SIHH 2012: A. Lange & Söhne – SAXONIA THIN in Weißgold

Die flachste Uhr von A. Lange & Söhne gibt es jetzt auch in Weißgold.

Erst im vergangenen Jahr konnte die gestalterisch überarbeitete und erweiterte SAXONIA-Uhrenfamilie von A. Lange & Söhne schlanken Zuwachs verzeichnen: Mit einer Höhe von nur 5,9 Millimetern ist die SAXONIA THIN die flachste Uhr der sächsi­schen Traditionsmanufaktur. Das bisher nur in Rotgold erhältliche Modell gibt es jetzt auch in einer edlen Weißgoldvariante. Mit einem Gehäusedurchmesser von 40 Milli­metern wirkt die Uhr am Handgelenk ebenso präsent wie harmonisch. Die Konzentra­tion auf das Wesentliche ist bei der SAXONIA THIN Programm: zwei schlanke Lanzett­zeiger für Stunde und Minute und zwölf feine Stabindexe auf dem argenté-farbenen Zifferblatt aus massivem Silber — mehr braucht es nicht für die ebenso klare wie präzise Anzeige der Zeit. Doch bei aller Reduktion ist sie schon auf den ersten Blick als eine A. Lange & Söhne zu erkennen.

Die SAXONIA THIN überzeugt nicht nur äußerlich durch ihre eleganten, klassischen Proportionen, sondern auch durch ihre inneren Werte. Speziell für die flache Bauform hat A. Lange & Söhne das Handaufzugskaliber L093.1 entwickelt. Um die Höhe von nicht mehr als 2,9 Millimetern zu erreichen, musste jedes Teil auf das absolut Notwen­dige reduziert werden. Dabei wurden weder an die Zuverlässigkeit noch an die Ausdauer Zugeständnisse gemacht: 72 Stunden läuft die Uhr nach Vollauf­zug.

Selbstverständlich besitzt das Werk alle markentypischen Qualitätsmerkmale. Zu ihnen gehört die feine handwerk­liche Veredelung aller Teile unter der mit einem Glashütter Bandschliff ver­sehenen Dreiviertelplatine aus natur­belassenem Neusilber. Ihre be­reits im Jahr 1864 von Ferdinand A. Lange ent­wickelte Grundform verleiht dem Werk bestmögliche Stabilität und er­laubt zu­gleich den ungehinderten Blick auf den handgravierten Unruhkloben und das rückerlose Schwingsystem. Eine Un­ruhspirale aus eigener Fer­tigung lässt die stoßgesicherte Schraubenunruh mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde oszillieren. Die mit einem Sonnenschliff dekorierten Räder des Aufzugs, die ebenso sichtbar in die Platine integriert wurden wie drei Gold­chatons, die von thermisch ge­bläuten Schrauben ge­halten werden, runden das Bild ab.

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