Die flachste Uhr von A. Lange & Söhne gibt es jetzt auch in Weißgold.
Erst im vergangenen Jahr konnte die gestalterisch überarbeitete und erweiterte SAXONIA-Uhrenfamilie von A. Lange & Söhne schlanken Zuwachs verzeichnen: Mit einer Höhe von nur 5,9 Millimetern ist die SAXONIA THIN die flachste Uhr der sächsischen Traditionsmanufaktur. Das bisher nur in Rotgold erhältliche Modell gibt es jetzt auch in einer edlen Weißgoldvariante. Mit einem Gehäusedurchmesser von 40 Millimetern wirkt die Uhr am Handgelenk ebenso präsent wie harmonisch. Die Konzentration auf das Wesentliche ist bei der SAXONIA THIN Programm: zwei schlanke Lanzettzeiger für Stunde und Minute und zwölf feine Stabindexe auf dem argenté-farbenen Zifferblatt aus massivem Silber — mehr braucht es nicht für die ebenso klare wie präzise Anzeige der Zeit. Doch bei aller Reduktion ist sie schon auf den ersten Blick als eine A. Lange & Söhne zu erkennen.
Die SAXONIA THIN überzeugt nicht nur äußerlich durch ihre eleganten, klassischen Proportionen, sondern auch durch ihre inneren Werte. Speziell für die flache Bauform hat A. Lange & Söhne das Handaufzugskaliber L093.1 entwickelt. Um die Höhe von nicht mehr als 2,9 Millimetern zu erreichen, musste jedes Teil auf das absolut Notwendige reduziert werden. Dabei wurden weder an die Zuverlässigkeit noch an die Ausdauer Zugeständnisse gemacht: 72 Stunden läuft die Uhr nach Vollaufzug.
Selbstverständlich besitzt das Werk alle markentypischen Qualitätsmerkmale. Zu ihnen gehört die feine handwerkliche Veredelung aller Teile unter der mit einem Glashütter Bandschliff versehenen Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber. Ihre bereits im Jahr 1864 von Ferdinand A. Lange entwickelte Grundform verleiht dem Werk bestmögliche Stabilität und erlaubt zugleich den ungehinderten Blick auf den handgravierten Unruhkloben und das rückerlose Schwingsystem. Eine Unruhspirale aus eigener Fertigung lässt die stoßgesicherte Schraubenunruh mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde oszillieren. Die mit einem Sonnenschliff dekorierten Räder des Aufzugs, die ebenso sichtbar in die Platine integriert wurden wie drei Goldchatons, die von thermisch gebläuten Schrauben gehalten werden, runden das Bild ab.