Glashütte Original Senator Chronometer in zeitgenössischer Optik

Mit der neusten Ausgabe des erfolgreichen Senator Chronometers präsentiert Glashütte Original zertifizierte Präzision in einem edlen zeitgenössischen Design. In Anlehnung an die berühmten Marinechronometer des 19. und 20. Jahrhunderts aus Glashütte zeichnet sich auch dieser Armbandchronometer durch geprüfte Ganggenauigkeit, perfekte Ablesbarkeit und zeitlose Ästhetik aus.

Subtile Design-Anpassung

Im Jahr 2009 wurde der Senator Chronometer erstmalig vorgestellt und im darauffolgenden Jahr von den Lesern des Fachmagazins Armbanduhren zur „Uhr des Jahres“ gewählt. Seitdem hat sich das zeitlos-elegante Modell zu einem erfolgreichen Klassiker innerhalb der Senator-Kollektion entwickelt. 2019 folgt eine zeitgenössische Version in einem neu gestalteten Gehäuse in Rotgold. Hier bietet eine schlankere Lünette mehr Raum für das mit feiner Silberkörnung texturierte Zifferblatt.

Zertifizierte Zeitmessung und deutsche Chronometer-Norm

Der Begriff Chronometer kennzeichnet die präzisesten Zeitmesser ihrer Generation, die ihre Ganggenauigkeit in standardisierten und strengen Prüfverfahren unter Beweis stellen müssen. In der Vergangenheit wurden diese äußerst akkuraten und zuverlässigen Instrumente hauptsächlich für die Navigation verwendet, um die genaue Position eines Schiffs auf hoher See zu ermitteln.

Auch heute ist der Anspruch an einen Chronometer unverändert hoch: Erst mit dem Siegel eines autorisierten Instituts darf sich eine Uhr mit dem Titel „Chronometer“ schmücken. Der Senator Chronometer stellt seine Qualität beim Deutschen Kalibrierdienst unter Beweis und tritt als offiziell zertifizierter Chronometer die Nachfolge seiner hochpräzisen Vorgänger an. Dabei ist die Besonderheit der deutschen Chronometer-Norm, dass der Zeitmesser sekundengenau einstellbar sein muss und das Uhrwerk den Testgang komplett im Gehäuse montiert durchläuft.

Edle Farbgebung und Oberflächenstruktur

Die aufwendige Veredelung des Zifferblatts zeugt von den fachmännischen Händen, die das kleine Kunstwerk in der hauseigenen Zifferblattmanufaktur in Pforzheim fertigen. Der silberne Farbton hebt die feine Körnung der Grainé-Lackierung hervor und verleiht der Oberfläche eine samtige Struktur. Die Eisenbahnminuterie, die Indexe und Ziffern sind lasergraviert und anschließend schwarz galvanisiert. Für Darstellung der Stunden und Minuten ziehen Poire-Zeiger aus gebläutem Stahl ihre Bahnen. Weitere gebläute Zeiger markieren die Anzeigen für die Gangdauer und die kleine Sekunde, deren Profile in das Zifferblatt eingedreht wurden und so dem Zifferblatt zusätzliche Tiefe verleihen.

Authentische Vorbilder Die Gestaltung der Anzeigen ist von historischen Marinechronometern inspiriert: Die kleine Sekunde befindet sich bei 6 Uhr, die Gangdaueranzeige bei 12 Uhr. Darüber hinaus präsentiert der Senator Chronometer das typische Panoramadatum bei 3 Uhr, das farblich auf das Zifferblatt abgestimmt ist. Dank des sogenannten „springenden Datums“ erfolgt der Wechsel pünktlich bei Mitternacht binnen weniger Sekunden. Der Korrektor, der für maximalen Komfort zur Schnelleinstellung des Datums sorgt, befindet sich bei 4 Uhr an der Gehäuseflanke. Eine dezente Tag-Nacht-Anzeige erleichtert das Einstellen und befindet sich in einer runden Öffnung innerhalb der Gangdaueranzeige: Von 6 Uhr früh bis 18 Uhr am Abend erscheint der kleine Kreis in Weiß, ab 18 Uhr in Schwarz.

Anspruchsvolle Technik

Angetrieben werden die Funktionen vom hochfein veredelten Handaufzugskaliber 58-01. Es verfügt unter anderem über einen raffinierten Sekunden-Nullstopp-Mechanismus, der beim Ziehen der Krone die Zeitanzeige anhält, den Sekundenanzeiger auf Null setzt und dort hält. Gleichzeitig bewegt sich der Minutenzeiger auf den nächsten vollen Minutenindex. Dreht man nun die Krone zum Einstellen der Uhrzeit, springt der Zeiger auf den nächsten Minutenindex – so bleibt der richtige Zusammenhang von Sekunde und Minute stets erhalten.

Durch ein Saphirbodenglas sind die klassischen Merkmale der Glashütter Uhrmacherkunst auf den ersten Blick zu sehen: Die typische Dreiviertelplatine, die verschraubten Goldchatons sowie der handgravierte Unruhkloben vereinen uhrmacherischen Anspruch mit echtem Kunsthandwerk.

Abgerundet wird die aufwendige Gestaltung des neuen Chronometers durch ein dunkelbraunes Louisiana-Alligator-Lederband mit einer Falt- oder Dornschließe aus Rotgold.