Basel 2013: Glashütte Original Senator Panorama Datum und Senator Panoramadatum Mondphase

German luxury watchmaker Glashütte Original continues to engage with the art of design, presenting quintessential expressions of the Manufactory in clearly contemporary new editions: the Senator Panorama Date and Senator Panorama Date Moonphase.

The Glashütte Original in-house design team has made a number of changes to the existing models to achieve a stunning new look that is both classic and contemporary at once. The bezel has been cut back to make room for a lacquered silver-grain dial whose finely textured surface forms a sumptuous backdrop for deep black Roman numerals and a classic black railroad chapter ring. Glashütte Original’s compelling panorama date display is presented in black on an ivory ground matching the colour of the dial, and new blued-steel “poire” shaped hands enhance the elegance of the new design.

Along with the superb new dial visuals, the Saxon Manufactory’s in-house designers have made a number of more subtle but no less effective changes. The existing version uses a button at 8 o’clock to reset the panorama date; the new version replaces with button with a corrector inset in the case. The new timepieces are presented in a 40mm case both polished and brushed surfaces, either in red gold or stainless steel version, and the broader Louisiana alligator bracelet attaches in a traditional fashion. The red gold model is complemented by one in stainless steel.

The Senator Panorama Date Moonphase presents a magnificent silver moon and stars against a deep blue sky. The moonphase edition of the contemporary Senator Panorama Date presents the same set of design changes – including the lustrous lacquered silver-grain dial with black Roman numerals, black railroad chapter ring and black on ivory panorama date display – and is available, like its companion, in red gold and stainless steel versions with a matt black Louisiana alligator leather bracelet with a red gold or stainless steel foldover clasp.

The Senator Panorama Date is driven by the Saxon Manufactory’s superb automatic Caliber 100-03, the Senator Panorama Date Moonphase by the Caliber 100-04, both with a 55 hour power reserve. Easily admired through the generous sapphire crystal set in the case back, the Calibre 100 features a screw balance with 18 weighted screws in gold, twin spring barrels, swan- neck fine adjustment, skeletonized rotor with 21-carat oscillating weight, and the exquisite finishings characteristic of the Glashütte, Saxony based watchmaker.

10GB kostenloser Cloudspeicher

Mit copy.com ist der neue sichere Cloudspeicher von Barracuda Networks online. Neben dem Web Zugriff gibt es Clients für Windows, Linux, Mac OS, iOS und Android. Somit kann man mit praktisch allen Geräten sehr einfach auf seinen Online Speicher zugreifen.

Zur Einführung des Dienstes erhält man 10GB Online Speicher gratis wenn man sich über diesen Link registriert: https://copy.com?r=SQWtcI

Sternenzeit: Der Antaria Chronograph in Bicolor mit Rotgold

Er ist der hellste Stern im Sternbild Skorpion. Und Namensgeber für eine der schönsten Uhrenfamilien von Mühle-Glashütte: Antares. Mit seiner leuchtend rötlichen Strahlkraft ist er von der Erde mit bloßem Auge sichtbar. Dieser Glanz spiegelt sich im neuen, nach ihm benannten Antaria Chronograph wider, der elegant und edel in Bicolor mit Rotgold erstrahlt.

Mit seiner Leuchtkraft überlagert Antares alle ihn umgebenden Sterne. Wie sein Namensgeber zieht auch der Antaria Chronograph die Blicke auf sich und geht mit leuchtendem Beispiel voran, wenn es um Ablesbarkeit und Präzision geht. Ein Gehäuse aus poliertem Edelstahl trifft in diesem Zeitmesser auf eine elegant mit Rotgold vergoldete Lünette. Diese korrespondiert harmonisch mit den in Rotgold vergoldeten Appliken des Zifferblatts, die sich deutlich und dennoch harmonisch vom anthrazitfarbenen Untergrund abheben.

Über der reduzierten Minuterie ziehen die rotvergoldeten Zeiger ihre Bahn. Die Totalisatoren, die sich farblich harmonisch ins Zifferblatt einfügen, sind bei sechs, neun und zwölf Uhr verortet. Das ausgewogene Gesamtbild des 42 Millimeter messenden Chronographen wird von der Datumsanzeige und dem Mühle-Logo bei drei Uhr vervollständigt. Wie schon die Vorgänger-Modelle aus der erfolgreichen Antaria-Familie wird dieses stimmige Gesamtbild getragen von einem Juchtenlederband mit einer Doppelfaltschließe aus Edelstahl.

Dass die Zeit in einer genau geregelten Umlaufbahn läuft, garantiert das Chronographenwerk MU 9408. Es ist mit allen charakteristischen Merkmalen von Mühle ausgestattet: dem Mühle-Rotor, der patentierten Feinregulierung und der Glashütter Dreiviertelplatine. Diese technischen Details sind nicht nur funktionell, sondern auch ästhetisch ein Highlight. Ein besonders großer Saphirglasboden gibt den Blick frei in den lichtdurchfluteten Innenraum. Dadurch eröffnet der Antaria Chronograph die Möglichkeit einer wunderbaren Reise in die Galaxie der Zeit. Und während Antares mehr als 500 Lichtjahre weit von der Erde weg am südlichen Nachthimmel erstrahlt, ist der Antaria Chronograph nur einen Blick auf das Handgelenk entfernt.

Glashütte Original weiht neue Zifferblattfertigung in Pforzheim ein

Glashütte Original möchte in den nächsten Jahren seine Produktion von derzeit ca. 10.000 Uhr auf ca. 20.000 Uhren erhöhen.Deshalb hat am Standort Pforzheim 7,5 Mio Euro in die Modernisierung der dortigen Zifferblattfertigugn investiert. Die nagelneue Zifferblattmanufaktur an der Stuttgarter Straße 24 wurde jetzt offiziell eingeweiht.

Weitere Infos hier: http://www.pz-news.de/wirtschaft_artikel,-Pforzheimer-Manufaktur-waechst-unter-dem-Dach-von-Glashuette-Original-_arid,403884.html

Habring² Doppel 3 und andere Neuheiten 2013

Als Maria & Richard Habring im Frühjahr 2012 ihren Doppel 2.0 vorstellten, konnten sie nicht im Geringsten erahnen, welche Resonanz dieses Modell bei Fachpresse und Konsumenten auslösen sollte. Der Doppel 2.0 fand weltweit bei den Liebhabern zuverlässiger und bezahlbarer Haute Horlogerie so großen Anklang, dass die bewusst hoch gegriffene Limitierung von 20 Stück im Nu vergriffen war. Die Krönung der noch jungen Marke und damit das Highlight des Jahres 2012 war letztlich der Gewinn des Grand Prix d’Horlogerie de Genève, des internationalen Uhren-Oscars in der Kategorie „Sportuhr“.

Was einerseits mehr als überraschend für die Protagonisten war, wurde von einzelnen Jury-Mitgliedern salopp mit Worten wie „verdient“ und „an der Zeit“ kommentiert. Erstmals in der Geschichte des Preises wurde dieser aus der Schweiz in das angrenzende Alpenland verliehen.

Jury, Presse und nicht zuletzt die Kunden haben hier eindeutig entschieden, dem wollen sich Maria & Richard Habring nicht verschließen. Nach intensivem Ausloten der Möglichkeiten haben sie sich entschlossen, den Doppel als ein weiteres Modell in die bestehende kleine Kollektion des Unternehmens aufzunehmen. Der Doppel 2.0 findet somit seinen Nachfolger.

Der Doppel 3

 

War der Doppel 2.0 seinerseits die konsequente Weiterentwicklung des Ur-Doppels aus dem Jahre 1992, so setzt der Doppel 3 dem noch etwas auf. So besinnt sich der Doppel 3 noch eindeutiger seiner Wurzeln, nämlich der Sportzeitmessungsgeräte der späten 60er-Jahre. Mit noch besser ablesbaren Zifferblättern in Silber, Grau und Schwarz mit silberfarbenen Hilfszifferblättern und roten Farbakzenten. Aber auch technisch distanziert sich der Doppel 3 konsequent von seinen unmittelbaren Vorfahren. Mit der Reduktion auf nur einen Drücker für Start-Stopp-Nullstellung der Chronographenfunktion schlägt er die Brücke zu den Taschenuhren mit Stoppfunktion und Rattrapante, welche in der Zeit vor der Elektronik das Maß der Dinge waren.

Neben dem genialen hauseigenen Schleppzeigermechanismus enthält das Kaliber A08MR-MONO natürlich die sonst typischen Werkdetails der kleinen Manufaktur. Chronometer, genauer Gang und höchste Zuverlässigkeit sind das Resultat selektiver Kleinstserienfertigung und Montage. Der Doppel 3 wird ab kommendem Frühsommer zum Preis von € 6.750,– ausgeliefert. Die Stückzahl orientiert sich dabei an den für Habring² so typischen Vorgaben, maximal 12 Stück pro Jahr, also eine Uhr pro Monat.

Ergänzend zum neuen Doppel 3 findet die Schleppzeigerfunktion ab sofort Einzug in das modulare System bei Habring². So ist diese ab sofort auf Sonderwunsch auch z. B. in Kombination mit dem kürzlich vorgestellten Minutenzähler aus dem Zentrum (3.1) oder dem Vollkalendarium erhältlich.

Springende Sekunde

Ebenfalls neu in 2013 ist die Springende Sekunde im klassischen Fliegeruhren-Look. Ein mattschwarzes Zifferblatt mit Leuchtmasse gefüllten Zahlen und Stundenbalken sowie passenden Zeigern, eingeschalt in ein mattiertes Edelstahlgehäuse, auf Wunsch auch in Titan erhältlich.

Neue Mondphasenanzeige

 

Zum bekannten modularen System gesellt sich eine neue größere Mondphasenanzeige, erhältlich sowohl in der Basislinie wie auch in der springenden Sekunde.

Somit ergeben sich jetzt folgende Werksvariationen bei den Habring² Uhren:

Inhorgenta 2013: Neue Junghans Meister Modelle

Das Jahr 2013 steht bei der Uhrenfabrik Junghans ganz im Zeichen der klassischen Meister Uhren. Die neuen Komplikationen Meister Kalender und Meister Agenda bereichern die erfolgreiche Linie der eleganten Zeitmesser. Mit der Meister Chronometer Gold setzt Junghans auch in diesem Jahr die Reihe der limitierten Sammlerstücke in Echtgold fort. Eine feine Abrundung findet die Linie mit der Meister Damen, eine feminine Interpretation der Historie.

Historie der Junghans Meister

Mit der Produktion der ersten Meister Modelle in den 1930er Jahren begann für Junghans eine neue Ära. Die Meister Uhren zeichneten sich neben ihrem Aussehen besonders durch ihre aufwendig veredelten Werke aus. So war bereits 1936 das Kaliber J80 mit Zentralsekunde ausgestattet. Die feinste Ausführung stellte das mit Genfer Streifen verzierte Werk J80/2 dar, das als Herzstück der Uhren mit dem Prädikat Meister galt. Seit 1951 profitieren die Meister Modelle in technologischer Hinsicht vom Chronometerwerk J82 mit ungewöhnlich großer Schraubenunruh, das bis zu dessen Produktionsende im Jahr 1960 stetig perfektioniert und jährlich in Tausende offiziell geprüfte Chronometer eingebaut wurde. Die heutige Meister Linie steht wieder für mechanische Kompetenz im Uhrenbau bei Junghans, die durch das Gütesiegel „Made in Germany“ untermauert wird.

Limitierte Meister Chronometer Gold

Eine besondere Kostbarkeit ist die auf nur 99 Exemplare limitierte Meister Chronometer Gold: eine stilvolle Verbindung von klassischem Design und höchster Präzision. Das feine Zusammenspiel des 18-kt. roségoldenen Gehäuses und des elfenbeinfarbenen Zifferblatts lassen das klassische Gesicht der Meister Chronometer in warmen Tönen glänzen. Das mit dem Werk J820.1 ausgestattete Modell greift die für Junghans bedeutsamen 1950er Jahre auf, eine Zeit, in der das Unternehmen zum drittgrößten Chronometer-Hersteller der Welt aufgestiegen war.


Wie die heutige Meister Chronometer war auch bereits das historische Chronometer-Kaliber J83 mit automatischem Aufzug ausgestattet. Noch heute zählt es zu den schönsten in Deutschland gefertigten Werken. Als Fortführung ihres geschichtsträchtigen Vorgängers stellt die neue Meister Chronometer Gold einen außerordentlichen Bezug zur Geschichte dar. In ihr findet, wie schon im J83, eine von Carl Haas gefertigte Unruhspirale in Nivarox 1 Güte Verwendung, die heute exklusiv für Junghans in blauer Farbe gestaltet wird. Sie leistet einen großen Beitrag dazu, dass die Meister Chronometer Gold ihr offizielles Zertifikat der Ganggenauigkeit ausgestellt bekommt. Mit der außergewöhnlichen blauen Unruhspirale und der feinen Limitierung unterstreicht Junghans die Exklusivität dieser Uhr.

Meister Kalender

Seit Urzeiten ist der Mond ein relevanter Begleiter der Menschheit. Er hilft bei der zeitlichen und räumlichen Orientierung, steuert die Gezeiten der Meere und wird von Poeten als mystischer Himmelskörper besungen. Die Kraft und Erhabenheit des Mondes inspirierte die Uhrmacher von Junghans, den Erdtrabanten in einer Meister Uhr eine bedeutende Bühne zu bieten. Die Meister Kalender ermöglicht dank einer klaren Positionierung des Wochentages und Monats außerhalb des Zifferblattzentrums beste Ablesbarkeit. Der Linie getreu erhält die Mondphase mit Datumsanzeige eine schalenförmigen Einfassung und verleiht so der Uhr ihr meisterliches Aussehen. Harmonisch bis ins Detail gestaltet ist die Meister Kalender, denn die Gestirne der Mondanzeige glänzen in dem  jeweiligen Gehäuseton silber- bzw. gelb- oder roséfarben. Eine Besonderheit ist bei der Betrachtung der Himmelskörper zu entdecken: ein Junghans-Stern, der das Firmament erhellt.

 

Meister Agenda

Eine wertvolle Uhr im mehrfachen Sinn ist die Meister Agenda. Denn sie vereint  feine Ästhetik mit außergewöhnlichen Komplikationen. Neben Wochentags- und Datumsanzeige finden Kalenderwoche und Gangreserve ihren schalenförmig eingelassenen Platz auf dem Zifferblatt. Die Meister Agenda erleichtert durch ihre Kalenderwochenanzeige die Planung der Aktivitäten und ist damit an den Ansprüchen des Businesslebens ausgerichtet. Eine Junghans spezifische Werkemodifizierung, die die Tagesanzeige in einem Fenster positioniert, verleiht ihr die symmetrische Anordnung der einzelnen Funktionen. Gefasst wird das Zifferblatt in einem Edelstahlgehäuse von 40,4 mm Durchmesser, wahlweise auch mit goldfarbener Beschichtung. Hochwertige Armbänder aus Alligatorleder, Pferdeleder oder Edelstahl runden den eleganten Auftritt der Meister Agenda ab.

 

 

Meister Damen

Die Meisterin in der Meister Linie: Die feminine Interpretation des historischen Klassikers, die Meister Damen, erscheint in besonders feiner Gestaltung. Lange, grazile römische Ziffern bei drei, sechs, neun und zwölf Uhr verleihen ihr die klassische Anmutung. Die edle Optik und die traditionellen Gestaltungselemente schlagen gekonnt einen Spannungsbogen zu den modernen Akzenten der Zifferblätter in den aktuellen Farbnuancen Mokka und Crème. Für Liebhaberinnen des technisch-schlichten Stils kreierte Junghans eine weitere Modellvariante komplett in Edelstahl. Vervollständigt wird die Meister Damen durch ein drittes, elegant glänzendes Modell, dessen schimmernde Diamantappliquen nicht nur das Gesicht der Uhr erstrahlen lassen. Die hochkarätige Ausstattung findet ihre Vollendung in einem Armband aus Krokodilleder oder Edelstahl.

Meister Chronoscope

Als Abrundung der Meister Chronoscope gibt es jetzt auch ein Modell mit schiefergrauem Zifferblatt.

 

 

Mühle-Glashütte: Investitionen für eigene Uhrwerk-Technologie

Anfang Februar verstärkt Mühle-Glashütte seine Produktion mit einem zusätzlichen CNC-Bearbeitungszentrum. Der Erwerb dieser Präzisionsmaschine ist für das familiengeführte Uhrenunternehmen ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg, seine Produktionskapazitäten im Glashütter Firmensitz und damit die Mühle-Technologie in seinen Uhren weiter auszubauen.


„Unser Hauptanliegen ist es, in Zukunft noch mehr ‚Mühle‘ in unsere hochwertigen Zeitmesser zu bringen. Das neue CNC-Zentrum bietet die technischen Möglichkeiten, um zusätzlich Teile, die für die Präzision und Zuverlässigkeit unserer Werke wichtig sind, selbst zu fertigen und einen weiteren Schritt hin zur Manufaktur zu machen“, so Thilo Mühle, Geschäftsführer von Mühle-Glashütte. Die mehrere hunderttausend Euro teure Maschinenkombination ermöglicht zudem, langfristig die Produktionskapazitäten zu erhöhen, um die gestiegene Nachfrage nach den Zeitmessern von Mühle-Glashütte zu bedienen. „Mit dieser für uns sehr bedeutenden Investition in ein drittes CNC-Fertigungszentrum planen wir langfristig und setzen auf ein stetiges und gesundes Wachstum“, so Thilo Mühle weiter.

Schon jetzt fertigt Mühle viele Teile selbst, um die verwendeten Basiswerke zu optimieren. Bereits im Jahr 2011 wurde im Modell Teutonia III Handaufzug das selbst konstruierte Handaufzugswerk MU 9411 vorgestellt. Gemeinsam mit seiner neusten Ausbaustufe mit der Kaliberbezeichnung MU 9412 ist dies ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Mühle-Glashütte stetig am Ausbau der Fertigungstiefe arbeitet. In dem Handaufzugswerk finden sich neben den Mühle-typischen Bauteilen wie der Spechthalsregulierung mit passendem Unruhkloben, noch weitere Komponenten, die eigens für dieses Werk entwickelt wurden und nun im eigenen Haus oder speziell für Mühle gefertigt werden. Hierzu zählen unter anderen die neue Dreiviertelplatine und das Federhaus.
Neben der technischen Ausstattung investiert das Sächsische Uhrenunternehmen auch in den Ausbau der Personalstruktur. Gemeinsam mit weiteren Facharbeitern und Uhrmachermeistern begannen im letzten Jahr zwei neue Auszubildende ihre Uhrmacherlehre in der Produktion von Mühle-Glashütte. Die Ausbildung im eigenen Haus wird auch im Jahr 2013 ihren hohen Stellenwert behalten. Mit zwei zusätzlichen Auszubildenden wird deren Zahl sich dieses Jahr auf vier erhöhen.

Technische Kompetenz aus über 140 Jahren Erfahrung

Als unabhängiges Familienunternehmen mit über 140-jähriger Tradition im Messinstrumentenbau produziert Mühle wie eine Manufaktur. Das äußert sich am deutlichsten bei der Veredelung und Montage der verwendeten Werke – was ausschließlich von Hand geschieht.
Viele Bauteile, die für die Präzision der Werke wichtig sind, fertigt Mühle selbst. Mit Hilfe von inzwischen drei CNC-Bearbeitungszentren lassen sich die von Mühle konstruierten Teile auf den tausendstel Millimeter genau herstellen. Darauf werden zum Beispiel die Spechthalsregulierung und der passende Unruhkloben gefertigt. Aus eigener Konstruktion und Produktion stammen aber auch Automatikbrücken, der Mühle-Rotor mit seiner aufwändig vernieteten Schwungmasse und die Dreiviertelplatine mit ihren Anbauteilen. Die hochpräzisen Rohlinge, die auf diese Weise entstehen, werden anschließend von Hand weiter bearbeitet und veredelt.

Mühle-typische Werkteile

Mit der Spechthalsregulierung hat Mühle-Glashütte im Jahr 2003 eine eigene Feinregulierung entwickelt, um den genauen Gang der Mühle-Werke auch unter härtesten Einsatzbedingungen sicherzustellen. Ursprünglich für die Einsatzuhr S.A.R. Rescue-Timer entwickelt, findet sie heute auch in allen anderen Modellen aus dem Hause Mühle-Glashütte Verwendung. Ihren Namen erhielt diese Feinregulierung von der charakteristisch geformten Feder, deren Form dem Hals und Kopf eines Spechtes gleicht.

Durch den typischen Mühle-Rotor erfolgt der Antrieb der Automatikuhren. Damit dies effizient geschieht, wird er nach eigenen Entwürfen auf eigenen Maschinen gefertigt. Er besteht aus einem gravierten Mittelsegment und einem speziellen Schwermetallhalbreifen, der die Eigenschaften des Rotors verstärkt, sich aufgrund der Erdanziehung nach unten zu drehen. Diese Schwungmasse wird mit vier vergoldeten Nieten an den äußeren Umfang des Mittelsegments genietet.


Die Dreiviertelplatine gilt als typisches Kennzeichen für hochwertige Glashütter Uhren. Sie trägt ihren Namen, weil sie etwa drei Viertel des Uhrwerks bedeckt, und dient zur stabilen Lagerung von Federhaus, Kron- und Sperrrad sowie des gesamten Räderwerks.

 

 

A. Lange & Söhne GRAND COMPLICATION

Limitiert auf nur sechs Exemplare: Der komplizierteste und exklusivste Zeitmesser von A. Lange & Söhne führt in die höchsten Regionen der Feinuhrmacherei.

Die GRAND COMPLICATION von A. Lange & Söhne wartet mit einer Vielfalt faszinierender Funktionen auf und beweist einmal mehr die Fähigkeit der sächsischen Meisteruhrmacher, ihre traditionsreiche Kunst zu immer neuen Höhen zu führen. Unter dem übersichtlich gestalteten Email-Zifferblatt verbindet das uhrmacherische Meisterwerk mit der Kalibernummer L1902 eine Vielzahl aufwendig finissierter Einzelteile zum Kanon der anspruchsvollsten Komplikationen, die die Feinuhrmacherei zu bieten hat: Schlagwerk mit großem und kleinem Geläut, Minutenrepetition, Rattrapante-Chronograph mit Minutenzähler und blitzender Sekunde sowie ewiger Kalender mit Mondphasenanzeige.

Die Entwicklung der GRAND COMPLICATION ist eine abenteuerliche Expedition ins Reich der Komplikationen. Das Ergebnis ist eine in jeder Beziehung außergewöhnliche Uhr, die die Genialität der Vorfahren aus der Lange-Dynastie reflektiert und mit der Meisterschaft der Uhrmacher von heute verbindet.

Ein Klang von höchster Reinheit

Zwei sorgfältig von Hand gestimmte Tonfedern erzeugen den feinen Klang der Minutenrepetition und der selbstschlagenden Stunden und Viertelstunden. Die GRAND COMPLICATION verfügt über ein Schlagwerk, das als großes Geläut (grande sonnerie) oder kleines Geläut (petite sonnerie) selbständig die Zeit angibt. Als grande sonnerie schlägt es zu jeder Viertelstunde zuerst die volle Stunde auf der tiefer gestimmten Tonfeder und dann die Viertelstunde als Doppelschlag auf beiden Tonfedern. Die petite sonnerie gibt die Viertelstunden auf beiden Tonfedern mit ein, zwei oder drei Doppelschlägen an. Zur vollen Stunde schlägt sie die Stundenzahl auf der tiefer gestimmten Tonfeder.

Die grande sonnerie gilt nicht von ungefähr als eine der anspruchsvollsten Komplikationen der Feinuhrmacherei. Denn sie stellt extreme Anforderungen an das perfekte Zusammenspiel von kunstvoller Konstruktion, höchster Materialqualität und Fingerspitzengefühl des Uhrmachers. „Frei, ohne Spiel“ muss er die beweglichen Teile so exakt aufeinander abstimmen, dass sie einen präzisen Anschlag und einen Klang von höchster Reinheit erzeugen.

Das Schlagwerk wird von einem der insgesamt drei Federhäuser angetrieben. Sie werden über die Krone aufgezogen. Das Drehen der Krone im Uhrzeigersinn spannt die Federhäuser für das Laufwerk und die Blitzsekunde. In entgegengesetzter Richtung wird das Schlagwerk-Federhaus aufgezogen.

Eine Minutenrepetition gibt die Zeit außerdem bei Bedarf durch Betätigen des seitlichen Repetitionsschiebers mittels der beiden Tonfedern an: Die Stunden schlägt sie mit dem tiefer gestimmten Ton, die Viertelstunden als Doppelschlag und die Minuten erklingen im höheren Ton. Um 7.52 Uhr beispielsweise erklingen sieben tiefere Töne, drei Doppelschläge und sieben höhere Töne.

Auf die Fünftelsekunde genau

Beim Chronographen der GRAND COMPLICATION handelt es sich um einen Eindrücker-Chronographen (chronographe monopoussoir) mit Rattrapante-Funktion und blitzender Sekunde (seconde foudroyante). Diese seltene Zusatzfunktion erlaubt es, die gemessene Zeit auf die Fünftelsekunde genau abzulesen. Dazu springt der Zeiger aus gebläutem Stahl auf dem unteren Hilfszifferblatt bei laufendem Chronographen in fünf Schritten pro Sekunde um seinen Mittelpunkt. Der Zeiger gibt damit exakt die Unruhfrequenz von 2,5 Hertz wieder.

Im Zentrum des Hauptzifferblatts verfügt die Uhr über einen Chronographenzeiger aus Gold und einen Schleppzeiger aus gebläutem Stahl zum Stoppen der Zwischenzeiten. Sie beginnen zusammen mit der blitzenden Sekunde zu laufen, sobald man den Drücker zwischen 1 und 2 Uhr betätigt. Nach jeder Umdrehung der Zentrumszeiger rückt der Minutenzähler bei 12 Uhr um einen Teilstrich vor.

Drückt man nun die linke Taste zwischen 10 und 11 Uhr, bleibt der Schleppzeiger aus gebläutem Stahl stehen und zeigt die Zwischenzeit an, während der goldene Chronographenzeiger unbeirrt weiterläuft. Betätigt man den linken Drücker erneut, holt der Schleppzeiger den Chronographenzeiger blitzartig wieder ein und läuft synchron mit ihm weiter. Ein Druck auf die rechte Taste stoppt alle vier Zeiger des Chronographen und eine weitere Betätigung lässt sie auf Null zurückspringen. Die Steuerung der beiden Mechanismen erfolgt im klassischen Stil präzise und sicher über zwei Kolonnenräder, je eines für die Abläufe des Chronographen beziehungsweise der Rattrapante-Funktion.

Ein Kalender für die Ewigkeit

Der Mechanismus des ewigen Kalenders orientiert sich am Gregorianischen Kalender. Dabei berücksichtigt er nicht nur die unterschiedlichen Monatslängen innerhalb eines Jahres, sondern auch den 29. Februar in Schaltjahren. Erst 2100 muss der Mechanismus um einen Tag korrigiert werden. Dann greift im Gregorianischen Kalender die Sonderregelung, dass das Schaltjahr entfällt, wenn die Jahreszahl durch 100 teilbar ist. Die genauen Monatslängen sind durch Aussparungen im sogenannten 48er Rad kodiert und werden durch den Datum-Schalthebel mechanisch abgelesen. Je tiefer die abgetastete Aussparung ist, desto kürzer ist der aktuelle Monat.

Eine weitere Besonderheit des Kalenders ist, dass er alle Anzeigen (mit Ausnahme der Mondanzeige) exakt um Mitternacht weiterschaltet. Die Kalenderanzeigen befinden sich bei 3, 9 und 12 Uhr. Das linke Hilfszifferblatt zeigt das Datum, das obere den Monat im Vierjahreszyklus und das rechte den Wochentag. In der oberen Hälfte der Anzeige für die Blitzsekunde bildet die mit blauem Email ausgelegte Mondscheibe aus massivem Gold die Dauer der synodischen Umlaufzeit des Erdtrabanten präzise ab.

Hommage an eine große Tradition

Das Pendant zum komplexen Werk der GRAND COMPLICATION bildet ein mehrteiliges weißes Emailzifferblatt mit arabischen Ziffern, Chemin-de-Fer-Minuterie, sowie den vier charakteristischen, symmetrisch angeordneten Hilfszifferblättern. Für jedes der insgesamt fünf Teilzifferblätter sind mehrere langwierige Arbeitsgänge erforderlich, um am Ende ein vollkommenes Gesamtzifferblatt zu erreichen. Im Inneren des exklusiven Handaufzugswerks arbeitet ein Hemmsystem mit 18 000 Halbschwingungen pro Stunde. Eine besondere Hommage an die von Ferdinand A. Lange begründete sächsische Uhrmachertradition ist der Glashütter Ankergang, der auf eine seiner frühen Erfindungen zurückgeht. Anker und Ankerrad bestehen dabei aus gehärtetem 18-karätigem Gold. Der Anker ist so konstruiert, dass er vollkommen ausbalanciert ist. Eine leichte Wölbung der verdeckten Paletten verhindert eine Adhäsion zwischen Ankerrad und Paletten. Die perfekte Ausführung dieser feinsinnigen Konstruktionsmerkmale trägt dazu bei, die Präzision der Uhr weiter zu erhöhen. Das Schwingsystem ist mit einer im eigenen Haus gefertigten Spirale ausgestattet. Nach Vollaufzug verfügt das Laufwerk über eine Gangautonomie von 30 Stunden.

Alle Teile des komplexen Handaufzugwerks sind nach höchsten Lange-Qualitätskriterien gefertigt und aufwendig von Hand finissiert. Dabei haben die Lange’schen Meisteruhrmacher den Dekorationsaufwand an manchen Stellen auf die Spitze getrieben: Alle Chronographenhebel wurden mit einer Schwarzpolitur versehen. Das exklusive Sammlerobjekt im 50 Millimeter messenden Rotgoldgehäuse ist auf sechs Exemplare limitiert. So ist die GRAND COMPLICATION nicht nur ein technisch vollkommenes Meisterstück, sondern auch ein seltenes uhrmacherisches Kunstwerk.

DUGENA Premium interpretiert die erfolgreiche Serie FESTA aus den 1960ern neu

Auf der diesjährigen Inhorgenta in München stellt DUGENA die neue Modellreihe „FESTA“ in den Mittelpunkt. In den 1960er Jahren stand die DUGENA FESTA Modellreihe für zeitlose elegante Uhren deren Design maßgeblich von der „großen Schau“ geprägt wurde. Bei diesem allgemeinen Stil der 1960er Jahre ist die Lünette sehr schmal und die Uhren wirken dadurch bei selbem Durchmesser am Arm größer da die Zifferblattfläche besser zur Geltung kommt.

Dugena Festa von 1965
Bildquelle: http://www.ranfft.de/

Die neue DUGENA Premium FESTA besitzt ein leicht gewölbtes Zifferblatt mit erhabenen Appliken. Der Sekunden- und Stundenzeiger sind im gleichen Radius gebogen wie das Zifferblatt. Damit man auch bei Nacht die Zeit gut ablesen kann sind der Stunden- und der Minutenzeiger sowie die Zwischenräume der Hauptindexe bei mit Superluminova ausgelegt. Das doppelt gewölbte Saphirglas unterstreicht das klassische Design und alle Modelle haben einen verschraubten Boden. Mit einer Wasserdichtigkeit von 5 atm sind die Uhren absolut alltagstauglich. Neben den Quarzmodellen (Dreizeiger/Datum und Chrono/Datum) gibt es auch eine mechanische Variante mit dem Automatikwerk DP 9015.

DUGENA Premium FESTA mit Lederband 229,– €

DUGENA Premium FESTA mit Metallband und Doppellfalt-Drückerschließe 279,– €

DUGENA Premium FESTA Chrono mit Lederband 289,– €

DUGENA Premium FESTA Chrono mit Metallband und Doppellfalt-Drückerschließe 339,– €

Die Mechanik Variante der DUGENA Premium FESTA trägt das alte DUGENA Logo mit der dreiblättrigen Spitze auf dem Zifferblatt. Durch den Glas Schraubboden kann man dem Automatikwerk DP 9015 bei der Arbeit zusehen.

DUGENA Premium FESTA Automatik mit Lederband 389,– €

DUGENA Premium FESTA Automatik mit Metallband und Doppellfalt-Drückerschließe 439,– €

Automatik Uhrwerk Kaliber DP 9015