NOMOS Orion 1989 – 25 Jahre Mauerfall

40 Jahre hat die DDR existiert, schon 25 Jahre sind seit den Montagsdemonstrationen, die in Leipzig ihren Anfang nahmen, vergangen. Auch Glashütte hat sich seither gewandelt – und wie, aufs Feinste.

NOMOS_Orion_1989_GruppeNOMOS Glashütte feiert den Mauerfall vor 25 Jahren – mit einem Sondermodell: Orion 1989. Die Version des Klassikers in elegantem Novembergrau mit goldenen Indexen und Zeigern ist eine Uhr für mindestens das nächste Vierteljahrhundert. Das Handaufzugsmodell mit dunkelgrauem Velourslederband ist, klar, made in Glashütte, Germany; gefertigt in der nach der Wende gegründeten Manufaktur – für Damen wie Herren, in 33 und 38 Millimetern Durchmessern. Orion 1989 ist erhältlich ab der Woche nach dem 9. November.

 

DIE FEINE SÄCHSISCHE ART – Manufakturen in Sachsen

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Sachsen ist die Heimat von bester Feinarbeit und Alltagsluxus.

Mit diesem Buch bekommen Sie die guten Seiten Sachsens direkt in die Hand. Eine eigenwillige Kombination aus Anders- und Einzigartigem, aus Erfindergeist und Handwerkskunst. Sie erfahren Geschichten über Menschen, die nur versprechen, was sie halten können. Denn es geht um Qualität. Um nichts mehr, aber auch nicht um weniger.

Erstmals stellen sich in diesem Buch 51 sächsische Manufakturen vor. Dabei sind weltberühmte Häuser wie Lange & Söhne aus Glashütte, die Herrnhuter Sterne oder die Meissener Manufaktur. Aber gleichzeitig werden Sie Manufakturen entdecken, von denen Sie persönlich vielleicht noch nie gehört haben, deren guter Ruf im In- und Ausland jedoch schon längst bekannt ist.

Erlesen Sie sich die feine sächsische Art. Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise von der Lausitz über Dresden, Leipzig und Chemnitz bis ins Vogtland und das Erzgebirge.

Diese Reise führt uns zur Dresdner Eismanufaktur Neumann oder zur Leinenweberei Hoffmann nach Neukirch. Edle Schreibgeräte von Diplomat aus Cunewald finden wir genauso im Buch wie Rasierpinsel aus feinem Dachshaar von MÜHLE aus Stützengrün. Einen festen Schuh für die Reise liefert uns die Maßschuhmacherei Preis aus Dresden und Ausruhen von der Reise können wir uns dann in den Steppbetten von Erzstef aus Ehrenfriedersdorf.

Peter Ufer bringt uns die Manufakturen und deren Geschichte und Geschichten  auf  124 Seiten und mit 185 Abbildungen nahe. Ein Interview mit ihm anlässlich der Vorstellung des Buches im MDR können Sie Sich hier anhören: http://www.mdr.de/mdr-figaro/journal/audio956482.html

DIE FEINE SÄCHSISCHE ART von Peter Ufer, Verlag Saxophon, Hardcover mit Schutzumschlag, 124 Seiten, 24 x 27 cm, ISBN 978-3-943444-18-6

Zu kaufen gibt es das Buch direkt beim im Onlineshop des Verlags www.editionSZ.de oder hier bei Amazon:

 

NOMOS Zürich Weltzeit nachtblau – Beam me home, NOMOS!

Mit einem Klick von Doha nach Denver, von Rio nach Hause: NOMOS-Modell Zürich Weltzeit nachtblau vereint 24 Uhren in einerBlaue Stunden mit rotem Zuhause: Der Manufakturklassiker Zürich Weltzeit ist ein Zeitmesser für Anzüge, Ausflüge und ja: kleine Angeber. Mit dem neuen nachtblauen Zifferblatt strahlt die weltmännische Uhr nun auch eine ordentliche Portion Weltläufigkeit aus. Die rote Heimat-Anzeige – dezent wie augenzwinkernd – beamt Träger und Zeit per Klick ins Eigenheim. Beam me home, NOMOS: Ganz gleich, wo man gerade ist, verrät diese Uhr mit patentierter Weltzeitanzeige die Uhrzeit zu Hause – oder wann das Meeting beginnt, ob die Geschäftspartner gelandet oder die Liebsten schon aufgestanden sind. Knopfdruck auf den Home-Button genügt.

All dies wird möglich durch Manufakturwerk DUW 5201, das erste Automatikkaliber, welches mit hauseigenem Assortiment ausgestattet ist: dem NOMOS-Swing-System.

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NOMOS_DUW_5201_Boden_02_PRDas Werk kennt die Zeitzonen dieser Erde wie kaum einer seine Westentasche – Hongkong, Sydney, Caracas und Rio, Alaska und die Azoren – (fast) jede Ortszeit der Welt. Zürich Weltzeit nachtblau bietet diese Komplikation ganz unkompliziert. Und in besonders schöner Form: Ein schlichter Drücker am Gehäuse, eine kleine Zeitscheibe und jene rote Ortsangabe auf dem Zifferblatt sind alles, was diese Uhr braucht, um es uns (nicht nur) auf Reisen elegant und doch hübsch einfach zu machen.

Das neue Modell Zürich Weltzeit nachtblau mit Swing-System gibt es von Oktober an.

WEMPE ZEITMEISTER Glashütte i/SA Chronograph Vollkalender Mondphase

Das neue Flaggschiff der Wempe Zeitmeister-Linie hat alles an Bord: Uhrzeit, Kalender mit Mondphase und Chronograph

Seit 2006 ist die Wempe Zeitmeister als geprüftes Chronometer aus Glashütte Inbegriff der soliden und ganggenauen Uhr in einem wohlproportionierten Gehäuse. Rundum ideale Eigenschaften, die im Laufe der Zeit um einzelne mechanische Zusatzfunktionen wie Weltzeitanzeige, Chronograph zum Messen von Stoppzeiten oder einen Vollkalender mit Mondphase ergänzt wurden. Denn dem einen genügt die präzise Zeitanzeige vollauf. Der andere möchte hingegen etwas „mehr Uhr“. Diesem Wunsch ist Wempe nachgekommen. Das Ergebnis ist die bislang komplizierteste Zeitmeister aus Glashütte.

Schritt für Schritt hat sich seit 2006 die Evolution der Uhrenlinie vollzogen. Die Modelle mit Chronograph und mit Vollkalender nebst Mondphase wurden nicht nur preisgekrönt, sie gehörten auch zu den Favoriten unserer Kunden. Die zwei beliebtesten uhrmacherischen Komplikationen haben nun im neuen Flaggschiff der Uhrenlinie zusammengefunden, das ab Oktober weltweit in allen Wempe-Niederlassungen gleichzeitig vom Stapel laufen wird: Es ist der automatische Chronograph mit Vollkalender und Mondphasenanzeige. So viel „Zeitmeister“ in einer Uhr, die trotzdem mit einem moderaten Gehäusedurchmesser von 42 Millimeter auskommt, gab es noch nie.

Was am besten am konkreten Beispiel zu beweisen ist. Denn dabei werden die erstaunlichen Möglichkeiten eines kurz- und langfristigen Zeitmanagements mithilfe dieser Uhr erst sichtbar. Nehmen wir den Termin des ersten Marktauftritts der neuen Uhr: Wir schreiben Mittwoch, den 1. Oktober und haben Halbmond mit zunehmender Tendenz. Es ist chronometergenau 9.35 Uhr und 20 Sekunden. Da wir spätestens in einer Stunde und dreißig Minuten zu einem Termin aufbrechen müssen, schalten wir den Chronographen ein, der uns jederzeit sagt, wie viel Zeit bereits vergangen ist.

Das ist aber bei Weitem nicht alles: Der mechanische Chronograph addiert bei Bedarf gemessene Zeitabschnitte bis zu zwölf Stunden. Die Messung kann auch mehrfach unterbrochen und wieder fortgesetzt werden. Außerdem hat die Uhr eine kleine 24-Stunden-Anzeige zur sicheren Tag-Nacht-Orientierung an Bord.

Ihre umlaufende Datumsanzeige in Zeigerform mit der kleinen roten Sichel an der Spitze vermittelt nicht nur eine kalendarische Momentaufnahme wie das übliche Fensterdatum. Sie orientiert auch intuitiv über die im Monatsverlauf bereits verbrauchte und die noch verbleibende Zeit. Eine überaus praktische Darstellungsform.

Und last but, not least zeigt die Mondphasenanzeige die Lichtgestalt des Erdtrabanten, dem viele Menschen große Einflüsse zumessen, ganz unabhängig von der Tages- oder Nachtzeit sowie bei bewölktem Himmel. Er steigt nach Neumond immer weiter auf die Miniaturbühne des Zifferblatts, bis er vollständig sichtbar ist, um dann wieder abzunehmen. Das kleine Kunststück in 29 1/2 Tagen vollführen, genau besehen, zwei Monde auf der beweglichen Scheibe, die sich abwechseln: Kaum ist der eine auf der rechten Seite vollends untergegangen, taucht die feine Sichel des zweiten auf der linken Seite wieder auf. Ein faszinierendes Schauspiel, für das man auch keine Eselsbrücke für den zu- oder abnehmenden Mond (wie zum Beispiel „Klammer auf“ für abnehmenden, „Klammer zu“ für zunehmenden Mond) braucht. Denn die Mondphasenanzeige der Uhr folgt dem Uhrzeigersinn.

Als die Wempe Zeitmeister vor acht Jahren in Glashütte aus der Taufe gehoben wurde, war diesem Ereignis die Restaurierung und Wiederinbetriebnahme der Sternwarte des sächsischen Uhrenzentrums vorangegangen. In unmittelbarer räumlicher Nähe werden seither Wempe-Uhren gefertigt und nach unabhängigen, amtlichen Vorgaben der DIN 8319 als Chronometer getestet und zertifiziert. Die Prüfung in der Sternwarte Glashütte untersteht dem Landesamt für Mess- und Eichwesen Thüringen sowie dem sächsischen Staatsbetrieb für Mess- und Eichwesen. Dies ist übrigens die einzige deutsche Prüfstelle für Armbandchronometer.

Jede Wempe Zeitmeister muss, fertig ins Gehäuse eingeschalt, eine 15 Tage dauernde Prüfprozedur bestehen, bei der die Gangwerte in den fünf Lagen „Krone links“, „Krone oben“, „Krone unten“, „Zifferblatt oben“ und „Zifferblatt unten“ kontrolliert und registriert werden. Die fünf Lagen entsprechen den hauptsächlichen Positionen, denen eine Armbanduhr später auch im Alltag ausgesetzt sein wird. Bei diesen Gangkontrollen darf der mittlere tägliche Gang maximal zwischen – 4 und +6 Sekunden liegen, wobei die mittlere tägliche Gangabweichung zwei und die größte Gangabweichung fünf Sekunden nicht überschreiten darf. Zu den Gangprüfungen kommen noch erschwerte Bedingungen von mehreren Temperaturwechseln, außerdem wird das Gangverhalten auch mit eingeschalteten Komplikationen, hier also zum Beispiel dem Chronographen, geprüft. Erst wenn eine Wempe Zeitmeister alle diese Tests bestanden hat, bekommt sie die Prüfbescheinigung und darf mit dem uhrmacherischen Adelsprädikat „Chronometer“ auf dem Zifferblatt sowie der Reliefgravur der Glashütter Sternwarte auf dem Uhrenboden den Weg zum Kunden antreten.

Bei der – in der ausführlichen Schreibweise – „Wempe Zeitmeister Glashütte i/SA Chronograph Vollkalender Mondphase“ handelt es sich um eine höchst ansprechende Uhr mit eingebautem Zusatznutzen. Sie ist trotzdem leicht zu bedienen und mit der Gangreserve des Automatikwerks von 48 Stunden, ihrem entspiegelten Saphirglas sowie einer Wasserdichtigkeit bis 5 bar unbeschränkt alltagstauglich. Es gibt die Edelstahluhr mit versilbertem und mit schwarzem Zifferblatt. Sie wird mit Alligatorlederband oder Stahlband geliefert. 

Referenznummern und Preise:

WM530001 (versilbert)                              3.475,- €
WM530002 (schwarz)                                3.475,- €
WM530003 (versilbert mit Stahlband)  3.490,- €
WM530004 (schwarz mit Stahlband)     3.490,- €