Neues Gehäuse aus Edelstahl, neue Größe, neue Zifferblätter in Emailleweiß, -schwarz und -blau, nach Chronometerwerten reguliert: Das, zusammengefasst, sind die drei Uhrenversionen, mit denen NOMOS Glashütte jetzt 175 Jahre Glashütter Uhrmachergeschichte feiert. Lambda 175 Years Watchmaking Glashütte heißt diese Serie. Die Uhren sind in jeder Farbe auf 175 Stück limitiert, und eine jede einzelne Uhr ist mithilfe der traditionellen Techniken und Verfahren dieses besonderen Ortes entstanden.
Die emailleschimmernden Zifferblätter sind von ungewöhnlicher optischer Tiefe; ein Effekt, der durch die Wölbung der Blätter wie des Saphirglases verstärkt wird. Der glänzende Stahl, ungewöhnlich in der Feinuhrmacherei, macht die Uhren alltagstauglich. Der Name Lambda bezeichnet in der Mathematik das Formelzeichen für Eigenwert, einen Wert, der beständig ist, der bleibt.
Lambda verfügt über eine Komplikation: die Gangreserveanzeige. Sie beschreibt auf dem Zifferblatt einen sehr großzügigen Bogen von 84 Stunden, dreieinhalb Tagen, und ist stundengenau ablesbar. Mit den beiden anderen Kreisen (jenen für die Sekunde bzw. Minute und Stunde) sowie den vier Fadenzeigern präsentiert die Uhr ein ständig aufs Neue leicht verändertes Gesicht – wer möchte, sieht in seiner feinen Zeichnung ein kinetisches Objekt.
Das glänzende 40,5 mm Gehäuse der Uhr rahmt mit feiner Lünette das Zifferblatt, den Übergang von Flanke zu Bodenseite beschreibt elegant eine Radiodrome; eine Kurve, deren Radius sich verringert. Und die Bandanstöße nehmen die Kurvenform des Gehäuses auf.
Auch das Werk ist von besonderem Kaliber. In Lambda arbeitet DUW 1001, DUW für Deutsche Uhrenwerke NOMOS Glashütte; das erste Uhrwerk von NOMOS Glashütte, das diesen Namen trägt – ein großes, flaches Kaliber mit Doppelfederhaus. 29 Rubine sorgen darin für eine reibungslose Funktion, sechs davon sind in verschraubten, aufwendig von Hand polierten Goldchatons gelagert – wie schon in historischen Uhren. Alle Kanten sind ebenfalls von Hand poliert, einzelne Stahlteile schwarz poliert.
Auffällig sichtbar ist auf der Dreiviertelplatine der Sonnenstrahlenschliff: ein Schliffbild, das es so nur bei NOMOS Glashütte gibt und das seit Lambda die Glashütter Tradition bereichert.
Das Reguliersystem aus Schraubenunruh und Schwanenhalsfeinregulierung der auf Chronometerwerte regulierten NOMOS-Uhr hingegen hat sein Vorbild in der Historie. Elegant liegt die Feder dieser Schwanenhalsfeinregulierung am Unruhkloben an. „Mit Liebe in Glashütte gefertigt“, steht auf diesem, von Hand graviert. Noch eine Meisterleistung.
Lambda 175 Years Watchmaking Glashütte ist ab Mitte Oktober im Fachhandel erhältlich. Alle drei Modell sind jeweils auf 175 Exemplare limitiert und kosten je 5.800 Euro.
Über 40 Jahre lang war Deutschland geteilt. 1989 fiel die innerdeutsche Grenze und am 3. Oktober 1990 kam es endlich zur Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland. Diese historischen Ereignisse bilden die Voraussetzung für eine einzigartige Sonderedition zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Denn sie wird von einem west- und einem ostdeutschen Uhrenhersteller gemeinsam gefertigt: von MeisterSinger aus dem westfälischen Münster und Mühle-Glashütte aus dem östlichen Erzgebirge.
Bei Uhrenmessen und gemeinsamen Projekten haben sie sich und schätzen gelernt. Dabei entstand die Idee zur „Einheitsuhr“. Auf Basis der MeisterSinger N°03 und Teutonia IV von Mühle-Glashütte haben sie die Sonderedition gemeinsam entwickelt. Besser kann man der Deutschen Einheit nicht Ausdruck verleihen.
Jede Uhr der Sonderedition wird in zwei Varianten gefertigt: Das auf 30 Exemplare limitierte Uhrenset mit der Teutonia IV und der MeisterSinger N°03 zeichnet sich durch ein besonders edles Bicolor-Gehäuse mit einer Lünette aus 18 Karat Gelbgold aus. Darüber hinaus sind bei der Teutonia IV alle applizierten Indizes des schwarzen Zifferblatts, der Stunden- und Minutenzeiger sowie die Datumsangaben für 3, 10 und 30 vergoldet. Der Sekundenzeiger und die korrespondierenden Ziffern in der äußeren Sekunden- bzw. Minutenskala werden dagegen in Rot gehalten. So spielt das Design der Einheitsuhren geschmackvoll mit den Farben Schwarz, Rot, Gold.
Die zweite Variante der Teutonia IV „30 Jahre Deutsche Einheit“ besitzt ein 41 Millimeter großes Edelstahl-Gehäuse und ist auf 60 Exemplare limitiert. In Sachen Gold gibt sich dieses Modell etwas zurückhaltender: Neben vergoldeten Indizes bei 3, 6, 9 und 12 werden die Datumsangaben für den 3., 10. und 30. Tag des Monats in Gold ausgeführt.
Im Inneren beider Modelle verrichten zuverlässige SW 200-1 ihren Dienst. Als krönenden Abschluss besitzen sie einen eigens entwickelten Einheits-Rotor. Der einheitlich gestaltete Automatik-Rotor ist allen Zeitmessern der Sonderedition von MeisterSinger und Mühle-Glashütte gemeinsam und verfügt über eine Gravur des vereinigten Deutschland. In dieser sind die Standorte von MeisterSinger im Westen und Mühle-Glashütte im Osten angegeben.
Darüber hinaus unterstützen Mühle und Meistersinger mit der Sonderedition die Heinz-Sielmann-Stiftung. Sie kümmert sich um den Schutz des Grünen Bandes, also um den ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifen, der heute ein geschützter Ort für seltene Pflanzen und Tiere ist. 100 Euro aus dem Erlös jeder „Einheitsuhr“ spenden sie der Stiftung für ihre bemerkenswerte Arbeit.
Mit den neuen Meister Automatic-Modellen lässt Junghans die 50er Jahre wiederaufleben. Eine Zeit des Aufbruchs und der Blüte der Uhrenmechanik.
Die 1950er und 1960er Jahre stehen für Aufbruchsstimmung und Lebensfreude. Nach Jahren der Entbehrung boomt die Wirtschaft und die Menschen genießen es, endlich wieder zu verreisen und sich etwas Gutes zu tun. Die mechanische Armbanduhr entwickelt sich zum Sinnbild dieser neuen Lebensqualität – und avanciert zu einem beliebten Schmuckstück, das zu besonderen Anlässen erworben und verschenkt wird.
Die neuen Meister Automatic-Modelle von Junghans transportieren das Lebensgefühl dieser Zeit ins Hier und Jetzt. Wie die gesamte Meister-Linie tragen sie die prägenden Gestaltungselemente ihrer historischen Vorbilder. Und doch erzählen die Zeitmesser die Geschichte der Meister, die in den 1930ern ihren Ursprung hat und in den 1950er Jahren ihre Blüte erlebt, auf besonders authentische Weise.
Wie im 50er-Jahre-Design üblich, verfügen die spitzzulaufenden Zeiger der neuen Meister Automatic zusätzlich über einen dunklen Mittelstrich. Das reduzierte Zifferblatt ist mit einem Doppelstrich-Index bei 12 Uhr versehen, und auch das Kalbslederband folgt den Designvorbildern: eine feine Prägelinie ohne Naht auf dem Oberleder, wie es typisch in den 1950er Jahren war, rundet den stilvollen Gesamteindruck des Zeitmessers ab. Auf der Gehäuserückseite erlaubt der Sichtboden zudem einen Einblick in das Automatikwerk der Uhr.
Die Meister Automatic ist eine modern interpretierte Reminiszenz an das historische Vorbild aus den 50er Jahren – der Blüte der Mechanik und der Zeit neuer Lebensfreude.
Am 3. Oktober 2020 begeht die Bundesrepublik Deutschland den 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Anlässlich dieses Jubiläums präsentiert Sinn Spezialuhren die auf 300 Stück limitierte Sonderedition U1 DE, die sich mit markanter Formgebung, reduzierten Anzeigen und einer klaren Ablesbarkeit auf die wesentlichen Details fokussiert.
Über das historische Datum hinaus besitzt die Wiedervereinigung für Sinn Spezialuhren als deutschen Uhrenhersteller einen zusätzlichen Stellenwert. Sie ist gleichbedeutend mit der erfolgreichen Geschichte zweier Unternehmen, die das Zusammenwachsen zwischen West und Ost bis heute aktiv leben: Gemeint ist die seit 1999 zwischen der Sinn Spezialuhren GmbH und der Sächsischen Uhrentechnologie GmbH Glashütte (SUG) bestehende Partnerschaft.
Gehäuse aus deutschem U-Boot-Stahl
Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 produziert die SUG die Gehäuse für Sinn Spezialuhren, deren Anforderungen an Konstruktion und Fertigung äußerst diffizil sind. Technologisches Können und hohe Qualität zeichnen die Gehäuse dabei besonders aus. In diesem Sinne besteht das Gehäuse der U1 DE aus hochfestem deutschem U-Boot-Stahl, der äußerst seewasserbeständig ist und höchste amagnetische Güte besitzt. Der Taucherdrehring mit Minutenrastung ist unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden. Weiterhin kommt bei dieser Uhr die schwarze Hartstoffbeschichtung zum Einsatz. Diese verwendet Sinn Spezialuhren ausschließlich bei Oberflächen mit TEGIMENT-Technologie. Nur in dieser Kombination lässt sich die hohe Qualität der Farbbeschichtung erreichen. DNV GL bestätigt und zertifiziert die Drucksicherheit der U1 DE bis zu einer Tauchtiefe von 1.000 m und die Temperaturbeständigkeit sowie Funktion in Anlehnung an die Europäischen Tauchgerätenormen.
In den Landesfarben gestaltet
Entsprechend dem Anlass hat Sinn Spezialuhren die U1 DE in den Landesfarben Deutschlands gestaltet, wobei der hochglänzende vergoldete Sekundenzeiger besonders hervorsticht. Die Farben Schwarz-Rot-Gold, seit jeher Symbol eines vereinten Deutschlands und im Grundgesetz als Farben der Bundesflagge verankert, gehen zurück auf die Befreiungskriege von 1813 bis 1815. Beim Hambacher Fest 1832 wurde die schwarz-rot-goldene Fahne erstmals in der heutigen Form geführt und zum Symbol für eine deutsche Republik. Auch der feierliche Akt der Wiedervereinigung wurde um Mitternacht vom 2. Oktober auf den 3. Oktober 1990 mit dem Hissen einer schwarz-rot-goldenen Flagge an einem dafür speziell errichteten Flaggenmast vor dem Reichstagsgebäude in Berlin begangen.
Als Ferdinand Adolph Lange vor 175 Jahren in Glashütte den Grundstein für die dortige Uhrenindustrie legte, war Johannes Dürrstein, der Unternehmensgründer von UNION Glashütte, naturgemäß noch nicht vor Ort, denn er ist erst im gleichen Jahr, am 22. August 1845, in Niederrad bei Frankfurt / Main zur Welt gekommen. Und doch kann man diesen bemerkenswerten Unternehmer getrost zu jenen zählen, die den guten Ruf des Glashütter Uhrenhandwerks in alle Welt getragen haben. Dabei war Dürrstein noch nicht einmal ein Uhrmacher, sondern mit Leib und Seele Kaufmann. Und nicht nur das: Er war zugleich veritables Marketinggenie, erfolgreicher Netzwerker, leidenschaftlicher Kunstliebhaber und ein großer Menschenfreund.
Der Kaufmann
Sein kaufmännisches Wissen erwarb Johannes Dürrstein in der Großhandelsfirma Ludwig & Fries in Frankfurt am Main, wo er eine Lehre absolvierte. Während seiner Wanderjahre in der Schweiz und als Reisender für eine Schweizer Uhrenhandlung knüpfte er die Kontakte zu Uhrenproduzenten und Abnehmern, die zum Kapital seiner späteren Tätigkeit wurden. So lernte er auch den Dresdner Kaufmann Carl Felsing kennen, der ihm Unterstützung und das Startkapital für eine eigene Uhren- Großhandlung in Dresden bot. Hier eröffnete Johannes Dürrstein am 19. Januar 1874 seine Uhrengroßhandlung „Dürrstein & Compagnie“, die zum Dreh- und Angelpunkt seines Wirkens wurde und viele Jahre über seinen Tod hinaus fortbestand.
Der Netzwerker
Die sächsische Residenzstadt Dresden war in den Gründerjahren ein bedeutendes Industrie-, Handels- und Kulturzentrum, geprägt durch die Schönheit seiner barocken Bauwerke und ein multikulturelles Ambiente. Diese Stadt bot Dürrstein beste Voraussetzungen für den Start seines Großhandels und eine breite Käuferschicht für sein Sortiment mit Schweizer und deutschen Uhren.
In kürzester Zeit war Johannes Dürrstein bestens in der Dresdner Gesellschaft vernetzt, zum Beispiel durch seine Mitgliedschaft in der Freimaurer-Loge „Zum Goldenen Apfel“. Zu den obersten Geboten der Freimaurer zählten humanistische Werte wie die Achtung der Würde des Menschen, Toleranz und die freie Entwicklung der Persönlichkeit. Dass Johannes Dürrstein eine solche Geisteshaltung lebte, wussten auch seine Mitarbeiter zu schätzen. die stets auf seinen Rat und seine Unterstützung zählen konnten.
Der Kunstliebhaber
Zudem schlug Dürrsteins Herz für das Schöne, die Kunst und die Gestaltung. Als Vorstandsmitglied im Dresdner Kunstgewerbeverein und außerordentliches Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft stand er im engen Austausch mit dem Architekten Carl L. T. Graff. Unter dessen Mitwirkung entstanden opulent verzierte Prunk-Uhrengehäuse, die Dürrstein in seiner Uhrenhandlung anbot. Die kunstvoll dekorierten Taschenuhrengehäuse wurden überaus geschätzt, denn solche kostbaren Kleinodien ermöglichten es wohlhabenderen Bürgerschichten, ihren Wohlstand zur Schau zu tragen.
Der Marktkenner
Dürrstein erkannte einen wachsenden Bedarf nach preiswerten Gebrauchsuhren, die für jedermann erschwinglich waren – und das damit verbundene Umsatzpotenzial. Deshalb war er bestrebt, auch solche Uhren im Sortiment zu führen, die im mittleren Preissegment mit einer guten Qualität zu handeln waren und mit denen man größere Kundenkreise erschließen konnte. Im neu zusammengeführten Deutschen Reich erkannte er ein enormes Absatzgebiet und weitete seine Handelsbeziehungen darüber hinaus global aus. Schon bald exportierte Dürrstein & Compagnie jährlich über fünfzigtausend Taschenuhren. Die notwendige Zulieferindustrie hatte Dürrstein in der Schweiz gesichert. Ab 1886 brachte er eigene Uhrenmarken aus eigener Schweizer Uhrenproduktion auf den Markt, die ein individuelles Firmenemblem trugen, darunter „D+C“, „Stern mit einem D“, „Union Glocke“ und weitere Gebrauchsuhren unter eigenen Handelsmarken.
Dürrstein wusste: Die teuren Uhren aus Glashütte wurden geschätzt, aber nur die wenigsten Menschen konnten sie sich leisten. Noch dazu lagen die Preise immer noch etwas über denen der Schweizer Konkurrenz. Folglich wurde der Bedarf nach preiswerteren Taschenuhren mit hohen Qualitätsmerkmalen vornehmlich mit Schweizer Fabrikaten gedeckt.
Der Gründer
Deshalb überredete Johannes Dürrstein die Firma A. Lange & Söhne, eine kostengünstigere Variante der Glashütter Präzisions-Taschenuhr herzustellen. Diese wurde im Jahr 1878 unter der Marke „Deutsche Uhrenfabrikation“ (DUF) etabliert und exklusiv von Dürrstein gehandelt. Offenbar hatte Dürrstein damit einen Nerv getroffen, denn das Produkt erwies sich als äußerst erfolgreich. Jedoch
offenbarte es auch abweichende Auffassungen der beiden Unternehmen bezüglich rationeller Fertigungsweisen. Denn anders als die alteingesessenen Glashütter Hersteller zeigte sich Johannes Dürrstein aufgeschlossen gegenüber neuen Fertigungsmethoden, die im Zuge der Industrialisierung eine größere Arbeitsteilung vorsahen und preiswertere Produkte ermöglichten. Als die Differenzen unüberbrückbar schienen, erfüllte sich Johannes Dürrstein einen Herzenswunsch und gründete am 1. Januar 1893 die Uhrenfabrik UNION Glashütte. Sie sollte am Standort Glashütte, wo der Präzisionsuhrenbau nur das Beste und Feinste hervorbrachte, neue Maßstäbe setzen.
Die technische Leitung der Uhrenfertigung übertrug Dürrstein von Anfang an dem versierten Uhrmachermeister Julius Bergter. Dieser hatte ehemals als Lehrer an der Deutschen Uhrmacherschule und seit 1882 als technischer Berater bei Dürrstein & Compagnie gearbeitet. Als Direktor der UNION Uhrenfabrik war er für die Entwicklung komplizierter Taschenuhren zuständig. Bereits im Jahr der Gründung stellte UNION Glashütte die erste in Glashütte terminierte Grande Complication auf der Chicagoer Weltausstellung vor. Kurze Zeit später regte Dürrstein den Bau der Universaluhr an, die bis heute zu den kompliziertesten Taschenuhren zählt, die je in Glashütte gebaut wurden. Doch auch den einfachen Taschenuhren aus der Fertigung der UNION Uhrenfabrik wurde stets eine Qualität und Präzision nachgesagt, die anderen Fabrikaten mindestens ebenbürtig war.
In ihrer gesamten ersten Produktionszeit von 1893 bis 1926 bot die UNION Uhrenfabrik ein ebenso anspruchsvolles wie vielfältiges Produktionsprogramm, das von einfachen Gebrauchsuhren über Marine-Chronometer bis zu den aufsehenerregenden Grande Complications reichte und sich weit über Deutschland hinaus erfolgreich verkaufte. Auch damit trug Johannes Dürrstein seinen Teil dazu bei, den Ruf von Glashütte in alle Welt zu tragen. Er verstarb im Jahr 1901 im Alter von nur 56 Jahren.
Heute ist UNION Glashütte stolz auf den Gründervater und beherzt seine Ideale – umgesetzt nach zeitgemäßen Standards: die Idee einer Uhr in Glashütter Qualität mit präzisem, individuellem Werk zu einem bezahlbaren Preis, das Faible für ein schönes, sorgfältig verarbeitetes Uhrendesign und die Nähe zum Kunden. Die aktuellen Zeitmesser von UNION Glashütte sind für Menschen von heute gemacht, doch sie nehmen vielfach Bezug zu den Taschenuhren jener Zeit, ganz besonders in der Kollektion „1893“. Noch in diesem Jahr, in dem sich der Geburtstag von Johannes Dürrstein zum 175. Mal jährt, komplettiert UNION Glashütte die dreiteilige Serie mit Handaufzugswerk, die seinen Namen trägt. Darüber ist ein weiteres attraktives Set als Hommage an Johannes Dürrstein geplant.
Die Oldtimer der Sachsen Classic begeistern Fahrer wie Zuschauer gleichermaßen. 2020 wurde das Auto-Event angesichts der COVID-19-Pandemie auf das kommende Jahr verschoben. Als langjähriger Partner der beliebten Rallye freut sich Union Glashütte schon jetzt auf ein Wiedersehen – und zelebriert derweil die Schönheit der edlen historischen Gefährte auf ganz eigene Weise: mit einem außergewöhnlichen limitierten Sondermodell, dessen zinnoberrotes Zifferblatt alle Blicke auf sich zieht.
Inspiriert ist der Noramis Chronograph Sachsen Classic 2020 vom Design historischer Wagen aus den 1960er Jahren. Auch der zinnoberrote Farbton des Zifferblatts erinnert an die Zeit des Rock’n‘Roll. In seinem Zentrum werden Kleine Sekunde und 30-Minuten-Zähler durch einen feinen Chromring in Szene gesetzt, dessen Linienführung an die Armaturenbretter historischer Roadster erinnert. Der matt-beigefarbene Farbton der Applikation und die fein gearbeiteten Zähler erzeugen eine herrliche Tiefenwirkung. Sie bilden den stillvollen Hintergrund für schlanke Stunden- und Minutenzeiger mit Super-LumiNova®-Beschichtung, die den Betrachter präzise im Hier und Jetzt verankern.
Das auf 350 Stück limitierte Modell präsentiert sich in einem Edelstahlgehäuse von 42 mm Durchmesser mit geschwungenen Bandanstößen und einem leicht gewölbten Saphirglas. Beim Armband hat der Träger die Qual der Wahl: Zusätzlich zum schwarzen Racing-Lederband mit Lochprägung und roten Zierstichen wird die Uhr mit einem beigefarbenen Kalbslederband ausgeliefert, das sich dank des cleveren Wechselsteg-Systems unkompliziert austauschen lässt.
Durch einen Saphirglasboden ist das komplexe Automatikkaliber UNG-27.02 zu bewundern, das von den Uhrmachern in den hauseigenen Ateliers in Glashütte mit viel Fingerspitzengefühl veredelt, montiert und reguliert wird. Das moderne mechanische Uhrwerk mit Chronographenfunktion und Sekundenstopp verfügt über 60 Stunden Gangreserve und trägt unverkennbar die Handschrift von Union Glashütte.
Das Modell Noramis Chronograph Limitierte Edition Sachsen Classic 2020 ist ab sofort im ausgewählten Fachhandel erhältlich und kostet:
2.875,00 Euro (unverbindliche Preisempfehlung inkl. 16 % gesetzlicher Mehrwertsteuer) 2.950,00 Euro (unverbindliche Preisempfehlung inkl. 19 % gesetzlicher Mehrwertsteuer).
Allein ihr kreisförmig unterteiltes Zifferblatt sorgt schon für Aufsehen, doch mit ihrem Lederband in Flechtoptik wirkt die auf 200 Exemplare limitierte Noramis Datum Deutschland Klassik einfach umwerfend elegant. Eine perfekte Dresswatch, die so viel mehr kann als gut auszusehen, denn für die inneren Werte sorgt das leistungsstarke Automatikwerk UNG-07.01 aus Glashütte. Willkommen im Gentlemen’s Circle!
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Verehrte Herren, sind Sie bereit für die nächste Tour? Diese limitierte Edition empfiehlt sich als stilvoller Begleiter, denn sie ist der ADAC Deutschland Klassik gewidmet, die diesmal nicht zum gewohnten Zeitpunkt stattfinden kann. Das einmalige Flair dieser genussvollen Variante des Oldtimer- Wanderns lieferte die Inspiration zu diesem Zeitmesser, der mit seinem unterteilten Zifferblatt an das Cockpit nostalgischer Klassiker erinnert. Während der Ring mit der Minuteneinteilung in elegantem Grau gehalten ist und im feinen Sonnenschliff erstrahlt, kommen auf dem mattschwarzen Innenkreis das Datum bei 6 Uhr und die spitz zulaufenden Zeiger zur Geltung. Durch das extrem gewölbte, beidseitig entspiegelte Saphirglas kann ihr Zusammenspiel gut betrachtet werden.
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Das dunkelbraune Lederarmband in Flechtoptik ist perfekt auf das Zifferblatt abgestimmt und verleiht der Uhr nonchalante Leichtigkeit. Der Vintage-Stil wird durch das zeitlose Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 40 Millimetern vollendet. Sein Design verzichtet gänzlich auf eine Lünette und lässt die Uhr besonders flach erscheinen.
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Hinter der schönen Fassade schlägt das mechanische Werk UNG-07.01 mit einer Gangreserve von bis zu 60 Stunden und einem sehr stabilen Gang. Diese Edition der Noramis Datum trägt die Gravur „Deutschland Klassik Limitierte Edition xxx/200“ und ist auf 200 Exemplare limitiert. Sie wird mit einem farblich passenden Leder-Etui geliefert und ist für 2.100,00 Euro (unverbindliche Preisempfehlung inkl. 19 % gesetzlicher Mehrwertsteuer) bzw. 2.047,00 Euro (inkl. 16 % gesetzlicher Mehrwertsteuer) im ausgewählten Fachhandel erhältlich.
Bei der BACKPAGE Transparent macht die Manufaktur Moritz Grossmann die gespiegelte Mechanik des Kalibers 107.0 auf der Zifferblattseite für das Auge sichtbar. Das mechanische Herz der BACKPAGE Transparent wurde von der Uhrwerkrückseite nach vorne gewendet und kann so am Handgelenk in seiner filigranen Schönheit bewundert werden.
Mit der BACKPAGE Transparent bietet Moritz Grossmann ein Schaufenster für die Schönheit der Grossmann’schen Uhrmacherkunst. Die Uhrmacher aus dem Hause Grossmann haben das Kaliber 107.0 im High-Artistic Finish gespiegelt konstruiert und auf die Zifferblattseite verlagert. Durch das transparente Zifferblatt aus Saphirglas lässt sich das bewegte Schauspiel des Uhrwerkes mit der Grossmann’schen Unruh, dem Sperrrad, dem Kronrad und dem rückfallenden Glashütter Gesperr vollständig in seiner Funktionsweise betrachten.
Kaliber 107.0
Theoretisch ist das Kaliber 107.0 das Spiegelbild des Kalibers 100.1. Praktisch ist es neu konstruiert. Ein zusätzliches Zahnrad zwischen Kronrad und Sperrrad kehrt mit der Drehrichtung des Federhauses die des ganzen Laufwerkes um. Mit der gespiegelten Hemmung und dem inklusive der Windungsrichtung der Spiralfeder gespiegelten Schwingsystem läuft das Laufwerk korrekt ab.
Das Design und die Konstruktion von Unruhkloben und Ankerradkloben wurden an die größere Dimensionierung der 3/4 Platine angepasst. Der Ankerrad- und der gestufte Unruhkloben mit ihrem handgravierten, floralen Muster schaffen einen ausgewogenen Akzent in der Uhrwerksansicht. Das High-Artistic-Finish der beiden Bauteile fasziniert durch sehenswerte Handgravuren, Fasen und Anglierungen.
Transparentes Zifferblatt aus Saphirglas
Der Schriftzug Moritz Grossmann ist auf dem transparenten Zifferblatt aus Saphirglas in Schwarz aufgebracht. Auch die voll umlaufende Minutenskala und eine Stundenanzeige von „11“ bis „5“ Uhr sowie die kleine Sekunde sind in Schwarz gehalten und bilden einen formschönen Kontrast zu den Farben der Gehäuse in Rosé- und in Weißgold.
In der Manufaktur per Hand gefertigte und angelassene Zeiger und Schrauben in Braunviolett komplettieren das elegante Farbspektrum.
Zeigerwerk und Wechselradbrücke
Um die Aufzugsräder auf der Zifferblattseite sichtbar zu machen, wurde das Zeigerwerk neu arrangiert und hoch finissiert. Die kunstvoll veredelten Zeigerwerksräder sind unter einer filigran polierten Wechselradbrücke gelagert.
Mit der Verlagerung des Zeigerstellmechanismus auf die gegenüberliegende Seite des Uhrwerkes wird das Zeigerstellrad komplett durch das Kaliber geführt. Durch die neue Positionierung entstand Raum für die optimierte Federhauslagerung und das ebenfalls auf die Vorderseite verlegte Sperrrad.
Handaufzug mit Drücker und Sekundenstopp
Auf der Uhrwerkrückseite ist der Aufzugs- und Zeigerstellmechanismus explizit offen in die Räderbrücke integriert und kann so in seiner vollständigen Funktionsweise beobachtet werden. Nahezu alle Teile sind gespiegelt konstruiert, um ihre Funktion auch bei umgekehrter Einbaulage, aber unveränderter Position des Drückers zu ermöglichen.
Nach einem kurzen Zug an der Aufzugskrone schaltet die Mechanik vom Aufzugsmechanismus in die Zeigerstellung um. Gleichzeitig wird über einen Kupplungshebel die Bremsposition am Kupplungshebel abgegriffen und diese Bewegung über eine Schubstange an die Bremsfeder übertragen, welche die Unruh stoppt.
Nach dem Einstellen der Zeiger, wird das Uhrwerk komfortabel mit Betätigen des Drückers unterhalb der Aufzugskrone wieder gestartet und die Schubstange zurückversetzt in ihre Ruheposition.
Mit diesem technischen Clou hat Moritz Grossmann einen Mechanismus entwickelt, bei dem weder Staub in das Uhrwerk gelangen kann noch die Zeiger ungewollt beim Zurückdrücken der Krone verstellt werden.
Varianten der BACKPAGE Transparent
Die BACKPAGE Transparent ist in der Varianten Roségold und Weißgold mit jeweils einem dunkelbraunen Armband aus Alligatorleder erhältlich.
Limitierung auf acht Exemplare je Variante weltweit
Die BACKPAGE Transparent ist in der Variante Roségold und Weißgold auf je acht Exemplare weltweit limitiert.
Was verbindet den Menschen mit der Zeit? – Beide sind immer in Bewegung. „Wer rastet, der rostet“, heißt es in einem berühmten Sprichwort, welches uns an die Vorzüge einer aktiven Lebensweise erinnern soll. Dazu braucht es Energie. Den mechanischen Uhren wurde ebendiese jahrhundertelang mittels Handaufzug zugeführt – über die Drehbewegung einer Aufzugskrone, einer Kurbel, eines Schlüssels oder über das Emporziehen von Gewichten an einer Kette. Wie ließe sich nun der Traum von einem Mechanismus erfüllen, der das bewusste Aufziehen der Uhr überflüssig macht? Die Antwort darauf gibt der Mensch selbst. Er liefert der sich selbst aufziehenden Uhr durch seine Bewegung die dafür benötigte Energie.
Die HAMATIC Vintage bezieht ihre Bewegungsenergie aus der Armbewegung des Uhrenträgers. Ein Pendel in Form eines Hammers mit schwerem Hammerkopf aus Gold wird durch die Bewegung des Armes stetig ausgelenkt. Diese Bewegungsenergie überträgt sich über das Sperrrad auf die Zugfeder im Federhaus und zieht die Uhr auf.
Dem Vintage-Gedanken folgend, griffen die Konstrukteure aus dem Hause Moritz Grossmann das traditionelle Konzept der Hammerautomatik aus dem 19. Jahrhundert auf und entwickelten es nach dem Grundsatz der höchsten Grossmann’schen Handwerkskunst weiter, so dass ein neues Uhrwerk entstand.
Die filigrane Konstruktion der Hammerautomatik, kurz HAMATIC genannt, bietet dem markant gestalteten Hammerkopf aus Gold eine Bühne und macht die faszinierende Mechanik und höchste Finissage des Grossmann’schen Uhrwerkes106.0 erlebbar. Der Blick trifft frei durch den ovalen, in der Mitte offenen Hammerkörper auf die Schönheit der hoch veredelten Mechanik.
Zifferblatt im Vintage-Stil mit schwarz glänzender „black-or“ Oberfläche
Die neue Variante der HAMATIC in 750/000 Weißgold erscheint mit einem Zifferblatt im Vintage-Stil und ist auf 25 Modelle weltweit limitiert. Neu und exklusiv ist die Bearbeitung des Zifferblattes. Die Fläche wurde in einem ersten Schritt schwarz-anthrazit lackiert. Jener spiegelpolierte Hintergrund auf Neusilberbasis erhielt eine Behandlung namens „black or“. Auf diese Weise wurde eine schwarz glänzende Oberfläche geschaffen.
Zum schwarzen Zifferblatt der HAMATIC Vintage bilden große römische Ziffern in Weiß einen formschönen Kontrast. Das Vintage-Logo „M. Grossmann“ aus dem Jahre 1875 sowie handgefertigte und polierte Poire-Zeiger von nur 0,1 mm Breite sind eine Hommage an die alten Taschenuhren Moritz Grossmanns.
Kaliber 106.0 – Beidseitiger Hammeraufzug überträgt bereits geringe Armbewegungen zum Spannen der Aufzugsfeder
Eigens für die HAMATIC konzipiert und umgesetzt wurde das Kaliber 106.0, bei dem es sich um ein klassisches Pfeilerwerk mit 2/3-Platine und sechs Glashütter Streifen handelt.
Der Hammeraufzug wirkt beidseitig und zieht die Uhr auf, unabhängig davon, in welche Richtung der Uhrenträger seinen Arm bewegt. Der Aufzugsmechanismus über zwei Klinkenräder geht zudem einher mit einer hohen Energieeffizienz. Der wechselseitige, gleichmäßige Aufzug über beide Räder resultiert in einer hohen Zuverlässigkeit des Mechanismus. Bei Vollaufzug des Uhrwerkes steht eine Gangreserve von 72 Stunden zur Verfügung, die HAMATIC läuft also auch ohne weitere Bewegung drei Tage lang weiter.
Ein weiterer Vorteil des Hammerschwingsystems ist, dass der Masseschwerpunkt des Hammers bei der HAMATIC weit von seiner Drehachse entfernt liegt. Hieraus ergibt sich ein hohes Drehmoment, das heißt eine starke Krafteinwirkung auf die Feder. Bereits Bewegungen des Hammers von 5 Grad, das entspricht einer Schwingbewegung von 2 mm, führen zum Spannen der Antriebsfeder des Uhrwerkes. Das stetige Aufziehen beim Tragen der Uhr bewirkt zusätzlich die gleichmäßige Spannung der Feder und damit eine hohe Ganggenauigkeit.
Ausgleich von schnellen und langsamen Bewegungen durch Anschlagfedern
Das neu konstruierte Werk bietet einen weiteren Vorteil. Der Mensch bewegt sich nicht immer gleichstark. Es gibt schnelle und langsame Bewegungen. Erstere erzeugen große Auslenkungen des Hammerkörpers, die gedämpft und durch feste Endanschläge begrenzt werden müssen. Fein gearbeitete Anschlagfedern im Hammergestell sorgen für diese Dämpfung. Sanftere Bewegungen dagegen resultieren in einer geringeren Schwungweite des Hammers. Hier entstehen kaum Reibungsverluste und die Kraftübertragung geht nahezu verlustfrei vonstatten.
Reduktionsgetriebe mit Wippenaufzug ermöglicht den Aufzug des Uhrwerkes wahlweise per Hand oder automatisch
Um eine kontinuierliche Drehbewegung der Laufräder für den Aufzug zu erreichen, werden die Schwingbewegungen des Hammerkörpers von zwei Klinkenhebeln aufgenommen und auf zwei Klinkenräder übertragen. Die gegenläufige Drehrichtung der Klinkenräder sorgt für die gleichmäßige Rotation des Reduktionsrades. Dieses überträgt die Energie über das Freilaufrad zum Sperrrad im Federhaus.
Neben dem Selbstaufzug besteht die Möglichkeit, die Uhr per Hand aufzuziehen. Dafür wurde ein Handaufzug in Form eines Wippenaufzuges auf einer separaten Brücke montiert. Die Wippe sorgt dafür, dass der Handaufzug immer dann vom Sperrrad entkoppelt ist, wenn das HAMATIC-System durch Bewegung aktiv sein kann. Soll die Uhr per Hand über die Krone aufgezogen werden, wird das Reduktionsgetriebe über den Klinkenankerfreilauf vom Sperrrad getrennt.
Ein Sekundenstopp über die Unruh zum präzisen Einstellen der Uhrzeit gehört zur weiteren technischen Ausstattung der HAMATIC.
Limitierung auf 25 Exemplare weltweit
Die HAMATIC Vintage in der Variante Weißgold mit schwarzem „black-or“- Zifferblatt und „M. Grossmann“-Logo ist auf 25 Exemplare weltweit limitiert.
Zum Blaumachen wurden von Färbern einst Pflanzen verwendet. Nach dem Farbbad mussten die Stoffe an der Sonne trocknen: Zeit für die Menschen, sich auszuruhen. Ob die Bezeichnung „blauer Montag“ wirklich von frühen Modemachern stammt oder nicht, ist umstritten, aber einerlei für diese Uhr. Denn sie liebt das Büro wie die Zeit danach und arbeitet fleißig einfach immer weiter. Ihr unermüdliches Manufakturwerk zu fertigen, zu regulieren, dauert ebenfalls wesentlich länger als das Bläuen von Stoffen.
Das Zifferblatt der Glashütter Sonderedition in sattem Dunkelblau trägt goldene Ziffern, Zeiger wie Gehäuse sind aus Edelstahl. Der elegante Farbdreiklang macht die schöne Uhr zum perfekten Begleiter von Schmuck: Gold wie Silber passen gleichermaßen dazu. Und auch der Name: „Fidelio“. Das ist bekanntlich eine Oper von Beethoven, die einzige – und wer obendrein auch im Latein-Unterricht aufgepasst hat, weiß, dass dieser Name von „Treue“ abgeleitet ist. Den treuen Begleiter fürs Leben gibt es jetzt im Fachhandel für 1.660 Euro. Und während der Mehrwertsteuersenkung, also jetzt, kostet Tetra Fidelio nur 1.618 Euro.
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