MU 9415, Handaufzug mit Spechthalsregulierung, Glashütter Dreiviertelplatine und werktypischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 42 h Gangreserve.

Gehäuse: Edelstahl geschliffen / poliert mit kannelierter Lünette. Gewölbtes und entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Ø 42,0 mm; H 12,2 mm. Wasserdicht bis 10 bar.

Band: Krokoleder- oder Edelstahlband mit Doppelfaltschließe aus Edelstahl. Bandstege verschraubt.

Zifferblatt: Farbe Weiß. Eisenbahnminuterie mit Stundenindizes und römischen Ziffern. Emailledekor, 5fach lackiert. Zeiger gebläut.

Preis: 2.200 Euro (Lederband), 2.300 Euro (Edelstahlband)

Aufs Schönste weiblich: NOMOS Minimatik

Formvollendet, mit einem hochpräzisen Werk der neuen Generation – die jüngste NOMOS-Automatikuhr spricht unverkennbar die Sprache der Manufaktur. Sie wirkt nicht nur besonders gut gelaunt, sondern ist auch auf eine neue Art feminin  

11_NOMOS_MinimatikNur 3,2 Millimeter hoch ist das neue NOMOS-Automatikkaliber DUW 3001 – entsprechend schlank tickt auch Minimatik, eines der ersten beiden Modelle, in denen der neue NOMOS-Motor arbeitet. Es ist eine Damenuhr ohne die landläufig weiblichen Attribute. Sondern viel besser: Minimatik ist fein, optisch leicht, voller Ironie und Erinnerung. Das flache Gehäuse scheint aufgrund seiner gekonnten Zeichnung zu schweben. Dreiteilig, aufwendig gefertigt wirkt es zugleich reduziert und zurückhaltend – ist, könnte man sagen, der Archetyp eines klassischen Uhrengehäuses, auch wenn es solch ein schönes vielleicht kaum je gegeben hat.

Bild 329Mit ihrem gewölbten Glas, der konischen Form und den geschwungenen Linien ist die neue Uhr nicht nur ausgesprochen attraktiv, sondern liegt auch angenehm am Handgelenk an – beste Voraussetzung dafür, sie nicht mehr abzulegen. Dafür spricht auch das neue Automatikwerk DUW 3001. Es glänzt nicht nur mit seinen feinen Proportionen und besten Gangeigenschaften (die Fertigungstoleranzen wurden für dieses Kaliber teils halbiert), sondern auch mit Swing: das viel gelobte und hochpräzise Assortiment der Manufaktur.

Und das Zifferblatt? Die kleine Sekunde sitzt harmonisch und großzügig zwischen sechs Uhr und Zeigerauge, die feinen Zeiger wiederum verweisen auf die sympathische Typografie. Und ein kleiner Schriftzug erwähnt, was man bei diesem flachen Gehäuse sonst vergessen würde: dass eben kein Handaufzug sich in diesem Zeitmesser verbirgt, sondern ein Automatikkaliber.

14_NOMOS_Minimatik_Tangente_Automatik_DUW3001Auch beste Ablesbarkeit ist garantiert – und gute Laune mit eingebaut. Denn bei aller Eleganz und Zurückhaltung ist Modell Minimatik auch ein wenig vorlaut: Die Zeiger sind in kräftigem Bordeauxrot lackiert, die Ziffern strahlen in Tintenblau. Eine fröhliche und zugleich vertraute Kombination, die von der Minuterie aufgegriffen, mit goldenen Stundenmarkierungen veredelt wird. Mancher mag beim Anblick des Zifferblattes an ein Kettenkarussel denken, an einen Fliegenpilz, an Kleckse auf dem Pult – jene Inspirationsquellen der NOMOS-Gestalter. So entstand eine junge, nicht ganz so ernste Uhr, deren Farbigkeit und Design aber doch auf Zeitlosigkeit angelegt sind. Und die bei aller Fröhlichkeit elegant ist – auf den zweiten Blick erschließt sich die goldene Stundenmarkierung als aufwendige Perlage. Und auch das reduzierte Gehäuse wird durch komplexe Oberflächenverdrehungen zum Strahlen gebracht, reflektiert die Welt ein wenig schöner.

Gestalterisch ist das gelungene NOMOS-Modell ein Teamprojekt, mal wieder: Während der Gehäuseentwurf im Studio Hannes Wettstein entstand (maßgeblich: Simon Husslein, von dem ebenfalls Lux- und Lambda-Gehäuse stammen), zeichnen für das Gesicht der Uhr die Zifferblattexperten der NOMOS-Designtochter Berlinerblau verantwortlich (vor allem: Thomas Höhnel, der etwa auch Ahoi gezeichnet hat).

Baselworld 2015: NOMOS Tangente Automatik

Das meistverkaufte Modell von NOMOS Glashütte heißt – seit Jahrzehnten schon – Tangente. Nun kommt der preisgekrönte Zeitmesser mit einem Automatikkaliber: handaufzugsflach

 

18_NOMOS_Tangente_Automatik_TangenteRund mit klaren Kanten, von schlanker, schnörkelloser Eleganz: Das ist Modell Tangente – jene Ur-Uhr von NOMOS Glashütte, die wie ein Markenzeichen wirkt, die Manufaktur verkörpert wie kaum eine andere. 1992 entworfen wurde die Ausnahmeuhr – unerhört schön mit prägnantem Zifferblatt und geradlinigem Gehäuse – mehr als 40 Mal prämiert. Jetzt aber ist der NOMOS-Klassiker und -Bestseller aufregend neu: Modell Tangente, traditionell mit Handaufzug, gibt es nun ebenfalls mit einem Automatikkaliber.

Bild 329DUW 3001 heißt das neue ausnehmend flache Werk, das für beste Gangeigenschaften sorgt – und für besonders schmale, ausgewogene Proportionen am Handgelenk. Denn mit 6,9 Millimetern Höhe ist Tangente Automatik kaum einen Hauch dicker als das Handaufzugsmodell, 0,3 Millimeter, um genau zu sein.   Die Kombination der Vorzüge ist es, die bahnbrechend ist, denn: Automatikuhren, die gleichsam flach, hochpräzise und erschwinglich sind, gibt es bis dato nicht. Gelingen konnte das handaufzugsflache Wunderwerk den Konstrukteuren von NOMOS Glashütte mit zwei Tricks: Erstens wurden nahezu alle Kaliberteile zwischen Werkplatte und Dreiviertelplatine montiert, auf zusätzliche Aufbauten ganz verzichtet. Zweitens wurden die Fertigungstoleranzen der Teile bis zu 50 Prozent halbiert, sodass höchste Genauigkeit trotz der flachen Bauhöhe möglich wurde.

19_NOMOS_Tangente_Automatik_TangenteBeste Aussichten für NOMOS-Liebhaber also: Ob mit Handaufzug oder Automatikkaliber ist ab sofort keine Größenfrage mehr. Einzig winzige Details auf dem Zifferblatt sind es, die die neue automatische Tangente von der klassischen mit Handaufzug auch am Arm unterscheidbar machen: die kleine Typografie in der Minuterie, eine leicht veränderte kleine Sekunde, der Schriftzug „Automatik“ unter dem NOMOS-Logo.   Tangente Automatik ist von Herbst an im Handel.

 

Motor der neuen Generation: Automatikwerk DUW 3001 von NOMOS Glashütte

Flacher, feiner, eleganter: Mit einem weiteren hauseigenen Manufakturkaliber definiert NOMOS Glashütte einen neuen Standard von Selbstaufzügen

04_NOMOS_DUW3001_BodenEtwa drei Jahre hat es gedauert, pünktlich zur Uhrenmesse Baselworld ist es nun so weit: NOMOS Glashütte präsentiert DUW 3001, ein vollkommen neues Basiskaliber aus Glashütter Manufaktur. Das Besondere? Mit seinen nur 3,2 Millimetern ist dieser Motor äußerst flach – flacher als fast alles andere, was in der Uhrenwelt mit eigenem Antrieb tickt und in Großserie gefertigt wird – und dabei extrem ganggenau. Die wenigen anderen schlanken Selbstaufzüge, die die Branche kennt, sind entweder nicht besonders präzise oder extrem teuer. NOMOS Glashütte aber verlässt mit seinen neuen Automaten nicht den angestammten Preisbereich.

02_NOMOS_DUW3001_BodenWie das gelingen konnte? Nicht ohne Tricks. Weniger Platz bedeutet selbstverständlich: weniger Platz für Toleranzen. „Wir haben daher bei der Fertigung von DUW 3001 die üblichen Toleranzen teils halbiert“, sagt Theodor Prenzel, 30, der Konstrukteur. „Unser neues Werk ist also extrem präzise gebaut, und daher kann es ultraflach und eben auch äußerst genau sein.“ Nahezu alle Teile werden bei DUW 3001 zwischen Werkplatte und Dreiviertelplatine montiert. „Unser Bauraum war im Schnitt nur einen Millimeter hoch“, so Prenzel.

06_NOMOS_DUW3001_DetailDas Sperrrad, nur zum Beispiel, verschwindet jetzt ganz unter der Dreiviertelplatine und musste daher noch flacher werden, als es ohnehin schon war. Um Abrieb bei dem hauchdünnen Teil zu verhindern, wurde sogar ein spezieller neuer Werkstoff dafür verwendet: Er besitzt beste Reibungseigenschaften, läuft extrem plan, lässt sich gut bearbeiten und härten.

Eine weitere Herausforderung dieses Kunstwerks im Kleinformat: In einem flacheren Werk steckt eine flachere Zugfeder. Diese hat – bedingt durch das Weniger an Material – eine schwächere Zugkraft, die es also auszugleichen galt. Durch die Erforschung und Entwicklung eines eigenen Rädersatzes in den vergangenen Jahren konnte NOMOS Glashütte genug Erfahrungen sammeln, um den Rädersatz – jene Reihe von Zahnrädern und Trieben zur Energieübertragung im Werk – für exakt dieses Kaliber zu optimieren. „Hier kamen unsere Forschungen zum Tragen, mit Teilen von der Stange hätte dies nicht funktioniert“, so Prenzel.

08_NOMOS_DUW3001_AtelierDie NOMOS-Konstrukteure veränderten etwa Anordnung, Winkel und Zahl der Zähne und konnten so den Wirkungsgrad des Laufwerks um 10 auf nun 94 Prozent steigern. „Da 100 Prozent unmöglich sind, etwas Reibung in einem Uhrwerk immer bleibt, ist dies schlicht enorm“, so CEO Uwe Ahrendt mit Blick auf die jüngsten Laborberichte.

07_NOMOS_DUW3001_UnruhbrueckeIm Ergebnis ist DUW 3001 ein chronometerfähiges, hochqualitatives und sehr elegantes Manufakturkaliber – einzigartig auf dem Uhrenmarkt und dank neuer Maschinen und Technologien zugleich großserienfähig. Dass der neue Motor nach wie vor natürlich auch voller Handwerk steckt, dass das hauseigene Swing-System darin den Takt vorgibt und auch die berühmten Glashütter Merkmale zu finden sind: Dreiviertelplatine, Streifenschliff, temperaturgebläute Schrauben und so weiter, versteht sich von selbst.

Damit steht das neue Werk gleichermaßen für Tradition und Fortschritt – wie die NOMOS-Abteilung für Forschung und Entwicklung, wo es entstand: Hier wurde das erste Automatikwerk der Manufaktur entwickelt, der patentierte Datumsmechanismus, die ebenfalls patentierte Gangreserveanzeige sowie die feinen Werke der Golduhren Lux und Lambda. aber auch das bereits genannte NOMOS-Swing-System, mit dem die Marke auf der Baselworld 2014 für Aufregung sorgte, stammt aus diesem Atelier.

09_NOMOS_DUW3001_PrenzelJetzt stehen die Uhrmacher in den Startlöchern für die Serieneinführung des flachen Automatikkalibers – schon im Herbst kommen die neuen NOMOS-Uhren mit diesem Werk in den Handel.

Goldene Unruh 2015: Drei erste Plätze für NOMOS Glashütte

„Die besten und schönsten Uhren der Welt“: Mit großem Abstand gewinnt NOMOS Glashütte die Leserwahl Goldene Unruh. Für alle drei eingereichten Uhren – Lambda tiefblau, Metro und Tangomat – holte die Manufaktur Gold

Wie gestern in München bekannt gegeben wurde, zählen NOMOS-Uhren zu den besten und schönsten Uhren der Welt. Drei NOMOS-Modelle waren nominiert, alle drei siegten bei der Wahl zur Goldenen Unruh – und dies mit großem Abstand zu den Nächstplatzierten wie Breitling, A. Lange & Söhne oder Tag Heuer: Tangomat bekam den ersten Platz in der Kategorie bis 2500 Euro, Metro siegte in der Gruppe bis 5000 Euro, und Lambda tiefblau holte ebenfalls Platz 1 in der Kategorie bis 25000 Euro.

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Sorgen für beste Stimmung bei CEO Uwe Ahrendt und Pressemitarbeiterin Ute Fischer-Graf von NOMOS Glashütte: Alle drei eingereichten NOMOS-Modelle erhielten die ersten Preise bei der Goldenen Unruh – ein Novum in der 17-jährigen Geschichte des Leserpreises. (Foto: Sarah Gollwitzer/Sabine Brauer Photos)

„Design, Design und nochmal Design“, erläutert Thomas Wanka, Chefredakteur des „Uhren-Magazin“, die Erfolgsformel des sächsischen Herstellers. „NOMOS Glashütte hat eine minimalistische Formensprache mit hohem Wiedererkennungswert.“ Wichtig sei aber auch die extrem hohe Fertigungstiefe: „Das ist für einen Hersteller dieser Größe fast schon einmalig.“

NOMOS-Geschäftsführer Uwe Ahrendt, kürzlich zum „Entrepreneur des Jahres“ ernannt, ist platt: „Gleich drei erste Preise – unglaublich. Uhrenliebhaber mögen offensichtlich unsere Kombination aus klarer Gestaltung und bester Glashütter Handwerkskunst. Und dass wir alle Werke komplett in Glashütte selbst fertigen, kein einziges von Dritten beziehen: Wir sind die 100-Prozent-Manufaktur.“

Zu der Leserwahl, einer der wichtigsten der Uhrenbranche, hatten wie jedes Jahr „Focus“, „Focus Online“ und das „Uhren-Magazin“ aufgerufen. Insgesamt wurden 351 Modelle eingereicht, 20846 Leser hatten seit November ihre Stimme abgegeben. Erfolgreich begonnen jedoch hat das Jahr für NOMOS Glashütte dabei nicht erst jetzt: Modell Metro hatte in den vergangenen Wochen bereits den renommierten Good Design Award und den iF Product Design Award geholt.

Die Goldene Unruh ist seit 1998 eine der bekanntesten Auszeichnungen der Uhrenbranche in Deutschland. Uhren von NOMOS Glashütte haben es in den vergangenen Jahren immer wieder geschafft, die Leser von „Uhren-Magazin“ und „Focus“ zu überzeugen – und insgesamt 24 Mal gewonnen. Alles in allem haben NOMOS-Uhren in den letzten Jahren mehr als 120 Preise und Auszeichnungen erhalten. Dies dank außergewöhnlicher Mitarbeiter, die „wie ein Uhrwerk“ arbeiteten, so NOMOS-CEO Ahrendt: „Glashütter Werkzeug- und Uhrmacher, Konstrukteure, die Designer in Berlin: Wir haben eine wunderbare Mannschaft.“

Baselworld 2015: Junghans Meister Chronoscope „Blaue Stunde“

Vor Kurzem konnte ich hier die Junghans Neuheiten des Jahrgangs 2015 vorstellen. Diese wurde wie immer auf der Inhorgenta in München präsentiert. Ein besonderes Modell hat sich Junghans jedoch noch für die Baselworld, bei der man in diesem Jahr auch vertreten ist, reserviert. Hier schon mal vorab das Pressebild, ich hoffe, dass ich dann aus Basel auch Livebilder der Uhr mitbringen kann.

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Die blaue Stunde – dieser kurze und faszinierende Moment, der nur in einer begrenzten Zeitspanne während des Sonnenauf- und Sonnenuntergangs zu bewundern ist – erhält durch ihre tiefblaue Farbe eine besondere Wirkung. Das Zifferblatt der Meister Chronoscope greift genau diese Atmosphäre auf: Es präsentiert sich in blauem Glanz und sorgt damit für eine besondere Ästhetik. Das cognacfarbene Lederarmband unterstreicht gekonnt den Ton des Zifferblatts.