Basel 2013: Mühle Glashütte Teutonia II Tag/Datum

Stilvolles Statement für jeden Tag: Die neue Teutonia II Tag/Datum

In der neuen Teutonia II Tag/Datum vereint Mühle-Glashütte puristische Eleganz, klassisches Understatement und praktischen Nutzen. Mit der Anzeige von Wochentag, Datum und Uhrzeit rückt dieser Zeitmesser die wichtigsten Informationen des täglichen Geschäftslebens stilvoll in den Mittelpunkt. Die Konzentration auf das Wesentliche in Gestaltung und Funktionalität macht die Teutonia II Tag/Datum zu einem formvollendeten Statement am Handgelenk. Tag für Tag.

Die Zeitmesser der Teutonia-Familie von Mühle-Glashütte stehen seit jeher für schlichte Eleganz und bodenständigen Luxus. Mit der Teutonia II Tag/Datum erweitert das Sächsische Unternehmen diese erfolgreiche Uhrenfamilie um eine Modellvariante, die mit der praktischen Anzeige des Wochentages auf jedem Parkett mit einem Bewusstsein für Stil und Geschmack auftritt.

Bis ins Detail harmonisch und ausgewogen präsentiert sich die Anordnung des Zifferblatts. Die abgerundete Anzeige des ausgeschriebenen Wochentages bei 12 Uhr greift die Gehäuseform auf. Einen feinen Kontrapunkt hierzu bildet die Datumsanzeige bei 6 Uhr, beides eingebettet in ein aufwendig guillochiertes Zifferblatt. Dessen feine reliefartige Zeichnung, die mit einem Stempel geprägt wird, dient nicht nur der Verzierung. Sie gliedert darüber hinaus das Zifferblatt und macht es besonders übersichtlich. Das ist wichtig für einen Zeitmesser von Mühle-Glashütte: Denn eine Mühle-Uhr versteht sich der Familientradition entsprechend als Zeit-Messinstrument, bei dem die Zeit immer mit einem Blick erkennbar sein soll. Und so steht die gute Ablesbarkeit auch bei dieser eleganten Business-Uhr im Mittelpunkt.

An das guillochierte Zentrum des Zeitmessers schließt sich der Kreis für die Stundenanzeige mit den von Hand applizierten Indizes an. Wie die geschwärzten Zeiger heben sie sich markant vom silberfarbenen Zifferblatt ab und tragen so ihren Teil zur guten Ablesbarkeit bei.

Für die Minuterie ist eine Vertiefung am Rande des Zifferblatts vorgesehen. Das Zusammenspiel der verschiedenen Höhen und Tiefen, die glänzenden Indizes und abgeschrägten Kanten der Datumsfenster verleihen dem Zifferblatt einen Detailreichtum, der reizvolle  Akzente setzt, ohne aufdringlich zu sein.

Die schlichte Eleganz dieser exquisiten Materialwahl und Verarbeitung spiegelt sich auch im Edelstahlgehäuse wider. Dessen Mittelteil wird von Hand mit einem senkrechten Schliff versehen. Die polierte obere Fläche der Bandanstöße und der zweifach gestuften Lünette bilden hierzu einen spannungsreichen Kontrast und sorgen so dafür, dass das Auge gerne auf der Teutonia II Tag/Datum verweilt. Auch wenn man gerade nicht wissen will, wie spät es ist. Ihren stilvollen Abschluss findet die Teutonia II Tag/Datum in einem Krokolederband mit einer Doppelfaltschließe aus Edelstahl. Damit reiht sie sich gekonnt in die Linie ihrer Vorgänger aus der Teutonia-Familie ein. Elegant, zeitlos und reduziert auf das Wesentliche. Ein Zeitmesser für all jene, für die Understatement ein Statement ist

Sternenzeit: Der Antaria Chronograph in Bicolor mit Rotgold

Er ist der hellste Stern im Sternbild Skorpion. Und Namensgeber für eine der schönsten Uhrenfamilien von Mühle-Glashütte: Antares. Mit seiner leuchtend rötlichen Strahlkraft ist er von der Erde mit bloßem Auge sichtbar. Dieser Glanz spiegelt sich im neuen, nach ihm benannten Antaria Chronograph wider, der elegant und edel in Bicolor mit Rotgold erstrahlt.

Mit seiner Leuchtkraft überlagert Antares alle ihn umgebenden Sterne. Wie sein Namensgeber zieht auch der Antaria Chronograph die Blicke auf sich und geht mit leuchtendem Beispiel voran, wenn es um Ablesbarkeit und Präzision geht. Ein Gehäuse aus poliertem Edelstahl trifft in diesem Zeitmesser auf eine elegant mit Rotgold vergoldete Lünette. Diese korrespondiert harmonisch mit den in Rotgold vergoldeten Appliken des Zifferblatts, die sich deutlich und dennoch harmonisch vom anthrazitfarbenen Untergrund abheben.

Über der reduzierten Minuterie ziehen die rotvergoldeten Zeiger ihre Bahn. Die Totalisatoren, die sich farblich harmonisch ins Zifferblatt einfügen, sind bei sechs, neun und zwölf Uhr verortet. Das ausgewogene Gesamtbild des 42 Millimeter messenden Chronographen wird von der Datumsanzeige und dem Mühle-Logo bei drei Uhr vervollständigt. Wie schon die Vorgänger-Modelle aus der erfolgreichen Antaria-Familie wird dieses stimmige Gesamtbild getragen von einem Juchtenlederband mit einer Doppelfaltschließe aus Edelstahl.

Dass die Zeit in einer genau geregelten Umlaufbahn läuft, garantiert das Chronographenwerk MU 9408. Es ist mit allen charakteristischen Merkmalen von Mühle ausgestattet: dem Mühle-Rotor, der patentierten Feinregulierung und der Glashütter Dreiviertelplatine. Diese technischen Details sind nicht nur funktionell, sondern auch ästhetisch ein Highlight. Ein besonders großer Saphirglasboden gibt den Blick frei in den lichtdurchfluteten Innenraum. Dadurch eröffnet der Antaria Chronograph die Möglichkeit einer wunderbaren Reise in die Galaxie der Zeit. Und während Antares mehr als 500 Lichtjahre weit von der Erde weg am südlichen Nachthimmel erstrahlt, ist der Antaria Chronograph nur einen Blick auf das Handgelenk entfernt.

Mühle-Glashütte: Investitionen für eigene Uhrwerk-Technologie

Anfang Februar verstärkt Mühle-Glashütte seine Produktion mit einem zusätzlichen CNC-Bearbeitungszentrum. Der Erwerb dieser Präzisionsmaschine ist für das familiengeführte Uhrenunternehmen ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg, seine Produktionskapazitäten im Glashütter Firmensitz und damit die Mühle-Technologie in seinen Uhren weiter auszubauen.


„Unser Hauptanliegen ist es, in Zukunft noch mehr ‚Mühle‘ in unsere hochwertigen Zeitmesser zu bringen. Das neue CNC-Zentrum bietet die technischen Möglichkeiten, um zusätzlich Teile, die für die Präzision und Zuverlässigkeit unserer Werke wichtig sind, selbst zu fertigen und einen weiteren Schritt hin zur Manufaktur zu machen“, so Thilo Mühle, Geschäftsführer von Mühle-Glashütte. Die mehrere hunderttausend Euro teure Maschinenkombination ermöglicht zudem, langfristig die Produktionskapazitäten zu erhöhen, um die gestiegene Nachfrage nach den Zeitmessern von Mühle-Glashütte zu bedienen. „Mit dieser für uns sehr bedeutenden Investition in ein drittes CNC-Fertigungszentrum planen wir langfristig und setzen auf ein stetiges und gesundes Wachstum“, so Thilo Mühle weiter.

Schon jetzt fertigt Mühle viele Teile selbst, um die verwendeten Basiswerke zu optimieren. Bereits im Jahr 2011 wurde im Modell Teutonia III Handaufzug das selbst konstruierte Handaufzugswerk MU 9411 vorgestellt. Gemeinsam mit seiner neusten Ausbaustufe mit der Kaliberbezeichnung MU 9412 ist dies ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Mühle-Glashütte stetig am Ausbau der Fertigungstiefe arbeitet. In dem Handaufzugswerk finden sich neben den Mühle-typischen Bauteilen wie der Spechthalsregulierung mit passendem Unruhkloben, noch weitere Komponenten, die eigens für dieses Werk entwickelt wurden und nun im eigenen Haus oder speziell für Mühle gefertigt werden. Hierzu zählen unter anderen die neue Dreiviertelplatine und das Federhaus.
Neben der technischen Ausstattung investiert das Sächsische Uhrenunternehmen auch in den Ausbau der Personalstruktur. Gemeinsam mit weiteren Facharbeitern und Uhrmachermeistern begannen im letzten Jahr zwei neue Auszubildende ihre Uhrmacherlehre in der Produktion von Mühle-Glashütte. Die Ausbildung im eigenen Haus wird auch im Jahr 2013 ihren hohen Stellenwert behalten. Mit zwei zusätzlichen Auszubildenden wird deren Zahl sich dieses Jahr auf vier erhöhen.

Technische Kompetenz aus über 140 Jahren Erfahrung

Als unabhängiges Familienunternehmen mit über 140-jähriger Tradition im Messinstrumentenbau produziert Mühle wie eine Manufaktur. Das äußert sich am deutlichsten bei der Veredelung und Montage der verwendeten Werke – was ausschließlich von Hand geschieht.
Viele Bauteile, die für die Präzision der Werke wichtig sind, fertigt Mühle selbst. Mit Hilfe von inzwischen drei CNC-Bearbeitungszentren lassen sich die von Mühle konstruierten Teile auf den tausendstel Millimeter genau herstellen. Darauf werden zum Beispiel die Spechthalsregulierung und der passende Unruhkloben gefertigt. Aus eigener Konstruktion und Produktion stammen aber auch Automatikbrücken, der Mühle-Rotor mit seiner aufwändig vernieteten Schwungmasse und die Dreiviertelplatine mit ihren Anbauteilen. Die hochpräzisen Rohlinge, die auf diese Weise entstehen, werden anschließend von Hand weiter bearbeitet und veredelt.

Mühle-typische Werkteile

Mit der Spechthalsregulierung hat Mühle-Glashütte im Jahr 2003 eine eigene Feinregulierung entwickelt, um den genauen Gang der Mühle-Werke auch unter härtesten Einsatzbedingungen sicherzustellen. Ursprünglich für die Einsatzuhr S.A.R. Rescue-Timer entwickelt, findet sie heute auch in allen anderen Modellen aus dem Hause Mühle-Glashütte Verwendung. Ihren Namen erhielt diese Feinregulierung von der charakteristisch geformten Feder, deren Form dem Hals und Kopf eines Spechtes gleicht.

Durch den typischen Mühle-Rotor erfolgt der Antrieb der Automatikuhren. Damit dies effizient geschieht, wird er nach eigenen Entwürfen auf eigenen Maschinen gefertigt. Er besteht aus einem gravierten Mittelsegment und einem speziellen Schwermetallhalbreifen, der die Eigenschaften des Rotors verstärkt, sich aufgrund der Erdanziehung nach unten zu drehen. Diese Schwungmasse wird mit vier vergoldeten Nieten an den äußeren Umfang des Mittelsegments genietet.


Die Dreiviertelplatine gilt als typisches Kennzeichen für hochwertige Glashütter Uhren. Sie trägt ihren Namen, weil sie etwa drei Viertel des Uhrwerks bedeckt, und dient zur stabilen Lagerung von Federhaus, Kron- und Sperrrad sowie des gesamten Räderwerks.

 

 

Mühle-Glashütte: Investitionen für weiteres Wachstum

Auch in der Wirtschaftskrise konnte die familiengeführte Uhrenmarke aus Glashütte in Sachsen in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 ein deutliches Umsatzplus verzeichnen. Mühle-Glashütte plant für die kommenden Jahre, die Fertigungskapazitäten weiter auszubauen. Mit Investitionen in die Ausbildung im eigenen Haus, in zusätzliche Fachkräfte und in die technische Ausstattung wurden in den letzten Monaten wichtige Grundsteine für ein weiteres Wachstum in den kommenden Jahren gelegt.

Mit einer Umsatzsteigerung von rund 10% in den ersten drei Quartalen wuchs Mühle-Glashütte auch 2012 weiter. „Wir freuen uns natürlich sehr, dass unsere neue Kollektion so gut aufgenommen wurde“, sagt Thilo Mühle, Geschäftsführer von Mühle-Glashütte. „Auch wenn die Marktentwicklung im nächsten Jahr schwer vorherzusehen ist, bestärkt uns dieses Ergebnis im Vorhaben, unsere Fertigungskapazitäten und die Fertigungstiefe in Glashütte weiter auszubauen“. Hierfür wurden bereits in diesem Jahr wichtige Weichen gestellt. So setzt das Glashütter Familienunternehmen in Zukunft verstärkt auf die Ausbildung im eigenen Haus. Im September begannen zwei Auszubildende ihre Uhrmacherlehre in der Produktion von Mühle-Glashütte. Darüber hinaus wurden zusätzliche Facharbeiter und Uhrmachermeister eingestellt, wodurch die Mitarbeiterzahl auf insgesamt 51 wuchs.

Neben dem Ausbau der Personalstruktur wurde auch in die technische Ausstattung investiert, so zum Beispiel in ein zusätzliches CNC-Fertigungszentrum. Mit diesen Investitionen wird verstärkt auf einen Ausbau der Fertigungstiefe vor Ort gesetzt. „Uns ist es wichtig, in Zukunft noch mehr ‚Mühle‘ in unseren hochwertigen Zeitmessern zu haben und unsere Erfahrung aus über 140 Jahren im Messinstrumentenbau weiter einzubringen“, so Geschäftsführer Thilo Mühle. Wie dies in Zukunft aussehen wird, kann schon jetzt am Handaufzugswerk mit der Bezeichnung MU 9412 gesehen werden, das 2011 Premiere im Modell Teutonia III Handaufzug feierte.

Dennoch ist es Thilo Mühle wichtig, langsam weiter zu wachsen: „Qualität geht immer vor Quantität. Wir haben eine Reihe von spannenden Neuheiten für das nächste Jahr im Bereich unserer hochwertigen Zeitmesser wie auch im Bereich der sportiven Instrumentenuhren geplant. Doch erst wenn die internen Strukturen stehen, werden wir auch die Produktionszahlen steigern. Um damit auch der gestiegenen Nachfrage auf den internationalen Märkten entgegenzukommen.“

10 Jahre Nautische Instrumente Mühle Glashütte S.A.R. Rescue-Timer

Es gibt viele Uhren, die sich „Einsatzuhren“ nennen. Eine der wenigen, die sich tatsächlich im täglichen Einsatz beweist, ist der S.A.R. Rescue Timer, den die Nautische Instrumente Mühle Glashütte (Mühle) zusammen mit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) entwickelt hat. Ihre Robustheit und Zuverlässigkeit beweist diese Uhr seit nunmehr 10 Jahren. Aus diesem Anlass trafen sich am 14.-16. September 2012 auf Einladung von Mühle Vertreter der DGzRS, die Fachpresse und andere geladene Gäste in Warnemünde um Rückblick zu halten, Einblicke in die Arbeit der DGzRS zu bekommen, und den S.A.R. Anniversary Timer vorzustellen.

Der S.A.R. Rescue Timer

Ankunft in Warnemünde

Ort der Veranstaltung ist das bekannte Hotel Neptun in Warnemünde.

So ticken die Seenotretter – Die Arbeit der DGzRS

Jörg Westphal führt die Gäste in die Arbeit der Seenotretter ein. Die DGzRS wurde 1865 in Kiel gegründet. Sie ist eine rein private Gesellschaft die sich nur rein durch Spenden und freiwillige Mitgliedsbeiträge finanziert. Für ihren Betrieb benötigt sie jährlich ca. 30. Mio. € an Spenden.

Heute hat die Gesellschaft 185 festangestellte Seenotretter und 800 freiwillige Rettungsmänner und -frauen. Sie betreibt 54 Stationen an der deutschen Nord- und Ostseeküste und hat 60 Seenotkreuzer und Seenotrettungsboote im Betrieb.

Das Motto der Seenotretter ist „Wir fahren raus, wenn andere reinkommen!“. Dabei geschieht dies immer auf freiwilliger Basis, keinem der festangestellten oder freiwilligen Retter kann ein Einsatz befohlen werden, sie entscheiden sich jedes Mal wieder freiwillig dazu, ihr eigenes Leben aufs Spiel zusetzen, um anderen, die in Not geraten sind, zu helfen.

Aus diesem Grund sieht es die DGzRS als eine ihrer Hauptaufgaben, den Einsatzkräften das beste Material zur Verfügung zu stellen. So gelten die Schiffe der Seenotretter als äußerst schwerwettertauglich. Alle Schiffe und Boote sind als Selbstaufrichter konstruiert. Selbst wenn sie kentern richten sie sich anschließend selbst wieder auf. Dies wurde Juni 2008 in einem eindrucksvollen Test sogar mit einem Seenotrettungskreuzer vor dessen Indienststellung in der Werft ausprobiert. Herr Westphal zeigte einen Film über diese Eskimo-Rolle.

Die Seenotretter der DGzRS sind vor allem bei Rauher See im Einsatz. Während die Rettungskreuzer höchst seetauglich sind wurden viele private Armbanduhren bei Einsätzen beschädigt. Im März 2001 nahm Mühle Kontakt mit den Seenotrettern auf und schlug die Entwicklung einer Uhr vor, die den Einsatzbedingungen gewachsen ist.

Die Entwicklung des S.A.R. Rescue Timer

Hans-Jürgen Mühle erzählt von von der Entwicklung des S.A.R. Rescue-Timers. Der erste Vorschlag von Mühle war ein robuster Zeitmesser mit GMT-Funktion. Da man aber bei der Küstenseefahrt auf die Anzeige einer zweiten Zeitzone verzichten kann, wünschten die Seenotretter eine Reduzierung auf das Nötigste.

Die Einsatzuhr sollte vor allem zuverlässig und in jeder Situation gut ablesbar sein, Druck bis 100-bar und Stöße aushalten und Gehäuse sowie Band sollten möglichst keine Ecken und Kanten haben an denen man hängen bleiben kann.

Das Ergebnis der Überlegungen ist das abgerundete Gehäuse des S.A.R. Resche-Timers mit der Krone bei 4 Uhr. Das Kautschuk Band hat eine Sollbruchstelle, so dass es ab einer definierten Zugkraft abreißt. Denn im Zweifelsfall ist die Hand des Seenotretters wichtiger als seine Uhr.

Bei der weichen Kautschuklünette hat man auf ein bewährtes Designelement der Rettungsboote zurückgegriffen.

Eine besondere Herausforderung war auch das Glas der Uhr. Um dem Wasserdruck und den Stößen Stand zu halten setzt man ein 4 mm dickes Saphirglas ein. Eine aufgesetzte Datumslupe kam nicht in Frage, da diese bei den Beanspruchungen im Einsatz sicher leicht beschädigt worden wäre. Man hat sich also dazu entschieden, die Lupe innen ins Glas einzuschleifen. Dazu stellte man eigene Berechnungen an, da das Datum auch aus schrägen Blickwinkeln gut ablesbar sein sollte. Als der Hersteller die ersten Muster des Glases lieferte verzerrte die Lupe jedoch am Rand sehr stark. Auf Mühles Nachfrage, ob die Lupe auch nach den vorgegeben Berechnungen umsetzt wurde sagte der Glashersteller man habe das nach eigenen Erfahrungswerten gemacht. Mühle bestand darauf, dass die Lupe genau nach seinen Spezifikationen umgesetzt wurde und tatsächlich hatte sie dann auch die gewünschten Eigenschaften.

Am 15. Februar 2002 wurden von Hans-Jürgen Mühle in Warnemünde die ersten Rescue-Timer an Vormänner der DGzRS überreicht. Im Herbst 2002 waren dann alle 56 Vormänner damit ausgerüstet und die Erprobung der gemeinsam entwickelten Uhr unter Realbedingungen begann.

Jeder der Vormänner füllte nach einem halben Jahr und dann nochmals nach einem Jahr einen Bewertungsbogen für seine Uhr aus. Die Bögen wurden dann bei Mühle ausgewertet. Das Gehäuse mit den 4 mm Saphirglas schnitten hervorragend ab. Die harten Bedingungen an Bord der Seenotrettungskreuzer zeigten aber auch Schwachpunkte am Band und der Faltschließe auf. Diese wurden daraufhin nochmals überarbeitet.

Der S.A.R. Rescue-Timer im Einsatz

Rainer Kulack, seit 1970 Seenotretter und Vormann des in Kühlungsborn stationierten Rettungsbootes Konrad-Otto berichtet über seine Erfahrungen mit dem S.A.R. Rettungstimers, den er im Sommer 2002 erhalten hatte.

Eine gut ablesbare Armbanduhr wird bei den Seenotrettern als Zeitgeber bei Einsätzen benötigt. Um bei Nacht die Sicht aufs Meer zu verbessern werden Instrumente und Beleuchtung auf dem Rettungsboot abgedunkelt. Dank der guten Nachtablesbarkeit dient der S.A.R. Rescue Timer dann als Zeitgeber, z.B. um Uhrzeiten für Einsatzberichte zu erfassen.

Kulack berichtet davon, wie die Uhr Stöße und auch Kälteschocks problemlos überstand. So hatte sich zum Beispiel auf einer Überführungsfahrt im Winter 2009/10 ein Fischernetz im Propeller verfangen, so dass die Konrad-Otto manövrierunfähig war. Rainer Kulack stieg im Überlebensanzug ins eisige Wassser, um den Propeller freizuschneiden. Den Temperatursturz um 24 Grad überastand der Resuce-Timer ohne die Funktion oder die Wasserdichtigkeit zu beeinträchtigen.

Er schätzt an der Uhr auch den Automatikaufzug, denn Batterien seien immer dann leer wenn man es am wenigsten brauchen kann.

Ein „gerockter“ S.A.R Rescue-Timer nach 10 Jahren im Einsatz bei einem Seenotretter.

 

Mit den Seenotrettern unterwegs

Am Samstag machten wir uns mit dem in Warnemünde stationierten Seenotrettungskreuzer ARKONA auf den Weg nach Kühlungsborn. Um uns einen Eindruck davon zu geben, wie rauf es auf so einem Schiff zugehen kann, hatten die Organisatoren Windstärke 6-7 bestellt.

Der Vormann der ARKONA begrüßt uns auf seinem Seenotrettungskreuzer

Der Kommandostand

Caspar, Das Beiboot mit Kautschuklünette.

Alles im Griff

Blick zurück nach Warnemünde

Jetzt ist es nicht mehr einfach, die Kamera gerade zu halten.

 

 An Deck bläst der Wind.

Da Bilder die Gewalten der See nur schlecht wiedergeben können hier zwei kurze Videos die ich während der Fahrt an Bord aufgenommen habe:

Fahrt mit der ARKONA bei Windstärke 6 Teil 1

Fahrt mit der ARKONA bei Windstärke 6 Teil 2

In Kühlungsborn erwartet uns die KONRAD-OTTO

 

Wieder festen Boden unter den Füssen.

Thilo Mühle übergibt der DGzRS Station Kühlungsborn einen Defribillator als Spende.

Keine Zeit zum Ausruhen. Kaum hat uns die ARKONA in Kühlungsborn abgesetzt muss sie schon wieder auslaufen um einem Segler, der in Seenot geraten ist, zu Hilfe zu kommen.

Wir hingegen machen uns auf den Weg ins Restaurant Vielmeer in Kühlungsborn zur Präsentation des S.A.R. Anniversary-Timer.

Nautische Instrumente Mühle Glashütte S.A.R. Anniversary Timer

Thilo Mühle präsentiert den S.A.R. Anniversary Timer. Die Jubiläumsuhr ist eine moderne Interpretation der Rettungsuhr die sozusagen in einen neuen SAR-Overall gesteckt wurde. Das typische Rot der Seenotretter wurde zum Gestaltungsleitfaden. Sie hat einen Durchmesser von 44 mm und eine Höhe von 12,2 mm. Das Edelstahlgehäuse ist bis 100 atm druckfest und in einer silberfarbenen und einer schwarzen DLC beschichteten Version verfügbar. Das bombierte Saphirglas ist 2,5 mm dick und innen entspiegelt. Die schwarz-rote Keramiklünette gibt der Uhr einen edlen Auftritt und durch den Saphirglasboden kann man das von Mühle veredelte SW 200-1 Werk sehen. Den sportlichen Charakter der Uhr unterstreicht das Kautschukband mit Sicherheitsfaltschließe. Die Limitierung beträgt 250 Stück je Variante.


 

Der Anniversary-Timer im Vergleich zum Rescue-Timer

Der Anniversary Timer wird in einer edlen Holzbox geliefert. Diese erinnert an die Boxen, in denen Marinechronometer untergebracht sind.

Neben der Vorstellung des S.A.R. Anniversary-Timers gab Thilo Mühle einen Ausblick auf weitere Projekte von Einsatzuhren an denen Mühle derzeit arbeitet. So arbeitet man z.B. derzeit an einer Einsatzuhr für die Marineschutzkräfte die dann auch eine zweite Zeitzone haben soll da diese auch im Ausland im Einsatz sind.

Vor der Rückfahrt nach Warnemünde gibt es noch eine kleine Stärkung.

 

Der Ritt mit dem RIB

Da die ARKONA schon wieder im Einsatz war benutzen wir wir den Rückweg nach Warnemünde RIBs (Rigid Inflatable Boats). Diese Schlauchboote habe einen festen Rumpf und erreichen Spitzengeschwindigkeiten von 55 Knoten (ca. 100 km/h) auf dem Wasser (nicht auf dem Anhänger hinter dem Audi 🙂 ). Diese Boote werden z.B. auch in der Nordsee für Zubringerdienste zu Windparks und Bohrinseln verwendet. Außerdem sind sie bei Seenotrettern oder den US Navy Seals im Einsatz.

 

Bevor es in die Boote geht werden wir wind- und wasserfest eingekleidet.

Wir sind bereit !

Ab in die Boote

Und Loooos !

Hier noch zwei Videos, die einen Eindruck von der Fahrt mit dem RIB wiedergeben:

Der Ritt mit dem RIB auf der Ostsee

RIB-Racing beim Mühle-Glashütte S.A.R.-Event

 

Der Tag danach

Am Sonntagmorgen hatte ich mit Thilo Mühle um 8:30 zum Schwimmen in der Ostsee verabredet. Und ja, trotz einer Wassertemperatur von ca. 16 Grad haben wir es uns nicht nehmen lassen uns vor dem Frühstück am Warnemünder Strand in die kalten Fluten der Ostsee zu stürzen, hier der Beweis:

Impressionen aus Warnemünde

Hier noch ein paar Bilder als Werbung für das deutsche Ostseeband Warnemünde.

 

 

Vielen Dank an die Firma Mühle für die Einladung und die vielen tollen Eindrücke !

Zum 10-jährigen Dienstjubiläum: Der S.A.R. Anniversary-Timer

Seit einem Jahrzehnt unterstützt der S.A.R. Rescue-Timer von Mühle-Glashütte die Besatzungen der DGzRS-Seenotrettungskreuzer bei ihren Rettungsfahrten in der Nord- und Ostsee. Zum Jubiläum bekommt die erfolgreiche Einsatzuhr ein Modell der besonderen Art zur Seite gestellt: den S.A.R. Anniversary-Timer in einer limitierten Auflage von 2 x 250 Stück.

Auf See werden besondere Herausforderungen an eine Armbanduhr gestellt. Deshalb wurde der S.A.R. Rescue-Timer bei seiner Entwicklung in Funktion und Design wesentlich von den Vormännern der Rettungsflotte der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mitbestimmt. Das Ergebnis des Zusammenwirkens von Mühles über 140-jähriger Tradition im Messinstrumentenbau und den Anforderungen der Seenotrettung war eine außergewöhnlich robuste Uhr, die in Funktion und Design absolut einzigartig war und immer noch ist: Vier Millimeter dickes Saphirglas, eine Wasserdichte bis 1000 Meter und das stoßsichere Automatikwerk mit der Mühle-Feinregulierung halten einem gewaltigen Wasserdruck und selbst starken Erschütterungen stand. Zudem sorgen das abgerundete Stahlgehäuse mit Kautschuklünette sowie die besondere Position der Krone bei vier Uhr dafür, dass kein Schiffbrüchiger bei der Bergung aus dem Wasser verletzt wird.
Auch nach 10 Jahren Dauertest im Einsatz auf hoher See gab es bei diesem Zeitmesser nicht viel zu verbessern. Um die Einsatzuhr angemessen zu würdigen, wird ihr zum Jubiläum mit dem S.A.R. Anniversary-Timer eine sportliche Neuinterpretation zur Seite gestellt.

Limitierte Sonderedition 2002-2012: Der S.A.R. Anniversary-Timer

Der S.A.R. Anniversary-Timer besinnt sich auf die Tugenden, die auch den S.A.R. Rescue-Timer auszeichnen: absolute Robustheit, höchste Präzision und beste Ablesbarkeit.  Wie es einem 10-jährigen Dienstjubiläum angemessen ist, zeigt sich die limitierte Sonderedition in einem repräsentativen Design. Das sportliche Gehäuse mit 44 Millimetern Durchmesser ist in zwei Ausführungen erhältlich: Edelstahl und Edelstahl mit einer schwarzen, stoßfesten DLC-Beschichtung.

Beiden Modellen gemeinsam ist eine edle, schwarz glänzende Keramiklünette. Sie macht die Zeitmesser bereit für jeden Einsatz – auch außerhalb der Seenotrettung. Sei es beim Segeln oder Surfen, bei Trekkingtouren oder im Büro.

Wie sein Vorbild ist auch der S.A.R. Anniversary-Timer mit der stoßsicheren Spechthalsregulierung von Mühle ausgestattet und bis 1000 Meter wasserdicht. Passend zum Gehäuse wurden die Zifferblätter jeder Version gestaltet. Im schwarzen Gehäuse dominieren rote Indizes und Zeiger, während sich die silberfarbene Version durch weiße Zeiger und Stundenmarkierungen auszeichnet. In Sachen Ablesbarkeit gehen beide Modelle mit leuchtendem Beispiel voran – dank extrem nachleuchtenden Zeigern, Ziffern und Indizes und den markanten Positionsdreiecken, die klar den Anforderungen der Seenotrettung entliehen sind. Damit ist die Zeit auch nachts und bei hohem Wellengang auf einen Blick erkennbar.
Das signalfarbene Rot der DGzRS-Rettungskräfte, das sich sowohl in der Zifferblattgestaltung als auch in den Lünetteneinfassungen widerspiegelt, rundet das Design dieses sportiven Zeitmessers ab und verdeutlicht, was er darstellt: Eine Reminiszenz an eine erfolgreiche Einsatzuhr, die sich 10 Jahre lang unter härtesten Bedingungen bewährt hat. Und ein Dankeschön an die Einsatzkräfte der DGzRS, die mit ihrer seemännischen Erfahrung die S.A.R.-Zeitmesser von Mühle-Glashütte erst möglich gemacht haben.

Technische Daten S.A.R. Anniversary-Timer

Uhrwerk:  SW 200-1 (Schweiz), Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve.
Gehäuse:  Edelstahl oder Edelstahl mit schwarzer DLC-Beschichtung. Keramiklünette. Verschraubte Krone mit Flankenschutz;  Ø 44,0 mm; H 12,2 mm.
Glas:  bombiertes Saphirglas, 2,5 mm dick, entspiegelt.
Boden:  Saphirglas, verschraubt.
Band:   Kautschuk. Faltschließe mit Sicherheitsbügel und Verlängerung, Edelstahl.
Wasserdicht bis 100 bar.
Zifferblatt:  Farbe Schwarz. Ziffern, Indizes und Zeiger mit Super-LumiNova belegt.
Varianten:  M1-41-43-KB silbernes Gehäuse. M1-41-53-KB Gehäuse mit schwarzer DLC-Beschichtung.
Limitierung auf 250 Stück je Variante.


 

 

 

Nautische Instrumente Mühle: Terrasport I Chronograph – Aufregende Zeitreise

Mit diesem Chronograph ergänzt der Uhrenhersteller Mühle-Glashütte die Terrasport-Familie um ein Modell, das eine zeitlose Instrumenten-Optik mit den Qualitäten der bewährten Mühle-Chronographen vereint. Und vom Design her an die klassischen Glashütter Fliegeruhren aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erinnert.


Wie es sich für eine echte Fliegeruhr gehört ist das Zifferblatt des Terrasport I Chronographen kontrastreich gestaltet und auf bestmögliche Ablesbarkeit ausgelegt. Vom schwarzen Hintergrund hebt sich deutlich die weiße Minuterie ab, die drei schwarz gehaltenen Totalisatoren für die Kleine Sekunde sowie den Minuten- und Stundenzähler des Chronographen fügen sich perfekt in das Gesamtbild ein und erinnern nicht nur zufällig an das Cockpit einer klassischen Maschine.
Die von den Totalisatoren angeschnittenen Ziffern bei fünf, sieben und neun Uhr verstärken den lebendigen Charakter dieses Zeitmessers. Dazu tragen auch ein Chronozentrumszeiger mit roter Spitze und die korrespondierenden roten Marker der Chronographen-Funktionen ihren Teil bei. Dank der weißen Skalierung mit roten Akzenten sowie den mit Super-LumiNova belegten Ziffern und Zeigern ist auch beim Terrasport I Chronograph die Mühle-typische gute Ablesbarkeit garantiert – bei Tag wie bei Nacht.


Das 44 Millimeter messende, gebürstete Edelstahlgehäuse setzt den unaufdringlichen Rahmen für die augenfällige Zifferblattoptik. Und beherbergt mit dem MU 9408 einen Antrieb, der sich schon in den Einsatzuhren von Mühle, wie dem S.A.R. Flieger-Chronographen, bewährt hat. Dieses Werk zeichnet sich nicht nur durch eine Gangreserve von 48 Stunden und durch die Mühle-typischen Veredelungen aus. Seine besonders stoßgesicherte Feinregulierung sorgt zudem dafür, dass die Ganggenauigkeit unter allen Umständen gewahrt bleibt.

Das schwarze Büffellederband mit seinen weißen Nähten greift die beherrschenden Farben der Zifferblattgestaltung stimmig auf. Alternativ ist der  Terrasport I Chronograph auch mit einem crèmefarbenen Zifferblatt und einem braunen Büffellederband erhältlich.
Mit ihrer klassischen Fliegeruhrenoptik in einer typischen Mühle-Interpretation ist der Terrasport I Chronograph eine Reminiszenz an die Anfangszeit der Fliegeruhrenproduktion in Glashütte. Eine aufregende Zeitreise, die nur ein Blick auf das Handgelenk entfernt ist.

Nautische Instrumente Mühle: Marinus Chronograph – Sonderedition zur Fulda Challenge

Der Marinus Chronograph ist unverkennbar dem Wasser entstiegen. Doch mit einem Element gibt sich diese Uhr nicht zufrieden. Ob Surfen oder Snowboarden, Segeln oder Schneeschuhwandern: Der Outdoor-Zeitmesser von Mühle-Glashütte macht auch bei Herausforderungen in Schnee und Eis eine starke Figur. Mit seinem markanten Charakter hat sich der Marinus Chronograph für die Fulda-Challenge 2012 qualifiziert – und geht nun als limitierte Sonderedition an den Start.


Seine Stärken zeigt der Marinus Chronograph schon auf den ersten Blick: Sein massives Edelstahlgehäuse mit einer schwarzen, extrem widerstandsfähigen DLC-Beschichtung (Diamond like Carbon) und 44 Millimeter Durchmesser nimmt jede Herausforderung an. In Kombination mit dem 2,5 Millimeter starken bombierten Saphirglas und einem Prüfdruck von 30 ATM ist der Marinus Chronographen absolut unempfindlich gegen äußere Einflüsse wie große Temperaturschwankungen, Salzwasser und wechselnde Druckverhältnisse. Eigenschaften, die man auch bei den extremen Bedingungen der Fulda Challenge braucht.


Dieser arktische Zehnkampf findet alljährlich im kanadischen Yukon Territory statt. Auf der rund 1500 Kilometer langen Strecke kämpfen die Athleten nicht nur gegen die extreme Kälte, sondern auch mit den Herausforderungen verschiedenster Disziplinen wie Hundeschlittenfahren, Ski-Jöring oder einem Halbmarathon bei bis zu Minus 40 Grad Celcius. Als offizieller Zeitnehmer nahm Mühle-Glashütte dieses Jahr zum ersten Mal an diesem Extrem-Event teil. Aus diesem Engagement heraus entstand das auf 250 Stück limitierte Sondermodell des Marinus Chronographen.

Dass die Zeitmessung mit dem Marinus Chronographen unter nahezu allen Gegebenheiten möglich ist, liegt vor allem auch am Mühle Chronographen-Werk MU 9408. Die patentierte Spechthalsregulierung sorgt dafür, dass die Ganggenauigkeit auch unter härtesten Einsatzbedingungen gewährleistet bleibt.
Eine Gangreserve von 48 Stunden, Sekundenstopp und Datumschnellkorrektur ergänzen die technische Ausstattung dieser Uhr.


Das entspiegelte Saphirglas ermöglicht jederzeit einen ungetrübten Blick auf das schwarze Zifferblatt, von dem sich die in Weiß gehaltenen Ziffern und die beiden Totalisatoren deutlich abheben. Die übersichtliche Gestaltung ermöglicht es, den Stand der kleinen Sekunden sowie des Minutenzählers auf einen Blick zu erfassen. Die einseitig drehbare Lünette mit der roten Keramikeinlage hebt sich deutlich von der ansonsten in Schwarz gehaltenen Uhr ab. Durch die großflächige Belegung von Zeigern, Ziffern und Indizes mit Super-LumiNova wird eine optimale Ablesbarkeit auch bei Dunkelheit oder unter Wasser gewährleistet. Der Leuchtpunkt auf der Nullmarkierung der Lünette unterstützt dies noch zusätzlich.
Mit diesen Eigenschaften stellt sich der Marinus Chronograph allen Herausforderungen, egal welchen Elementen er ausgesetzt ist. Dieser Zeitmesser ist der optimale Partner für alle Extremsportler und Outdoor-Enthusiasten, die ihre Zeit im Grenzbereich verbringen.

Sächsische Zeitung [online] – : Neue Firma macht sich ans Uhrwerk

Ein altbekannter Unternehmer will in diesem Jahr einen Betrieb in Glashütte gründen und dort eigene Uhrwerke fertigen. Die passenden Räume dafür sucht er noch.

Sächsische Zeitung [online] – Dippoldiswalde: Neue Firma macht sich ans Uhrwerk.