Sinn U212 S E – Die Taucheruhr aus U-Boot-Stahl

Die U212 S E besitzt in der Reihe der Taucheruhren aus dem Hause Sinn Spezialuhren einen ganz eigenen Stellenwert. So verfügt sie als einzige über einen Durchmesser von 47 mm und ist damit größer als alle anderen Taucheruhren. Was jedoch besonders auffällt, ist das Zusammenspiel von hochwertiger schwarzer Hartstoffbeschichtung und elfenbeinfarbener Belegung für Indizes, Zeiger und Ziffern.

Sinn_U212_S_EWährend diese Farbgebung an einen Vintage-Stil erinnert, ist die Ausstattung der U212 S E absolut auf dem technischen Stand von heute. So bestehen Gehäuse und Krone aus hochfestem, seewasserbeständigem deutschen U-Boot-Stahl, was die Uhr hervorragend für einen Tauchgang in Salzwasser qualifiziert. Zusätzlich verfügt die U212 S E über einen Taucherdrehring, der unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden ist, und über die Ar-Trockenhaltetechnik für eine erhöhte Funktions- und Beschlagsicherheit. Die Taucheruhr U212 S E erscheint in einer Auflage von 300 Exemplaren mit gravierter Limitierungsnummer.

Technische Daten

  • Mechanisches Ankerwerk SW 300-1 Automatik
  • Stoßsicher nach DIN 8308
  • Antimagnetisch nach DIN 8309
  • Mattschwarzes Zifferblatt
  • Zeiger und Indizes mit Leuchtfarbe belegt
  • Gehäuse aus U-Boot-Stahl
  • Deckglas aus Saphirkristall, entspiegelt
  • Druckfest bis 1.000 m Tauchtiefe (= 100 bar), zertifiziert durch DNV GL
  • Unterdrucksicher
  • Gehäusedurchmesser: 47,0 mm
  • Bandanstoßbreite: 24 mm
  • Gesamthöhe in Mitte der Uhr: 14,5 mm
  • Gewicht ohne Band: 135 Gramm

Preise inkl. deutscher MwSt.

2360,- EUR mit Lederarmband
2590,- EUR mit Silikonarmband

Glashütte Original – Neue Varianten der PanoMaticLunar und PanoReserve

Elegantes Rotgold trifft auf mattes Schwarz, kühler Edelstahl auf intensives Blau. Zur Baselworld 2015 haben gleich zwei neue Varianten der Modelle PanoReserve und PanoMaticLunar ihren Auftritt. So sind die beiden Zeitmesser aus der erfolgreichen Pano-Kollektion in rotgoldener Version mit mattschwarzem Zifferblatt sowie in einer poliert/satinierten Edelstahlausführung mit dunkelblauem Zifferblatt erhältlich.

1-90-02-46-32-30_PML_1-65-01-26-12-30_PR_Mood_25cm_Office_14026In der unternehmenseigenen Zifferblattmanufaktur von Glashütte Original in Pforzheim entstehen die wunderschönen und charakteristischen Zifferblätter der PanoMaticLunar und PanoReserve. In der Gold- und Schmuckstadt Pforzheim greift Glashütte Original auf fundierte Fachkenntnisse und langjährige Traditionen der Zifferblattherstellung zurück und stellt damit sicher, dass jede Uhr von Glashütte Original ihr würdiges und unverwechselbares „Gesicht“ erhält.

1-65-01-29-15-30_PR_RedG_schw_LB_FR_15cm_Office_14018So werden in bis zu 40 Arbeitsschritten die hochfeinen und sorgsam veredelten Zifferblätter von wahren Meistern ihres Faches hergestellt, wobei schon alleine das Aufbringen der graphischen Elemente auf den Zifferblättern vier (PanoMaticLunar) bzw. sechs (PanoReserve) Arbeitsgänge in Anspruch nimmt. Durch die langjährige Erfahrung des Teams der Zifferblattmanufaktur entstanden perfekt abgestimmte Farbtöne in intensivem Blau und geheimnisvollem Schwarz, die die neuen Modelle zum Strahlen bringen.

1-65-01-26-12-70_PR_SSt_bl_MB_FR_15cm_Office_14016Nur eine genaue Überwachung der galvanischen Prozesse während des Färbens, wie z. B. die Kontrolle der Spannung, die sekundengenaue Einhaltung der Verweildauer in den Bädern oder der Gestellabstand in den Bädern, führen in Kombination mit exakt definierten Schleif- und Strahlprozessen zum gewünschten Farbton.

1-90-02-46-32-30_PML_SSt_bl_LB_N_Detail 2_25cm_Office_13988Wie auch bei der Einzelteileproduktion für die manufaktureigenen Kaliber, bedarf es auch hier einer exakten Einhaltung der vorgegebenen Parameter. Bei der Herstellung von Zifferblättern sind dies vor allem Körnung, Druck und Zeitdauer, da es sonst zu Veränderungen des Farbtons kommt.

1-65-01-26-12-35_PR_SSt_bl_LB_OPUS_25cm_Office_14014Die Klarheit des Designs sowie die dezentrale Anordnung von Stunden- und Minutenzeiger sowie die Anzeige der kleinen Sekunde stehen bei den Pano Modellen von Glashütte Original im Vordergrund. Dies wird mit dem ersten Blick auf die PanoMaticLunar-Modelle deutlich, welche die charakteristischen dezentralen Anzeigen in einer klar durchdachten Anordnung präsentieren. Die Bereiche für Stunde/Minute und die kleine Sekunde liegen auf einer senkrechten Achse innerhalb der linken Zifferblatthälfte, während das Panoramadatum und die prächtige Mondphasen-Anzeige rechts unten bzw. rechts oben positioniert sind. Inspiriert vom Goldenen Schnitt – dem legendären Gesetz ästhetischer Harmonie – wurden die einzelnen Anzeigen auf dem Zifferblatt angeordnet.

1-65-01-29-15-31_PR_RedG_schw_LB_N_PR_25cm_Office_140251-90-02-49-35-30_PML_RedG_schw_LB_FrSt_25cm_Office_13999Zwei verschiedene Variationen der PanoMaticLunar präsentieren sich 2015 in neuen Farbnuancen: allen voran die rotgoldene Edition, die ein Zifferblatt in einem mattschwarzen Farbton, Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger aus Gold sowie neun goldene Stundenindizes aufweist. Auf der exquisiten Mondphasen-Anzeige heben sich Sterne und ein goldener Mond vom silbernen Himmel ab.

20150318_122006929_iOS_zpszt7gcecb[1]Die Edelstahlvariante präsentiert die typische Optik in einem augenfälligen und intensiven Blauton – auf dem galvanisierten Zifferblatt präsentieren sich die von Hand aufgesetzten silbernen Indizes sowie weißgoldenen Zeiger für die Anzeige von Stunde, Minute und kleiner Sekunde. Das Panoramadatum zeigt sich mit weißen Ziffern auf blauem Grund, wohingegen die Mondphase mit silbernem Mond und Sternen auf einem silbernen Nachthimmel dargestellt wird.

Die PanoMaticLunar-Modelle werden durch das Kaliber 90-02 der sächsischen Manufaktur angetrieben – ein mechanisches Automatikwerk mit 47 Lagersteinen und einer Gangreserve von 42 Stunden. Der Saphirglasboden gestattet einen uneingeschränkten Blick in das hochfein vollendete Uhrwerk mit typischen Glashütter Merkmalen wie der Dreiviertel-platine mit Streifenschliff, dem dezentral gelagerten Rotor mit 21-Karat-Gold-Schwungmasse, gebläuten Schrauben und der handgravierten Unruhbrücke mit Duplex-Schwanenhals-Feinregulierung.

1-65-01-29-15-31_PR_RedG_schw_LB_N_Detail_25cm_Office_14021Die Rotgoldvariante der PanoReserve besitzt ein Zifferblatt in mattschwarzem Ton mit Zeigern und applizierten Stundenindizes aus Gold auf der Stunden- und Minutenanzeige, eine Weiß-auf-Schwarz Anzeige des Panoramadatums sowie eine Gangreserve (Auf/Ab) mit einem goldenen Zeiger. Die zweite Variante aus Edelstahl präsentiert ein blau galvanisiertes Zifferblatt mit Zeigern aus Weißgold, applizierten Stundenindizes sowie ein beeindruckendes Weiß-auf-Blau Panoramadatum unterhalb der Gangreserve. Für eine verbesserte Ablesbarkeit in der Dunkelheit sind bei allen Varianten Stunden- und Minutenzeiger mit Leuchtmasse ausgelegt.

1-90-02-49-35-30_PML_RedG_schw_LB_Mood_25cm_Office_14000Das Herz der PanoReserve ist das Handaufzugskaliber 65-01 mit 42 Stunden Gangreserve und 48 Lagersteinen. Durch den Saphirglasboden der Uhr lässt sich die für Glashütte Original typische Duplex-Schwanenhals-Feinregulierung problemlos bewundern. Weitere traditionelle Elemente der Glashütter Uhrmacherkunst sind klar erkennbar: Die Glashütter Dreiviertelplatine mit Glashütter Streifenschliff, der handgravierte Unruhkloben, die Schraubenunruh, verschraubte Goldchatons und gebläute Schrauben.

20150318_121713822_iOS_zpsspoo07qz[1]Das Panoramadatum sowie die Anzeigen der Mondphase und Gangreserve sind in deutscher Sprache gekennzeichnet. Neben dem „Made in Germany“ verweisen diese Bezeichnungen subtil auf die Herkunft der Uhr und sind eine stille Verbeugung vor der deutschen Uhrmacherkunst, wie sie seit 1845 in Glashütte gepflegt wird.

IMG_2316_zpsb0fa5hf2[1]Die neuen Pano-Modelle in Rotgold sind wahlweise mit einem matt schwarzen Louisiana-Alligator-Lederband bzw. Louisiana-Alligator-Nubuklederband ausgestattet, während die Edelstahlvariationen mit einem dunkelblauen Kalbslederband oder Louisiana-Alligator-Nubuklederband getragen werden können.

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Tutima M2 – der Performance-Profi

Die robuste M2 „Made in Glashütte“ führt die Tradition des Tutima Military Chronographen für härteste Einsatzbedingungen fort.

6450-03_FrontaleWas kann eine Uhr noch erschüttern, die antritt, die Erfolgsge­schichte des Tutima NATO Chronographen – offizielle Dienst­uhr der Piloten der Deut­schen Bundeswehr – fortzusetzen? Mit der Neu­auf­lage prä­sentiert der Uh­renhersteller aus Glashütte in Basel sein be­währtes Prin­zip höchster Funkti­onalität und über­trifft es sogar noch.

6450_03_RückseiteDer Clou ist das Chronographenwerk der M2: Es zeichnet sich durch einen großen Minutenzähler aus der Mitte aus. Der Um­bau des Zei­gerwerks wie man ihn von der Military kennt, ist eine ge­schützte Tutima-Eigenentwicklung und garantiert eine optimale Ablesbarkeit der jeweils gezählten Minuten.

6451_02_PerspektiveDas werkeigene Kaliber Tutima 521 basiert auf einem ETA 7750 „Val­joux“ – umgebaut in aufwendiger Feinarbeit in der Glashüt­ter Uhren­manufaktur. Es ist sicher aufgehoben in einem massi­ven Ge­häuse aus reinem Titan mit starkem, beidseitig ent­spie­geltem Saphir­glas und ei­ner zusätzlichen Schale aus Mu-Metall. Diese Nickel-Ei­sen-Legierung bindet Magnetfeld­ströme, so dass sie das Uhrwerk erst gar nicht errei­chen.

6451-02_NachtansichtAuch die Nacht vermag die hohe Funktionalität der M2 nicht au­ßer Kraft zu setzen: Uhrzeit- und Chronographenzeiger sowie Stunden­mar­ker sind mit Super-LumiNova-Leuchtmasse be­schichtet. Mar­kantes Erkennungs­merkmal der Modellvariante Pi­oneer: Die griffige Drehlü­nette mit 14 Leuchtkapseln. Einge­stellte Zeitintervalle sind so auch bei völliger Dunkel­heit klar zu erkennen.

IMG_2355Die M2 – eine Uhr, die immer etwas mehr gibt, als man erwar­tet. Das zeigt auch der nähere Blick auf die Titanband-Version: Das Modell wird in ei­nem Etui geliefert, das zusätzlich ein ultra­ro­bustes Kevlar­band sowie ein Werkzeugset für den Band­wechsel enthält.

IMG_2356Mit dem neuen Highlight in seiner Glashütte-Kollektion, die im letz­ten Jahr auf der Baselworld ihre Premiere feierte, setzt Tutima auf einen zuverlässi­gen Begleiter für starke Persönlich­keiten.

Glashütte Original Senator Observer – Präzision und Entdeckergeist

Im Jahr 2015 beweist Glashütte Original einmal mehr wahren Entdeckergeist: Mit einer neuen Version der Senator Observer, einer anspruchsvollen Beobachtungsuhr, auch „Deckuhr“ genannt, wird an die spannende Geschichte der Navigation auf See erinnert.

100-14-07-02-30_SenObs_SSt_schw_KLB_FrSt_25cm_Office_13969Um die Ablesbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen zu erleichtern, macht die hauseigene Zifferblattfertigung der sächsischen Manufaktur bei der neuen Senator Observer ausgiebig Gebrauch von leuchtenden Elementen: Die eleganten weißgoldenen
Stunden- und Minutenzeiger, die großzügig dimensionierten arabischen Ziffern sowie die Stundenindexe des Ziffernrings werden von grünem Super-LumiNova hervorgehoben, einem phosphoreszierendem Farbstoff, der das Licht bei Tage speichert und bei Nacht abgibt. Zeiger und Indexe der kleinen Sekunde bei 9 Uhr sowie die Gangreserveanzeige bei 3 Uhr leuchten ebenfalls bei Nacht. Am Tag bildet das mattschwarze Zifferblatt einen eleganten Rahmen und Kontrast zu den feinen arabischen Ziffern. Sie sind in jener Schriftart gezeichnet, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts bei einer Vielzahl der Präzisionstaschenuhren aus Glashütte zu finden ist. Mittig auf der unteren Hälfte des Zifferblatts befindet sich schließlich das unverwechselbare Panoramadatum des Uhrenherstellers.

100-14-07-02-30_SenObs_SSt_schw_KLB_Fr_15cm_Office_13968Einer der bedeutendsten Hersteller von Beobachtungsuhren war Julius Assmann, dessen Glashütter Werkstatt sich auf die Produktion dieser handgefertigten Wunderwerke spezialisiert hatte. Die Präzision und Zuverlässigkeit seiner Beobachtungsuhren – besonders unter extremen Wetterbedingungen – machten sie zu unabdingbaren Navigationsinstrumenten für Marineoffiziere, Piloten und Forscher wie den norwegischenPolarforscher Roald Amundsen. Bevor Amundsen zu seiner historischen Reise zum Südpol aufbrach, erwarb er für das Vorhaben mehrere Beobachtungsuhren. Darunter befand sich auch eine außerordentlich präzise und solide Deckuhr der Glashütter Firma Julius Assmann aus dem Jahr 1908, die der Seewarte Hamburg zur offiziellen Überprüfung und Zertifizierung vorlag. Dort wurde Roald Amundsen schließlich auf die Beobachtungsuhr aus Glashütte aufmerksam und erstand diese im Jahre 1910. Am 14. Dezember 1911 erreichten der norwegische Polarforscher und sein Team schließlich als allererste Menschen den geographischen Südpol.

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100-14-07-02-30_SenObs_SSt_schw_KLB_Detail_25cm_Office_13967Bei Glashütte Original ist man stolz auf diese Tradition und hat in ihrem Sinne eine Reihe von anspruchsvollen mechanischen Beobachtungsuhren entwickelt. Die erste Edition, die Senator Observer 1911, war eine limitierte Auflage in Weißgold, die dem Andenken von Julius Assmann und Roald Amundsen gewidmet war und im Vorfeld der Baselworld im Jahr 2012 vorgestellt wurde. Im Rahmen der Messe selbst wurde schließlich eine Edelstahlversion präsentiert, mit zwei elegant lackierten, mit Silberkörnung überzogenen oder grau gekörnten Zifferblattvarianten. Sie alle waren von jenen Beobachtungsuhren inspiriert, die in Julius Assmanns Glashütter Atelier gefertigt worden waren – genau wie die neue Senator Observer, die auf der Baselworld 2015 vorgestellt wird.

100-14-07-02-30_SenObs_SSt_schw_KLB_PR_25cm_Office_13975Ein herausragendes automatisches Uhrwerk für eine edle Deckuhr Im Herzen der Senator Observer schlägt das Kaliber 100-14, ein fein veredeltes Uhrwerk mit automatischem Aufzug und einer Gangreserve von 55 Stunden (+/- 10%). Auch wenn in den traditionellen Beobachtungsuhren Handaufzugswerke verwendet wurden, ist die Senator Observer mit einem zeitgemäßen Automatikwerk für maximalen Tragekomfort versehen. So gibt die ‘Ab/Auf’-Anzeige auf dem Zifferblatt entsprechend eine reelle Gangreserve an, statt die bloße Gangdauer. Die edle Finissage des Automatikkalibers 100-14 ist durch den Saphirglasgehäuseboden mühelos zu bewundern. Das Uhrwerk verfügt über die typische Glashütter Dreiviertelplatine mit Streifenschliff sowie einen skelettierten Rotor mit einer Schwungmasse aus 21-karätigem Gold und dem vergoldeten Doppel-G-Logo, das die hochwertigen mechanischen Uhren von Glashütte Original kennzeichnet.

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100-14-07-02-30_SenObs_SSt_schw_KLB_Detail 3_25cm_Office_13966Die neue Senator Observer präsentiert sich in einem 44-mm-Gehäuse aus poliertem und satiniertem Edelstahl und ist mit einem eleganten schwarzen Kalbslederband mit Edelstahlfaltschließe oder mit einem polierten Edelstahl-Gliederarmband versehen.

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Mühle Terrasport I Beobachter: Präzise durch Raum und Zeit

Schon vor rund 80 Jahren wurden in Glashütte Armbanduhren gefertigt, die als Navigationsinstrumente in Flugzeugen eingesetzt wurden. Die Terrasport I Beobachter von Mühle-Glashütte verleiht diesem traditionellen Design neues Leben. Ganz der historischen Funktionalität verpflichtet, ermöglicht die optimale Ablesbarkeit auch modernen Alltagspiloten eine präzise Navigation durch Raum und Zeit.

Terrasport_I_Beobachter_04Klassische Beobachteruhren waren ein fester Bestandteil der traditionellen Fliegerausrüstung. Sie wurden von Bordnavigatoren getragen und mussten deshalb höchst präzise, zuverlässig und gut ablesbar sein. Im Zusammenspiel dieser meist 55 Millimeter messenden Uhren und eines Oktanten konnte die Position des Flugzeuges während des Fluges berechnet werden. Dieser Uhrentyp ergänzte die Chronographen der Piloten sowie die kleineren Dreizeiger-Modelle der restlichen Crew.

Terrasport_I_Beobachter_02Beobachteruhren zeichneten sich durch zwei verschiedene Zifferblattvarianten aus. Die erste Variante verfügte, wie die Terrasport I, über große Stundenziffern mit einer Minutenskala am äußeren Zifferblattrand. Die zweite Variante war mit einem kleinen Stundenzifferblatt im Inneren sowie einer davon getrennt gestalteten äußeren Minuterie inklusive Minuten-/Sekunden-Ziffern ausgestattet. Diese ermöglichte dem Navigator eine schnelle Zeitnahme, die bei der Definition von Aufklärungsergebnissen und zur Navigation nötig war. Die Terrasport I Beobachter lehnt sich an dieses Design an. Somit finden sich nun beide Zifferblattvarianten der klassischen „Nav.-B-Uhren“ in der Terrasport Fliegeruhrenfamilie von Mühle-Glashütte.

Terrasport_I_Beobachter_03Die geforderte Präzision und Zuverlässigkeit in der Luft garantiert ein durch die typischen Mühle-Veredelungen, wie die patentierte Spechthalsregulierung und den eigenen Mühle-Rotor, modifiziertes Werk. Mit 44 Millimetern Durchmesser verweist das gebürstete Edelstahlgehäuse deutlich auf die Größe seiner historische Vorbilder. Vom schwarzen Zifferblatt heben sich klar und deutlich die weißen Indizes und Zeiger ab. Die klare Gliederung der doppelten Zifferblattstruktur sowie die feine Skalierung ermöglichen im Zusammenspiel mit der roten Spitze des Sekundenzeigers eine sekundengenaues Erkennen der Zeit.

Terrasport_I_Beobachter_01Optimalen Tragekomfort gewährt das komfortable Armband aus schwarzem Büffelleder. Abgesteppt mit weißen Nähten ergibt dies einen markanten Retro-Charakter und ergänzt stimmig das schwarze Zifferblatt. Mit höchster Präzision im traditionellen Fliegeruhrendesign lädt die Terrasport I Beobachter den Träger zum Einsteigen, Anschnallen und Abheben ein. Und garantiert dabei zugleich, den Kurs immer fest im Blick zu haben.
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Technische Daten Terrasport I Beobachter

 Uhrwerk: SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve.

Gehäuse: Edelstahl gebürstet. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 44,0 mm; H 10,4 mm, wasserdicht bis 5 bar.

Band: Büffellederband mit Dornschließe aus Edelstahl

Zifferblatt: Farbe Schwarz oder Creme. Ziffern, Indizes und Zeiger mit Super-LumiNova belegt.

Preis: 1.300,- mit Büffellederband, 1.400,- Euro mit Edelstahlband
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Moritz Grossmann TEFNUT – Die neue Eleganz für Herren

Christine Hutter (CEO Grossmann Uhren GmbH): „Viele unserer Kunden haben bereits auf die neue Uhr, eine weitere Innovation aus unserem Haus, gewartet – jetzt ist es endlich soweit. Wer allerdings eine sportliche Uhr oder sogar eine Taucheruhr erwartet hat, den müssen wir enttäuschen. Denn äußerlich bleiben wir unserem Credo treu – wir wollten eine Uhr, die in der Formensprache reduziert und schlicht, aber trotzdem elegant ist. Denn wir wollen nicht ablenken vom Wesentlichen. Das neu entwickelte Kaliber 102.0 ist gradliniger, kleiner und flacher. Für uns ist es ein wichtiger Schritt, der uns neue Perspektiven für zukünftige Entwicklungen eröffnet.“

MG_Tefnut_RG_Fr_lowDer Name TEFNUT stammt aus der altägyptischen Mythologie. TEFNUT ist eine altägyptische Göttin. Als Erste hervorgegangen aus der ursprünglichen Schöpfergottheit Atum, symbolisiert Tefnut das Temperament des Feuers und die subtile Eleganz der nubischen Katze.

TEFNUT

Das Modell TEFNUT ist eine durch und durch der reduzierten Formensprache und geradlinigen Entwicklung gewidmete Herrenuhr. Schon ihr Äußeres lässt keinen Zweifel daran, dass uhrmacherische Klasse auch eine Frage des Aussehens ist. Fein bombierte, goldene Indexe, erhabene Ziffern an der „6“ und der „12“, zwei eigens für diese Linie konzipierte, von Hand gefertigte Zeiger und ein schlankes, goldenes Gehäuse sorgen für ein souveränes Erscheinungsbild.

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Unter der aparten Hülle schlägt ein völlig neu durchdachtes mechanisches Herz von ähnlich schlichter Eleganz. Das flache Uhrwerk enthält alle für Grossmann typischen Besonderheiten und doch ist es in seiner geradlinig-symmetrischen Bauweise vollkommen einzigartig. Dies wird bereits beim Blick auf den veränderten Schnitt der 3/5-Platine deutlich.

DAS GEHÄUSE

Das Gehäuse der TEFNUT ist aus edlem Rosé- oder Weißgold gefertigt. Bedingt durch die flache Konstruktion des Uhrwerkes konnte auch für das Gehäuse eine neue, schlanke Silhouette umgesetzt werden. So schmiegt sich die Uhr beim Tragen sanft ans Handgelenk. Eine mit Querrillen versehene Krone, vier schmal auslaufende Anstoßhörner und ein Band aus handgenähtem Alligatorleder komplettieren das Bild schlichter Eleganz. Leicht gewölbtes, einseitig entspiegeltes Saphirglas fügt sich nahtlos in das stimmig reduzierte Äußere der TEFNUT ein und begrenzt sie zu beiden Seiten. Es schützt die filigranen Bauteile und sorgt für einen klaren Blick, so dass die individuellen Details der Uhr im Ganzen zur Geltung kommen.

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DAS ZIFFERBLATT

Schlichte Eleganz trifft auf durchdachte Innovation – diese Philosophie spiegelt sich bei der TEFNUT auch in dem klar strukturierten, zweiteiligen Zifferblatt aus massivem Silber und dessen Zusammenspiel mit den eigens für diese Linie entwickelten Zeigern wider. Die Anzeige vereint moderne Form und klassische Bauweise: Schlichte, fein bombierte Indexe aus Gold säumen das argenté- oder anthrazitfarbene Zifferblatt, werden bei der „6“ und der „12“ jedoch auf markante Weise von zwei klar gezeichneten, arabischen Ziffern unterbrochen.

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Tiefliegende Nadelstreifen zieren den inneren Teil des anthrazitfarbenen Zifferblattes. Sie geben der Uhr eine dezente Dynamik.

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DIE ZEIGER

Die Zeiger der TEFNUT bestechen vor allem durch ihre schlichte Form und Feinheit. Sie werden in mehreren Arbeitsschritten von Hand aus Stahloder Edelstahl gefertigt. Ein zum Zeigerauge hin verjüngter und in der Spitze fein auslaufender Nodus charakterisiert diese eigens für die TEFNUT entwickelte Form. Sie sorgt dafür, dass sich die Zeit stets genau bestimmen lässt.

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DAS KALIBER 102.0. DIE NEUE GERADLINIGKEIT.

Das Uhrwerk mit der Kaliberbezeichnung 102.0 ist von Grund auf neu konzipiert. Mit gerade einmal 26 mm Durchmesser und nur knapp 4 mm Höhe ist es deutlich kleiner und flacher als die bisherigen Werke von Moritz Grossmann.

MG_102_0_FR_RS_lowDer gerade Schnitt der Räderbrücke und das neu angeordnete Räderwerk lassen das Kaliber sehr aufgeräumt erscheinen und öffnen den Blick in das wohldurchdachte Innenleben der Uhr. Die ARCAP-Legierung der Räder sorgt für einen schönen Kontrast zu den neusilbernen Werkselementen. Das große, beidseitig in Steinen gelagerte Federhaus schafft einen zusätzlichen Blickfang. Trotz der kleineren Abmessungen finden sich im als klassisches Pfeilerwerk aus Werkplatte und 3/5-Platine ausgeführten Kaliber alle Grossmann’schen Elemente, wie der gestufte Unruhkloben mit Grossmann’scher Regulierschraube, die erhabenen Chatons, der separat herausnehmbare Aufzugsblock und die masseoptimierte Grossmann’sche Unruh wieder. Aufgrund des kleineren Durchmessers der Unruh atmet die neue Kaliber-Generation mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und sorgt so für unverminderte Gangstabilität.

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DIE HEMMUNG

Bereits im 19. Jahrhundert erkannte Moritz Grossmann, dass kleine Triebe mit 6 Zähnen sehr ungünstige Übertragungsverhältnisse ergeben. Um dies zu umgehen, verwendete er ein 16-zähniges Ankerrad. Dieser Gedanke wurde bei der Konzeption der im Kaliber 102.0 verbauten Hemmung aufgegriffen. Auch wegen der etwas höheren Taktfrequenz der verkleinerten Unruh verfügt sie über ein mit 18 sehr schlanken, klassisch geformten Zähnen versehenes Ankerrad.

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DIE REGULIERUNG

Die Grossmann’sche Unruh besitzt vier austauschbare Masseschrauben, mit deren Hilfe die erste grobe Abstimmung auf ihre Spiralfeder vorgenommen wird. Die beiden fein verstellbaren Regulierschrauben ermöglichen die Feinjustage der Frequenz. Der Unruhreif ist am Umfang mit 22 gleichmäßig verteilten Bohrungen versehen. Durch Senken und Nachreiben kann hier ohne weitere sichtbare Verletzung der veredelten Oberfläche Material entnommen werden, um die Unruh genau auszuwuchten. Der Rücker erlaubt ein für die Unruh gefahrloses Korrigieren des täglichen Ganges und ist bereits nach dem Abnehmen des Gehäusebodens gut zugänglich.

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DAS RÄDERWERK

Angefangen beim Federhaus, wo gemäß dem Glashütter Regleur Alfred Helwig auch die Regulierung eines Uhrwerks beginnt, wurden beim Räderwerk des Kalibers 102.0 neue Wege gegangen. Für einen reibungsfreieren Ablauf, eine Optimierung des Energiehaushaltes und eine erhöhte Ganggenauigkeit der Uhr ist das Federhaus der Uhr beidseitig in Steinen gelagert. Das Federhaus greift normalerweise direkt am Minutenrad, dass sich in der Höhe zwischen Federhaus und Sperrrad befindet, in das Räderwerk ein. Um die Konstruktion flacher zu gestalten und den für das Räderwerk zur Verfügung stehenden Platz im runden Uhrwerk bestmöglich auszunutzen, wurde das Minutenrad beim TEFNUT-Kaliber 102.0 an eine andere Stelle des Werks verlagert. Die im Federhaus erzeugte Kraft wird nun von einem einzelnen Trieb zu einem Zwischenrad und von dort weiter zum ausgelagerten Minutenrad übertragen. Für die dauerhafte Brillanz der Räder sorgt eine Kupfer-Nickel-Zink-Legierung, kurz ARCAP genannt.

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Wahre Größe: Die Mühle Teutonia II Großdatum Chronometer

Teutonia_II_04So schön kann Funktionalität sein. Mit der Teutonia II Großdatum Chronometer präsentiert Mühle-Glashütte eine Business-Uhr, die bis ins kleinste Detail Größe zeigt. Als Neuerung in der erfolgreichen Teutonia-Familie ist sie in einer silberfarbenen sowie in einer nachtblauen Zifferblattvariante erhältlich. Einen exklusiven Charakter verleiht ihr dabei die Limitierung auf je 250 Exemplare. Darüber hinaus wird dieser Zeitmesser nach deutscher Chronometernorm in der Sternwarte Glashütte zertifiziert. So treffen in der Teutonia II Großdatum Chronometer höchste Präzision und beste Ablesbarkeit auf klassische Eleganz und ausgewogenes Understatement.

Teutonia_II_02Mit einer klaren Formensprache fügt sich das Modell harmonisch in die Teutonia-Familie ein – und erschafft gleichzeitig eine eigene ästhetische Eleganz. Das Großdatum bei zwölf Uhr bildet dabei den harmonischen Gegenpol zur Kleinen Sekunde bei sechs Uhr. Eingebettet in ein aufwändig guillochiertes, silberfarbenes Zifferblatt strahlt diese Anordnung Ruhe aus und erzeugt eine klassische Ausgewogenheit. Die Guillochierung ist jedoch nicht allein Verzierung, sie dient auch einer weiteren Gliederung des Zifferblattes. Dadurch erfüllt dieses Design gleichzeitig noch eine ganz praktische Funktion: Es unterstützt das Ablesen der Zeit auf einen Blick. Von der feinen, reliefartigen Zeichnung des Zifferblattes heben sich die geschwärzten Zeiger klar und deutlich ab. Von Hand applizierte Indizes setzen elegante Akzente im Detail, eingefasst von einem 41 Millimeter messenden Gehäuse aus poliertem und geschliffenem Edelstahl. Ein hochwertiges Armband aus Krokodilleder mit einer Doppelfaltschließe aus Edelstahl gibt dem klassischen Erscheinungsbild eine tragende Rolle.

Teutonia_II_05Doch nicht nur die optimale Ablesbarkeit steht bei diesem neuen Zeitmesser von Mühle-Glashütte im Mittelpunkt. Der 145-jährigen Tradition als Messinstrumentenbauer entsprechend stellt das sächsische Familienunternehmen an jede Uhr höchste Ansprüche in puncto Präzision und Zuverlässigkeit. So kommt in der Teutonia II Großdatum Chronometer ein in sechs Lagen überprüftes und aufwändig reguliertes Mühle-Uhrwerk mit hauseigenem Rotor und patentierter Spechthalsregulierung samt passendem Unruhkloben zum Einsatz. Nach der Vollendung der Bauteile, der sorgsamen Montage des Uhrwerks und der präzisen Reglage im eigenen Haus wird dieser Zeitmesser zusätzlich noch nach deutscher Chronometernorm auf Herz und Nieren geprüft. Auf dem Gelände der historischen Sternwarte in Glashütte wird jede Uhr 15 Tage lang bei wechselnden Temperaturen und in verschiedenen Lagen auf ihre Gangabweichung getestet. Somit ist jede Teutonia II Großdatum Chronometer, die die Mühle-Produktion in der Altenberger Straße in Glashütte verlässt, nach DIN 8319-1 chronometerzertifiziert. Ein exklusiver Charakterzug, der durch die Limitierung auf 250 Stück noch erhöht wird. Neben dem
klassischen Modell mit guillochiertem, silberfarbenem Zifferblatt wird es ein ebenfalls auf 250 Exemplare limitiertes Modell in Nachtblau geben, dessen Zifferblatt mit einem Strahlenschliff versehen ist. Ein brillantes Statement der „Final Edition“ dieses bewährten Modellklassikers von Mühle-Glashütte.

Teutonia_II_01Mit ihrer funktionalen Eleganz, zurückhaltenden Details und einer zertifizierten Präzision steht die Teutonia II Großdatum Chronometer im täglichen Geschäftsleben für klassisches Understatement. Und zeigt gerade dadurch wahre Größe.

Technische Details Teutonia II Großdatum Chronometer

Uhrwerk: ETA 2892, Großdatumsmodul Jaquet 3532, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 42 h Gangreserve.

Gehäuse: Edelstahl geschliffen/poliert. Gewölbtes und entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 41,0 mm; H 12,7 mm.
Wasserdicht bis 10 bar.

Band: Lederband mit Doppelfaltschließe aus Edelstahl. Bandstege verschraubt.

Zifferblatt: Farbe Silber, guillochiert oder Nachtblau mit Strahlenschliff. Applizierte Indizes. Zeiger geschwärzt oder glanzvernickelt.
 
Preis: 3700,- Euro

Limitierung: 250 Stück je Variante

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Die Uhrenmanufaktur Moritz Grossmann präsentiert mit dem Modell TEFNUT LADY ihre erste Damenuhr

Die deutsche Luxus-Uhrenmarke Moritz Grossmann aus Glashütte stellt ihre neue Uhr für Damen vor, die durch strahlende Schönheit überzeugt.

MG_Tefnut_Lady_WG_Br_LS_lowFür Christine Hutter (CEO Grossmann Uhren GmbH) erfüllt sich damit ein großer Traum: „Wir erleben nun schon seit geraumer Zeit, dass sich immer mehr Frauen für mechanische Uhren begeistern. Nach dem Besuch in unserer Manufaktur wird ihnen oft erst bewusst, wie viel filigrane Handarbeit und Liebe zum Detail zur Herstellung eines Manufaktur-Kalibers gehört. Wie aufwendig und zeitintensiv die Entwicklung und  Produktion einer Uhr aus unserem Haus ist. Wenn Frauen erst einmal eingetaucht sind in diese Welt, dann ist das Interesse an einer mechanischen Uhr meistens geweckt.“

MG_Tefnut_Lady_WG_Br_LS_Zeiger_ZB_lowDer Name TEFNUT stammt aus der altägyptischen Mythologie. TEFNUT ist eine altägyptische Göttin. Als Erste hervorgegangen aus der ursprünglichen Schöpfergottheit Atum, symbolisiert Tefnut das Temperament des Feuers und die subtile Eleganz der nubischen Katze.

TEFNUT LADY

Die TEFNUT Lady ist die erste Uhr von Moritz Grossmann, die uhrmacherische Klasse mit femininer Ästhetik kombiniert. Über ihr dezentes perlmuttenes Zifferblatt breitet sich eine strahlenförmige Guilloche aus. In deren Ursprung über der „6“ hält ein Goldchaton einen feurig funkelnden Brillanten. Er verleiht der Uhr ein anmutiges Antlitz. Zwei handgefertigte Zeiger aus braunviolett angelassenem Stahl sorgen mit ihrer filigran geschwungenen, zarten Nodus-Form für besondere Akzente. Eine goldene, wahlweise mit 80 Brillanten sertierte Lünette rahmt das elegante Gesicht der Uhr. In ihrem Inneren glänzt das von Grund auf neu entwickelte Kaliber 102.0. So beweist dieses schlanke Meisterwerk, dass strahlende Brillanten und technische Brillanz durchaus vereinbar sind.

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DAS GEHÄUSE

Das neue, schlanke Kaliber sorgt auch beim goldenen Gehäuse für eine filigrane Form. Ein in die Krone eingearbeiteter Stein fügt sich nahtlos in das geschmeidige Erscheinungsbild der TEFNUT Lady. Vier elegant gewölbte, mit einer sich verjüngenden Fase versehene Anstoßhörner schmiegen sich an das Handgelenk und sorgen für einen fließenden Übergang zum sorgfältig gearbeiteten Satinarmband. Es komplettiert die formschöne Gesamtkomposition und trägt zum hohen Tragekomfort der TEFNUT Lady bei.

Tefnut_Lady_05An seinen Enden hält das Band eine Dornschließe mit der es einfach geschlossen werden kann. Durch den Sichtboden aus Saphirglas lassen sich die Details im Werksinneren in Ruhe betrachten.

DAS ZIFFERBLATT

Zeitlose Schönheit steht der TEFNUT Lady bereits ins Gesicht geschrieben. Dafür sorgt ein hauchdünn, mit Perlmutt belegtes Zifferblatt aus massivem Silber. Eine sich strahlenförmig über das Zifferblattinnere ausbreitende Guilloche und elf – sich vom schimmernden Untergrund körperlich abhebende – arabische Ziffern, sind prominente Blickfänge der Uhr. Anstelle der „6“ verleiht ein in einem Goldchaton gehaltener Brillant der eleganten Damenuhr ihre besondere Ausstrahlung.

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DIE ZEIGER

Für die TEFNUT-Linie wurde eine neue Zeigerform entwickelt, die perfekt mit den übrigen Merkmalen der eleganten Zifferblätter korrespondiert und die Zeiger zugleich eindeutig als Grossmann’sche Entwicklung erkennbar macht. Sie werden von Hand aus Stahl gefertigt, mit Diamant-feilen in die gewünschte Form gebracht und für den bestmöglichen Kontrast zum Zifferblatt braunviolett angelassen.

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DIE LÜNETTE

MG_Tefnut_Lady_WG_Br_Krone_lowDas feine Gesicht der TEFNUT Lady wird von einer goldenen, wahlweise mit 80 Brillanten sertierten, schlanken Lünette umschlossen. Sie gibt dem ohnehin strahlend schönen Äußeren der Uhr das richtige Maß weiblicher Eleganz. Zusammen mit dem goldenen Gehäuse bildet sie ein facettenreiches, ausdrucksstarkes Ganzes.

DAS KALIBER 102.0. – DIE NEUE GERADLINIGKEIT

Das Uhrwerk mit der Kaliberbezeichnung 102.0 ist von Grund auf neu konzipiert. Mit gerade einmal 26 mm Durchmesser und nur knapp 4 mm Höhe ist es deutlich kleiner und flacher als die bisherigen Werke von Moritz Grossmann.

MG_102_0_FR_RS_lowDer gerade Schnitt der Räderbrücke und das neu angeordnete Räderwerk lassen das Kaliber sehr aufgeräumt erscheinen und öffnen den Blick in das wohldurchdachte Innenleben der Uhr. Die ARCAP-Legierung der Räder sorgt für einen schönen Kontrast zu den neusilbernen Werkselementen. Das große, beidseitig in Steinen gelagerte Federhaus schafft einen zusätzlichen Blickfang. Trotz der kleineren Abmessungen finden sich im als klassisches Pfeilerwerk aus Werkplatte und 3/5-Platine ausgeführten Kaliber alle Grossmann’schen Elemente, wie der gestufte Unruhkloben mit Grossmann’scher Regulierschraube, die erhabenen Chatons, der separat herausnehmbare Aufzugsblock und die masseoptimierte Grossmann’sche Unruh wieder. Aufgrund des kleineren Durchmessers der Unruh atmet die neue Kaliber-Generation mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und sorgt so für unverminderte Gangstabilität.

For Gentlemen only: Die Mühle Teutonia III Handaufzug Kleine Sekunde.

Die Teutonia III Handaufzug Kleine Sekunde von Nautische Instrumente Mühle-Glashütte verlangt nach einem vollendeten Gentleman. Mit einem leichten Hang zur Extravaganz, klassischem Chic und einem charismatischem Auftritt glänzt sie auf jedem Parkett – und bedarf zugleich einer gehörigen Portion Aufmerksamkeit.

M1-08-11-LBDie Teutonia III Handaufzug Kleine Sekunde muss nicht immer im Mittelpunkt stehen – sie hat aber auch nichts dagegen. Mit einem bis hin zur kleinen Sekunde perfekt gestalteten Äußeren tritt dieser Zeitmesser klassisch-elegant in Erscheinung. Die Eisenbahnminuterie, der sogenannte „Chemin de fer“, sowie das aufwändig behandelte Zifferblatt rufen die mondäne Erscheinung klassischer Taschenuhren in Erinnerung. Eine fünffache Lackierung mit abwechselndem Auftragen und Polieren verleiht dem Zifferblatt eine besondere Tiefe und die charakteristische Emaille-Anmutung. Das traditionelle Erscheinungsbild von kannelierter Lünette und weißem Zifferblatt erlangt durch römische Ziffern und elegante Indizes eine legere Note. Das blaue Krokodillederband erzeugt eine spielerische Facette durch das gekonnte Arrangement mit den gebläuten Breguet-Zeigern. Das Handaufzugswerk kann aber auch den exzentrischen Charakter der Uhr zum Vorschein bringen. Wenn sie nicht alle 42 Stunden mit zuvorkommender Aufmerksamkeit behandelt und wieder aufgezogen wird, stellt die Teutonia III Handaufzug Kleine Sekunde gekränkt ihren Dienst ein.

teutoniaDie traditionsverbundene Zifferblattgestaltung mit Hang zum Perfektionismus spiegelt den Charakter des Handaufzugwerkes MU 9415 angemessen wider. Kron- und Sperrad werden in der traditionellen Glashütter Dreiviertelplatine gelagert und mit einem Sonnenschliff veredelt. Die Dreiviertelplatine selbst erhält den für Glashütte charakteristischen Bandschliff. Gebläute Schrauben und die rubinrote Farbe der Lagersteine machen aus dem neuen Handaufzugswerk einen echten Augenschmaus. Einen Blick auf das Innenleben der Uhr erlaubt ein Boden mit Sichtfenster: Auch an dieser Stelle freut sich der Zeitmesser über das Interesse des wahren Uhren-Connaisseurs. Den perfekten Abschluss des Meisterstücks bildet schließlich ein Gehäuse aus Edelstahl mit dem charakteristischen senkrechten Schliff und volutenförmigen Hörnern mit polierter Oberseite.

Als Modell mit kleiner Sekunde bringt die Teutonia III Handaufzug einen mondänen Aspekt in die Familie der Handaufzugsuhren von Mühle-Glashütte ein und erzeugt zugleich ein ganzheitliches optisches Erlebnis. Mit einer extravaganten Note und klassischem Charisma verschönert dieses neue Modell seinem Träger die Zeit – vorausgesetzt, dieser nimmt sich für seine Teutonia III Handaufzug Kleine Sekunde genügend Zeit.

Technische Details Teutonia III Handaufzug Kleine Sekunde

Uhrwerk: MU 9415, Handaufzug mit Spechthalsregulierung, Glashütter Dreiviertelplatine und werktypischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 42 h Gangreserve.

Gehäuse: Edelstahl geschliffen / poliert mit kannelierter Lünette. Gewölbtes und entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Ø 42,0 mm; H 12,2 mm. Wasserdicht bis 10 bar.

Band: Krokoleder- oder Edelstahlband mit Doppelfaltschließe aus Edelstahl. Bandstege verschraubt.

Zifferblatt: Farbe Weiß. Eisenbahnminuterie mit Stundenindizes und römischen Ziffern. Emailledekor, 5fach lackiert. Zeiger gebläut.

Preis: 2.200 Euro (Lederband), 2.300 Euro (Edelstahlband)

Aufs Schönste weiblich: NOMOS Minimatik

Formvollendet, mit einem hochpräzisen Werk der neuen Generation – die jüngste NOMOS-Automatikuhr spricht unverkennbar die Sprache der Manufaktur. Sie wirkt nicht nur besonders gut gelaunt, sondern ist auch auf eine neue Art feminin  

11_NOMOS_MinimatikNur 3,2 Millimeter hoch ist das neue NOMOS-Automatikkaliber DUW 3001 – entsprechend schlank tickt auch Minimatik, eines der ersten beiden Modelle, in denen der neue NOMOS-Motor arbeitet. Es ist eine Damenuhr ohne die landläufig weiblichen Attribute. Sondern viel besser: Minimatik ist fein, optisch leicht, voller Ironie und Erinnerung. Das flache Gehäuse scheint aufgrund seiner gekonnten Zeichnung zu schweben. Dreiteilig, aufwendig gefertigt wirkt es zugleich reduziert und zurückhaltend – ist, könnte man sagen, der Archetyp eines klassischen Uhrengehäuses, auch wenn es solch ein schönes vielleicht kaum je gegeben hat.

Bild 329Mit ihrem gewölbten Glas, der konischen Form und den geschwungenen Linien ist die neue Uhr nicht nur ausgesprochen attraktiv, sondern liegt auch angenehm am Handgelenk an – beste Voraussetzung dafür, sie nicht mehr abzulegen. Dafür spricht auch das neue Automatikwerk DUW 3001. Es glänzt nicht nur mit seinen feinen Proportionen und besten Gangeigenschaften (die Fertigungstoleranzen wurden für dieses Kaliber teils halbiert), sondern auch mit Swing: das viel gelobte und hochpräzise Assortiment der Manufaktur.

Und das Zifferblatt? Die kleine Sekunde sitzt harmonisch und großzügig zwischen sechs Uhr und Zeigerauge, die feinen Zeiger wiederum verweisen auf die sympathische Typografie. Und ein kleiner Schriftzug erwähnt, was man bei diesem flachen Gehäuse sonst vergessen würde: dass eben kein Handaufzug sich in diesem Zeitmesser verbirgt, sondern ein Automatikkaliber.

14_NOMOS_Minimatik_Tangente_Automatik_DUW3001Auch beste Ablesbarkeit ist garantiert – und gute Laune mit eingebaut. Denn bei aller Eleganz und Zurückhaltung ist Modell Minimatik auch ein wenig vorlaut: Die Zeiger sind in kräftigem Bordeauxrot lackiert, die Ziffern strahlen in Tintenblau. Eine fröhliche und zugleich vertraute Kombination, die von der Minuterie aufgegriffen, mit goldenen Stundenmarkierungen veredelt wird. Mancher mag beim Anblick des Zifferblattes an ein Kettenkarussel denken, an einen Fliegenpilz, an Kleckse auf dem Pult – jene Inspirationsquellen der NOMOS-Gestalter. So entstand eine junge, nicht ganz so ernste Uhr, deren Farbigkeit und Design aber doch auf Zeitlosigkeit angelegt sind. Und die bei aller Fröhlichkeit elegant ist – auf den zweiten Blick erschließt sich die goldene Stundenmarkierung als aufwendige Perlage. Und auch das reduzierte Gehäuse wird durch komplexe Oberflächenverdrehungen zum Strahlen gebracht, reflektiert die Welt ein wenig schöner.

Gestalterisch ist das gelungene NOMOS-Modell ein Teamprojekt, mal wieder: Während der Gehäuseentwurf im Studio Hannes Wettstein entstand (maßgeblich: Simon Husslein, von dem ebenfalls Lux- und Lambda-Gehäuse stammen), zeichnen für das Gesicht der Uhr die Zifferblattexperten der NOMOS-Designtochter Berlinerblau verantwortlich (vor allem: Thomas Höhnel, der etwa auch Ahoi gezeichnet hat).