Boutique-Kollektion von Glashütte Original erhält eleganten Zuwachs – Blaue Zifferblätter bringen zwei klassische Senator-Modelle zum Leuchten

Der deutsche Uhrenhersteller Glashütte Original stellt in diesem Herbst neue Varianten von zwei wahren Klassikern der aktuellen Kollektion vor: dem Senator Ewiger Kalender und dem Senator Panoramadatum Mondphase.

100-02-07-12-30_100-04-05-12-30_SPC_SPDMP_St_Dial-blue_LS_Coupl_002Beide Modelle präsentieren ihr klassisches Gesicht jetzt jeweils auf einer erlesenen Zifferblattvariante in galvanischem Blau, umrahmt von einem polierten Edelstahlgehäuse und ausgestattet mit blauen Alligator-Lederbändern mit Edelstahl-Faltschließe. Die neuen Versionen wurden exklusiv für die wachsende Boutique-Kollektion der sächsischen Manufaktur entwickelt.

100-04-05-12-30_Sen-PD-MP_St_Dial-blue_LS_PR2Die außergewöhnlich schönen Zifferblätter des Senator Ewiger Kalender und des Senator Panoramadatum Mondphase werden in einem aufwendigen Prozess in der firmeneigenen Zifferblattmanufaktur von Glashütte Original in Pforzheim gefertigt. Bis zu 40 einzelne Arbeitsschritte sind erforderlich, um die filigranen und hochfein veredelten „Gesichter“ der Zeitmesser herzustellen. Der perfekt abgestimmte, intensiv blaue Farbton, der die neuen Modelle zum Strahlen bringt, konnte durch die langjährige Erfahrung und Expertise des Teams der Zifferblattmanufaktur entwickelt werden. Denn nur eine genaue Überwachung der galvanischen Prozesse während des Färbens, wie z. B. die Kontrolle der Spannung, die sekundengenaue Einhaltung der Verweildauer in den Bädern oder der Gestellabstand in den Bädern, führen in Kombination mit exakt definierten Schleif- und Strahlprozessen zum gewünschten Farbton.

100-02-07-12-30_Sen-Perp-Calendar_St_Dial-blue_LS_PR1Die neuen blauen Varianten der beiden Senator-Klassiker, sind der jüngste Zuwachs zur Boutique-Kollektion der Manufaktur. Diese umfasst aktuell weiterhin eine bezaubernde Version der Damenuhr Pavonina in Weißgold sowie fünf gerade vorgestellte farbenfrohe Sixties-Modelle, die an das ikonische Design der Uhren erinnern, die während der DDR Zeit in Glashütte gefertigt wurden.

100-02-07-12-30_Sen-Perp-Calendar_St_Dial-blue_LS_PR2Derartige Sonder-Editionen, in deren Kreis sich nun auch die ausdrucksstarken blauen Senator-Varianten einreihen, bereichern die wachsende Boutique-Kollektion und begleiten den kontinuierlichen Ausbau des weltweiten Glashütte Original Boutiquen Netzes. In dieses reihen sich seit Kurzem zwei weitere gerade neu eröffnete Verkaufspunkte in Hongkong und Madrid ein.

100-04-05-12-30_Sen-PD-MP_St_Dial-blue_LS_PR1Die blauen Senatoren werden exklusiv in Glashütte Original Boutiquen in Dresden, Paris, Genf, Madrid, Dubai, Singapur, Peking, Shanghai, Hongkong, Macau und Tokyo erhältlich sein.

Was der Schwan noch vom Specht lernen kann – Die patentierte Spechthalsregulierung von Mühle-Glashütte

Das Ziel einer jeden Uhr ist es, möglichst genau die Zeit anzuzeigen. Mithilfe anspruchsvoller Feinregulierungen werden Präzision und Zuverlässigkeit eines Zeitmessers optimiert. Mühle-Glashütte beweist mit seiner patentierten und extrem stoßsicheren Spechthalsregulierung besondere technische Finesse. Jedes Mühle Uhrwerk besticht durch diese unverwechselbare Feinregulierung und garantiert eine zuverlässige Reglage unter den widrigsten Einsatzbedingungen.

Gerade die Modelle des S.A.R. Flieger-Chronographen für die Marine-Rettungsflieger oder der bekannte S.A.R. Rescue-Timer, angefertigt für die Einsatzkräfte der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), zeigen im täglichen Einsatz auf dem Wasser und in der Luft, dass sie zuverlässige Partner sind. Damit die Zeitmesser gegen widrige Wetterbedingungen und Belastungen gewappnet sind, benötigen sie ein stabiles Gehäuse und ein außergewöhnliches Uhrwerk.

Muehle-Glashuette SAR Rescue-Timer M1-41-03-KB 1750 EuroDarum entwickelte Mühle-Glashütte bereits 2003 die patentierte Spechthalsregulierung, die ihren Namen der charakteristisch geformten Feder verdankt, die den Rückerzeiger gegen die Feinregulierschraube drückt. Die Feder gleicht von der Form her dem Hals und Kopf eines Spechtes. Dadurch kann sie in eine halbkreisförmige Vertiefung des Spechthalszeigers (in Analogie zur Spechthalsfeder wird der Rückerzeiger bei Mühle Spechthalszeiger genannt) eingreifen – und diesen sicher in seiner Position fixieren.

Im Vergleich zur Schwanenhalsregulierung wird der Rückerzeiger also nicht nur seitlich gegen die Feinregulierschraube gedrückt, sondern zeitgleich auch nach unten auf den Unruhkloben. Dadurch hält die Spechthalsregulierung auch stärkeren Erschütterungen stand – während es bei herkömmlichen Feinregulierungen durchaus passieren kann, dass der Rückerzeiger bei einem heftigeren Stoß zwischen Feinregulierschraube und Gegendruckfeder nach oben springt.

Muehle-Glashuette_Spechthalsregulierung_ImageDie spezielle Form der Spechthalsfeder ist in erster Linie durch ihre Funktion bedingt und macht die Feinregulierung unverwechselbar. Die Regulierung der Uhr erfolgt dann wie üblich durch das Verdrehen der Feinregulierschraube. Dadurch wird der Spechthalszeiger bewegt und die wirksame Länge der Unruhspirale verlängert oder verkürzt. Der eigentümliche Schwung der Spechthalsfeder ermöglicht dabei ein besonders präzises Regulieren der Uhr.

Die Bauteile für die Spechthalsregulierung fertigt und vollendet Mühle-Glashütte im eigenen Haus. Dies gilt auch für die Unruhkloben, auf denen die Spechthalsfedern verschraubt werden. Letztere werden bei einigen Uhrenmodellen zusätzlich mit einer Klemmschraube versehen, welche die Feinregulierschraube fixiert.

Muehle-Glashuette - Spechthalsregulierung im WerkDie patentierte Spechthalsregulierung ist ein fester Bestandteil in den Uhrwerken von Mühle-Glashütte. Anfangs für die besonderen Belastungen und Anforderungen der Einsatzbedingungen geschaffen, wurde die exquisite Feinregulierung nahezu in alle Uhren von Mühle-Glashütte integriert. Die Kollektion bis hin zu den Manufakturmodellen der Kollektion R. Mühle und Sohn garantiert dank dem außergewöhnlichen technischen Detail ein exaktes Zeitmaß in allen Lebenslagen.

U212 (EZM 16): neue Taucheruhr von Sinn Spezialuhren

SINN_U212-S-EMit der U212 (EZM 16) stellt Sinn Spezialuhren seinen neuen Einsatzzeitmesser vor. Die Uhr besteht aus hochfestem, seewasserbeständigem deutschen U-Boot-Stahl und besitzt einen Durchmesser von 47 mm.

SINN_U212-S-E_F_SB-SDie bei der U212 (EZM 16) eingesetzten SINN-Technologien qualifizieren sie als robustes sowie präzises Instrument für professionelle Taucheinsätze. So sorgt die Ar-Trockenhaltetechnik für eine erhöhte Funktions- und Beschlagsicherheit. Die Temperaturresistenztechnologie gewährleistet, dass die Uhr in einem Temperaturbereich von – 45°C bis + 80°C funktionssicher ist. Der unverlierbare Taucherdrehring mit Minutenrastung wurde mit der TEGIMENT-Technologie oberflächengehärtet und ist damit besonders kratzfest. Da die Übersichtlichkeit und die perfekte Ablesbarkeit der Einsatzzeitmesser von Sinn Spezialuhren, insbesondere bei Dunkelheit oder bei widrigen Einsatzbedingungen, generell von besonderer Bedeutung sind, wurden die wesentlichen Merkmale zur Erfassung der Zeit nachleuchtend belegt.

SINN_U212-S-E_RSDie zuverlässige Eignung für professionelle Taucheinsätze hat die Klassifikationsgesellschaft DNV GL überprüft. Sie bestätigt und zertifiziert die Drucksicherheit der U212 (EZM 16) bis zu einer Tauchtiefe von 1.000 Metern (= 100 bar) und die Temperaturbeständigkeit sowie die Funktion in Anlehnung an die Europäischen Tauchgerätenormen.

Unter Beobachtung: der Senator Observer 2015 Ein Zeitmesser mit Charakter, Geschichte und Leuchtkraft

Auch in kalten Herbstnächten lässt er seinen Träger nicht im Dunkeln: Der Senator Observer überzeugt wie seine historischen Vorgänger mit besonders guter Ablesbarkeit – selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen. Sein großzügig mit SuperLumiNova ausgelegtes Zifferblatt, gefertigt in der firmeneigenen Zifferblattmanufaktur in Pforzheim, unterstreicht den abenteuerlichen Charakter der Uhr: Eine Hommage an die lange Tradition der Beobachtungsuhren in Glashütte.

100-14-07-02-30_SenObs_SSt_schw_KLB_Mood Night 2Beobachtungsuhren waren bis spät ins 20. Jahrhundert hinein entscheidende Instrumente bei der Navigation auf hoher See. Ihre Präzision auch unter schwierigsten Bedingungen war von größter Bedeutung, denn die aktuelle Position auf See konnte nur dann zuverlässig bestimmt werden, wenn der Berechnung des Längengrads eine äußerst genaue Zeitmessung zugrunde lag. Für die Uhrmacher in Glashütte eine weitere Möglichkeit, der Welt technische Raffinesse, Geschick und Innovationskraft zu beweisen – der Beginn einer langen Erfolgsgeschichte.

100-14-07-02-30_SenObs_SSt_schw_KLB_FrStMit der jüngsten Variante des Senator Observer im Jahr 2015 hat Glashütte Original die Tradition der Beobachtungsuhren erneut aufgegriffen und in eine moderne, robuste und formschöne Armbanduhr übertragen. Der Ablesbarkeit der Zeitanzeige galt hier natürlich – ganz den historischen Vorbildern entsprechend – besondere Aufmerksamkeit: Die manufaktureigene Zifferblattfertigung in Pforzheim setzte mit großer Sorgfalt SuperLumiNova ein, mit dem einzelne Elemente – wie die weißgoldenen Stunden- und Minutenzeiger, die arabischen Ziffern sowie die Stundenindexe des Ziffernrings – hervorgehoben wurden.

Super-LumiNova bezeichnet eine innovative Leuchtmasse, die das Licht bei Tag speichert und bei Dunkelheit mit einem deutlich sichtbaren grün-weißen Schimmer abgibt. So können alle elementaren Anzeigen jederzeit – auch in kompletter Finsternis – auf einen Blick erfasst werden.

100-14-07-02-30_SenObs_SSt_schw_KLB_DetailDoch nicht nur die phosphoreszierenden Details sorgen für Klarheit. Auch das sorgfältig und ansprechend gestaltete Design des Zifferblatts lässt keine Wünsche offen: Ebenso großzügig dimensionierte wie fein geschwungene Ziffern – auch sie eine Reminiszenz an ihre historischen Vorgänger – säumen den Stundenring.

100-14-07-02-30_SenObs_SSt_schw_KLB_FrZwei symmetrisch angeordnete Hilfszifferblätter, für die kleine Sekunde bei 9 Uhr und die Gangreserve bei 3 Uhr, verleihen dem mattschwarzen Zifferblatt sein harmonisches Gesicht und zeugen von absoluter Detailtreue und Authentizität: So findet sich bei der Anzeige der Gangreserve von rund 55 Stunden die deutsche Beschriftung „Auf“ und „Ab“, wie sie bei vielen historischen Präzisionsuhren zu finden ist. Das charakteristische Panoramadatum der Manufaktur bei 6 Uhr rundet das übersichtliche Design des Senator Observer ab: Ein Zeitmesser, der ausgewogenes Design und höchste Uhrmacherkunst vereint.

100-14-07-02-30_SenObs_SSt_schw_KLB_Detail 2Der Zeitmesser ist wahlweise mit einem maskulinen schwarzen Kalbslederband oder mit elegantem Metallarmband erhältlich. Die bisherigen Varianten des Senator Observer ohne Leuchtmasse, überzeugen mit silberfarben gekörntem oder grau gekörntem Zifferblatt und stehen ebenfalls sowohl mit Leder- als auch mit Metallarmband zur Verfügung. Alle Modelle verfügen über ein poliertes Edelstahlgehäuse von 44 mm Durchmesser.

100-14-05-02-04_SenatorObserver_MovementDurch ein Saphirglas ist das Herz der Uhr, das Manufakturkaliber 100-14, zu bewundern. Das Automatikuhrwerk mit der typischen Glashütter Dreiviertelplatine ist mit Streifenschliff fein veredelt und wird von einem aufwendig skelettierten Rotor aus 21-karätigem Gold vollendet, dessen Doppel-G-Logo die mechanischen Uhren von Glashütte Original auszeichnet.

Rainer Brand Panama „take five”

IMG_3550-(1)Gerade in unserer digitalen Zeit sind schöne Objekte eine wunderbare Hilfe, sich an die Kostbarkeit von Raum und Zeit zu erinnern. Rainer Brand bietet mit seiner neuen Uhr PANAMA „take five“ wie immer mehr Sein als rein äußerlichen Schein: Die PANAMA „take five“ steht für zeitlose Ästhetik und vereint feinste Handwerkskunst mit Hightech und Sinnlichkeit.

Werk-Kaliber-RB-TT-01Das Ergebnis: Ein modernes, schön veredeltes Automatik-Uhrwerk (Kaliber RB TT 01), das noch tickt, nachdem man sich ein paar Tage dem Diktat der Zeit entzogen hat. Es bezieht die Kraft aus zwei Federhäusern und hat eine Gangreserve von 120 Stunden (5 Tage).

IMG_3553-(1)Durch den Saphirglasboden der Uhr kann man dem Werk bei der Arbeit zusehen und auch den individualisierten, schwarz vergoldeten Rotor bewundern.

IMG_3551-(1)IMG_3552-(1)Ein Zifferblatt in vollkommener, formaler Schlichtheit, auf das Wesentliche konzentriert prägt das Gesicht der Uhr. Es wirkt durch zwei Ebenen plastisch, die Typografie von Dino dos Santos ist frisch und zeitgemäß. Ganz egal, ob man sich für die weiße oder die mattschwarze Variante des Zifferblatts entscheidet, das bombierte und farblos hartentspiegelte Saphirglas ermöglicht immer einen klaren unverfälschten Blick auf das Blatt.

IMG_3555-(1)Das Uhrengehäuse, eine harte Schale mit feinem Kern ist hart im Nehmen. Die Lünette ist durch PN-Spezialhärtung mit über 1000 Vickers viermal härter als klassisch verwendeter Uhrenwerkstoff und die Uhr ist wasserdicht bis 10 bar. Mit ihrem Durchmesser von 40mm und einer Höhe von 11mm erfüllt die Uhr alle Voraussetzungen für eine moderne, elegante Uhr.

IMG_3438Der Einführungspreis der Uhr beträgt 4.400,– € und 2015 hat Rainer Brand noch die Kapazität um 50 Uhren zu fertigen.

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Sinn Modell 1800 S DAMASZENER – Die auf 100 Stück limitierte Uhr aus Damaszener-Stahl.

SINN_1800SDamaszener_F_LBschwarzWo Funktionalität die Gestaltung bestimmt und jedes Detail von innovativer Technologie zeugt, da ist Sinn Spezialuhren am Werk. Seit der Unternehmensgründung 1961 dreht sich alles um hochwertige mechanische Uhren, die traditionelles Qualitätsbewusstsein mit zukunftsweisenden Lösungen verbinden. So wurden immer wieder Werkstoffe eingesetzt, die für den Uhrenbau völlig neu waren. 1995 präsentierten wir die erste 22-karätige gelbgoldene Uhr mit einer Materialhärte, die der von Edelstahl (220 HV) entspricht. 2005 kam erstmalig deutscher U-Boot-Stahl für Taucheruhren zur Anwendung.

SINN_1800SDamaszener_F_LBbraunDie auf 100 Stück limitierte 1800 S aus Damaszener-Stahl setzt dies perfekt fort, indem es den traditionsreichen Werkstoff des Damaszener-Stahls in eine für Uhrengehäuse taugliche Form überträgt – ohne den Reiz dieses besonderen Materials aufzugeben. Nein, es setzt diesen sogar gekonnt in Szene.

SINN_1800SDamaszener_RSSo wartet die Uhr mit einer Einzigartigkeit auf, die sich direkt in der Formgebung und Anmutung widerspiegelt. Denn um die charakteristische Textur des Damaszener-Stahls –  ein organisches Muster von abwechselnd hellen und dunkleren Linien – zu nutzen, wird das Zifferblatt zusammen mit dem Mittelteil aus dem vollen Stahlblock gefräst – und nicht wie üblich als separates Bauteil konzipiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Denn das Damaszener-Muster des Zifferblattes setzt sich auf dem gesamten Gehäuse fort und bildet eine ebenso stimmungsvolle wie spannende Einheit. Durch den Einsatz der TEGIMENT-Technologie und das zusätzliche Aufbringen einer schwarzen Hartstoffbeschichtung gelingt es uns, Funktionalität und Hochwertigkeit zu vereinen. Die schwarze Hartstoffbeschichtung lässt das Muster in einem dezenten, edlen Licht erscheinen und sorgt für eine gute Ablesbarkeit sowie maskuline Erscheinung der Uhr.

SINN_1800SDamaszener_C1Beim Damaszener-Stahl handelt es sich um einen Werkstoff, der die Menschheit seit Jahrhunderten fasziniert. Seinen legendären Ruf verdankt er vor allem der Herstellung von Schwertern, Messern und Klingen. Damaszener-Stahl bildet einen Verbund von mindestens zwei unterschiedlichen Stahlsorten, dessen geschichteter Aufbau sich in dem besagten Muster an der Oberfläche wiederfindet.

SINN_1800SDamaszener_GeheuseSchwarz3Die tradierte Herstellung des Damaszener-Stahls ist sehr aufwändig und stellt in ihrem Ergebnis eine einmalige Verbindung aus Kunsthandwerk und Anwendungsgegenstand dar. Bei der Fertigung werden die verschiedenen Stahlsorten übereinandergelegt und miteinander feuerverschweißt. Anschließend wird das Werkstück geschmiedet, in glühendem Zustand halbiert und die beiden Teilstücke wieder übereinandergelegt. Diesen Prozess bezeichnen Fachleute als „Falten“. Man erhält also durch das Fügen von zähen und harten Stählen einen neuen Stahl, der die Eigenschaften Zähigkeit und Härte in sich vereint. Das Damaszener-Muster wird im letzten Schritt des Fertigungsprozesses durch eine Oberflächenätzung sichtbar gemacht. Die Stahlsorten werden dabei von einer Säure verschieden stark angelöst und bilden so die typischen Farbnuancen von Hell und Dunkel aus.

SINN_1800SDamaszener_C4In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass die Verwendung von Damaszener-Stahl im Uhrengehäusebau unter dem Gesichtspunkt der Korrosionsbeständigkeit eine besonders anspruchsvolle Herausforderung darstellt. Um hier eine professionelle Lösung zu finden, adaptieren wir neuere Entwicklungen aus der Werkstofftechnik. Für das Gehäuse unseres Modells 1800 S DAMASZENER wurde der verwendete Verbund von verschiedenen Stahlsorten mittels eines pulvermetallurgischen Verfahrens erzielt und in diesem Sinne verfahrenstechnisch optimiert.

SINN_1800SDamaszener_Seite2Auch bei der Herstellung der 1800 S DAMASZENER wird die Schichtstruktur durch eine abschließende Oberflächenätzung sichtbar, die dem Material das charakteristische Aussehen verleiht. Bei jeder dieser Uhren handelt es sich somit um ein außergewöhnliches Unikat, da der Verlauf der Linienstruktur nicht zu beeinflussen ist.

SINN_1800SDamaszener_EtuiQuellangabe für die Bilder: Sinn Spezialuhren Gmbh

Wie haben Sie das geschafft, Herr Prenzel?

Theodor Prenzel, 30, ist stellvertretender Leiter der NOMOS-Abteilung für Forschung und Entwicklung – und der Vater des neuen Kalibers DUW 3001. An diesem Werk haben er und seine Kollegen gut 1,5 Millionen Minuten lang gearbeitet

Mitarbeitershooting NOMOS-Glashütte, August 2015
Mitarbeitershooting NOMOS-Glashütte, August 2015

Herr Prenzel, wieso bezeichnen Sie Ihr neues Kaliber als einen „Motor der nächsten Generation“?

Theodor Prenzel: „DUW 3001 ist ein völlig neues Automatikwerk. Es erlaubt uns, NOMOS- Automatikuhren so hauchdünn zu bauen, dass sich diese von den elegant-flachen Handaufzügen unserer Marke in der Höhe so gut wie gar nicht unterscheiden. Unser neues Kaliber misst gerade mal 3,2 Millimeter, ist also deutlich flacher als fast alles, was es bislang am Markt gibt – und gleichzeitig extrem ganggenau.“

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Das müssen Sie uns etwas genauer erklären.

„Bisher galt in der Welt der feinen Uhren: je kleiner und flacher ein Kaliber, desto unge- nauer. Unser Werk jedoch ist trotz seiner geringen Höhe hochpräzise, denn wir haben bei der Konstruktion die üblichen Toleranzen halbiert. Und wir hatten ein weiteres Problem: Für ein möglichst genaues Uhrwerk braucht man auch eine möglichst große und schwere Unruh – wie aber bringt man eine große Unruh in einem solchen Werk unter?“

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Und zwar?

„Man könnte sagen: Statt Türme zu bauen, haben wir Verstecken gespielt. Fast alle Teile des Kalibers sind zwischen Werkplatte und Dreiviertelplatine montiert. Das Sperrrad musste daher um 50 Prozent flacher werden als üblich: Der Bauraum zwischen Werkplat- te und Dreiviertelplatine ist im Schnitt nämlich nur einen Millimeter hoch. Hier müssen fast alle Teile untergebracht werden, die bei anderen Kalibern zumeist als Modul aufge- baut werden. Möglich ist dies nur mit Unterstützung modernster Fertigungs- und Montagetechnologien – Handwerk und Hightech gehen bei DUW 3001 Hand in Hand. Und auch die NOMOS-Unruh mit Swing-System hat uns bei diesem Kaliber geholfen, sorgt für beste Gangeigenschaften.“

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Gab es noch weitere Herausforderungen bei der Konstruktion von DUW 3001?

„Ja, klar. Etwa die zwangsläufig flachere Zugfeder. Diese hat – bedingt durch das Weniger an Material – eine schwächere Zugkraft, die wir ausgleichen mussten. Dass wir jahrelang am eigenen Rädersatz geforscht haben, hat uns hier sehr geholfen: So hatten wir alle Berechnungen im Griff, konnten etwa Anordnung, Winkel und Zahl der Zähne für dieses Kaliber etwas verändern und damit den Wirkungsgrad des Laufwerks um gut 10 auf nun für den Kenner sicherlich fast unglaubliche 94,2 Prozent steigern. Dass das neue Werk so flach ist, haben wir damit mehr als ausgeglichen: DUW 3001 bringt allerbeste Leistung trotz geringer Bauhöhe.“

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Fehlt etwas, haben Sie etwas ganz weggelassen?

„In dem neuen Kaliber gibt es keinen klassischen Unruhkloben mehr. Doch dieser fehlt nicht, nein. An seinen Platz ist die NOMOS-Unruhbrücke gerückt: Diese kleine Verbindung sorgt aufs Schönste dafür, dass die Unruh stabil positioniert ist. Außerdem schafft sie zusätzlichen Platz für den Rotor, der im Automatikwerk die Feder aufzieht und schon bei kleinsten Bewegungen für Energie sorgt.“

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Klingt nach Arbeit und viel Geduld. Wie lange hat das alles gedauert?

„Gut drei Jahre brauchte unsere Abteilung, um DUW 3001 zu entwickeln. Also etwa 1,5 Millionen Minuten. Die Entwicklung des Swing-Systems davor, insgesamt sieben Jahre, muss man aber an sich auch noch dazurechnen: Die Erforschung des eigenen Assortiments, das Herz einer jeden mechanischen Uhr, war nämlich Voraussetzung für DUW 3001 – und bedeutete gut 15 Millionen Euro Investition. Jetzt freuen wir uns, dass uns dies gelungen ist. Und darauf, dass unser neues Automatikkaliber in der Serie neomatik an den Handgelenken tickt.“

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ARISTO GERMANY: Made by ARISTO

Vor allem im Ausland wird er als CEO der ARISTO VOLLMER GmbH oft gefragt: Welchen Wert hat heute noch die Herkunftsbezeichnung Made in Germany? – Hansjörg Vollmer: „Für mich bedeutet Made in Germany, dass eine Uhr in unserer ARISTO Werkstatt montiert wurde. Oder wenn ein Uhrarmband in der Manufaktur VOLLMER mit handwerklich hohem Aufwand hergestellt wurde – das ist Made in Germany. Beide Betriebe der ARISTO VOLLMER GmbH in der Erbprinzenstraße in Pforzheim verbürgen sich für die Qualität ihrer Produkte“

image002Made in Germany steht als Herkunftsbezeichnung auf dem Carbon-Zifferblatt der ARISTO GERMANY. Hansjörg Vollmer nennt die Gründe, warum diese sportlich elegante Armbanduhr mit vollem Recht ihren Namen trägt: „80 Prozent der verwendeten Bauteile kommen aus Deutschland. Damit übertrifft die ARISTO GERMANY bei weitem jene Bedingungen, die ein Produkt erfüllen muss, um als Made in Germany zu gelten.“

Das Edelstahl-Gehäuse der ARISTO GERMANY wird von einer Pforzheimer Uhrgehäuse-Manufaktur gefertigt. Diese Pforzheimer Traditionsfirma gehört zu jenen Uhrenteile-Herstellern, die sich in der Arbeitsgemeinschaft Watchparts from Germany (WPG) für die Qualitätssicherung deutscher Produkte einsetzen.

Angetrieben wird die ARISTO GERMANY von einem ARISTO Signaturwerk auf der Basis des ETA 2824-2. Hansjörg Vollmer hat sich bewusst für dieses Swissmade Automatik-Werk entschieden: „Ein Uhrwerk auf diesem hohen technischen Niveau wird sonst nirgends in der Welt angeboten. Falls ein deutscher Uhrenhersteller ein ähnlich perfektes Automatik-Werk produzieren wollte, müsste er es vorher selbst entwickeln. Anschließend müsste er seine hohen Entwicklungskosten an den Endverbraucher weitergeben.“ Hansjörg Vollmer findet solch eine Entwicklungsarbeit überflüssig: „Made in Germany darf nicht bedeuten, dass wir ständig das Rad neu erfinden

Beim geschmeidigen Milanova-Milanaiseband der ARISTO GERMANY vertraut die Metallband-Manufaktur auf ihre eigenen Stärken. „Wir stellen jedes einzelne Milanaise-Edelstahlgeflecht nach einem handwerklich aufwändigen Verfahren her, das von Mailänder Goldschmiede-Meistern vor mehr als 300 Jahren entwickelt wurde.“ 2012 hatte Hansjörg Vollmer mit seinen Manufaktur-Mitarbeitern die ohnehin schon guten Milanaise-Eigenschaften durch das patentierte Milanova-Herstellungsverfahren optimiert. „Die Wertbeständigkeit von Milanaise und die Hightech-Qualitäten von Milanova – das bedeutet für mich Made in Germany.“

Junghans „Swiss Made“ mit Wehrmachtswerk von 1968

Heute möchte ich euch einen kleinen, aber feinen Neuzugang vorstellen.

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Angekommen ist er in einer kleinen grauen Schachtel. Ob das die original Verpackung von damals ist, entzieht sich meinen Kenntnissen, sie hat aber sicher auch schon einige Jahrzehnte  auf dem Buckel.

A5BB1C44-B83C-4406-93D7-C301DABAB1BB_zpsf4ybn35zHeben wir mal den Deckel, da zeigt sie sich erst mal noch schüchtern, und ein Zettel ist auch noch drin.

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Ans Licht geholt erstrahlt sie aber sofort und präsentiert ihren Sonnenschliff auf dem güldenen Zifferblatt.

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Ihren Pass hat diese Remigrantin aus Wien auch dabei. Dort hatte sie am 19. April 1968 ihren ersten Besitzer gefunden.

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Aber Moment – schauen wir doch noch mal genauer hin. „Swiss Made“ und „Wehrmachtswerk“ aus einer Junghans von 1968 aus Schramberg im Schwarzwald, kann das sein?

Ich habe dann also mal bei Junghans nachgefragt. Im dortigen Archiv kann man ein solches Modell in historischen Katalogen nicht finden. Nach aktuellem Wissensstand hat Junghans damals auch keine Uhren mit kleiner Sekunde gefertigt in die das AS 1130 eingebaut wurden. Man hat damals in dem Bereich ausschließlich eigene Werke verwendet. Einzig das kleinere Kaliber AS 1525 (10,5″) fand unter der Bezeichnung J50 bzw. 650.00 in den 1960ern in Junghans Uhren aus Schramberg Verwendung. Allerdings gab es damals auch Lizenzbauten von Junghans-Niederlassungen in anderen Ländern. Darüber hat man aber in Schramberg so gut wie keine Unterlagen. Es kann also durchaus sein, dass die Österreichische Junghans Niederlassung damals diese Modelle in der Schweiz fertigen ließ.

Um dem „Wehrmachtswerk“ auf den Grund zu gehen müssen wir die Uhr öffnen.

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In ihr tickt ein AS 1130 aus der Schweiz. Auch das würde für die Lizenzfertigung dieser Uhr in der Schweiz sprechen.

Unter „Wehrmachtswerk“ versteht man robuste, 13linige Handaufzugswerke mit Kleiner Sekunde, die nach militärischen Vorgaben entwickelt wurden. Das bekannteste ist das AS 1130. Der Begriff „Wehrmachtswerk“ hat sich aber erst nach dem 2. Weltkrieg, quasi als Qualitätskennzeichen für dieses Werke etabliert.

Die deutsche Regierung hat in den 1930er Jahren die Uhrenindustrie aufgefordert, ein Standard Uhrwerk nach gewissen Vorgaben zu entwickeln. Im Gegensatz zu den hochpräzisen Werken in den B-Uhren sollte es sich hier um ein Werk handeln, das in großen Stückzahlen hergestellt werden sollte. Trotzdem sollten die Werke sehr robust und genau ein. Diesen Anforderungen war dann auch der, für die damalige Zeit recht große, Durchmesser des Werkes mit 13 Linien (29,33mm) geschuldet. Zum Einsatz sollte das Werk in den Dienstuhren, also Armbanduhren, die im Militär vielseitig Verwendung finden kommen. Ausgegeben wurden Dienstuhren an Soldaten, die in irgendeiner Weise zeitlich relevante Aktionen durchführen mussten (z.B. im Transport, bei der Bedienung von Funk / Telefonanlagen, für zeitlich koordinierte Angriffe, bei Geschützbedienungen usw).

Mehrere deutsche Hersteller, darunter auch Junghans, haben sich daraufhin zusammengetan um ein Werk zu entwickeln. Es wurde auch ein Werk bis zur Serienreife gebracht, dieses ging aber nicht in Produktion, da man sich entschloss die Werke lieber in der Schweiz einzukaufen und die deutschen Hersteller für die Rüstungsproduktion (z.B. Zünder) einzusetzen.

F7F0E4A2-0DC2-4ECD-B2CF-D469E21C6939_zpsjmx6t5e9Die AS/ Adolph Schild SA, Grenchen beteiligte sich an der Ausschreibung und gewann diese auch mit ihrem AS 1130, das den Qualitätsansprüchen an Ganggenauigkeit und Robustheit genügte. Aber auch andere Hersteller fertigten in Folge Werke, die fast baugleich waren und 1:1 gegen einander ausgetauscht werden konnte. Diese Werke wurden in der Dienstuhren der deutschen Werkmacht, aber auch anderer Armeen verbaut. Andere Vertreter sind z.B., das Unitas 6310 oder 6325. Die Werke haben alle denselben Einbaudurchmesser, die gleiche Tigehöhe, die gleiche Tragrandhöhe und die gleichen Positionen der Zifferblattfüße.

Im Jahre 1944 hat das Observatorium Genf für seine Chronometerprüfungen und –wettbewerbe eine neue Kategorie D für Uhrwerke bis zu einem Durchmesser von 30 mm, also Werke für Armbanduhren, eingeführt. Die Werkehersteller bemühten sich in der Folge, ihre Werke 30 mm oder genauer 13 Linien (= 29, 33 mm) groß zu machen. Je größer die Werke sind, desto genauer sind sie herzustellen, und umso robuster und präziser sind sie.

Berühmte Handaufzugwerke dieser Kategorie sind die 13 Linien Werke von Omega (30T2), das cal. 135 von Zenith, das Longines cal. 30L oder das Peseux cal. 260. Viele schweizerische Hersteller haben dann Werke dieser Größe produziert.

Das AS 11130 wurde noch lange nach Kriegsende in vielen Varianten hergestellt. Die „besseren“ AS 1130 verfügen sogar über eine Schwanenhalsfeinregulierung. Es fand sich in der Folge in vielen zivilen Uhren verschiedenster Hersteller wieder und der Begriff „Wehrmachtswerk“ für dieses Werk etablierte sich in den 1950ern und 1960ern als Qualitätsmerkmal. Er ist also genau genommen eine Erfindung des geschickten Marketings der Hersteller nach dem Kriege.

Aufgrund der Robustheit, des sehr guten Drehmoments, der Ganggenauigkeit und der guten Ersatzteilversorgung ist das AS1130 auch heute noch die Basis für kleinere Hersteller individueller Uhren Unikate oder Kleinserien. Neue Uhren mit aufgearbeiteten und sehr schön finissierten AS 1130 bekommt man heute noch.

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Die Uhr hat also mit „“Junghans“, „Swiss Made“ und „Wehrmachtswerk“ gleich drei Qualitätsversprechen auf dem Zifferblatt. Trotz ihres Alters macht sie auch heute noch am Arm eine gute Figur.

Sollte jemand weitere Informationen über diese Junghans Uhren mit Wehrmachtswerk haben bin ich für jeden Hinweis dankbar fmattes@web.de.

 

neomatik – die neue Automatik von NOMOS Glashütte

Elegant, superflach, aus Glashütter Manufaktur: Zehn neue Automatikuhren bilden die Serie neomatik – NOMOS Glashütte feiert diese mit einer 1st edition

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NOMOS Tangente neomatik

NOMOS Glashütte präsentiert die Serie neomatik: fünf Mal zwei Modelle einer völlig neuen Automatikkollektion. Es sind Uhren, die es in dieser Dimension bis dato noch nicht gab. Flach und elegant und sehr genau, dabei welt- gewandt, kultiviert, zeitgemäß. Den Start bildet im Herbst eine 1st edition – ein Pau- kenschlag.

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NOMOS Minimatik

Manche der NOMOS-neomatik-Modelle wirken dabei bekannt, andere – allen voran: Minimatik und Minimatik Champagner – völlig neu. Jedes der fünf Grundmodelle

– Tangente, Orion, Metro, Ludwig und Minimatik – gibt es in zwei Varianten: mit cyan- blauen Akzenten auf weiß versilbertem Blatt die einen und mit feinen Zeichnungen in Neon-Orange auf champagnerfarbenem Zifferblatt die anderen. Das Besondere also sind, neben der flachen Eleganz, neben der Chronometerfähigkeit, auch die in homöopathi- schen Dosen eingesetzten, sonst ziemlich wilden Farben; jüngster Streich der NOMOS- Designer in Berlin.

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NOMOS Metro neomatik

Die Aufmerksamkeit, die diese Uhren auf sich ziehen, ist gewollt: Das Kaliber, das in ihnen arbeitet, Manufakturwerk DUW 3001, ist der Motor der nächsten Generation.

44_NOMOS_DUW3001_BodenEs ist bereits das zehnte hauseigene NOMOS-Werk, misst nur 3,2 Millimeter in der Höhe und damit nicht einmal halb so viel wie jene Automatikwerke, die sonst in Uhren dieser Preis- klasse stecken. Der Grund: Anders als bei all diesen Kalibern, die fast alle schon in den frühen 70ern konstruiert wurden, wurde DUW 3001 mithilfe modernster Forschungs- und Fertigungsmethoden hergestellt. So konnten Toleranzen halbiert, Effizienz und Präzision extrem gesteigert werden.

46_NOMOS_DUW3001_Boden„Dieses Werk ist großserienfähig und für NOMOS Glashütte der Start in neue Marktberei- che“, sagt NOMOS-Chef Uwe Ahrendt, 46. Gut drei Jahre hat seine Mannschaft für die Entwicklung gebraucht – dasselbe Team, das auch schon für das Swing-System, den neu- en Taktgeber von NOMOS-Werken, verantwortlich zeichnete. „DUW 3001“, so Ahrendt, „steht für bestes Handwerk, überlegene Technik und für das moderne Glashütte.“

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NOMOS Orion neomatik

Beibehalten übrigens wurde die klassische Größe, 35 respektive 36 Millimeter Durch- messer. Neu hingegen sind die erwähnten feinen Neon-Akzente auf den Zifferblättern, die besonders hochwertigen Bänder: Wie bei den NOMOS-Golduhren sind auch die Armbän- der der neomatik-Serie rembordiert und mit der eigens entworfenen NOMOS- Bügelschließe versehen – für sich genommen schon ein Schmuckstück.

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NOMOS Ludwig neomatik

Zur 1st edition von neomatik zählen übrigens alle Uhren, die NOMOS Glashütte noch 2015 fertigt und ausliefert. Nach einer kleinen neomatik-Pause wird es dann im Laufe des Jahres 2016 weitergehen.