SIHH 2016 – Die Neuheiten von A. Lange & Söhne

In der letzten Woche fand in Genf der SIHH statt. Hier präsentierte auch A. Lange & Söhne die Neuheiten des Ohrenjahres 2016. Ich war am Mittwoch in Genf und konnte die neuen Modelle dort anschaue. Hier ein paar Bilder der Neuheiten, die ich dort gemacht habe.

Im Zentrum des Standes ist wie in jedem Jahr eine übergroße Version einer Neuheit. In diesem Jahr ist es die DATOGRAPH PERPETUAL TOURBILLON.

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Zunächst gab es einen überblick über die Neuheiten …

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… und dann konnten die Uhren befingert werden. Hier also ein paar Bilder der Neuheiten die ich am Stand mit dem iPhone 6 geschossen habe.

DATOGRAPH PERPETUAL TOURBILLON

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RICHARD LANGE SPRINGENDE SEKUNDE

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GROSSE LANGE 1 MONDPHASE „Lumen“

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LANGE 1 TOURBILLON EWIGER KALENDER

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SAXONIA MONDPHASE

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LANGE 1 Weißgold

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SAXONIA THIN

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Die ganzen Details der Modelle und die offiziellen Pressebilder werde ich ann die nächsten Tage hier im Blog vorstellen. Vielen Dank nochmals an A. Lange & Söhne für die Einladung nach Genf und die Möglichkeit die Modelle dort live zu sehen.

„Zeichen der Zeit“ – Ein literarisches Denkmal für Ferdinand Adolph Lange

Christoph Scheuring ließ sich von der faszinierenden Persönlichkeit des sächsischen Uhrenpioniers zu seinem historischen Roman „Zeichen der Zeit“ inspirieren.

ALS_Scheuring_B_DE_a6_webVor etwas mehr als 200 Jahren wurde Ferdinand Adolph Lange in Dresden geboren. Über sein Lebenswerk – die Gründung der sächsischen Feinuhrmacherei und seine Vision, im Erzgebirge die besten Uhren der Welt zu bauen – wurde bereits viel geschrieben. Doch über die ersten Jahre seines Lebens ist nur wenig bekannt. Sein raubeiniger Vater war ein Büchsenmacher, der die Familie früh verließ. Lange wuchs bei Pflege­eltern auf, die ihn nach Kräften förderten und für eine seinen Begabungen entsprechende Ausbildung an der neu gegründeten Technischen Bildungs­anstalt, dem Vorläufer der heutigen Dresdner Universität, sorgten. Hier konnte Lange sein naturwissenschaftliches Talent entfalten. Der spätere Hof­uhrmacher Johann Christian Friedrich Gutkaes, der das außergewöhnliche Talent des Jungen für die Uhrmacherkunst früh erkannte, wurde sein Lehrmeister und Mentor.

Was wie ein Roman klingt, ist eine wahre Geschichte, die die perfekte Vorlage für ein Buch geliefert hat. Der Hamburger Schriftsteller und mehrfach preisgekrönte Journalist Christoph Scheuring hat sich von der Persönlichkeit Ferdinand Adolph Langes zu seinem historischen Roman „Zeichen der Zeit“ inspirieren lassen. Dieser erscheint am 18. Januar 2016 im Hoffmann & Campe Verlag. In einer spannenden Geschichte verbindet er Langes Biografie mit der frühen sächsischen Industriegeschichte. Denn nichts von dem, was Langes Persönlichkeit und Werk auszeichnet, ließe sich heute verstehen ohne die Kenntnis der Lebensumstände, der wissenschaftlichen Einflüsse und der philosophischen Strömungen dieser Epoche des Umbruchs und der Gegensätze. Scheuring stellt Langes Entwicklung der von zwei fiktiven Jungen gegenüber und zeichnet dabei ein ebenso lebendiges wie vielschichtiges Porträt Dresdens und Sachsens in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Einer der Protagonisten, Jakob Schindler, glaubt nicht an die Schönheit der Seele. Der brutale, hässliche Alltag des Erzgebirges hat seine Seele verhärtet. Für ihn beginnt Schönheit dort, wo der einzelne Mensch überwunden wird und das Allgemeine zu leuchten beginnt. Einen ganz anderen Weg geht Adam Globig. Für ihn ist es die Wissenschaft, die den Menschen befreit und aus der alles Wahre und Schöne entsteht. Viele große Geister dieser Zeit glauben daran, auch Ferdinand Adolph Lange. Wenn er die Uhrmacherei auf ein wissenschaftliches Fundament stellt, wird sie die Menschen im Erzgebirge aus ihrer bitteren Armut befreien. Davon ist er überzeugt. Die Schönheit hat er in der Hingabe an das Handwerk entdeckt. Bescheidenheit und der Dienst am Menschen sollen im Mittelpunkt jedes Handelns stehen. Was in jener Zeit eine echte Neuerung war, ist heute immer noch ein spannendes Thema, denn die Verbindung von Handwerk und Wissenschaft, von Leidenschaft und Verantwortung ist nach wie vor gültig und faszinierend.

Der Autorals_Christoph_Scheuring_2015_05_webChristoph Scheuring, geboren 1957, lebt als freier Journalist und Autor in Hamburg. Zuvor arbeitete er als Reporter bei STERN und SPIEGEL. Für seine journalistischen Arbeiten wurde er zweimal mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis für die beste deutschsprachige Reportage des Jahres ausgezeichnet. Sein Roman „Echt“ wurde 2015 für den Deutschen Jugendbuchpreis nominiert. Außerdem stammt von ihm der Kriminalroman „Tod eines Engels“ (zusammen mit Udo Röbel).

Zeichen der Zeit / Signs of the Times
392 Seiten, Hardcover gebunden Format: 145 x 210 mm
deutsch und englisch
ISBN deutsch: 978-3-455-50407-1
ISBN englisch: 978-3-455-50408-8
Preis: € 22,- (D), € 22,60 (A), 29,90 (sFr)
Ab 18.01.2016 z.B. hier bei Amazon und im Buchhandel erhältlich.

LIMES Endurance II

Die neue LIMES Endurance II präsentiert das bekannte ICKLER Taucheruhrengehäuse mit neuem Finish.

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Die Flanke der Lünette ist jetzt poliert. Das Gehäuse selbst ist aus gebürdetem Edelstahl.

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Ebenso neu ist das Design der Zeiger. Die Endurance II ist jetzt mit polierten Zeigern ausgestattet. Diese haben große, mit Superluminova belegte, Bereiche die für eine gute Ablesbarkeit bei Nacht und unter Wasser sorgen.

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Verfügbar ist das Modell mit schwarzem Zifferblatt / schwarzer Lünette oder blauem Zifferblatt / blauer Lünette. Im dem soliden Gehäuse mit verschraubtem Boden arbeitet das zuverlässige Selitta SW 200 Werk. Als Bänder stehen sowohl ein Edelstahlband mit Sicherheitsschließe und Taucherverlängerung als auch ein schwarzes Lederband, das mit Gummi beschichtet ist, zur Verfügung.

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Die Preise  der Uhren starten bei 860 € und sie können direkt auf der Webseite von Limes bestellt werden.

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Hier noch ein kleiner Blick in die Werkstatt von LIMES

Das Mühle-Jahr 2015: Im Gespräch mit Thilo Mühle

Die sächsische Uhrenmarke Mühle-Glashütte blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Im Firmensitz in der Altenberger Straße 145 in Glashütte wurde weiter in den Ausbau der Fertigungskapazitäten, der Fertigungstiefe und in den Personalbestand investiert. Zudem konnte das Familienunternehmen auch auf den internationalen Märkten weiter wachsen. Im Gespräch berichtet Thilo Mühle über seine persönlichen Highlights 2015 und gibt einen ersten Ausblick auf die Entwicklungen im kommenden Jahr.

Thilo Mühle
Herr Mühle, wie würden Sie das Jahr 2015 für Mühle-Glashütte in einem Satz zusammenfassen?

Als leidenschaftlicher Läufer würde ich 2015 für Mühle als ein sehr positives Jahr der aktiven Regeneration bezeichnen. 2014 haben wir das 145-jährige Jubiläum unseres Familienunternehmens gefeiert und die neue Manufakturlinie R. Mühle & Sohn vorgestellt. Das hat uns sehr viel bedeutet und großen Spaß gemacht – aber zugleich hat die Entwicklung der Manufakturwerke RMK 01 und RMK 02 natürlich auch Energie gekostet. In diesem Jahr haben wir uns die Zeit genommen, uns auf die weitere Ausrichtung der Marke und auf Ideen zu fokussieren, um die Weichen für die nächsten Jahre zu stellen.

Was waren die Meilensteine 2015 für Mühle-Glashütte?

Persönlich hat mich besonders die Übernahme der ersten beiden bei uns im Haus ausgebildeten Uhrmacher-Lehrlinge gefreut. Diese beiden verstärken nun unsere Produktion – und zugleich haben im September zwei neue Auszubildende bei uns begonnen. Doch wir haben in diesem Jahr nicht nur in unsere Personalstärke investiert: Mit dem insgesamt vierten CNC-Bearbeitungszentrum haben wir auch weitere Möglichkeiten geschaffen, mehr und komplexere Teile im eigenen Haus zu produzieren.

Welches neu vorgestellte Modell lag Ihnen 2015 besonders am Herzen?

Für mich war dies der S.A.R. Rescue-Timer „150 Jahre DGzRS“. Mit dieser Uhr wollten wir zum 150-jährigen Jubiläum der Seenotretter aktiv deren wichtige Arbeit unterstützen. Seit der gemeinsamen Entwicklung des S.A.R. Rescue-Timers im Jahr 2002/2003 verbindet uns eine enge Partnerschaft. Der Erlös aus dem Verkauf der limitierten Zeitmesser kam deshalb auch vollständig der DGzRS zugute.

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Als eines der wenigen unabhängigen Uhrenunternehmen im Familienbesitz blicken Sie auf eine lange Tradition zurück. Wie stellt sich Mühle-Glashütte weiter auf, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen?

Unser Ziel wird langfristig ausgelegt sein. Wir werden weiter an einer Vertiefung unserer Fertigung arbeiten. Des Weiteren setzen wir auch auf eine dynamische Kollektionsentwicklung, mit dem Ziel, unsere Marke bei unseren Kunden vertrauter zu machen. Weiterführen werden wir auch die Manufakturlinie R. Mühle & Sohn. Es ist intern wie extern eine sehr spannende Geschichte und macht allen Mitwirkenden viel Spaß.

Können Sie uns schon einmal verraten, welche Produktneuheiten wir im nächsten Jahr erwarten können?

Ohne zu konkret zu werden, kann ich schon einmal preisgeben, dass wir in Basel eine komplett neue Familie im nautisch-sportiven Bereich vorstellen werden. Zudem ist auch in der Manufakturlinie R. Mühle & Sohn eine weitere Modellneuheit mit einer neuen Komplikation geplant, auf die wir sehr stolz sind.

Wie werden Sie Weihnachten feiern und mit welchen Vorsätzen werden Sie ins neue Jahr starten?

Wir feiern Weihnachten ganz klassisch im Kreis der Familie mit den Kindern, und natürlich darf die traditionelle sächsische Weihnachtsküche nicht fehlen – Würstchen mit Kartoffelsalat. Für das nächste Jahr würde ich gerne mehr Zeit mit meiner Familie verbringen, mehr Sport machen und Süßigkeiten besser widerstehen. Vorsätze gelten zum Glück ja aber erst nach der Weihnachtszeit (lacht).

Welche Uhr von Mühle tragen Sie gerade am Handgelenk und was ist Ihr persönlicher Geschenk-Tipp zu Weihnachten?

Ich trage den Terrasport I Chronograph.

Muehle-Glashuette Terrasport I Chronograph M1-37-74-LB 2700 EuroWenn es allerdings etwas klassischer zugehen soll, lege ich auch gerne eines der neuen Teutonia-Modelle mit Mühle-Blauem Zifferblatt und braunem Lederband an.

Muehle-Glashuette Teutonia II Grossdatum Chronometer M1-33-76-LB 3700 EuroDiese Zeitmesser sind nicht nur am Handgelenk ein Highlight, sondern auch unter dem Weihnachtsbaum.

Auch 2016 stehen wieder die großen Schmuck- und Uhrenmessen an, wo ist Thilo Mühle für ein Gespräch anzutreffen?

2016 werden wir auf jeden Fall wieder auf der BASELWORLD ausstellen. Zudem sind wir im November auch wieder auf der MunichTime. Ich freue mich natürlich auf einen regen Austausch wie in den letzten Jahren und bin gespannt auf die Entwicklungen im kommenden Jahr.

The Watch Book – Gisbert L. Brunner und Christian Pfeiffer-Belli – erschienen bei teNeues

Ramelli Paris Cover 3.inddNur wenige Gegenstände verbinden Funktion, Eleganz und Status so gekonnt wie eine Armbanduhr. Die Wahl des persönlichen Zeitmessers kann viel über uns verraten, denn sie zeigt, welche Bedeutung wir des Menschen kostbarstem Gut beimessen. Eine Mischung aus präziser Mechanik, Handwerkskunst, wertvollen Materialien und Innovation kennzeichnet die echten Superlative. In diesem Band können sich Uhrenliebhaber mit all ihren Sinnen an einer prachtvoll illustrierten und hervorragend dokumentierten Chronik der besten Zeitmesser der Welt erfreuen. Sie beginnt mit einem Exkurs zur Bedeutung der Zeit und ihrer Messung durch tickende Räderwerke. Danach besticht sie durch die Porträts von 18 Premiumherstellern wie Patek Philippe, Rolex oder Cartier. Diese „Biografien“ verfolgen die Entwicklung der wichtigsten Adressen für perfekte Uhrmacherkunst von ihren frühesten Anfängen bis zu den jüngsten Neuerungen und aktuellen Modellen. Sie ergründen, was genau diese Häuser so außergewöhnlich macht und erzählen von den bemerkenswerten Errungenschaften, denen sie ihre Position als herausragende Instanzen der europäischen Uhrenindustrie verdanken.

GISBERT L. BRUNNER, Jahrgang 1947, beschäftigt sich seit 1964 mit Armbanduhren, Pendeluhren und anderen Präzisionszeitmessern. Während der Quarzuhren-Krise in den 1970er Jahren steigerte sich die Liebe zu den mechanischen Zeitmessern zusätzlich. Sein leidenschaftliches Sammelhobby und große Fachkenntnis führten ab den frühen 1980er Jahren zu ersten Artikeln in GQ, ZEIT Magazin und Chronos, und mehr als zwanzig Büchern über diese Materie.

Der Münchner Journalist und Autor CHRISTIAN PFEIFFER-BELLI ist Chefredakteur von Klassik Uhren. Er braucht kein Hobby mehr, denn er hat seinen Beruf zum Steckenpferd gemacht. 1965 erhielt er seine erste Verlagsstelle bei Callwey in München, wo er seit 1976 das Uhrenbuchprogramm aufgebaut und ca. 50 Titel betreut und herausgegeben hat. Dann wurde er vom Verlag Ebner in Ulm abgeworben, welcher die Zeitschrift Alte Uhren von Callwey gekauft hat. Gegründet 1978, erscheint die Zeitschrift als Klassik Uhren alle zwei Monate als einzige deutschsprachige Zeitschrift, die sich nur mit alten Uhren beschäftigt. Pfeiffer-Belli hat seine eigene Bibliothek an Ebner verkauft, mit ca. 9000 Titeln sicher die umfangreichste deutsche Büchersammlung in Privathand zum Thema Uhren, und besitzt ein sehr großes Fotoarchiv, woraus sich jetzt The Watch Book speist.

Folgende Marken werden besprochen, die Bilder sind Beispiele aus dem Buch

  • A. Lange & Söhne
  • Audemars Piguet

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    Photo © Audemars Piguet
  • Breguet

    Photo © Breguet, middle: Photo © Antiquorum, Geneva
    Photo © Breguet
  • Breitling
  • Cartier

    Photo © Cartier
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  • Chopard
  • Glashütte Original

    Photo © Glashütte Original
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  • Hublot

    Photo © Hublot
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  • IWC
  • Jaeger-LeCoultre
  • Montblanc
  • Omega
  • Panerai
  • Patek Philippe

    Photo © Patek Philippe
    Photo © Patek Philippe
  • Piaget
  • Rolex

    Photo © Rolex
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  • Vacheron Constantin

     Photo © collection of the Vacheron Constantin Museum, Geneva
    Photo © collection of the Vacheron Constantin Museum, Geneva
  • Zenith

    Photo © Zenith
    Photo © Zenith

Dieser Ausnahmeband ist bedeutendes historisches Verzeichnis und fantastisches Bilderfeuerwerk in einem. Der renommierte Armbanduhrenexperte und -historiker Gisbert L. Brunner lässt uns an seinem umfangreichen Fachwissen teilhaben. Gerade jetzt zu Weihnachten ein geschmackvolles Geschenk für den Uhrensammler und jeden, der es werden möchte.

The Watch Book
Gisbert L. Brunner
Christian Pfeiffer-Belli
erschienen bei teNeues

25 x 32 cm
ca. 256 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
ca. 740 Farb- und Schwarz-Weiß-Fotografien
Text in Englisch, Deutsch und Französisch
€ 69,90
ISBN 978-3-8327-9858-1

Erhältlich ist das Buch hier bei Amazon oder direkt beim Verlag teNeues.

 

I.N.O.X. PARACORD hart im Nehmen und Rettungsleine inklusive

Wer kennt sie nicht, die Schweizer Taschenmesser von Victorinox? Als Jugendlicher hatte sicher jeder von uns eines in der Hosentasche und es war damals ein regelrechter Wettbewerb zwischen uns Jungs wessen Messer mehr Funktionen hat. Mit so einem Messer fühlte man sich immer ein bisschen wie MacGyver – zu jedem Abenteuer bereit. In dieser Tradition stellt Victorinox inzwischen auch Uhren unter der Bezeichnung I.N.O.X. her die jedes Abendteuer mitmachen.

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I.N.O.X. verkörpert optimal die Herausforderung, der sich Victorinox Swiss Army im Rahmen von 130 selbst auferlegten Anforderungen gestellt hat. 130 Widerstandstests, die mit Bravour absolviert wurden. Die Ingenieure von Victorinox haben alle Einzelheiten der Uhr auf den Mikron genau kalibriert. I.N.O.X. drängt Grenzen zurück und stellt neue Regeln im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit auf. Das Ergebnis ein Qualitätsprodukt mit Funktion und starker Identität.

Paracord Das Uhrarmband aus Fallschirmleine

Fallschirmleinen waren lange Zeit dem Militär und Abenteurern vorbehalten. Die Marke Naimakka aus Schweden entwirft seit 2012 aus Fallschirmleinen geflochtene Armbänder. Patrik Shields, der Gründer von Naimakka, hat bei der Suche nach einer Recyclingmethode von Fallschirmleinen deren Eigenschaften und Multifunktionalität entdeckt. Eine Nylonschnur aus sieben inneren, verbundenen Fasern, die extrem widerstandsfähig sind und undenklich viele Verwendungsmöglichkeiten zulassen.

naimakka-555Diese vielseitige Schnur ermöglichte es sogar der NASA während einer Mission ein Weltraumteleskop zu reparieren. Naimakka verwendet exklusiv nach Militärstandards zertifizierte Fallschirmleinen. Die sind unter Überlebenskünstlern längst bekannt, während die Naimakka-Armbänder heute nun zum ultimativen Accessoire aller Trendsetter werden.

Mit der I.N.O.X. Paracord halten diese Armbänder jetzt Einzug in die Uhrenwelt. Die I.N.O.X. Paracord ist ein wahres Überlebenswerkzeug, das nützlich und funktionell zugleich ist, und dabei sämtliche Eigenschaften der traditionellen I.N.O.X. beibehält.

Das Armband aus Fallschirmleine ist einzigartig, innovativ und ausgefallen. Es wird aus mehrfaserigem, extrem widerstandsfähigem Nylon geflochten. Das Armband wurde in Zusammenarbeit mit Naimakka entworfen und die exklusive Flechttechnik ist der Uhr optimal angepasst. Das Armband aus Fallschirmleine ist ein wertvoller Begleiter bei allen Abenteuern und Expeditionen. Es kann entflochten und vielseitig genutzt werden. Die sieben inneren Nylonfasern können zudem aus der Hülse der Fallschirmleine genommen werden, um verschiedene dünnere Bänder oder Halterungen herzustellen.

Die I.N.O.X. Paracord wurde entwickelt, um alltägliche Abenteuer zu erleben. Das Paracord-Armband stellt sich als extrem vielseitiges Überlebens-Werkzeug heraus. In einer Notsituation brauchen Sie nur die Kordeln zu entflechten, und können jede Schnur einzeln verwenden. Ein erstaunlich praktisches Werkzeug, um eventuell einen Schnürsenkel zu ersetzen oder in unerwarteten Situationen auszuhelfen, mit denen Abenteurer und Sportfans in der freien Natur fertig werden müssen. Zum Improvisieren einer Angelschnur oder eines Zurrriemens für Campingausrüstung oder sogar als Abschleppgurt für Auto oder Boot.

Fallschirmleinen wurden ursprünglich für die Aufhängung von Fallschirmen verwendet und entsprechen den sehr spezifischen, hohen Qualitätsansprüchen der amerikanischen Armee. Sie besitzen eine Reißfestigkeit von 250 kg. Das Armband wurde von den Gurten und Schnallen von Fallschirmen inspiriert und wird ganz und gar von Hand gefertigt. Es verfügt über einen Zurrgurt aus Nylon, der von einer Schlaufe aus Stahl verstärkt wird. Ein Schiebesystem erleichtert das Befestigen sowie das Einstellen der Größe.

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Im «wild & rugged» Stil

Die exklusive Edition I.N.O.X. Paracord präsentiert sich in zwei Versionen: in Naimakka Camouflage-Grün oder mit schwarzem Zifferblatt und geflochtenem schwarzen Naimakka-Armband. Jedes Modell wird von einem transparenten, abnehmbaren Gehäuseschutz mit Kompass begleitet. Dieses Accessoire ist nicht nur ein nützliches Navigationsinstrument, sondern macht die Uhr zugleich unzerkratzbar und verleiht ihr ein elegantes Auftreten.

TIM_241726_1___000_S1Ohne sich im Geringsten von ihrem Stil zu entfernen, präsentiert sich die I.N.O.X. Paracord mit neuer «wild & rugged» Ausstrahlung. Eine multifunktionale und vielseitige Überlebens-Uhr mit klarem und elegantem Design. I.N.O.X. Paracord, ein echter Überlebens-Begleiter, der allen Unwägbarkeiten des Lebens standhält. Eine Uhr, die sich dank ihrer Vielseitigkeit allen Anforderungen des Lebens in der Stadt oder in großen Naturweiten anpasst.

Weitere Informationen über I.N.O.X. finden sie hier

 

I partnered with the brand to write this article but every word is mine

A. Lange & Söhne 1815 TOURBILLON HANDWERKSKUNST

Limitierte Sonderedition krönt Jubiläumsjahr

ALS_730_048_M01Die 1815 Tourbillon kombinierte als erste Uhr von A. Lange & Söhne den Sekundenstopp für das Tourbillon mit der Zeigerstelleinrichtung ZERO-RESET. Zum Ende des Jubiläumsjahres anlässlich des 200. Geburtstags von Ferdinand Adolph Lange er­scheint der auf höchste Präzision ausgerichtete Zeitmesser in einer limitierten Handwerkskunst-Edition mit besonderen Zifferblatt- und Werk­dekora­tionen.

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Handwerkskunst – diesen Namenszusatz verleiht A. Lange & Söhne seit 2011 limitierten Sondereditionen, bei denen Zifferblatt und Uhrwerk mit zusätzlichen, seltenen Finish- und Gravurtechniken veredelt werden. Am 7. Dezember 2015 präsentiert die sächsische Traditionsmanufaktur mit der 1815 Tourbillon Handwerkskunst ein neues Modell, das nicht nur durch herausragende Oberflächenveredelungen besticht, sondern auch durch die Kombination zweier patentierter Mechanismen. Die von A. Lange & Söhne bereits 1997 entwickelte Zero-Reset-Funktion ermöglicht in Kombination mit dem 2008 vorgestellten Sekundenstopp für das Tourbillon ein sekundengenaues Anhalten und Einstellen des Zeitmessers.

ALS_730_048_M02_MystikDas auf 30 Exemplare limitierte Sondermodell ist in einem 39,5 Millimeter großen Rotgoldgehäuse erhältlich. Die fünfte Handwerkskunst-Edition von A. Lange & Söhne ist eine kostbare Hommage an den großen sächsischen Uhrenpionier Ferdinand Adolph Lange, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum zweihundertsten Mal jährt.

Der auffälligste Unterschied zum 2014 vorgestellten Modell ist das Zifferblatt. Es besteht aus schwarz rhodiniertem Rotgold und ist mit einer aufwendigen Trem­blage-Gravur ver­sehen. Bei dieser Technik bearbeitet der Gra­veur das Material mit einem eigens hierfür gefertigten Fadenstichel, bis eine ebenmäßige, feinkörnige Fläche entsteht. Die später auf Hochglanz polierten Anzeigen auf dem Zifferblatt wie das markante Bogenlogo und die Ziffern bleiben als erhabene Struktur stehen und treten kontrastreich aus dem dunklen Fond hervor. Eine Aussparung im Zifferblatt gibt den Blick auf das große Minutentourbillon frei. Die Tourbillonbrücke und das Käfigoberteil erhalten eine Schwarzpolitur, eine der anspruchs­vollsten und zeitintensivsten Arten der Finissierung.

ALS_L102_1_1815_Tourbi_HWK_D01Das Uhrwerk der 1815 TOURBILLON HANDWERKSKUNST kombiniert seltene Finish-Techniken.

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Die mechanische Präzision spiegelt sich in jedem Detail des aufwendig finissierten Manufakturkalibers L102.1. Eine Besonderheit ist die elegant geschwungene Form der neu gestalteten Dreiviertelplatine.

ALS_L102_1_1815_Tourbi_HWK_RSDurch großzügige Aussparungen ist das Tourbillon mit patentiertem Stoppmechanismus auch von der Werkseite aus gut zu erkennen, genau wie das Federhaus und Teile des Räderwerks. Die gekörnte Oberfläche der Platine aus Neusilber ist von historischen Taschenuhren inspiriert. Eine besondere Herausforderung ist die Fasenpolitur der spitzwinkligen Innenecken. Diese Aufgabe lässt sich nur in Handarbeit mit einem scharfen Spezialwerkzeug bewältigen. Die Sekundenbrücke ist geöffnet, um einen besseren Blick auf das Tourbillon zu ermöglichen. Sie trägt ebenso wie die Platine und der Gehäuseboden kunstvolle Handgravuren. Die Uhrwerksdekoration findet ihren krönenden Abschluss im Diamant-Deckstein des Tourbillons.

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Normalzeit – Wiener Würfeluhr fürs Handgelenk

Zeitgeschichte am Handgelenk

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stellten die Bürger ihre private Uhr noch nach öffentlichen Uhren, was keine genaue Zeitnahme gewährleistete. Daraufhin erteilte das Wiener Uhrenreferat der renommierten Uhrenfabrik Ing. Emil Schauer den Auftrag, eine von allen Seiten gut ablesbare, elektrisch betriebene Stadtuhr zu entwickeln, die Passanten bei Tag und Nacht die Zeit exakt und synchronisiert anzeigte. Die von innen beleuchtete, moderne Würfeluhr – NORMALZEIT – mit dem prägnanten Zifferblatt und speziellen Zeigern war geboren und erfüllte diesen Zweck „rund um die Uhr“, hervorragend. Darüber hinaus diente sie den Bürgern auch als idealer Treffpunkt und Rendezvousplatz.

normalzeit-wuerfelDie Anzahl der Würfeluhren erhöhte sich bis zu den Achtzigerjahren auf 78 Stück. Die „Normalzeit “ war längst „Stadtmöbel“ geworden und zum Wahrzeichen der Stadt Wien avanciert.

normalzeit-uhr1aLichterloh hat nun diese Wiener Ikone in enger Zusammenarbeit mit dem aus Wien stammenden Uhrendesigner Fredi Brodmann, der seit 1987 in New York lebt, zu einer Armbanduhr entwickelt und in limitierter, nummerierter Auflage produziert.

normalzeit_brodmann1Zur Erinnerung an das Ursprungsjahres 1907, in welchem die ersten Normalzeit Uhren in der Stadt aufgestellt wurden, gibt es – nummeriert von 1 bis 1907 – eintausendneunhundertsieben Exemplare.

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Somit kann man sich jetzt ein Stück österreichische Zeitgeschichte ans Handgelenk anlegen.

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Zu kaufen gibt es die Uhr bei lichterloh in Wien: http://www.normalzeit.at/armbanduhr.html

Passend zur Uhr gibt es die Geschichte der Wiener Würfeluhr als Kunstprojekt in einem Buch dokumentiert:

NORMALZEIT. Das Buch.

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Das Buch spiegelt in Wort und Bild – fotografiert von Anja Hitzenberger – das umfassende Projekt wider. Als Essayisten zur Geschichte der Wiener Würfeluhr, zum Stellenwert von Stadtmöbeln im Europavergleich und der Position von österreichischem Design und lichterloh in der internationalen Kunstszene konnten Architekt und Designer Carl Auböck, Architekturkritiker Jan Tabor und Historiker Peter Payer gewonnen werden. Schriftsteller Michael Köhlmeier philosophiert über die Zeit an sich und setzt spannende Kontrapunkte.

Herausgeber lichterloh
Löcker Verlag
ISBN 978-3-85409-599-6
€ 49,90

Das Buch kann hier bei Amazon bestellt werden: Normalzeit: Ein österreichisches Kunstprojekt rund um das Wiener Wahrzeichen Würfeluhr

Das Projekt Sinn Meisterbund – das Erste Bild des Uhrwerks!

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Mit der Meisterbund I  wird erstmalig ein mechanischer Zeitmesser entwickelt, bei dem die wesentlichen Teile der Uhr – vom Gehäuse, über das Zifferblatt bis hin zum Werk und der Spirale –  in Deutschland gefertigt werden.

Unter dem Titel Meisterbund I versammeln sich drei Meister Ihres Faches: die Uhren-Werke-Dresden, die Sächsische Uhrentechnologie Glashütte und Sinn Spezialuhren zu Frankfurt am Main. Hier jetzt das erste Bild des Werkes, das von UWD für die Meisterbund I entwickelt und hergestellt wird.

Weitere Infos über die Meisterbund I: https://manufaktuhr.info/?p=2393

Die deutschen Uhrenmarken im Porträt

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Deutschland ist ein Uhrenstandort von internationalem Renommee: Seit der Wiedervereinigung von West- und Ostdeutschland hat sich eine vielschichtige Uhrenszene entwickelt, in der zahlreiche Herstellerbetriebe ihre Zeitmesser entwickeln und produzieren. Ihre Präzisionsprodukte messen sich in allen Preisklassen mit starker internationaler Konkurrenz.Die Redaktion des Fachmagazin Armbanduhren hat mit diesem Standardwerk einen reich bebilderten Leitfaden durch die deutsche Armbanduhrenlandschaft geschaffen, in dem mehr als 100 Uhren-Macher – von den Einzelkämpfern über die Familienbetriebe und mittelständischen Unternehmen bis hin zu den Tochtergesellschaften internationaler Holdings – und ihre wichtigsten Kreationen porträtiert werden.

160 Seiten, ca. 365 farbige Abbildungen, ca. 222 x 277 mm, gebunden, ISBN 978-3-95843-158-4.

Bestellbar hier bei Amazon: Die deutschen Uhrenmarken im Porträt