Basel 2013: Glashütte Original PanoLunar Tourbillon

In diesem Jahr ehrt Glashütte Original die traditionelle Glashütter Uhrmacherkunst mit einem weiteren Highlight der Haute Horlogerie: die PanoLunarTourbillon. Mit seinem frischen Design bereichert dieses Modell die neu gestaltete Pano-Linie, die letztes Jahr vorgestellt wurde. Dieser moderne Zeitmesser gehört zur „Kunst & Technik“ Säule der Manufaktur, die Meisterwerke von höchster Handwerkskunst, einzigartiger Schönheit und technischer Raffinesse vereint.

PanoLunarTourbillon

Drei verschiedene Modelle der Pano-Linie wurden von Glashütte Original auf der Baselworld 2012 vorgestellt, die sich in einer überarbeiteten und frischen Form präsentierten. Die Designer der Manufaktur hatten ein deutlich größeres und zylindrisches Gehäuse geschaffen, das gemeinsam mit der schlankeren Lünette dafür sorgt, den Modellen eine moderne und zeitgenössische Note zu verleihen.

Zur Baselworld 2013 hat die PanoLunarTourbillon ihr Debut, die das neue Design aufgreift und sich in einem 40 mm Gehäuse aus Rotgold zeigt. Die Pano-Linie ist gekennzeichnet durch ihre markante asymmetrische Zifferblattaufteilung, die auch im neuen Design beibehalten und elegant betont wird. Die Bereiche für Stunde/Minute und sowie das Fliegende Tourbillon liegen auf einer senkrechten Achse innerhalb der linken Zifferblatthälfte, wobei sich das Fliegende Tourbillon mit seiner Sekundenanzeige auf Position 7 Uhr bewegt. Das Panoramadatum rechts unten zeigt schwarze Ziffern auf elfenbeinfarbenen Hintergrund und fügt sich harmonisch in das Zifferblatt ein. Das Zifferblatt in einem warmen Silberton weist Stunden- und Minutenzeiger aus Gold sowie goldene Stundenindizes auf.

Auf der prächtigen Mondphasen-Anzeige rechts oben heben sich golden glänzende Sterne und ein goldener Mond vom dunkelblauen Nachthimmel ab. Die Anordnung der einzelnen Anzeigen wurde entsprechend der Göttlichen Proportion festgelegt, welche auch unter dem Begriff Goldener Schnitt bekannt ist – dem legendären Gesetz ästhetischer Harmonie, das Künstler, Musiker und Architekten seit Jahrhunderten fasziniert hat.

Das Fliegende Tourbillon

Das Fliegende Tourbillon wurde 1920 von einem der bedeutendsten deutschen Uhrmacher entwickelt, der 1913 als Lehrmeister der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte seine Laufbahn begann: Alfred Helwig. Im Gegensatz zum klassischen beidseitig gelagerten Tourbillon kam Alfred Helwigs elegante Konstruktion mit nur einem Lager aus, so dass es in seinem sogenannten Käfig zu fliegen scheint. In einem offenen Gestell drehen sich Unruh und Hemmung konstant um die eigene Achse, genau 360° pro Minute. Dabei kompensiert es zuverlässig die negativen Einflüsse der Erdanziehungskraft auf die Ganggenauigkeit. Am rotierenden Tourbillon-Käfig ist ein kleiner Zeiger angebracht, dessen gebläute Stahlspitze den Verlauf der Sekunden anzeigt. Das Fliegende Tourbillon bleibt weiterhin eine außergewöhnlich ästhetische uhrmacherische Erfindung. Glashütte Original präsentiert die PanoLunarTourbillon als Hommage an den großartigen Glashütter Uhrmachermeister Helwig.

Das neue Glashütte Original Kaliber 93-02

Die PanoLunarTourbillon wird vom Kaliber 93-02 angetrieben. Basierend auf dem Manufakturkaliber 93-01 ist der neue Mechanismus ein Automatikwerk mit 48 Rubinen und 2 Diamantdecksteinen. Der Zeitmesser verfügt über eine Gangreserve von 48 Stunden und einen vollständig integrierten Mondphasenmechanismus. Das Schwingsystem mit 8 Regulierschrauben und 12 Gewichtsschrauben sorgt für perfekte Ganggenauigkeit.

Durch den Saphirglasboden offenbaren charakteristische Glashütter Konstruktionsmerkmale wie der Glashütter Streifen- und Sonnenschliff, eine Vielzahl von galvanisierten Oberflächen, polierte Stahlkomponenten, gebläute Schrauben sowie anglierte und polierte Kanten ihre Schönheit. Der dezentral gelagerte, skelettierte Rotor besitzt eine Schwungmasse aus 21-Karat Gold, Glashütter Streifenschliff sowie ein elegant gearbeitetes Doppel-G von Glashütte Original. Auf eine verschraubte Zierplatte aus Edelstahl, die von Hand gebürstet und angliert wurde, ist der Schriftzug „Flying Tourbillon“ eingraviert und vergoldet. Das hochfein veredelte Werk wurde in der eigenen Konstruktionsabteilung entworfen und in traditioneller Manufakturarbeit erschaffen.

Das Design dieses Meisterwerkes findet seine Vollendung im fein verarbeiteten schwarzen Louisiana-Alligator-Lederband mit Faltschließe aus Rotgold. Alternativ ist die PanoLunarTourbillon auch mit einem braunen Louisiana-Alligator-Nubuklederband erhältlich.

Basel 2013: Glashütte Original Senator Tourbillon

Zur Baselworld 2013 feiert die deutsche Manufaktur Glashütte Original anspruchsvolle Technik und zeitgemäßes Design mit dem außergewöhnlichen Senator Tourbillon. Das neue Modell präsentiert das Fliegende Tourbillon, von Alfred Helwig im Jahr 1920 entwickelt, in einem eleganten Rahmen des modernen Designs der klassischen Senator-Linie. Das Design-Team der Manufaktur hat eine Anzahl von Änderungen an den existierenden Senator-Modellen vorgenommen, um ein klassisches und ebenso zeitgemäßes Meisterwerk zu kreieren. Dieser außergewöhnliche Zeitmesser gehört zur „Kunst & Technik“ Säule der Manufaktur Glashütte Original, die Meisterwerke von einzigartiger Schönheit, höchster Handwerkskunst und technischer Raffinesse vereint.

Senator Tourbillon

Der Senator Tourbillon ist ein Beispiel für stilvolle Klassik, ausgeführt in Weißgold. Das 42 mm große Gehäuse präsentiert sich mit einer schlankeren Lünette als die Vorgängermodelle der Senator-Linie; so wird die Lünette zu einem passenden Rahmen für das fein lackierte, grau gekörnte Zifferblatt. Das Zifferblatt besticht durch elegante römische Zahlen und eine klassische Eisenbahnminuterie, die auf der Zifferblattoberfläche eingraviert und anschließend versilbert wurden.

Das markante Panoramadatum ist auf Position 12 Uhr angeordnet und präsentiert sich mit weißen Ziffern auf dunklem Grund. Die filigranen Zeiger aus Weißgold in Poire – Form tragen zur formvollendeten Eleganz der Gesamterscheinung bei.  Den Blickfang bildet das außergewöhnliche Fliegende Tourbillon mit Sekundenanzeige, welches auf Position 6 Uhr  positioniert wurde. Auf diese Weise bildet es einen harmonischen optischen Gegenpol zum Panoramadatum.

Das Fliegende Tourbillon

Das Fliegende Tourbillon wurde 1920 von einem der bedeutendsten deutschen Uhrmacher entwickelt, der 1913 als Lehrmeister der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte seine Laufbahn begann: Alfred Helwig. Im Gegensatz zum klassischen beidseitig gelagerten Tourbillon kam Alfred Helwigs elegante Konstruktion mit nur einem Lager aus, so dass es in seinem sogenannten Käfig zu fliegen scheint. In einem offenen Gestell drehen sich Unruh und Hemmung konstant um die eigene Achse, genau 360° pro Minute. Dabei kompensiert es zuverlässig die negativen Einflüsse der Erdanziehungskraft auf die Ganggenauigkeit. Am rotierenden Tourbillon-Käfig ist ein kleiner Zeiger angebracht, dessen gebläute Stahlspitze den Verlauf der Sekunden anzeigt.

Das Fliegende Tourbillon bleibt weiterhin eine außergewöhnlich ästhetische uhrmacherische Erfindung. Glashütte Original präsentiert den Senator Tourbillon als Hommage an den großartigen Glashütter Uhrmachermeister Helwig.

Das Glashütte Original Kaliber 94-03                                                 

Der Senator Tourbillon wird von einem hochfein vollendeten Automatikwerk Kaliber 94-03 angetrieben, das mit einer Gangreserve von 48 Stunden ausgestattet ist. Der Mechanismus des Fliegenden Tourbillons kann durch das entspiegelte Saphirglas bewundert werden, welches das Zifferblatt schützt. Die Schraubenunruh im Tourbillon-Käfig weist 18 Goldgewichtsschrauben auf.

Durch den Saphirglasboden offenbaren charakteristische Glashütter Konstruktionsmerkmale wie der Streifen- und Sonnenschliff, eine Vielzahl von galvanisierten Oberflächen, polierte Stahlkomponenten, gebläute Schrauben sowie anglierte Kanten ihre Schönheit dem Auge des Betrachters. Der dezentral gelagerte Rotor besitzt eine rotierende Schwungmasse aus 21-Karat Gold, Glashütter Streifenschliff sowie ein elegant gearbeitetes Doppel-G von Glashütte Original.

UNION GLASHÜTTE – 1893 Große Sekunde und 1893 Kleine Sekunde

Am 1. Januar 1893 gründete Johannes Dürrstein, damals Inhaber einer erfolgreichen Uhrengroßhandlung, die „Uhrenfabrik Union Glashütte“ und startete sogleich mit der Produktion. 120 Jahre später erinnert Union Glashütte mit den Modellen 1893 Große Sekunde und 1893 Kleine Sekunde an das Jahr der Firmengründung. Beide Zeitmesser verbinden ein traditionell anmutendes Äußeres mit unkonventionellen stilistischen Elementen. So sind zwei sehr erwachsen wirkende Modelle entstanden, die aufgrund ihrer ungewöhnlichen Details auch Uhrenliebhabern mit einem Faible für ungewöhnliche Details gefallen dürften.

Der klassische Charakter der 1893 Große Sekunde resultiert insbesondere aus der Gestaltung des Zifferblattes, das wahlweise silberfarben oder in Anthrazit erhältlich ist: Die Feinprägung sowie die römischen Stundenziffern des Hauptzifferblattes erinnern an traditionelle Uhrmacherkunst. Dieser distinguierte Stil wird durch ein beidseitig entspiegeltes und gewölbtes Saphirglas unterstrichen. Dagegen wirkt die horizontale Anordnung der beiden Zifferblätter avantgardistisch: Die Große Sekunde mit eingearbeitetem Datumsfenster befindet sich rechts bei 3 Uhr, während das Hauptzifferblatt nach links gerückt ist und zugunsten dieses Arrangements verkleinert wurde.

Auch bei der 1893 Kleine Sekunde bedient sich Union Glashütte einer asymmetrischen Anordnung und platziert die Kleine Sekunde bei 7 Uhr. Dagegen ist das Hauptzifferblatt bei diesem Modell in der gewohnten Größe und Position untergebracht. Die Datumsanzeige befindet sich bei 3 Uhr. Auch hier sorgen römische Ziffern und die Feinprägung des Zifferblattes für eine traditionelle Optik, die durch das gewölbte Saphirglas abgerundet wird.

Sowohl beim Modell 1893 Große Sekunde als auch bei der 1893 Kleine Sekunde sorgen geschwungene Bandanstöße für einen fließenden Übergang vom Edelstahlgehäuse zu Lederarmbändern mit edler Krokodilprägung. Der Gehäusedurchmesser beträgt jeweils 41 Millimeter. Im Innern schlägt ein Automatikwerk mit 42 Stunden Gangreserve. Die Uhren sind wasserdicht bis zu einem Druck von 10 bar (100m).

Das Modell Union Glashütte 1893 Große Sekunde ist mit silberfarbenem Zifferblatt und schwarzem Lederarmband oder mit anthrazitfarbenem Zifferblatt und braunem Lederband für je 1.880,00 Euro / CHF 2.050,00* erhältlich. Das Modell Union Glashütte 1893 Kleine Sekunde ist mit silberfarbenem Zifferblatt und schwarzem Lederband oder mit schwarzem Zifferblatt und braunem Lederband für je 1.680 Euro / CHF 1.850,00* erhältlich sowie in einer Ausführung mit Edelstahlband.
* unverbindliche Preisempfehlung

NOMOS-Uhren für Ärzte ohne Grenzen

Sauberes Wasser, Operationen, Medikamente: Hilfe in Krisengebieten kostet viel Geld. Die Uhren-Manufaktur NOMOS Glashütte baut daher weitere Uhren für Ärzte ohne Grenzen und deren Hilfe – weltweit

200000 Euro konnten jetzt an die Nothilfeorganisation überwiesen werden. Im März 2012 hatten NOMOS Glashütte und Ärzte ohne Grenzen Deutschland ihre Kooperation mit 2000 ersten Uhren gestartet: Je 1000 Mal wurden die limitierten Sondermodelle Tangente und Tangente 33 zu Gunsten von Ärzte ohne Grenzen Deutschland in Glashütte gebaut. Nun wird das erfolgreiche Hilfsprojekt fortgesetzt – mit weiteren 2000 Uhren. 100 Euro einer jeden Uhr fließen dabei direkt in die Nothilfe. Der Kunde jedoch zahlt nicht mehr als sonst für das NOMOS-Standardmodell.
Dies klappt, da sowohl NOMOS Glashütte als auch der Handel auf Erlös verzichten. Und weil diese Uhren begehrt sind: Die ersten limitierten Sondermodelle Tangente und Tangente 33 für Ärzte ohne Grenzen waren fast überall rasch ausverkauft. In der zweiten Runde der erfolgreichen Kooperation wird es andere NOMOS-Modelle zu Gunsten der Nothilfe geben – wieder mit roter Zwölf, wieder mit dem Schriftzug „Ärzte ohne Grenzen“ klein unter der Sechs: Sondermodell Tangente 38 für Ärzte ohne Grenzen und Sondermodell Tetra 27 für Ärzte ohne Grenzen. Von Mai an im Handel.


„Wir freuen uns, dass sich so viele Uhrenliebhaber für die beste aller Möglichkeiten entschieden haben: zu helfen und sich selbst mit einem exzellenten Zeitmesser eine Freude zu machen“, sagt NOMOS-Chef Uwe Ahrendt. „Jeder Blick auf die Uhr erinnert auch an all die Menschen weltweit, die in diesem Moment Hilfe benötigen – und auf Hilfe hoffen.“
Noch ein Grund zur Freude: Derzeit laufen Kooperationen mit anderen Sektionen der nobelpreisgekrönten Nothilfeorganisation an, etwa mit Doctors Without Borders in Großbritannien und den USA, wo der Verkauf in diesem Frühjahr startet.

NOMOS Glashütte Orion 38 grau

Leicht erregbar, schwer elegant

Gut gekleidetes Handgelenk: Die neue Orion 38 grau von NOMOS Glashütte ist die Uhr (auch) zum Anzug.

Grau wie der Himmel über Glashütte, grau wie die Finanzbuchhaltung? Unbunt, traurig, reizlos? Quatsch. Grau ist „leicht erregbar zu herrlichen Tönen‘‘, sagte einst der Bauhauskünstler Johannes Itten. Grau ist glaubwürdig, die Farbe des Wissens. Ist eleganter als Weiß, aufregender als Schwarz. Ist schwer im Kommen. Und jetzt auch die Farbe einer neuen großen Uhr aus Glashütter Manufaktur: Orion 38 grau.

Ab sofort ergänzt das Modell die Palette der Glashütter Uhrenmanufaktur und bietet in seiner neuen Farbe und mit dem Durchmesser von 38 Millimetern — 35 Millimeter misst Orion sonst — vor allem auch die maskulinere Alternative zur Standardversion. Derart gewachsen wirkt Orion moderner, flacher, entschiedener.

In Orion 38 grau, gut sichtbar durch den Boden aus Saphirglas, läuft und läuft und läuft das bewährte erste Glashütter Kaliber aus NOMOS-Manufaktur: Werk Alpha mit Handaufzug. Das Zifferblatt ist aufwändig galvanisiert und silbergrau rhodiniert, wirkt dadurch wie lasiert, die Indexe der Uhren wurden geprägt und anschließend diamantiert.

Von Mai 2013 an wird diese besonders schöne Uhr zum Preis von 1.760 Euro im Handel sein.

RICHARD LANGE – Die Beobachtungsuhr fürs Handgelenk

A. Lange & Söhne präsentiert zum Frühlingsbeginn eine Sonderedition ihres Klassikers RICHARD LANGE in Weißgold und mit gebläuten Stahlzeigern. Ab April 2013 ist diese Variante weltweit ausschließlich in den Boutiquen der sächsischen Traditionsmarke erhältlich.

Mit der RICHARD LANGE ließ A. Lange & Söhne 2006 die große Tradition der wissenschaftlichen Beobachtungsuhren wieder aufleben. Einst dienten sie als unverzichtbare Navigations¬hilfe und Präzisionsinstrumente der Wissenschaft. Als Boutique-Edition ist diese elegante, ganz auf die Funktion der präzisen Zeitmessung reduzierte Dreizeigeruhr mit Zen¬tral¬¬sekunde nun erstmals in einem Weißgoldgehäuse mit dem gewohn¬ten Durchmesser von 40,5 Millimetern erhältlich. Die kontrastreiche Darstellung der Zeit mit Zeigern aus gebläutem Stahl auf dem argenté-farbenen Zifferblatt aus massivem Silber erlaubt eine hervorragende Ablesbarkeit.

Die RICHARD LANGE ist eine Hommage an den ältesten Sohn Ferdinand A. Langes. Als langjähriger technischer Direktor der väterlichen Manufaktur setzte er sich Zeit seines Lebens dafür ein, die Feinuhrmacherei durch die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung weiterzuentwickeln. In der Unruhspirale kommt seine wohl größte Errungenschaft zum Tragen. 1929 erkannte Richard Lange, dass die Zugabe von Beryllium in Nickel-Stahl-Legierungen die Unruhspirale temperaturunempfindlicher und zugleich elastischer macht. Seine im folgenden Jahr patentierte Erkenntnis führte zu einem Präzisionsschub in der Uhrmacherei und förderte die Entwicklung einer Uhrengattung, die sich über ihre Genauigkeit definiert: die Beobachtungsuhr.

Die RICHARD LANGE greift die charakteristische Gestaltung ihres historischen Vorbilds auf und interpretiert es neu für die heutige Zeit. Das kühle Weißgoldgehäuse und die handwerkliche Vollendung des Uhrwerks machen sie zur zeitgemäßen Beobachtungsuhr fürs Handgelenk. Die neue Sonderedition der RICHARD LANGE ist welt¬weit exklusiv in den A. Lange & Söhne-Boutiquen erhältlich. Sie ist zwar nicht limitiert, trotzdem können aber nur wenige Exemplare pro Jahr gebaut werden.

NOMOS Tangente Schneefeld

Die Zeit steht still in Glashütte – der Winter klebt felsenfest. Schnee und Himmel sind grau. Wollten Sie uns je besuchen, kommen Sie nicht jetzt, Sie werden weinen. Wir bereiten bessere Zeiten vor, bauen Uhren, Uhren, Uhren.

Ihnen hilft vielleicht ein kurzer Urlaub in sonnigeren Gefilden gegen die Wintertristesse, aber leider ist auch der schnell zu Ende und man kehrt heim in den grauen Alltag. Auch NOMOS Glashütte vermag da nicht hundertprozentig Abhilfe zu schaffen, ist es doch kein Unternehmen, das Ferien verlängern könnte, Glück in Form von Pillen oder Schokolade herstellt oder auch nur seinen Firmensitz auf den Malediven hätte. Allerdings: Auch schöne Uhren können durchaus glücklich machen, etwa das Modell Tangente „Schneefeld“. Ein Blick auf das schneeweiße Zifferblatt und die stahlblauen Zeiger genügt, sich beinahe wieder so gut zu fühlen wie in jenen seligen Tagen mit azurblauem Himmel auf der Bergstation nahe des leuchtenden Gletschers: Ein T-Shirt reichte, nicht zu frieren, die Sonne schien nach Kräften, und man war wunschlos eins mit seiner Welt. Geblendet von der Sonne taperte man abends durchs Chalet und spielte mit dem Liebsten Fangen…

Das Modell Tangente Schneefeld, eine Tangente mit schneeweißem Zifferblatt, verfügt über ein Glashütter Werk mit zahlreichen uhrmacherischen Spezialitäten. Im Rahmen der Wempe 100 Reihe baut NOMOS 100 Stück dieses Sondermodells. Jede dieser Uhren ist, verglichen mit baugleichen Standardmodellen um 100 Euro reduziert. Die NOMOS Tangente Schneefeld mit Stahlboden kostet 1.280 Euro, und ist ab dem 2. April 2013 überall bei Wempe zu haben, auch auf der MS Europa, die sicher in warmen Gewässern kreuzt.

Und: Sonnenuhrenzeiten sollen kommen. Nach Ostern.

Update 2.4.2013:

Die Tangente Schneefeld war natürlich ein  spezielles Sondermodell zum 1. April. Aber ich finde trotzdem, die hat was.

Vielen Dank auch nochmals an den Winter, der bis jetzt durchgehalten hat um mich bei meinem Aprilscherz zu unterstützen. Aber jetzt ist Schluss damit, du kannst aufhören und den Frühling reinlassen 🙂