Glashütte Glashütte Original lanciert neue Kollektion „Spezialist“ – SeaQ lässt Glashütter Tradition der Taucheruhr wieder aufleben

Zeitmesser aus Glashütte werden seit langem für ihre hochwertige Mechanik, aufwendigen Dekorationen und zeitlose Eleganz weltweit geschätzt. Seit dem 19. Jahrhundert werden präzise Zeitmesser aus Glashütte auch als verlässliche Instrumente für die Navigation und Positionsbestimmung zu Land, zu Wasser und in der Luft verwendet. Zahlreiche historische Glashütter Marinechronometer, Beobachtungs-, Piloten- und Taucheruhren belegen die Verwendung von hochpräzisen Uhren als sogenannte Instrumenten-Uhren, die in ganz speziellen Bereichen eingesetzt wurden. Basierend auf diesem Erfahrungsschatz und dem historischen Erbe lanciert Glashütte Original eine fünfte Kollektion: die „Spezialist“. Sie richtet sich an den unerschrockenen, abenteuerlustigen Mann mit einer „Hands-on“ Mentalität und dem Willen, sein Leben aktiv zu gestalten. Auftakt dieser neuen Kollektion ist die Taucheruhr SeaQ, die Historie und Moderne vortrefflich vereint.

Von der Vergangenheit inspiriert

Die SeaQ von Glashütte Original ist in zwei Modellvarianten erhältlich: als SeaQ in einer limitierten und in einer Serienversion sowie als SeaQ Panoramadatum mit schwarzem oder blauem Zifferblatt. Als Vorbild der neuen Taucheruhr diente die speziell für Sporttaucher entwickelte „Spezimatic Typ RP TS 200“ aus dem Jahr 1969.

Bereits vor 50 Jahren waren hohe Qualität und komplexe Funktionalität die Markenzeichen dieser in Glashütte produzierten Uhr. Mit der limitierten SeaQ 1969 greift die sächsische Manufaktur diese Tradition auf, indem sie auf dem schwarzen Zifferblatt die historische Beschriftung zitiert und die Anzahl der Lagersteine wiedergibt. Auf dem historischen Modell steht „Rubis 26“ für das Qualitätsversprechen, das damals mit dem Kaliber 75 einherging. „Shockproof“ verweist auf die schon seinerzeit besonders stabile Bauweise der Taucheruhr.

Auch der beige Farbton „Old Radium“ auf den arabischen Ziffern und Indexen sowie die grünen Zeiger wurden vom historischen Vorgänger übernommen. Von der SeaQ 1969 sind 69 Stück erhältlich, die Limitierungsnummer findet sich auf der gravierten Bodenplatte. Diese wird gerade ausgerichtet und dann durch einen Bodenring mit Gewinde in dieser Position fixiert. Die Gravur der Bodenplatte zieren darüber hinaus das maritime Symbol des Dreizacks, das Doppel-G von Glashütte Original sowie 20 Wellen, die für die Wasserdichtigkeit von 20 bar stehen.

Das schwarze Zifferblatt der Serienversion der SeaQ wird von arabischen Ziffern, Indexen und Zeigern im historischen Farbton „Old Radium“ akzentuiert. Diese Variante verfügt ebenfalls über eine gravierte und ausgerichtete Bodenplatte, die neben dem Dreizack mit dem Doppel-G und den 20 Wellen die fortlaufende Bodennummer zeigt.

Maximale Zuverlässigkeit unter Wasser

Mit ihrer Wasserdichtigkeit bis 20 bar, das entspricht ca. 200 Metern, ist die SeaQ für wechselnde Druckverhältnisse auch in größerer Tiefe gewappnet. Das zweite Modell, die SeaQ Panoramadatum, ist bis 30 bar, ca. 300 Meter, wasserdicht und damit selbst für Tauchprofis geeignet. Diese essentielle Wasserdichtigkeit beider Modelle unterstützen zahlreiche Details, wie die verschraubte Krone oder die mit einem Ring fixierte Bodenplatte der SeaQ-Modelle bzw. der zentralverschraubte Saphirglasboden der SeaQ Panoramadatum-Modelle.

Von der einwandfreien Funktion seiner Uhr kann das Leben eines Tauchers abhängen. Deshalb war maximale Zuverlässigkeit die zentrale Prämisse für die Designer und Konstrukteure von Glashütte Original bei der Entwicklung der SeaQ. Die DIN- bzw. ISO-geprüfte Taucheruhr erfüllt strengste deutsche und internationale Qualitätsstandards im Hinblick auf Wasserdichtigkeit, Ablesbarkeit, Stoßsicherheit, Salzwasserbeständigkeit und viele weitere Kriterien.

Ein sicheres Taucherlebnis

Als echte Taucheruhren verfügen alle Varianten über eine einseitig gegen den Uhrzeigersinn drehbare, spürbar rastende Lünette zur sicheren Bestimmung der Tauchzeit. Die SeaQ kann dank der deutlichen Minutenrastung und der mit Super-LumiNova versehenen Dreiecksmarkierung für den Tauchbeginn auch hier überzeugen. Die Keramikeinlage sorgt darüber hinaus für eine kratzfeste Lünettenoberfläche. Unter Wasser sind Taucher häufig mit schwierigen Lichtverhältnissen konfrontiert. Mit der SeaQ behalten sie in diesen Situationen stets den Überblick. Die gedruckten bzw. applizierten Stundenmarkierungen und Indexe sowie die Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger sind großzügig mit Super-LumiNova ausgelegt. Ihr blaues Leuchten garantiert – durch das entspiegelte Saphirglas hindurch – auch in trüben Gewässern optimale Ablesbarkeit und ein sicheres Taucherlebnis.

Die SeaQ 1969 und die SeaQ werden vom automatischen Manufakturkaliber 39-11 mit Schwermetall-Schwungmasse angetrieben. Es schlägt in einem Edelstahlgehäuse von 39,5 Millimetern Durchmesser und verfügt über eine Gangdauer von 40 Stunden, eine Sekundenstoppfunktion und eine Datumsanzeige bei 3 Uhr.

Neue Herausforderung für Kaliber 36

Eine besondere Bedeutung kommt dem Datum beim Schwestermodell SeaQ Panoramadatum zu. Das für Glashütte Original typische Großdatum gibt der etwas größeren Variante ihren Namen und integriert sich harmonisch bei 4 Uhr. Auf dem wahlweise schwarzen oder blauen und mit Strahlenschliff veredelten Zifferblatt präsentieren sich die Zeiger, applizierte arabische Ziffern und Indexe in Grün bzw. in Weiß.

Die Unterschiede zur SeaQ gehen über optische Details jedoch weit hinaus. Mit der SeaQ Panoramadatum haben die Glashütter Konstrukteure die Herausforderung gemeistert, das preisgekrönte Kaliber 36 für den anspruchsvollen Einsatz unter Wasser zu variieren. In der Version 36-13 schlägt es in einem 43,2-Millimeter-Edelstahlgehäuse und ist wie gewohnt optimiert hinsichtlich der vier Prinzipien Präzision, Stabilität, Laufzeit und Ästhetik. Das Werk ist dank seiner Bajonett-Aufhängung besonders stoßsicher im Gehäuse verankert und bietet eine bemerkenswerte Gangdauer von 100 Stunden, während die Siliziumspirale für eine zuverlässige und hohe Ganggenauigkeit sorgt – über wie unter dem Meeresspiegel.

Das mit dem Kaliber 36 einhergehende Qualitätsversprechen wird selbstverständlich auch von der SeaQ Panoramadatum gehalten. Diese Uhr erfüllt also nicht nur die strengen DIN- und ISO-Normen für Taucheruhren, sondern muss auch das aufwendige 24-tägige Testverfahren erfolgreich durchlaufen. Ein individuelles Zertifikat dokumentiert diese Prüfung.

Die SeaQ 1969 ist in zwei Armbandvarianten erhältlich: mit einem markanten Kautschukband mit Reliefmuster sowie einem wasserfesten Nylon-Webarmband, das speziell für die SeaQ entwickelt wurde. Jeweils drei Versionen werden für die SeaQ und die SeaQ Panoramadatum angeboten: ein stabiles, flaches Edelstahlband samt 8-stufigem Feinstellmechanismus, ein wasserfestes und strapazierfähiges Nylon-Webarmband sowie ein markantes Kautschukband mit Reliefmuster sorgen hier für den sicheren Halt am Handgelenk.

Aus den Bergen für das Wasser Wempe Zeitmeister Sport Taucher Chronograph mit blauem Zifferblatt

Taucher benötigen besonders zuverlässige Instrumente, die ihre Sicherheit gewährleisten: einen Tiefenmesser und eine Uhr. Dem Wasser von jeher verbunden, baute Wempe bereits in den 1960er-Jahren Zeitmesser für diese anspruchsvolle Klientel. Die im Jahr 2013 eingeführten Taucheruhren aus Wempes Zeitmeister-Linie erinnern in ihrer Gestalt an diese frühen Vorläufer, sind aber die ersten zertifizierten deutschen Chronometer für den Unterwassersport, haben also alle in einer amtlichen Prüfung ihre präzise Funktion bewiesen. Ausgestattet mit einem blauen Zifferblatt lanciert das Unternehmen eine weitere Variante des Zeitmeister Sport Taucher Chronographen.

Wempe Zeitmeister Sport Taucher Chronograph mit blauem Zifferblatt

Der Taucher Chronograph aus der Zeitmeister-Linie erfüllt alle Anforderungen an eine Uhr für den Unterwassersport und bietet darüber hinaus die Möglichkeit zur Kurzzeitmessung. Das Gehäuse mit einem Durchmesser von 45 Millimetern wird an einem integrierten Edelstahlband getragen, das dank eines Verlängerungselements in der Faltschließe auch über den Neoprenanzug passt. Die einseitig drehbare blaue Taucherlünette mit Keramikeinlagen ist dank ihres griffigen Rands auch mit Handschuhen bedienbar. Der verschraubte Gehäuseboden der bis 30 bar wasserdichten Uhr trägt eine Reliefgravur der Glashütter Sternwarte, in der ihre Chronometerqualitäten amtlich geprüft werden. Der Chronograph stoppt die Sekunden aus der Mitte, Minuten und bis zu zwölf Stunden auf vertieften Hilfszifferblättern bei der 12 und der 6. Bei der 9 dient eine permanente kleine Sekunde der Funktionskontrolle. Weil alle Zeiger und die Stundenindizes Leuchtmasse tragen, ist die Uhr auch im Dunkeln ablesbar.

Werk mit technischen Spezialitäten

Im Wempe Zeitmeister Taucher Chronographen arbeitet ein Automatikwerk, das bei Wempe in Glashütte mit einem eigens entwickelten Unruhkloben und einer Feinreglage versehen wird. So ausgerüstet, wird die Uhr für die Chronometerprüfung in der alten Sternwarte des Ortes eingestellt.

Wempe Glashütte I/SA: Die Uhrenneuheiten 2019

Wempe Glashütte I/SA ergänzt seine beiden Uhrenlinien Chronometerwerke und Zeitmeister um neue charakterstarke Modelle in limitierter Stückzahl. Drei Chronographen, zwei Flieger- und eine Damenarmbanduhr setzen mit ungewöhnlichen Materialien und Farben markante Ausrufezeichen in den bislang von einer klassischen Form geprägten Modellen. Die sechs neuen Uhren erscheinen jeweils in limitierter Stückzahl mit entsprechender Kennzeichnung.

Das Hamburger Familienunternehmen Wempe und seine Hamburger Chronometerwerke Maritim haben eine lange Tradition als Hersteller hochwertiger und präziser Zeitmesser. Seit 1905 fertigt das Haus äußerst präzise Schiffschronometer – damals unverzichtbar für die Navigation auf hoher See. In den 1940er-Jahren gehörte Wempe mit zu den Lieferanten zuverlässiger Zeitmesser für die deutsche Luftwaffe. Deren schlichte und sachliche Ausführung ist bis heute gestalterisches Vorbild für Fliegeruhren.

Die Armbanduhren, die seit 2006 im sächsischen Glashütte entstehen, sind ganz der Tradition größter Genauigkeit verpflichtet: die Linie Chronometerwerke, in der hochfeine eigene Kaliber arbeiten, und die Linie Zeitmeister, die mit Schweizer Werken ausgerüstet ist. Produziert in der Sternwarte, die am höchsten Punkt des Ortes liegt, wird jede WempeArmbanduhr einer strengen mehrtägigen Prüfung unterzogen und nur, wenn sie die International Standard Organisation Norm 3159 (ISO 3159) erfüllt, offiziell als Chronometer zertifiziert. Neben der technischen Exzellenz ist für die Uhren von Wempe Glashütte I/SA noch ein anderes Merkmal typisch: Elegante Dreizeigeruhren wie sportliche Chronographen besitzen eine ganz klassische Formensprache, sind prägnant, aber nicht auffällig.

Helle Bronze, mattschwarze Keramik

Die Neuheiten des Jahres 2019 verpflichten sich uhrmacherischen Traditionen und Qualitäten auf gewohnt hohem Niveau und setzen dies gestalterisch auf eine neuartige und expressive Weise um.

Alle Modelle sind zu ausdrucksstark, um alltäglich zu sein. Sie sind echte Hingucker. Zudem sind sie nur in limitierter Auflage zwischen 20 und 100 Exemplaren pro Modell erhältlich.

Ein Erbstück: Wempe Chronometerwerke CW4 Fliegeruhr, limitiert auf 100 Exemplare

Die CW4-Fliegeruhr von Wempe nimmt gestalterisch konsequent die große aeronautische Tradition des Hauses auf: Typografisch und in ihrer Zifferblattgeometrie folgt sie dem vom Luftfahrtministerium vorgegebenen „Baumuster A“. Diese sogenannten Beobachtungsuhren (B-Uhren) der 1940er-Jahre sind hochpräzise Fliegerzeitmesser, für deren Bau auch Wempe als erfahrener Chronometerspezialist ausersehen worden war. Findet sich bei vielen heutigen Fliegeruhren eine Datumsanzeige als Zugeständnis an moderne Zeiten, orientiert sich dieses limitierte Modell bewusst am Original. An historische Instrumente erinnert auch die Oberfläche des Edelstahlgehäuses: Ihre dunkle PVD Beschichtung zeigt eine unregelmäßige Struktur und wirkt damit umso technischer. Zu dieser rauen Optik passt das braune Vintage-Lederband – mit ganz ähnlichen Riemen schnallten sich schon die frühen Piloten ihre wertvollen Zeitmesser über die Montur. Nur ist dieses Modell bei Weitem nicht so wuchtig wie seine eminenten Vorgänger. Dank eines Gehäusedurchmessers von 41 Millimetern passt es nicht nur über, sondern auch bequem unter den Ärmel der Fliegerjacke.

Raue Schale, nobler Kern

Die CW4-Fliegeruhr schreibt die chronometrische Tradition des Hamburger Familienunternehmens fort. Verbaute Wempe einst in die historischen Modelle zugekaufte Werke, kommt heute eines der hochfeinen Manufakturwerke zum Einsatz, die das Haus an seinem Glashütter Standort entwickelt und fertigt. Das automatische Manufakturkaliber CW4, 2016 vorgestellt, verbindet überlieferte uhrmacherische Tugenden mit modernster Antriebstechnik. Das Werk zeigt eine sorgfältige Finissierung mit Zierschliffen und Gravuren. Fünf Lagersteine aus Rubin befinden sich in gepressten Chatons. Über der typischen Glashütter Dreiviertelplatine dreht sich ein dezentraler Schwermetallrotor und versorgt nach Vollaufzug das Werk mit genügend Energie für weitere 90 Stunden.

Von den Spezialisten bei Wempe Glashütte I/SA genau einreguliert, wird jede Fliegeruhr auf ihren präzisen Lauf überprüft und als Chronometer nach ISO 3159 zertifiziert. Die 100 Exemplare dieser limitierten Serie tragen eine individuelle Nummer auf dem Gehäuseboden.

Die Chronometerwerke CW4 Fliegeruhr von Wempe Glashütte I/SA mit Automatik-Manufakturwerk ist ab Mai erhältlich und hat einen Preis von 5.450 Euro.

Großer Auftritt: Wempe Chronometerwerke CW4 Brillant-Lünette Perlmutt, limitiert auf 20 Exemplare

Die CW4 mit Brillanten und Perlmuttzifferblatt ist in der Kombination von wertvollem Brillantbesatz und hochfeiner Technik eine äußerst graziöse Uhr. Sie vereint perfekt Wempes Expertise als Juwelier ebenso wie als Uhrmacher. Auf der Lünette des 41-Millimeter-Edelstahlgehäuses sind insgesamt 54 Brillanten nahezu nahtlos aneinander aufgereiht. Das Gesamtgewicht beträgt 1,8 Carat (ct.). Der dunkelgrün irisierende Schimmer des Perlmuttzifferblatts setzt den Kontrapunkt zum Umfang der Uhr und dem schwarzen Armband aus Krokodilleder.

Kunstvolle Gravuren

Ausgestattet mit dem automatischen Manufakturwerk CW4, ist dieses Uhrenmodell nicht nur ein Schmuck-, sondern auch ein uhrmacherisches

Meisterstück. Das Uhrwerk gehört zu den Kalibern, die Wempe im sächsischen Glashütte entwickelt, fertigt und nach einer präzisen Regulierung als Chronometer zertifizieren lässt. Das Glashütter Erbe des CW4 ist durch den Sichtboden des Gehäuses erkennbar: Es trägt traditionelle Schliffe und Gravuren; fünf seiner Lagersteine aus Rubin sind in Goldchatons gefasst. Ein kleiner, dezentraler Rotor verschafft dem Werk eine Gangreserve von 90 Stunden. Auf dem Gehäuseboden ist die individuelle Nummer der Uhr eingraviert. Der glamouröse Zeitmesser ist auf 20 Exemplare limitiert.

Die CW4 Chronometerwerke von Wempe Glashütte I/SA mit Brillanten und Perlmuttblatt ist seit März 2019 erhältlich und hat einen Preis von 9.950 Euro.

Instrument mit großer Tradition: Wempe Zeitmeister XL Flieger Bronze, limitiert auf 100 Exemplare

Die neue Zeitmeister Fliegeruhr von Wempe Glashütte I/SA vereint gleich zwei große Traditionen. Ihr Gehäusematerial Bronze war für lange Zeit die ideale Ummantelung für empfindliche Instrumente – in der Medizin, der Seefahrt und der frühen Aeronautik. Deswegen erinnert Bronze an weite Reisen und echte Abenteuer. Bei diesem Gehäuse setzt Wempe eine Legierung ein, wie sie auch für Schiffsschrauben verwendet wird: Sie enthält kein Zinn. Stattdessen macht sie ein Anteil von sieben Prozent Aluminium und zwei Prozent Silizium korrosionsbeständig. Die Uhr entwickelt daher kaum Patina oder gar Grünspan, sondern behält am Arm des Trägers ihren warm glänzenden Ton. Das schwarze Zifferblatt mit kräftiger, sachlicher Typografie und dem authentischen dreieckigen Index bei zwölf Uhr erinnert an die hochpräzisen Fliegerchronometer, die Wempe in den 1940er-Jahren herstellte und deren Gestalt den Vorgaben des Luftfahrtministeriums folgte. Diese sogenannten B-Uhren waren enorm groß – und auch die Flieger XL hat einen besonders kräftigen Durchmesser von 45 Millimetern. Der Rahmen des Datumsfensters und die Zeiger nehmen die Gehäusefarbe auf; die Dornschließe des VintageLederarmbands ist ebenfalls aus Bronze. Auf dem Stahlboden des bis fünf Bar wasserdichten Gehäuses weist eine Gravur auf die Limitierung des Modells hin: „1 von 100“.

Angetrieben wird die Uhr von einem sorgfältig regulierten Schweizer Automatikwerk. In einem mehrtägigen Kontrollverfahren wird jedes Exemplar einzeln auf seine Ganggenauigkeit geprüft und nach ISO 3159 als Chronometer zertifiziert.

Die Zeitmeister XL Flieger Bronze von Wempe Glashütte I/SA ist ab Mitte Mai erhältlich und hat einen Preis von 2.975 Euro

Abenteuerlustig: Wempe Zeitmeister Chronograph Keramik „Camouflage“, „Khaki“ und „Schwarz“, limitiert auf je 50 Exemplare

Zu den erfolgreichsten Modellen der Zeitmeister-Kollektion von Wempe Glashütte I/SA gehören seit Beginn an die Chronographen. Das macht sie zu den idealen Trägern neuer Technologien. Für Furore sorgte schon der Keramik-Chronograph in klassischer Flieger-Optik. Sein Gehäuse zeigt eindrücklich alle Qualitäten des modernen Werkstoffs: Es ist kratzfest, leicht und zugleich äußerst robust.

Jetzt betonen drei neue limitierte Modelle das Potenzial der Verbindung von Hightech-Werkstoffen, feiner Mechanik und markanter Retro-Optik. Keine Dress-Watches, sondern bereit für jede Art von modernem Großstadtabenteuer.

Gut getarnt: Wempe Zeitmeister Chronograph Keramik Camouflage

Das tiefschwarze Keramikgehäuse des Chronographen hat einen Durchmesser von 44 Millimetern und eine seidig mattierte Oberfläche. Sie ist damit ausnahmslos reflexfrei, ob im Sonnen- oder Mondlicht. So wie es alle schätzen, die im Gelände unbemerkt bleiben wollen.

Komplett wird der Tarn-Modus durch das grün-braun-beige gefleckte Camouflage-Muster auf Zifferblatt und Lederband. Auch die Zeiger, die Datumsscheibe und die zwei Hilfszifferblätter – für die laufende Sekunde und die gestoppten Minuten – fügen sich konsequent in dieses Farbschema ein. Das kräftige Kalbslederband ist formschlüssig ans Gehäuse gesetzt und trägt eine zum Muster passende, sandfarbene Naht.

Das Schweizer Automatikkaliber, das den Chronographen antreibt, hat eine Gangreserve von 42 Stunden. Bereits eingebaut in das Keramikgehäuse wird es in einem mehrtätigen Kontrollvorgang amtlich auf seine Genauigkeit geprüft. Anschließend ist die Uhr als Chronometer nach ISO 3159 zertifiziert. Der Gehäuseboden verzeichnet die Limitierung des Modells: „1 von 50“.

Der Wempe Zeitmeister Chronograph Keramik Camouflage von Wempe Glashütte I/SA ist ab Mai erhältlich und hat einen Preis von 3.600 Euro.

Freie Wildbahn: Wempe Zeitmeister Chronograph Keramik Khaki

„Panda“ nennen Uhrensammler Chronographen-Zifferblätter mit farblich kontrastierenden Hilfszifferblättern. Der Zeitmeister Chronograph Keramik Khaki von Wempe Glashütte I/SA ist genau genommen ein „Reverse Panda“, da seine Totalisatoren heller sind als das umgebende, schwarze Blatt: Sie tragen dieselbe erdige Farbe wie die Stundenmarkierungen und die Leuchtfarbe der Zeiger. Das Zifferblatt und das Datum sind so mattschwarz wie Keramikgehäuse, Krone und Drücker. Ein dunkelgrünes Armband aus reißfestem Cordura, direkt an das 44-Millimeter-Gehäuse gesetzt, unterstreicht die Natur dieser Uhr: ein Zeitmesser für den Einsatz fernab von bürokratischen Zwängen.

Ausgestattet mit einem Schweizer Automatikkaliber mit 42 Stunden Gangreserve, wird jedes der 50 Exemplare nach einem mehrtägigen Test als Chronometer nach ISO 3159 zertifiziert. Eine Gravur auf dem Gehäuseboden – „1 von 50“ – weist auf die Limitierung des Modells hin.

Der Wempe Zeitmeister Chronograph Keramik Khaki ist ab Mai erhältlich und hat einen Preis von 3.600 Euro.

Buschpilot: Wempe Zeitmeister Chronograph Keramik Schwarz

Die ebenfalls auf 50 Exemplare limitierte schwarze Variante des KeramikChronographen ähnelt dem Standardmodell, wirkt aber ungleich abenteuerlicher: Die Zeiger und alle Akzente auf dem Zifferblatt und den drei Hilfszifferblättern – in klassischer, symmetrischer Anordnung – tragen Leuchtfarbe in einem hellen Staubton. Das erinnert an Wüstensand und, zusammen mit dem traditionellen dreieckigen Index bei zwölf Uhr, an die Patina betagter Fliegerchronometer, wie sie Wempe schon in den 1940er-Jahren baute. Neu ist auch das Cordura-Armband, dessen Ziernähte die Farbe der Indizes aufnehmen. So leicht wie robust – und nachgewiesen hochpräzise – ist dieser Chronograph ein ideales Ausrüstungsstück für jede Art von Nachtausflug.

Der Wempe Zeitmeister Chronograph Keramik Schwarz von Wempe Glashütte I/SA wird von einem Schweizer Automatikkaliber angetrieben und erst nach einer mehrtägigen Prüfung als Chronometer nach ISO 3159 zertifiziert. Das Keramikgehäuse hat einen Durchmesser von 44 Millimetern und ist bis fünf Bar wasserdicht. Auf dem Boden ist die Limitierung des Modells auf 50 Exemplare ausgewiesen.

Erhältlich ist das Modell ab Mai, der Preis beträgt 3.600 Euro.

Was man beim Uhrenkauf beachten sollte

Beim Kauf einer neuen Uhr sollte man zunächst das eigene Budget berücksichtigen und einplanen. Die Auswahl an Uhren ist riesig und sowohl nach oben als auch nach unten gibt es keinerlei Grenzen. Weiß man demnach, wie hoch das eigene Budget ist, hilft dies direkt sich auf eine bestimmte Preisklasse zu konzentrieren und somit die richtige Uhr zu finden. Idealerweise wäre es gut, vor dem Kauf etwas zu recherchieren und verschiedene Modelle zu vergleichen. Die Optik der Uhr alleine, sollte dabei allerdings nicht die primäre Rolle spielen, soll die Uhr schließlich halten und auch die akkurate Zeit anzeigen und schon gar nicht nach wenigen Tagen den Geist aufgeben. Wie erwähnt, gibt es unterschiedliche Preisklassen, aber das heißt nicht, dass eine günstige Uhr minderwertig sein muss. So sind beispielsweise bekannte Marken wie Seiko, Citizen, Rotary und Fossil im niedrigen Budget anzuordnen, während Tissot, Armani, Kenneth Cole oder Victorinox die mittlere Preiseklasse bedienen. Alle diese Marken stellen hervorragende Uhren her, an denen man normalerweise viel Freude haben wird. Soll es dann dennoch etwas Anspruchsvolleres sein, bieten sich Tag Heuer, Omega, Breitling oder Rolex an, die ein mehr exklusiver Klientel bedienen. Aber was genau macht diese Unterschiede im Preis aus?

Im 21. Jahrhundert, sind Uhren weit mehr als nur eine Methode, um die Zeit zu sehen. Sie sind ein modischer Blickfang oder gar ein Statussymbol, die es in sämtlichen Variationen und Preisklassen zu erstehen gibt. Dennoch sollte man nicht ad hoc in einen Uhrenladen gehen oder gar blindlings online bestellen, gibt es doch vieles beim Uhrenkauf zu beachten – insbesondere, da Fälschungen immer besser aussehen und selbst den größten Uhrenliebhaber täuschen können. 

Zunächst gibt es verschiedene Arten von Uhrwerken für Uhren. Ein Hauptbegriff, den man findet, ist ein „Quarz“ -Uhrwerk. Diese Art des Uhrwerks verwendet eine Batterie. Ein weiteres beliebtes Uhrwerk ist das „automatische“. Automatische Uhrwerke haben keine Batterien, speichern jedoch die Energie, die Sie während des Tages ausführen. Wenn Automatikuhren für ein paar Tage nicht getragen werden, bleiben sie demnach stehen. Ganz gleich, für welches Uhrwerk man sich entscheidet, Schweizer Uhrwerke gelten als die besten und verlässlichsten. 

Weiterhin gibt es verschiedene Funktionen, die einige Uhren haben. Zum Beispiel: Eine Chronograph Uhr verfügt über eine Stoppuhrfunktion. Oft gibt es mehrere kleinere Zifferblätter, die die Chronographen Zeiger halten. Auf der Uhr befinden sich mehrere Tasten zum Starten und Stoppen der Chronographen Funktionen.

Einige Uhren sind wasserdicht. Dies kann den Preis für einen Batteriewechsel für die Uhr erhöhen, da sich in der Uhr häufig Dichtungen befinden, die das Abdichten ermöglichen. Wenn diese Dichtungen abgenutzt sind, kann die Uhr nur dann wieder versiegelt werden, wenn eine korrekte, neue Dichtung installiert ist.

Baselworld 2019: Die neue Tutima Flieger – Sportliches Einstiegsmodell

Abheben aus der Masse: Mit einem nachtgrünen, dunkel verlaufenden Zifferblatt am jüngsten Modell der neuen Flieger-Reihe unterstreicht Tutima den sportlich-edlen Look der Linie.Die Neuheiten setzen die Tradition der legendären Fliegeruhren aus den 1940er Jahren fort – und das zu einem Preis, der in dieser Klasse seinesgleichen sucht: Die Varian­ten mit Edelstahlband gibt es bereits für 1.600 Euro (UVP), die mit klassischem Lederband für 1.350 Euro (UVP). 

Neben der Grand Flieger Classic- und der Airport-Serie wird die Flieger-Familie somit um ein modernes Einstiegsmodell in einem neuem Design ergänzt, das perfekt zu einem aktiven Lebensstil passt.

Die Zifferblätter in Nachtgrün, Anthrazit oder Schwarz unterstreichendie maskuline Note und bieten optimale Übersicht. Superluminova-Skelettzeiger und -Zahlen, helle Stabindexe sowie das typische Fliegeruhren-Symbol bei der Zwölfgewährleistenbeste Ablesbarkeit. Orangefarbene oder rote Markierungen setzen frische und individuelle Akzente.

Im Inneren der Dreizeigeruhr tickt das Kaliber Tutima 330 mit automatischem Aufzug und Rotor samt 18 kt Goldsiegel. 10 atm druckgeprüft sitzt das Werk unter einem verschraubten Gehäuseboden mit Saphirglas-Sichtfenster. Das polierte 41-mm-Edelstahlgehäuse mit entspiegeltem Saphirglas, verschraubter Krone, Datumsanzeige sowie Stunden-, Minuten- und zentralem Sekundenzeiger betont den starken Auftritt.

Glashütter Uhrmacherkunst zum Einstiegspreis: Die neue Tutima Flieger lässt nicht nur die Herzen von Piloten höherschlagen.

April, April: NOMOS Glashütte gründet „NoShare Watch Sharing Club“

Unter dem Motto „Eine NOMOS gehört einem nie ganz allein“ gründet NOMOS Glashütte einen Club, in dem Uhren Besitzer sich gegenseitig Uhren ausleihen können.

In vielen Bereichen des Lebens ist die Sharing Economy auf dem Vormarsch. Ziel dabei ist es, eine geteilte Nutzung von ganz oder teilweise ungenutzten Ressourcen zu ermöglichen. Die bekanntesten Beispiele sind sicher Uber und andere Car-Sharing Modelle oder auch Airbnb. Auch in den Boxen von vielen Uhrenliebhabern schlummern oft Uhren, die lange nicht mehr das Tageslicht erblickt haben. Immer wieder wird in Uhrenforen darüber diskutiert, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, wie man sich untereinander Uhren ausleihen kann. Zum einen hätte man dann die Gelegenheit immer mal wieder eine andere Uhr tragen zu können ohne sie kaufen zu müssen, zum anderen würde dann die eine oder andere Uhr wieder aus ihrem Dornröschenschlaf in der Uhrenschatulle zum Leben erweckt. Aber meistens scheitern die Überlegungen dann immer wieder an den gleichen Fragen. Wie kann ich sicher sein, dass meine Uhr pfleglich behandelt wird, wenn ich sie verleihe? Wie kann die Uhr sicher verschickt werden? Kann ich darauf vertrauen, dass ich die Uhr tatsächlich zurückerhalte?

Auf all diese Fragen hat NOMOS Glashütte jetzt eine Antwort mit dem NoShare Watch Sharing Club. Wer dem Club beitreten möchte, muss mindestens eine NOMOS Uhr besitzen und diese auch zum Ausleihen anbieten. Zusätzlich ist eine einmalige Beitrittsgebühr von 2000 € fällig, die als Kaution hinterlegt wird. Der jährliche Beitrag von 199 € deckt dann auch eine Versicherung und die Versandkosten für die Uhren, die man verleiht, ab.

„Als der größte deutsche Hersteller von mechanischen Uhren stellen wir ein sehr nachhaltiges Produkt her“, sagt Judith Borowski, NOMOS-Chefin für Marke und Design. So ist NOMOS Glashütte seit 2013 ausgezeichneter „Ökoprofit-Betrieb“ und fertigt bis zu 95 Prozent eines jeden Werks vor Ort. „Wir versuchen, stets so zu arbeiten, dass heute zwar beste Uhren gebaut werden können, morgen jedoch niemand das Nachsehen hat“, so Borowski. Und erst neulich hat Robert Habeck, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Grüne NOMOS Glashütte deshalb einen Besuch abgestattet

„Seit langem überlegen wir uns, was Digitalisierung für uns und die Uhrenindustrie bedeutet,“ so der NOMOS-Chef Uwe Ahrendt. „Dabei sind zur Erkenntnis gekommen, dass unser Weg nicht sein kann eine Smartwatch zu bauen, auch wenn Fans das immer wieder von uns fordern. Vielmehr wollen wir mit dem NoShare Watch Sharing Club das Uhrenerlebnis smarter machen. In unserer kürzlich wieder beendeten Zusammenarbeit mit verschiedenen Uhrenhandelsportalen haben wir einiges gelernt. Zum Beispiel haben wir gesehen, dass viele Uhrenliebhaber häufig Uhren verkaufen und kaufen, um immer wieder ein neues Erlebnis zu haben. Die ist jedoch sehr aufwendig und kapitalintensiv. Natürlich verfolgen wir auch die internationalen Uhrenforen und die Diskussionen über die Möglichkeiten Uhren, an andere Liebhaber zu verleihen,“ sagt Ahrend. „Um zwischen den Teilnehmern ein Grundvertrauen zu schaffen, haben wir uns an Filesharing Netzwerken orientiert. Auch hier kann nur jemand downloaden, wenn er auch Dateien zum Upload anbietet. Da nur jemand teilnehmen kann, der auch selbst eine Uhr zum Ausleihen anbietet, gehen wir davon aus, dass jedes Mitglied die geliehenen Uhren so sorgsam behandelt, wie er auch seine Uhr behandelt sehen möchte. Die Uhren werden alle bei uns in einer zentralen Datenbank mit Seriennummer registriert und es kann jederzeit nachvollzogen werden, welche Uhr bei wem ist.

Auch das Transportproblem haben wir gelöst. Zum einen haben wir eine spezielle Transportverpackung entwickelt, mit der die Uhr sicher verschickt werden kann. Es wird immer nur die Uhr verschickt, die Original Box und die Papiere bleiben immer beim Uhrenbesitzer.

Die Verpackung ist mehrfach einsetzbar und sowohl für Uhren mit Lederband also auch für unseren neuen Modelle mit Stahlband geeignet ohne dass man dieses abnehmen muss. Außen ist sie neutral, so dass man keine Rückschlüsse auf den Inhalt ziehen kann.

Möchte man eine Uhr versenden, so kann über die Plattform ein Versandetikett anfordern angefordert werden, mit dem die Uhr über unserem Versanddienstleister verschickt werden kann. Mit diesem Dienstleister versenden auch wir die Uhren an unserer Fachhändler und die Uhren sind beim Transport versichert. Zusätzlich ist im Jahresbeitrag eine Versicherungsgebühr enthalten, die den Eigentümer bei Verlust oder Beschädigung seiner Uhr entschädigt. Durch die Kaution, die einbehalten wird, wenn jemand eine Uhr nicht zurückgibt, konnte der Versicherungsbeitrag sehr attraktiv gestaltet werden, und bei Beschädigungen können unsere Uhrmacher die Uhr wieder instandsetzen, was auch zur Kostenoptimierung des Modells beiträgt.“

Im ersten Schritt wird der NoShare Watch Sharing Club in der EU gestartet, da hier keine Zollgrenzen zu beachten sind. „Wir haben inzwischen zwar auch sehr viele NOMOS Liebhaber in UK, aber aufgrund des Brexits und den zu erwartenden Zollschranken, bleiben diese leider außen vor,“ so Ahrend. „Aber auch in den USA, wo wir eine eigene Landesgesellschaft haben, und in China, wo wir diese gerade aufbauen, wollen wie den Dienst bald lokal anbieten. In dem Thema sehen wir enormes Potential, so denken wir z.B. darüber nach, den Mitgliedern des Clubs exklusive Sondermodelle von NOMOS Uhren anzubieten. Auch könnten wir die Möglichkeit schaffen, dass auch wir Uhren zur Leihe anbieten, was gerade bei neuen Modellen dazu führen kann, dass der Kunde die Uhr dann anschließend kauft, wenn sie ihm gefällt. Durch den Club können wir unsere Kunden besser kennenlernen und z.B. auch treffen von Fans auf Uhrenmessen organisieren. Und wenn das System sich etabliert hat, könnten wir es auch anderen Uhrenmarken öffnen. Mit NoShare sind wir der ganzen Branche mehr als einen Schritt voraus in der Digitalisierung des Uhrenerlebnisses.“

Der NoShare Watch Sharing Club wird noch im Laufe des Frühjahres online gehen. Wer über den Start informiert werden möchte, kann sich schon heute per eMail an NoShare@ClubNomos.de registrieren.

Nachtrag 2.4.2019: Dem aufmerksamen Leser dieses Artikels ist sicher nicht entgangen, dass „NoShare“ übersetzt bedeutet „ich teile nicht“. Insofern handelt es sich bei dem Beitrag natürlich um einen Aprilscherz. aber wer weiß, vielleicht ist der Artikel auch nur visionär, wie z.B. der Tangomat Zulu 2008, im Jahr 2010 brachte NOMOS dann tatsächlich eine Weltzeituhr. Im letzten Jahr berichtete ich am 1. April über einen Zusammenschluss von NOMOS und Rolex, so dass NOMOS endlich auch Kompetenz bei Stahlbändern erhält. Dieses Jahr wurde dann tatsächlich ein NOMOS Stahlband auf der Baselworld vorgestellt. Wir werden sehen, was uns die Zukunft bringt. Ich hoffe es hat den Lesern genau so viel Freude bereitet, den Artikel zu lesen, wie ich Spaß beim Schreiben hatte.

Baselworld 2019: Comeback der Farben – Die neue Uhrenlinie Sky von Tutima Glashütte

Eine Ära voller Aufbrüche inspirierte Tutima zur neuen Sky-Linie, die das Lebensgefühl der Siebziger ans Handgelenk bringt. Das Design der Automatikuhren interpretiert den Geist dieses Jahrzehnts auf moderne Art und Weise. 

Mit Zifferblättern in Blau, Grün oder Rot wird die Sky zum außergewöhnlichen Blickfang, was durch den dunklen Dégradé-Verlauf, das polierte Edelstahlgehäuse und die feinen Milanaise-Bänder noch einmal verstärkt wird. Auch der Preis kann sich sehen lassen: die Neuheiten sind für 1.450 Euro (UVP) erhältlich und ermöglichen den erschwinglichen Einstieg in die Welt von Tutima.

Im Kontrast zur auffälligen Farbgebung der Zifferblätter zeigt sich das Design ansonsten puristisch reduziert – zugunsten der Funktionalität, für die Tutima seit jeher steht. So hält das 41mm-Gehäuse mit verschraubter Krone einem Wasserdruck von 10 atm stand. 

Durch das bombierte und entspiegelte Saphirglas lassen sich Wochentag, Datum und Uhrzeit perfekt ablesen, letztere auch bei Dunkelheit dank Superluminova-Zeigern und Stundenleuchtpunkten.

Auf der Rückseite gibt der Saphirglasboden den Blick frei auf den zuverlässigen Taktgeber der Dreizeigeruhren: das Kaliber Tutima 330, das auch in der neuen Fliegerserie zum Einsatz kommt. Tutima-typisch trägt der Rotor das 18 kt Goldsiegel, die Gangreserve nach Vollaufzug beträgt 38 Stunden.

Mit der neuen Sky erweitert Tutima seine Einstiegskollektion um eine Reihe, die Elemente der Vergangenheit mit dem uhrmacherischen Können von heute vereint.

Baselworld 2019: Sinn 104 St Sa A G – Die klassische Fliegeruhr mit grünem Zifferblatt

Die 104 St Sa A G ist eine Fliegeruhr im klassichen Sinne, die in ihrer Formgebung ihre Verbundenheit mit dieser langjährigen SINN Tradition demonstriert. Zusätzlich zeichnet sich dieser Zeitmesser durch sein metallischgrün schimmerndes Zifferblatt aus. Die Uhr erscheint in einer limitierten Auflage von 500 Stück mit gravierter Limitierungskennzeichnung auf dem Rotor.

Ausgestattet ist die 104 St Sa A G mit Datum und Wochentag, die sich, ebenso wie die Uhrzeit, dank der klaren Strukturierung optimal ablesen lassen. Besonderes technisches Merkmal ist der beidseitig drehbare, in Minutenschritten rastende Fliegerdrehring. Er ist unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden.

Das Deckglas aus Saphirkristall wird eingefasst von einem polierten Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 41 mm. Der Sichtboden, ebenfalls aus Saphirkristallglas, ermöglicht faszinierende Einblicke in die filigrane Arbeit des mechanischen Werkes.

Die 104 St Sa A G ist unterdrucksicher und druckfest bis 20 bar.

Baselworld 2019: Sinn 206 St Ar

Die 206 St Ar nimmt historischen Bezug auf die ehemaligen Uhren 203 St und 203 Ti Ar, bei der die Ar-Trockenhaltetechnik 1995 zum ersten Mal zum Einsatz kam. Im Sinne einer optimalen Ablesbarkeit besitzt sie ein schwarzes Zifferblatt, welches der Uhr zudem eine technisch-instrumentelle Optik verleiht.

Um dem Original der 203 St auch in anderer Hinsicht nahe zu kommen, wurde die Optik verschraubter Drücker beibehalten. Ausgestattet mit dem SINN D3-System, ist eine Verschraubung der Drücker bei der 206 St Ar allerdings nicht mehr notwendig. Die Chronographenfunktion lässt sich so barrierefrei nutzen und komfortabel bedienen.

Damit ist die 206 St Ar ein Modell mit Tradition in zeitgemäßer Interpretation, was sich auch an einem neuen Durchmesser festmachen lässt. Im Vergleich zur Referenz 203 ist er von 41 mm auf 43 mm gewachsen.

Baselworld 2019: Sinn 206 ARKTIS II

Im Jahr 1999 überraschte SINN die Uhrenbranche mit einem besonderen Zeitmesser: Die 203 ARKTIS war der erste Taucherchronograph mit Temperaturresistenztechnologie. Damit war gewährleistet, dass die Uhr in einem Temperaturbereich von ‑45 °C bis +80 °C funktionssicher ist. Diese Uhr feiert 2019 ihr 20-jähriges Jubiläum. Als Reminiszenz an die Erstvorstellung wurde diese Neuauflage entwickelt: die SINN 206 ARKTIS II.

Dem Vorbild folgend ist die 206 ARKTIS II mit einem blauen Zifferblatt mit Sonnenschliff ausgestattet. Um dem Original auch in anderer Hinsicht nahe zu kommen, wurde die Optik verschraubter Drücker beibehalten. Ausgestattet mit dem SINN D3-System, ist eine Verschraubung der Drücker bei der 206 ARKTIS II allerdings nicht mehr notwendig. Die Chronographenfunktion lässt sich so barrierefrei nutzen und komfortabel bedienen.

Damit ist die 206 ARKTIS II ein Modell mit Tradition in zeitgemäßer Interpretation, was sich auch an einem neuen Durchmesser festmachen lässt. Im Vergleich zur Referenz 203 sind es nun 43 mm statt 41 mm.