April, April: NOMOS Glashütte gründet „NoShare Watch Sharing Club“

Unter dem Motto „Eine NOMOS gehört einem nie ganz allein“ gründet NOMOS Glashütte einen Club, in dem Uhren Besitzer sich gegenseitig Uhren ausleihen können.

In vielen Bereichen des Lebens ist die Sharing Economy auf dem Vormarsch. Ziel dabei ist es, eine geteilte Nutzung von ganz oder teilweise ungenutzten Ressourcen zu ermöglichen. Die bekanntesten Beispiele sind sicher Uber und andere Car-Sharing Modelle oder auch Airbnb. Auch in den Boxen von vielen Uhrenliebhabern schlummern oft Uhren, die lange nicht mehr das Tageslicht erblickt haben. Immer wieder wird in Uhrenforen darüber diskutiert, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, wie man sich untereinander Uhren ausleihen kann. Zum einen hätte man dann die Gelegenheit immer mal wieder eine andere Uhr tragen zu können ohne sie kaufen zu müssen, zum anderen würde dann die eine oder andere Uhr wieder aus ihrem Dornröschenschlaf in der Uhrenschatulle zum Leben erweckt. Aber meistens scheitern die Überlegungen dann immer wieder an den gleichen Fragen. Wie kann ich sicher sein, dass meine Uhr pfleglich behandelt wird, wenn ich sie verleihe? Wie kann die Uhr sicher verschickt werden? Kann ich darauf vertrauen, dass ich die Uhr tatsächlich zurückerhalte?

Auf all diese Fragen hat NOMOS Glashütte jetzt eine Antwort mit dem NoShare Watch Sharing Club. Wer dem Club beitreten möchte, muss mindestens eine NOMOS Uhr besitzen und diese auch zum Ausleihen anbieten. Zusätzlich ist eine einmalige Beitrittsgebühr von 2000 € fällig, die als Kaution hinterlegt wird. Der jährliche Beitrag von 199 € deckt dann auch eine Versicherung und die Versandkosten für die Uhren, die man verleiht, ab.

„Als der größte deutsche Hersteller von mechanischen Uhren stellen wir ein sehr nachhaltiges Produkt her“, sagt Judith Borowski, NOMOS-Chefin für Marke und Design. So ist NOMOS Glashütte seit 2013 ausgezeichneter „Ökoprofit-Betrieb“ und fertigt bis zu 95 Prozent eines jeden Werks vor Ort. „Wir versuchen, stets so zu arbeiten, dass heute zwar beste Uhren gebaut werden können, morgen jedoch niemand das Nachsehen hat“, so Borowski. Und erst neulich hat Robert Habeck, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Grüne NOMOS Glashütte deshalb einen Besuch abgestattet

„Seit langem überlegen wir uns, was Digitalisierung für uns und die Uhrenindustrie bedeutet,“ so der NOMOS-Chef Uwe Ahrendt. „Dabei sind zur Erkenntnis gekommen, dass unser Weg nicht sein kann eine Smartwatch zu bauen, auch wenn Fans das immer wieder von uns fordern. Vielmehr wollen wir mit dem NoShare Watch Sharing Club das Uhrenerlebnis smarter machen. In unserer kürzlich wieder beendeten Zusammenarbeit mit verschiedenen Uhrenhandelsportalen haben wir einiges gelernt. Zum Beispiel haben wir gesehen, dass viele Uhrenliebhaber häufig Uhren verkaufen und kaufen, um immer wieder ein neues Erlebnis zu haben. Die ist jedoch sehr aufwendig und kapitalintensiv. Natürlich verfolgen wir auch die internationalen Uhrenforen und die Diskussionen über die Möglichkeiten Uhren, an andere Liebhaber zu verleihen,“ sagt Ahrend. „Um zwischen den Teilnehmern ein Grundvertrauen zu schaffen, haben wir uns an Filesharing Netzwerken orientiert. Auch hier kann nur jemand downloaden, wenn er auch Dateien zum Upload anbietet. Da nur jemand teilnehmen kann, der auch selbst eine Uhr zum Ausleihen anbietet, gehen wir davon aus, dass jedes Mitglied die geliehenen Uhren so sorgsam behandelt, wie er auch seine Uhr behandelt sehen möchte. Die Uhren werden alle bei uns in einer zentralen Datenbank mit Seriennummer registriert und es kann jederzeit nachvollzogen werden, welche Uhr bei wem ist.

Auch das Transportproblem haben wir gelöst. Zum einen haben wir eine spezielle Transportverpackung entwickelt, mit der die Uhr sicher verschickt werden kann. Es wird immer nur die Uhr verschickt, die Original Box und die Papiere bleiben immer beim Uhrenbesitzer.

Die Verpackung ist mehrfach einsetzbar und sowohl für Uhren mit Lederband also auch für unseren neuen Modelle mit Stahlband geeignet ohne dass man dieses abnehmen muss. Außen ist sie neutral, so dass man keine Rückschlüsse auf den Inhalt ziehen kann.

Möchte man eine Uhr versenden, so kann über die Plattform ein Versandetikett anfordern angefordert werden, mit dem die Uhr über unserem Versanddienstleister verschickt werden kann. Mit diesem Dienstleister versenden auch wir die Uhren an unserer Fachhändler und die Uhren sind beim Transport versichert. Zusätzlich ist im Jahresbeitrag eine Versicherungsgebühr enthalten, die den Eigentümer bei Verlust oder Beschädigung seiner Uhr entschädigt. Durch die Kaution, die einbehalten wird, wenn jemand eine Uhr nicht zurückgibt, konnte der Versicherungsbeitrag sehr attraktiv gestaltet werden, und bei Beschädigungen können unsere Uhrmacher die Uhr wieder instandsetzen, was auch zur Kostenoptimierung des Modells beiträgt.“

Im ersten Schritt wird der NoShare Watch Sharing Club in der EU gestartet, da hier keine Zollgrenzen zu beachten sind. „Wir haben inzwischen zwar auch sehr viele NOMOS Liebhaber in UK, aber aufgrund des Brexits und den zu erwartenden Zollschranken, bleiben diese leider außen vor,“ so Ahrend. „Aber auch in den USA, wo wir eine eigene Landesgesellschaft haben, und in China, wo wir diese gerade aufbauen, wollen wie den Dienst bald lokal anbieten. In dem Thema sehen wir enormes Potential, so denken wir z.B. darüber nach, den Mitgliedern des Clubs exklusive Sondermodelle von NOMOS Uhren anzubieten. Auch könnten wir die Möglichkeit schaffen, dass auch wir Uhren zur Leihe anbieten, was gerade bei neuen Modellen dazu führen kann, dass der Kunde die Uhr dann anschließend kauft, wenn sie ihm gefällt. Durch den Club können wir unsere Kunden besser kennenlernen und z.B. auch treffen von Fans auf Uhrenmessen organisieren. Und wenn das System sich etabliert hat, könnten wir es auch anderen Uhrenmarken öffnen. Mit NoShare sind wir der ganzen Branche mehr als einen Schritt voraus in der Digitalisierung des Uhrenerlebnisses.“

Der NoShare Watch Sharing Club wird noch im Laufe des Frühjahres online gehen. Wer über den Start informiert werden möchte, kann sich schon heute per eMail an NoShare@ClubNomos.de registrieren.

Nachtrag 2.4.2019: Dem aufmerksamen Leser dieses Artikels ist sicher nicht entgangen, dass „NoShare“ übersetzt bedeutet „ich teile nicht“. Insofern handelt es sich bei dem Beitrag natürlich um einen Aprilscherz. aber wer weiß, vielleicht ist der Artikel auch nur visionär, wie z.B. der Tangomat Zulu 2008, im Jahr 2010 brachte NOMOS dann tatsächlich eine Weltzeituhr. Im letzten Jahr berichtete ich am 1. April über einen Zusammenschluss von NOMOS und Rolex, so dass NOMOS endlich auch Kompetenz bei Stahlbändern erhält. Dieses Jahr wurde dann tatsächlich ein NOMOS Stahlband auf der Baselworld vorgestellt. Wir werden sehen, was uns die Zukunft bringt. Ich hoffe es hat den Lesern genau so viel Freude bereitet, den Artikel zu lesen, wie ich Spaß beim Schreiben hatte.

Baselworld 2019: NOMOS Duo

Von NOMOS Glashütte gibt es jetzt Duo: unkomplizierte und elegante Zwei-Zeiger-Modelle besten Glashütter Kalibers – Damenuhren, die perfekte Geschenke sind.

Tangente, Orion, Ludwig, Tetra sind die vier Klassiker von NOMOS Glashütte, mit denen die Manufaktur vor mehr als einem Vierteljahrhundert gestartet ist. Nun gibt es die Uhren, die die Erinnerung ans Bauhaus in sich tragen, neu. Die Modelle für zartere Handgelenke haben den beliebten NOMOS-Damen-Durchmesser von 33 Millimetern (Tetra: Seitenlänge 27 Millimeter), doch diesmal nur zwei Zeiger – drum also „Duo“. Nicht jede schließlich hetzt durchs Leben, braucht die Sekunde stets angezeigt. Dass die Handaufzugsuhren dennoch besten Glashütter Manufakturkalibers sind und damit hochpräzise, versteht sich von selbst: Im Innern arbeitet Alpha.2, das meistgebaute NOMOS-Werk neu interpretiert.

Die Gehäuse der vier Neuen sind aus Stahl, die Zifferblätter weiß versilbert wie beianderen NOMOS-Klassikern auch. Doch drehen sich hier im silbernen Körper sehr harmonisch goldene Zeiger, was diese Uhren zu idealen Schmuck-Begleitern macht. Die Typografie
in Mokkabraun ist fast schwarz und doch weicher, und auch das beige Band aus Kalbs- velours ist zarter als der Klassiker aus Shell Cordovan. Auf dem Boden aus Edelstahl
ist zudem Platz für ganz persönliche Zeilen, eingraviert für alle Ewigkeit.

Reduziert ist auch der Preis: Tangente, Ludwig, Tetra und Orion Duo sind bereits ab 1060 Euro erhältlich, und damit sind sie zugleich ideale Geschenke, wunderbare kleine Freuden Glashütter Manufaktur. 

Baselworld 2019: NOMOS Club macht Sport

Club Sport, mit vollem Namen: Club Sport neomatik 42 Datum schwarz, ist die Uhr, mit der NOMOS Glashütte Männer dieses Jahr glücklich macht – 42 Millimeter im Durchmesser, innovative neomatik-Technologie, ebensolches Datum, tiefschwarzes Blatt.

Weiß leuchten darauf die markanten, mit Superluminova ausgestatteten Ziffern, für beste Leuchtkraft auch unter Wasser.

Auf dem Zifferblatt steht zudem 1000 Fuß – gemeint ist damit die Tiefgangtauglichkeit, die auch an Land eine robuste Lebensweise selbstverständlich wegsteckt.

Diese neue NOMOS-Uhr ist nicht nur wegen ihres Durchmessers von 42 Millimetern maskuliner, als es je eine NOMOS-Uhr war. Das Uhrwerk, Manufakturkaliber neomatik Datum (Kaliberbezeichnung DUW 6101), wird von einem extrastarken Gehäuse, Dichtungenund Saphirgläsern vor Erschütterung, Stößen, Wasser geschützt. Die Uhr gleicht einem kleinen Tresor, dessen Proportionen dank des flachen neomatik-Kalibers perfekt gelungen sind.

Denn Club Sport nutzt für ihre extreme Robustheit die vom flachen Werk eingesparte Höhe. Und sorgt für Sicherheit, bis ins Detail: Wird die Krone vom Träger nicht komplett eingeschraubt, meldet ein roter Tubus die kleine Nachlässigkeit.

Besonders robust und von langer Lebensdauer ist auch das Band, an dem die Neue hängt: Das ersehnte NOMOS-Metallband Sport, aus 145 Einzelteilen handverschraubt, kommt mit eigens entworfener NOMOS-Faltschließe. „Hier haben wir außer auf Robustheit und Langlebigkeit vor allem auf Tragekomfort geachtet“, sagt Heike Ahrendt, Produktmanagerin der Manufaktur. „Und dies auch hinbekommen: Das Band trägt sich fantastisch. Bei einer so schweren Uhr fanden wir dies besonders wichtig.“

Baselworld 2019: Die neue NOMOS Tangente Sport

Sie ist die Gallionsfigur der NOMOS Neuvorstellungen auf der Messe: Tangente Sport, mit vollem Namen: Tangente Sport neomatik 42 Datum. Die erste NOMOS-Uhr, die mit und für ein Metallarmband entworfen wurde. Und die mit dem klassischen Schwestermodell Tangente – seit über einem Vierteljahrhundert Bestseller der Glashütter Manufaktur und oft als „Bauhausuhr“ bezeichnet – doch eine erkennbar große Schnittmenge hat: das gerade Gehäuse, die markante Typografie, das Uhr gewordene „form follows function“. Diese neue NOMOS-Uhr ist nicht nur wegen ihres Durchmessers von 42 Millimetern maskuliner, als es je eine NOMOS-Uhr war. Das Uhrwerk, Manufakturkaliber neomatik Datum (Kaliberbezeichnung DUW 6101), wird von einem extrastarken Gehäuse, Dichtungen, Saphirgläsern und Kronenschutz vor Erschütterung, Stößen, Wasser geschützt.

Das Gehäuse von Tangente Sport gleicht einem kleinen Tresor, dessen Proportionen dank neomatik perfekt gelungen sind. Die vom flachen Werk eingesparte Höhe nutzt die
Uhr für ihre extreme Robustheit – und eine ganz besondere Wasserdichtheit: 1000 Fuß (also 300 Meter), so steht es auch auf dem Zifferblatt. Mit dieser Uhr aber kann man auch an Land so gut wie alles machen.

Tangente Sport gibt es in zwei Farbversionen – klassisch weiß versilbert und in Blau- schwarz. Letztere erinnert auch mit etwas mehr Farbe in den Zeichnungen an die
tiefe See.

In beiden Varianten wurde mehr Superluminova-Masse auf Zifferblatt und Zeigern eingelassen, was der Zeit im Dunkeln wie im Wasser mehr Leuchtkraft verleiht.

Extrarobust und von langer Lebensdauer ist auch das Band, an dem die Neue hängt: Das ersehnte NOMOS-Metallband Sport, aus 145 Einzelteilen handverschraubt, kommt mit formschöner NOMOS-Faltschließe. „Hier haben wir außer auf Robustheit und Lang- lebigkeit vor allem auf Tragekomfort geachtet“, sagt Heike Ahrendt, Produktmanagerin der Manufaktur. „Und dies auch hinbekommen: Das Band trägt sich fantastisch. Bei einer so schweren Uhr fanden wir das besonders wichtig.“

Schön: Dem neuen sportlichen Klassiker wurde das Armband nicht einfach hinzugefügt, es wurde von Anfang an mit der Uhr entwickelt. So sorgt es für einen frischen und sehr stimmigen NOMOS-Look.

NOMOS Tangente neomatik für Ärzte ohne Grenzen

Bessere Zeiten für viele: Mit limitierten Sondermodellen unterstützt NOMOS Glashütte erneut die Arbeit der nobelpreisgekrönten Nothilfeorganisation Ärzte ohne Grenzen

Ob im Jemen, in Kamerun, Indonesien oder Mexiko – Millionen Menschen weltweit brauchen Hilfe. Ärzte ohne Grenzen leistet diese Hilfe rundum den Globus, ist mit mehr als 41000 Mitarbeitern bei Konflikten, Epidemien, Hungers-nöten, den Folgen von Flucht und Vertreibung im Einsatz. Der Uhrenhersteller NOMOS Glashütte unterstützt die nobelpreisgekrönte Organisation schon lange beim Helfen: 8000 Uhren wurden bis dato zugunsten der Nothilfe gefertigt. 2018 sollte eigentlich Schluss sein – doch jetzt haben beide Seiten beschlossen, das gute Projekt fortzusetzen und weiterzuhelfen.

Dieses Mal gibt es den NOMOS-Klassiker jedoch nicht als Handaufzug, sondern als Auto- matikversion, in kleiner wie größer: Tangente neomatik und Tangente neomatik 39.
Das neomatik-Uhrwerk DUW 3001 ist ultraflach, misst nur 3,2 Millimeter in der Höhe und ist mit dem hauseigenen Assortiment – dem berühmt gewordenen NOMOS-Swing-System – ausgestattet.

„Ärzte ohne Grenzen“ steht dezent unter der Sechs auf dem Ziffer-blatt und als Sondergravur auf der Rückseite.

Der elegante Zeitmesser trägt zudem in beiden Größen eine rote Zwölf: Rot ist die Farbe von Ärzte ohne Grenzen und die der Hilfe. Beide Uhren hängen an dem ebenfalls neuen NOMOS-Metallarmband, das großen Tragekomfort verspricht.


NOMOS Glashütte und der Fachhandel verzichten bei den auf je 250 Stück limitierten Sondermodellen auf Gewinn: Von einer jeden verkauften Uhr gehen 250 Euro direkt und ohne Abzug an Menschen in Not. Mit diesem Geld können zum Beispiel elf mangel- ernährte Kinder vier Wochen lang ernährt, zehn Narkosen für Schwerverletzte oder Masern-Impfstoff für tausend Kinder finanziert werden.

„Bei Epidemien und anderen Notlagen müssen wir schnell reagieren. Dies ermöglichen uns zahlreiche Spenden von Privatpersonen und Firmen“, sagt Florian Westphal, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland. „Wir bedanken uns herzlich bei NOMOS Glashütte für die großzügige Unterstützung. Auch diese wertvolle Hilfe macht es möglich, dass wir in rund 70 Ländern weltweit helfen und Leben retten können.“ So erwirbt man mit einer NOMOS-Uhr für Ärzte ohne Grenzen nicht nur einen besonderen Zeitmesser, sondern tut auch Gutes.

Campus: NOMOS-Uhren für den nächsten Schritt

Vor zwei Jahren erst hat NOMOS Glashütte mit der Serie Campus das Abitur gemacht – respektive Uhren für junge Menschen, die dieses hinter sich gebracht haben. Nun erweitert die Manufaktur ihre Palette um drei neue Modelle, mit denen etwa auch akademische Abschlüsse gefeiert werden. Und erstmals bei NOMOS Glashütte gibt es auch ein Metallband dazu.  

Sechs Uhren sind es daher nun – drei Mal Campus mit Handaufzug, drei Mal Campus mit Automatikkaliber, kleiner, größer, hell und dunkel, und alle sechs haben einen Boden aus Stahl. Der bietet Platz für eine individuelle Gravur von Mama, Papa oder der, dem Geliebten: so dazu, von NOMOS geschenkt.

Alle Campus-Modelle sind Glashütter Manufakturuhren hauseigenen Kalibers, von Hand gefertigt, wertbeständig. Eine solche Uhr ist das vielleicht beste Geschenk, das man sich selbst oder einem anderen machen kann, ist etwas, was das Leben begleitet, ist Ausstattungsgegenstand und quasi Arbeitsmittel: Wer nach Master oder Promotion in den Beruf startet, als Anwalt, Pressesprecher oder Controller, der kommt mit einer Quarzuhr nicht überall zurecht. Ob mit Krawatte oder ohne: Es hilft, wenn die Wahl von Kleidung und Accessoires verrät, dass man erwachsen ist, Stil besitzt und weiß, was Qualität bedeutet.  

Die Serie Campus von NOMOS Glashütte basiert auf dem Grundmodell Club mit einer sportlicheren und damit jüngeren Gehäuseform. Das Zifferblatt aller sechs CampusUhren trägt eine Mischung römischer und arabischer Ziffern. Die Modelle mit Handaufzug werden mit einem Band aus Kalbsveloursleder geliefert. Für Uhren mit automatischem Aufzug – „neomatik“ heißt dies bei NOMOS Glashütte, denn die Werke sind neu und innovativ – hat NOMOS Glashütte das ebenfalls neue Metallarmband vorgesehen.  

Was noch wichtig ist? Die Gehäuse sind aus Edelstahl und Saphirglas – härter als dieses ist nur ein Diamant. Bis 100 (Handaufzug) bzw. 200 Meter (neomatik) sind alle CampusModelle wasserdicht und damit auch für den Sport und eine etwas robustere Lebensweise prima geeignet.

Starten die Handaufzugsmodelle preislich bei 1100 Euro, so geht es für die Uhren mit neomatik-Kaliber bei 2240 Euro los. Doch auch dieser Preis ist erstaunlich: Automatikuhren mit Manufakturkaliber gab es in dieser Preisklasse noch nie. Ausnehmend flach, mit hauseigenem Assortiment (dem berühmt gewordenen NOMOS-Swing-System) ausgestattet, verfügen diese Uhren über sämtliche Finessen der Glashütter Uhrmacherkunst.

NOMOS-Update in dunklem Platin

In Genf ist Uhrenmesse, und NOMOS Glashütte stellt die Erfolgsuhr Tangente neomatik 41 Update in neuer Version vor – mit Ruthenium veredelt, also dunkel, ist das Zifferblatt nun. Für die innovative Kalibertechnologie und die völlig neue Datumsdarstellung war die Ma- nufaktur mit Tangente Update erst zum Jahresende 2018 mit dem Grand Prix d’Horlogerie de Genève ausgezeichnet worden – uhrmacherisch der wohl wichtigste der Welt.

Nun also ein neues Zifferblatt, mit Ruthenium veredelt, einem seltenen Platinmetall. Je nach Licht wirkt es dunkelgraubraungold, ist höchst elegant, sehr seriös. Der Datumsring trägt als Kontrast zwei rote Markierungen, die den jeweiligen Tag rahmen – ein solches Ringdatum gibt es nur bei NOMOS Glashütte.

„Das Datum zeigt, was dieses Kaliber kann“, sagt NOMOS-Gestalter Michael Paul, 44,der Modell Tangente das Update verpasst hat: „Die geballte uhrmacherische Kompetenz lässt sich hinter dem Zifferblatt erahnen.“

Mit DUW 6101, dem zweiten neomatik-Werkder Manufaktur, hat NOMOS Glashütte einen wegweisenden Standard gesetzt – und zwar einen enorm flachen: Es misst nur 3,6 Millimeter in der Höhe.

Das Datum lässt sich äußerst komfortabel und sehr schnell stellen, vorwärts wie auch rückwärts.


Mit einem Durchmesser von 41 Millimetern ist Tangente Update eine große Uhr mit einem robusten Gehäuse aus Edelstahl, durch dessen Saphirglasboden das reich verzierte Werk bei seiner feinen Arbeit beobachtet werden kann.

Tangente neomatik 41 Update Ruthenium ist von Frühjahr an im Fachhandel erhältlich.

NOMOS Tangente Update Sonermodell „115 Jahre Juwelier Rüschenbeck“

Ab sofort erhältlich: Die limitierte Sonderedition zum 115. Geburtstag von Juwelier Rüschenbeck kommt aus dem Hause NOMOS Glashütte.

Geradlinigkeit, Exzellenz und manchmal ein bisschen Eigensinnigkeit – Werte, die NOMOS Glashütte und den Juwelier Rüschenbeck in Dortmund seit vielen Jahren erfolgreicher Partnerschaft verbinden.

Stilvoll und robust zeigt sich diese auf 115 Stück limitierte Sonderedition der NOMOS Tangente Update. Ein Gehäuse aus Edelstahl fasst ein nachtblaues Zifferblatt ein, bei dem es sich um eine exklusive Sonderedition handelt.

Das Rüschenbeck R ziert die Krone und die Gravur „NOMOS Tangente 115 Jahre Juwelier Rüschenbeck“ den Rand des Gehäusebodens, welcher mittig mit einem Saphirglas ausgestattet ist.

Da ist es nur konsequent, dass das Band aus dem besten Leder der Welt besteht: Schwarzem Horween Genuine Shell Cordovan.

Die Uhr kann direkt bei Rüschenbeck in Dortmund oder online erworben werden: https://www.rueschenbeck.de/nomos-glashuette-tangente-neomatik-41-update-115-jahre-rueschenbeck-180-s1 

NOMOS Glashütte holt in Genf Großen Preis der Uhrmacherei

Nun ist es offiziell: Tangente Update von NOMOS Glashütte wurde beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève ausgezeichnet. „Die Bauhaus- Uhr verfügt über ein handgemachtes Kaliber, welches ihr ein Vielfaches ihres Preises an Wert verleiht“, erklärte die Jury.

Er gilt als einer der wichtigsten Preise der Uhrenbranche: der Grand Prix d’Horlogerie de Genève (GPHG). NOMOS Glashütte holte diesen großen Preis der Uhrmacherei für Tangente Update nach Hause – als erste nicht Schweizer Marke nach A. Lange & Söhne.

Vergeben wird der prestigeträchtige Preis von einer eigens dafür geschaffenen Stiftung – der Fondation du Grand Prix d’Horlogerie de Genève. Insgesamt zwölf Kategorien gibt es, neu seit diesem Jahr ist die Kategorie „Challenge“. Sie ist heiß umkämpft, doch NOMOS Glashütte konnte mit Tangente neomatik 41 Update alle anderen Marken hinter sich lassen: Das Update des Klassikers Tangente wird von einem neuen hauseigenen Kali- ber angetrieben, neomatik Datum (DUW 6101). Das Automatikwerk misst trotz integrier- tem Datumsmechanismus nur 3,6 Millimeter in der Höhe, ist somit äußerst flach.
Der Datumsring wurde sehr weit außen um das Werk herumgelegt und macht so eine ganz neue Datumsanzeige möglich: Zwei rote Markierungen rahmen das jeweilige Datum. Nicht Swiss Made, stattdessen feinste deutsche Handwerkskunst – und höchst innovatives German Engineering. Gleich zwei Patente wurden für dieses Kaliber angemeldet. Hauptziel der Fondation du Grand Prix d’Horlogerie de Genève ist es, mit diesem Preis die Schweizer Uhrmacherkunst und ihre Werte auf der ganzen Welt zu fördern. Glashütte, diese Schweiz im Kleinformat, wurde offensichtlich adoptiert.

NOMOS-CEO Uwe Ahrendt, der den Preis entgegengenommen hat, freut sich: „Als deutsche Manufaktur diesen Preis zu gewinnen, ist eine große Auszeichnung. In knapp dreißig Jahren seit dem Mauerfall hat sich in Glashütte, in unserem ‚Vallée de Joux en miniature‘, einiges getan. Dass dies auch hier in Genf gesehen wird, macht mich stolz.“

105 Marken haben in diesem Jahr am „Uhren-Oscar“ – wie die Veranstaltung in der Branche ehrfürchtig genannt wird – teilgenommen, etwa Tag Heuer, Tudor und Vacheron Constantin. Eingereicht wurden insgesamt 195 Uhrenmodelle, aus denen die 30-köpfige Jury, darunter so berühmte Uhrmacher wie Philippe Dufour, 16 Sieger kürte.