Aufs Schönste weiblich: NOMOS Minimatik

Formvollendet, mit einem hochpräzisen Werk der neuen Generation – die jüngste NOMOS-Automatikuhr spricht unverkennbar die Sprache der Manufaktur. Sie wirkt nicht nur besonders gut gelaunt, sondern ist auch auf eine neue Art feminin  

11_NOMOS_MinimatikNur 3,2 Millimeter hoch ist das neue NOMOS-Automatikkaliber DUW 3001 – entsprechend schlank tickt auch Minimatik, eines der ersten beiden Modelle, in denen der neue NOMOS-Motor arbeitet. Es ist eine Damenuhr ohne die landläufig weiblichen Attribute. Sondern viel besser: Minimatik ist fein, optisch leicht, voller Ironie und Erinnerung. Das flache Gehäuse scheint aufgrund seiner gekonnten Zeichnung zu schweben. Dreiteilig, aufwendig gefertigt wirkt es zugleich reduziert und zurückhaltend – ist, könnte man sagen, der Archetyp eines klassischen Uhrengehäuses, auch wenn es solch ein schönes vielleicht kaum je gegeben hat.

Bild 329Mit ihrem gewölbten Glas, der konischen Form und den geschwungenen Linien ist die neue Uhr nicht nur ausgesprochen attraktiv, sondern liegt auch angenehm am Handgelenk an – beste Voraussetzung dafür, sie nicht mehr abzulegen. Dafür spricht auch das neue Automatikwerk DUW 3001. Es glänzt nicht nur mit seinen feinen Proportionen und besten Gangeigenschaften (die Fertigungstoleranzen wurden für dieses Kaliber teils halbiert), sondern auch mit Swing: das viel gelobte und hochpräzise Assortiment der Manufaktur.

Und das Zifferblatt? Die kleine Sekunde sitzt harmonisch und großzügig zwischen sechs Uhr und Zeigerauge, die feinen Zeiger wiederum verweisen auf die sympathische Typografie. Und ein kleiner Schriftzug erwähnt, was man bei diesem flachen Gehäuse sonst vergessen würde: dass eben kein Handaufzug sich in diesem Zeitmesser verbirgt, sondern ein Automatikkaliber.

14_NOMOS_Minimatik_Tangente_Automatik_DUW3001Auch beste Ablesbarkeit ist garantiert – und gute Laune mit eingebaut. Denn bei aller Eleganz und Zurückhaltung ist Modell Minimatik auch ein wenig vorlaut: Die Zeiger sind in kräftigem Bordeauxrot lackiert, die Ziffern strahlen in Tintenblau. Eine fröhliche und zugleich vertraute Kombination, die von der Minuterie aufgegriffen, mit goldenen Stundenmarkierungen veredelt wird. Mancher mag beim Anblick des Zifferblattes an ein Kettenkarussel denken, an einen Fliegenpilz, an Kleckse auf dem Pult – jene Inspirationsquellen der NOMOS-Gestalter. So entstand eine junge, nicht ganz so ernste Uhr, deren Farbigkeit und Design aber doch auf Zeitlosigkeit angelegt sind. Und die bei aller Fröhlichkeit elegant ist – auf den zweiten Blick erschließt sich die goldene Stundenmarkierung als aufwendige Perlage. Und auch das reduzierte Gehäuse wird durch komplexe Oberflächenverdrehungen zum Strahlen gebracht, reflektiert die Welt ein wenig schöner.

Gestalterisch ist das gelungene NOMOS-Modell ein Teamprojekt, mal wieder: Während der Gehäuseentwurf im Studio Hannes Wettstein entstand (maßgeblich: Simon Husslein, von dem ebenfalls Lux- und Lambda-Gehäuse stammen), zeichnen für das Gesicht der Uhr die Zifferblattexperten der NOMOS-Designtochter Berlinerblau verantwortlich (vor allem: Thomas Höhnel, der etwa auch Ahoi gezeichnet hat).

Baselworld 2015: NOMOS Tangente Automatik

Das meistverkaufte Modell von NOMOS Glashütte heißt – seit Jahrzehnten schon – Tangente. Nun kommt der preisgekrönte Zeitmesser mit einem Automatikkaliber: handaufzugsflach

 

18_NOMOS_Tangente_Automatik_TangenteRund mit klaren Kanten, von schlanker, schnörkelloser Eleganz: Das ist Modell Tangente – jene Ur-Uhr von NOMOS Glashütte, die wie ein Markenzeichen wirkt, die Manufaktur verkörpert wie kaum eine andere. 1992 entworfen wurde die Ausnahmeuhr – unerhört schön mit prägnantem Zifferblatt und geradlinigem Gehäuse – mehr als 40 Mal prämiert. Jetzt aber ist der NOMOS-Klassiker und -Bestseller aufregend neu: Modell Tangente, traditionell mit Handaufzug, gibt es nun ebenfalls mit einem Automatikkaliber.

Bild 329DUW 3001 heißt das neue ausnehmend flache Werk, das für beste Gangeigenschaften sorgt – und für besonders schmale, ausgewogene Proportionen am Handgelenk. Denn mit 6,9 Millimetern Höhe ist Tangente Automatik kaum einen Hauch dicker als das Handaufzugsmodell, 0,3 Millimeter, um genau zu sein.   Die Kombination der Vorzüge ist es, die bahnbrechend ist, denn: Automatikuhren, die gleichsam flach, hochpräzise und erschwinglich sind, gibt es bis dato nicht. Gelingen konnte das handaufzugsflache Wunderwerk den Konstrukteuren von NOMOS Glashütte mit zwei Tricks: Erstens wurden nahezu alle Kaliberteile zwischen Werkplatte und Dreiviertelplatine montiert, auf zusätzliche Aufbauten ganz verzichtet. Zweitens wurden die Fertigungstoleranzen der Teile bis zu 50 Prozent halbiert, sodass höchste Genauigkeit trotz der flachen Bauhöhe möglich wurde.

19_NOMOS_Tangente_Automatik_TangenteBeste Aussichten für NOMOS-Liebhaber also: Ob mit Handaufzug oder Automatikkaliber ist ab sofort keine Größenfrage mehr. Einzig winzige Details auf dem Zifferblatt sind es, die die neue automatische Tangente von der klassischen mit Handaufzug auch am Arm unterscheidbar machen: die kleine Typografie in der Minuterie, eine leicht veränderte kleine Sekunde, der Schriftzug „Automatik“ unter dem NOMOS-Logo.   Tangente Automatik ist von Herbst an im Handel.

 

Motor der neuen Generation: Automatikwerk DUW 3001 von NOMOS Glashütte

Flacher, feiner, eleganter: Mit einem weiteren hauseigenen Manufakturkaliber definiert NOMOS Glashütte einen neuen Standard von Selbstaufzügen

04_NOMOS_DUW3001_BodenEtwa drei Jahre hat es gedauert, pünktlich zur Uhrenmesse Baselworld ist es nun so weit: NOMOS Glashütte präsentiert DUW 3001, ein vollkommen neues Basiskaliber aus Glashütter Manufaktur. Das Besondere? Mit seinen nur 3,2 Millimetern ist dieser Motor äußerst flach – flacher als fast alles andere, was in der Uhrenwelt mit eigenem Antrieb tickt und in Großserie gefertigt wird – und dabei extrem ganggenau. Die wenigen anderen schlanken Selbstaufzüge, die die Branche kennt, sind entweder nicht besonders präzise oder extrem teuer. NOMOS Glashütte aber verlässt mit seinen neuen Automaten nicht den angestammten Preisbereich.

02_NOMOS_DUW3001_BodenWie das gelingen konnte? Nicht ohne Tricks. Weniger Platz bedeutet selbstverständlich: weniger Platz für Toleranzen. „Wir haben daher bei der Fertigung von DUW 3001 die üblichen Toleranzen teils halbiert“, sagt Theodor Prenzel, 30, der Konstrukteur. „Unser neues Werk ist also extrem präzise gebaut, und daher kann es ultraflach und eben auch äußerst genau sein.“ Nahezu alle Teile werden bei DUW 3001 zwischen Werkplatte und Dreiviertelplatine montiert. „Unser Bauraum war im Schnitt nur einen Millimeter hoch“, so Prenzel.

06_NOMOS_DUW3001_DetailDas Sperrrad, nur zum Beispiel, verschwindet jetzt ganz unter der Dreiviertelplatine und musste daher noch flacher werden, als es ohnehin schon war. Um Abrieb bei dem hauchdünnen Teil zu verhindern, wurde sogar ein spezieller neuer Werkstoff dafür verwendet: Er besitzt beste Reibungseigenschaften, läuft extrem plan, lässt sich gut bearbeiten und härten.

Eine weitere Herausforderung dieses Kunstwerks im Kleinformat: In einem flacheren Werk steckt eine flachere Zugfeder. Diese hat – bedingt durch das Weniger an Material – eine schwächere Zugkraft, die es also auszugleichen galt. Durch die Erforschung und Entwicklung eines eigenen Rädersatzes in den vergangenen Jahren konnte NOMOS Glashütte genug Erfahrungen sammeln, um den Rädersatz – jene Reihe von Zahnrädern und Trieben zur Energieübertragung im Werk – für exakt dieses Kaliber zu optimieren. „Hier kamen unsere Forschungen zum Tragen, mit Teilen von der Stange hätte dies nicht funktioniert“, so Prenzel.

08_NOMOS_DUW3001_AtelierDie NOMOS-Konstrukteure veränderten etwa Anordnung, Winkel und Zahl der Zähne und konnten so den Wirkungsgrad des Laufwerks um 10 auf nun 94 Prozent steigern. „Da 100 Prozent unmöglich sind, etwas Reibung in einem Uhrwerk immer bleibt, ist dies schlicht enorm“, so CEO Uwe Ahrendt mit Blick auf die jüngsten Laborberichte.

07_NOMOS_DUW3001_UnruhbrueckeIm Ergebnis ist DUW 3001 ein chronometerfähiges, hochqualitatives und sehr elegantes Manufakturkaliber – einzigartig auf dem Uhrenmarkt und dank neuer Maschinen und Technologien zugleich großserienfähig. Dass der neue Motor nach wie vor natürlich auch voller Handwerk steckt, dass das hauseigene Swing-System darin den Takt vorgibt und auch die berühmten Glashütter Merkmale zu finden sind: Dreiviertelplatine, Streifenschliff, temperaturgebläute Schrauben und so weiter, versteht sich von selbst.

Damit steht das neue Werk gleichermaßen für Tradition und Fortschritt – wie die NOMOS-Abteilung für Forschung und Entwicklung, wo es entstand: Hier wurde das erste Automatikwerk der Manufaktur entwickelt, der patentierte Datumsmechanismus, die ebenfalls patentierte Gangreserveanzeige sowie die feinen Werke der Golduhren Lux und Lambda. aber auch das bereits genannte NOMOS-Swing-System, mit dem die Marke auf der Baselworld 2014 für Aufregung sorgte, stammt aus diesem Atelier.

09_NOMOS_DUW3001_PrenzelJetzt stehen die Uhrmacher in den Startlöchern für die Serieneinführung des flachen Automatikkalibers – schon im Herbst kommen die neuen NOMOS-Uhren mit diesem Werk in den Handel.

Goldene Unruh 2015: Drei erste Plätze für NOMOS Glashütte

„Die besten und schönsten Uhren der Welt“: Mit großem Abstand gewinnt NOMOS Glashütte die Leserwahl Goldene Unruh. Für alle drei eingereichten Uhren – Lambda tiefblau, Metro und Tangomat – holte die Manufaktur Gold

Wie gestern in München bekannt gegeben wurde, zählen NOMOS-Uhren zu den besten und schönsten Uhren der Welt. Drei NOMOS-Modelle waren nominiert, alle drei siegten bei der Wahl zur Goldenen Unruh – und dies mit großem Abstand zu den Nächstplatzierten wie Breitling, A. Lange & Söhne oder Tag Heuer: Tangomat bekam den ersten Platz in der Kategorie bis 2500 Euro, Metro siegte in der Gruppe bis 5000 Euro, und Lambda tiefblau holte ebenfalls Platz 1 in der Kategorie bis 25000 Euro.

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Sorgen für beste Stimmung bei CEO Uwe Ahrendt und Pressemitarbeiterin Ute Fischer-Graf von NOMOS Glashütte: Alle drei eingereichten NOMOS-Modelle erhielten die ersten Preise bei der Goldenen Unruh – ein Novum in der 17-jährigen Geschichte des Leserpreises. (Foto: Sarah Gollwitzer/Sabine Brauer Photos)

„Design, Design und nochmal Design“, erläutert Thomas Wanka, Chefredakteur des „Uhren-Magazin“, die Erfolgsformel des sächsischen Herstellers. „NOMOS Glashütte hat eine minimalistische Formensprache mit hohem Wiedererkennungswert.“ Wichtig sei aber auch die extrem hohe Fertigungstiefe: „Das ist für einen Hersteller dieser Größe fast schon einmalig.“

NOMOS-Geschäftsführer Uwe Ahrendt, kürzlich zum „Entrepreneur des Jahres“ ernannt, ist platt: „Gleich drei erste Preise – unglaublich. Uhrenliebhaber mögen offensichtlich unsere Kombination aus klarer Gestaltung und bester Glashütter Handwerkskunst. Und dass wir alle Werke komplett in Glashütte selbst fertigen, kein einziges von Dritten beziehen: Wir sind die 100-Prozent-Manufaktur.“

Zu der Leserwahl, einer der wichtigsten der Uhrenbranche, hatten wie jedes Jahr „Focus“, „Focus Online“ und das „Uhren-Magazin“ aufgerufen. Insgesamt wurden 351 Modelle eingereicht, 20846 Leser hatten seit November ihre Stimme abgegeben. Erfolgreich begonnen jedoch hat das Jahr für NOMOS Glashütte dabei nicht erst jetzt: Modell Metro hatte in den vergangenen Wochen bereits den renommierten Good Design Award und den iF Product Design Award geholt.

Die Goldene Unruh ist seit 1998 eine der bekanntesten Auszeichnungen der Uhrenbranche in Deutschland. Uhren von NOMOS Glashütte haben es in den vergangenen Jahren immer wieder geschafft, die Leser von „Uhren-Magazin“ und „Focus“ zu überzeugen – und insgesamt 24 Mal gewonnen. Alles in allem haben NOMOS-Uhren in den letzten Jahren mehr als 120 Preise und Auszeichnungen erhalten. Dies dank außergewöhnlicher Mitarbeiter, die „wie ein Uhrwerk“ arbeiteten, so NOMOS-CEO Ahrendt: „Glashütter Werkzeug- und Uhrmacher, Konstrukteure, die Designer in Berlin: Wir haben eine wunderbare Mannschaft.“

NOMOS Glashütte Lux in neuen Farben

Ganz neue Farben für NOMOS-Modell Lux. Die Manufaktur erweitert ihre Goldkollektion um drei betörende Damenuhren

NOMOS_Lux_Rosegold_Gruppe_02Glashütte, Oktober 2014. Es sind goldene Zeitmesser von allerbestem Kaliber: Hermelin, Zikade und Zobel präsentieren NOMOS-Formuhr Lux gleich drei Mal völlig neu. Mit Zifferblättern in Grau, Limonengelb und Aubergine treibt es die Manufaktur ziemlich bunt. Bei aller Extravaganz sind die roségoldenen Schmuckstücke NOMOS Glashütte durch und durch – High-End-Uhren, mit unerhört viel Aufwand von Hand gefertigt.

NOMOS_Lux_Rosegold_Gruppe_01Die Tonneau-Form von Golduhr Lux, traditionell in Weißgold, wurde für diese drei neuen Modelle leicht verschlankt – sie schmeicheln besonders zarteren Damenarmen. Elegant wie modern verzichten sie auf Prunk, Pomp, Opulenz – und sind gleichsam ein Extrakt dessen, was Glashütter Tradition vermag. Sichtbar durch den Boden aus Saphirglas prä- sentiert Werk DUW 2002 das Können der preisgekrönten Manufaktur, die unter dem Namen NOMOS Glashütte Deutsche Uhrenwerke hochfeine Kaliber fertigt, mit exklusivem Sonnenstrahlenschliff, verschraubten Goldchatons, Schwanenhalsfeinregulierung und so fort. „Mit Liebe in Glashütte gefertigt“ steht auf dem handgravierten Unruhkloben – auch das Versprechen, dass das Beste dem Auge größtenteils sogar verborgen bleibt.

NOMOS_Lux_GlasbodenUnd die Namen? Hermelin und Zobel, am Kragen unentschuldbar, stehen für Farben fein wie Pelz – und für eine neue Art, diesen zu tragen: p.c. am Handgelenk. Lux Zikade zirpt dazu in schönstem Ton. Alle drei Uhren sind von November an im ausgewählten Fachhan- del erhältlich.

NOMOS_Lux_Hermelin

 

NOMOS Lux Hermelin

NOMOS_Lux_Zobel_frontNOMOS Lux Zobel

NOMOS_Lux_ZikadeNOMOS Lux Zikade

NOMOS Glashütte Lambda tiefblau

Tiefblau, hochfein: Mit einem neuen Modell der Uhr Lambda setzt die Glashütter Manufaktur ein weiteres Glanzlicht in Edelmetall

NOMOS_Lambda_tiefblauGlashütte, Oktober 2014. Eleganz auf die Spitze getrieben: Lambda tiefblau ist eine hinreißend schöne Variante der preisgekrönten Handaufzugsuhr von NOMOS Glashütte. Das neue Goldmodell, gefertigt im Spezialitäten-Atelier der Manufaktur, vereint Extra- vaganz mit erlesener Glashütter Feinuhrmacherei. Lambdas dunkles Zifferblatt ist klar lesbar und kontrastiert hervorragend mit dem Gehäuse aus 18 Karat Weißgold: ein edler Rahmen für die feinen Zeiger und die Gangreserveanzeige, die einen großzügigen Bogen von 297 Grad beschreibt.

NOMOS_Lambda_tiefblau_GlasbodenHaute Horlogerie, Feinuhrmacherei höchster Güte, kennzeichnet auch das Innere der Herrenuhr von 42 Millimetern Durchmesser. Jedes Goldstück ist ein Unikat und handge- fertigt – mit jener Expertise, die Glashütter Handwerk weltberühmt gemacht hat. Kaliber DUW 1001 imponiert etwa mit Schwanenhalsfeinregulierung, exklusivem Sonnenstrah- lenschliff, handgraviertem Unruhkloben. Mit welcher Hingabe diese Uhr gefertigt wird, zeigt sich etwa auch bei der Politur ihrer sechs Goldchatons. Winzig klein werden diese in Holundermark gepresst und damit anschließend über sehr feines Schleifpapier gerieben. Ihnen zu Glanz zu verhelfen, kann einen Tag kosten – und schon ein Staubkorn das Werk zunichtemachen. Um sie nicht versehentlich wegzublasen, halten die Uhrmacher den Atem an. Atemberaubend ist schließlich, nach wochenlanger Feinarbeit, auch das Ergeb- nis. Lambda tiefblau ist von November an im ausgewählten Fachhandel erhältlich.

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NOMOS Orion 1989 – 25 Jahre Mauerfall

40 Jahre hat die DDR existiert, schon 25 Jahre sind seit den Montagsdemonstrationen, die in Leipzig ihren Anfang nahmen, vergangen. Auch Glashütte hat sich seither gewandelt – und wie, aufs Feinste.

NOMOS_Orion_1989_GruppeNOMOS Glashütte feiert den Mauerfall vor 25 Jahren – mit einem Sondermodell: Orion 1989. Die Version des Klassikers in elegantem Novembergrau mit goldenen Indexen und Zeigern ist eine Uhr für mindestens das nächste Vierteljahrhundert. Das Handaufzugsmodell mit dunkelgrauem Velourslederband ist, klar, made in Glashütte, Germany; gefertigt in der nach der Wende gegründeten Manufaktur – für Damen wie Herren, in 33 und 38 Millimetern Durchmessern. Orion 1989 ist erhältlich ab der Woche nach dem 9. November.

 

NOMOS Zürich Weltzeit nachtblau – Beam me home, NOMOS!

Mit einem Klick von Doha nach Denver, von Rio nach Hause: NOMOS-Modell Zürich Weltzeit nachtblau vereint 24 Uhren in einerBlaue Stunden mit rotem Zuhause: Der Manufakturklassiker Zürich Weltzeit ist ein Zeitmesser für Anzüge, Ausflüge und ja: kleine Angeber. Mit dem neuen nachtblauen Zifferblatt strahlt die weltmännische Uhr nun auch eine ordentliche Portion Weltläufigkeit aus. Die rote Heimat-Anzeige – dezent wie augenzwinkernd – beamt Träger und Zeit per Klick ins Eigenheim. Beam me home, NOMOS: Ganz gleich, wo man gerade ist, verrät diese Uhr mit patentierter Weltzeitanzeige die Uhrzeit zu Hause – oder wann das Meeting beginnt, ob die Geschäftspartner gelandet oder die Liebsten schon aufgestanden sind. Knopfdruck auf den Home-Button genügt.

All dies wird möglich durch Manufakturwerk DUW 5201, das erste Automatikkaliber, welches mit hauseigenem Assortiment ausgestattet ist: dem NOMOS-Swing-System.

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NOMOS_DUW_5201_Boden_02_PRDas Werk kennt die Zeitzonen dieser Erde wie kaum einer seine Westentasche – Hongkong, Sydney, Caracas und Rio, Alaska und die Azoren – (fast) jede Ortszeit der Welt. Zürich Weltzeit nachtblau bietet diese Komplikation ganz unkompliziert. Und in besonders schöner Form: Ein schlichter Drücker am Gehäuse, eine kleine Zeitscheibe und jene rote Ortsangabe auf dem Zifferblatt sind alles, was diese Uhr braucht, um es uns (nicht nur) auf Reisen elegant und doch hübsch einfach zu machen.

Das neue Modell Zürich Weltzeit nachtblau mit Swing-System gibt es von Oktober an.

NOMOS Glashütte zeigt den Fahrgästen der Deutschen Bahn die Zeit an – April,April !

Basel/Berlin  – Auf der weltgrößten Uhrenmesse Baselworld gibt der deutsche Uhrenhersteller NOMOS Glashütte eine Kooperation mit der Deutschen Bahn bekannt.

Die nach den Prinzipien des Werkbund gestaltete und hergestellte NOMOS Tangente wird wegen ihrem klaren und zeitlosen Design oft auch als „Bahnhofsuhr“ bezeichnet. Das Design der Bahnhofsuhren in Europa orientiert sich jedoch bis heute an der vom Gestalter Hans Hilfiker 1944 entworfenen Schweizer Bahnhofsuhr. Auch die Deutsche Bahn AG hat das Schweizer Design im Grundsatz beibehalten. Jetzt soll aber frisches Design „Made in Germany“ in die Bahnhöfe der Deutschen Bahn einziehen.

Zukünftig wird die vom Berliner Designer Mark Braun entworfene NOMOS Metro die Grundlage für die neuen Bahnhofsuhren der Deutschen Bahn sein. Dies haben heute in Basel Oliver Schumacher, Leiter Kommunikation der Deutschen Bahn AG und Roland Schwertner, Gründer der NOMOS Glashütte, bekanntgegeben. „Mit dem modernen, luftigen Design der NOMOS Metro geben wir unseren Bahnhöfen ein freundlicheres Gesicht und können unseren Kunden mehr Funktionalität bieten,“ so Oliver Schumacher.

„Gerade haben wir uns mit unserem „NOMOS Swing-System“ unabhängig von der Zulieferung der Schweizer Swatch Group gemacht,“ sagt Roland Schwertner. „Und so freut es uns sehr, dass die Deutsche Bahn dem Schweizer Design nach 70 Jahren den Rücken kehrt und auf ein modernes Design unserer Agentur Berlinerblau aus der Hauptstadt Berlin setzt. Unser Firmensitz in Glashütte befindet sich im alten Bahnhof und so haben wir schon immer einen engen Bezug zum Thema „Bahn“. Durch die Präsenz auf allen deutschen Bahnhöfen wird NOMOS seinen Bekanntheitsgrad deutlich erhöhen, da täglich Millionen von Fahrgästen unsere Uhren sehen.“

Berlinerblau, die hauseigene NOMOS-Agentur zwei Autostunden nördlich von Glashütte, verantwortet seit 2001 die Marke des Uhrenherstellers: Das gut 25-köpfige Team
um Judith Borowski kümmert sich in der Kunst- und Design-Hauptstadt Berlin um die Gestaltung von NOMOS-Uhren, -Verpackungen, -Ladeneinrichtungen und auch um alle Fragen der Kommunikation.


Als erste Bahnhöfe wurden heute der Badische Bahnhof in Basel, der, obwohl er sich auf Schweizer Territorium befindet, von der deutschen Bahn betrieben wird, und der Berliner Hauptbahnhof mit Uhren im NOMOS Metro Design ausgestattet.

 „Der Berliner Hauptbahnhof hat mich beim Design der NOMOS Metro inspiriert,“ verrät Mark Braun, Leiter 3-D-Design-Abteilung. „ Die mintgrünen Farbelemente orientieren sich an der grünen Farbe der Glasfassade des Bahnhofs. Deshalb bin ich sehr stolz darauf, dass sich die Deutsche Bahn für mein Design bei der Auswahl zur neunen Bahnhofsuhr entschieden hat. Ausschlaggebend war auch, dass in diesem Design mehrere Funktionen vereint sind. Neben der Uhrzeit wird zukünftig auch das Datum mit angezeigt. Die Zusammenarbeit mit der Bahn zeigt auch, wie vielseitig das Design der „Metro“ ist. Die Universalanzeige der Uhr informiert den Träger der mechanischen Armbanduhr über die Gangreserve. Bei den Bahnhofsuhren dient sie dazu, anzugeben, wie lange es noch dauert, bis der nächste Zug abfährt. Bei der batteriebetrieben Wanduhr kann der Kunde sehr leicht sehen, ob die Batterie noch genügend Ladung hat, oder ob sie ausgewechselt werden muss.“


Die NOMOS Metro wird ab Sommer auch im BahnShop 1435 (www.bahnshop.de) angeboten. Dort gibt es dann auch die spezielle NOMOS Metro Wanduhr in der Deutsch Bahn Edition. Diese hat in Anlehnung an den Durchmesser der Metro von 37mm einen Durchmesser von 37 cm. Ihr Gehäuse besteht aus massivem Aluminium, das aus recycelten Aussenhüllen von ICE Zügen gewonnen wird.

Update 2.4.2014: Natürlich handelte es sich bei der Meldung um einen Aprilscherz, aber vielleicht dankt man mal über eine  NOMOS Wanduhr nach, das wäre doch ein schöner Wohnzimmerschmuck.