Neue Tetra-Serie: frische quadratische Uhren von NOMOS Glashütte

Obgleich Zeiger stets einen Kreis beschreiben, stehen manchen Handgelenken eckige Uhren besser. An sich die Quadratur des Kreises und längst ein Klassiker ist Tetra von NOMOS Glashütte. Schon immer gibt es diese Uhr in Weiß. Bekannt wurden jedoch auch Sonderkollektionen in 16 Tönen nach Le Corbusier oder in den Farben von Pilzen und Beeren. Da diese Uhren rasch vergriffen waren und viele es wünschten, hat NOMOS Glashütte nun vier neue Tetra-Farbvarianten in die Dauer-Kollektion aufgenommen: Von Juni an gibt es – klassisch und doch ein wenig anders – Tetra weltweiß und himmelblau, Tetra biskuit und zartbitter. Alle vier haben rhodinierte Zeiger, und in ihrem Innern arbeitet Manufakturkaliber Alpha, das man durch einen Saphirglasboden beobachten kann. Einzig bei Tetra weltweiß haben die Uhrmacher von NOMOS Glashütte auf einen Sichtboden verzichtet – entsprechend kostet dieses Modell nur 1.300 statt wie die anderen drei 1.460 Euro.

Habring² – Doppel 2.0 – 20 Jahre Reifezeit

Joseph Thaddäus Winnerl (geb. 1799 in Mureck in der Steiermark – gest. 1886 in Paris) ersann 1831 auf der Suche nach der ersten Uhr, die Zeitintervalle festhalten konnte, einen separat anhaltbaren  Sekundenzeiger. Während andere kluge Köpfe in den darauffolgenden Jahren den Mechanismus weiter verfeinerten und zu dem machten, was wir heute „Chronograph“ nennen, hat Winnerl mit seiner Arbeit den Grundstein für den späteren noch etwas komplizierteren Chrono geschaffen: den Chrono-Rattrapante oder Schleppzeigerchronographen.

Namensgebend für den Schleppzeigerchronographen ist ein zweiter Stopp-Sekundenzeiger aus dem Zentrum, der üblicherweise mit dem normalen Chronosekundenzeiger synchron mitläuft. In Aktion tritt er bei Druck auf den charakteristischen dritten Drücker links (oben) an der Gehäuseflanke. Während der Chronosekundenzeiger weiter unbeirrt seine Runden dreht, ermöglicht der Schleppzeiger so die Ablesung von Zwischenzeiten. Erneute Drückerbetätigung lässt den Schleppzeiger wieder elegant seine Position über dem Chronosekundenzeiger einnehmen.

2012 ist es wieder ein österreichisches Unternehmen, das den Schleppzeigerchronographen zukunftsweisend neu interpretiert: Maria und Richard Habring aka Habring².

Die Technik ist den beiden dabei nicht gänzlich neu, schließlich war Richard Habring bereits am Anfang seiner Karriere als Uhrenkonstrukteur unter seinem Mentor Günter Blümlein maßgeblich an der Entwicklung dieser Komplikation beteiligt. Seine damals gänzlich neuen Ansätze überzeugten neben den Kollegen auch das Patentamt. Das unter der Nummer DE4209580A publizierte Dokument zeigt einen bis dato gänzlich neuen Aufbau der fragilen Zangensteuerung, welche zum Festhalten des rückseitigen Schleppzeigerrades vonnöten ist.

Eine der Besonderheiten der Konstruktion ist der Wegfall des althergebrachten Kolonnenrads, das nicht nur komplex herzustellen, sondern auch bei der Schleppzeigerfunktion aufwendig zu justieren ist. Die Konstruktion, bei der das eigentliche Funktionsmodul in ein bestehendes Werk integriert wurde, zeigte in den darauffolgenden 20 Jahren aber doch die eine oder andere Tücke. Diese nimmt das dynamische Unternehmerpaar nun zum Anlass, noch einmal nachzusetzen und die Konstruktion entscheidend zu verbessern. Der Doppel 2.0 zeichnet sich im Gegensatz zum ursprünglichen Patent durch Servicefreundlichkeit auf höchstem Niveau aus.

So schließt sich ein Kapitel 20-jähriger konsequenter Weiterentwicklung. Dieser Zeitspanne entsprechend werden ausnahmsweise bei Habring², wo die übliche Jahreslimitierung eines Modells lediglich 12 Stück vorsieht, vom Doppel 2.0 genau 20 Stück das Atelier in Völkermarkt verlassen.

Neben dem genialen Schleppzeigermechanismus enthält das Kaliber A08MR natürlich die sonst typischen Werkdetails der kleinen Manufaktur. Chronometergenauer Gang und höchste Zuverlässigkeit sind das Resultat selektiver Kleinstserienfertigung und Montage. Als kleiner optischer Gegensatz zum Ur-Doppel finden sich die Hilfszifferblätter in klassischer Ost-West-Anordnung. Der Saphirglasboden bietet uneingeschränkte Sicht auf das Handaufzugswerk.

Zur Wahl stehen drei Zifferblattvarianten: blau, grau und braun, jeweils mit orangen Farbakzenten. Den Doppel 2.0 gibt es ausschließlich in Edelstahlgehäuse mit 42 mm Durchmesser zum Preis von € 6.000,–.

Einige technische Daten des Habring²-Doppel 2.0

Uhrwerk Habring² A08MR:

  • Ÿ  Stunden-, Minutenanzeige, kleine laufende Sekunde;
  •  Stoppsekunde und 30-Minutenzähler, Schleppzeiger
  • Ÿ  Handaufzug
  • Ÿ  Triovis-Feinregulierung
  • Ÿ  Hemmungsteile in Chronometerqualität
  • Ÿ  Stoßsicher nach DIN und NIHS
  • Ÿ  23 Rubine
  • Ÿ  48 Stunden Gangreserve nach Vollaufzug
  • Ÿ  101 servicerelevante Einzelteile

Gehäuse:

  • Ÿ  Edelstahl, dreiteilig verschraubt
  • Ÿ  Wasserdicht äquivalent 50 Meter Wassertiefe
  • Ÿ  Hochgewölbtes und beidseitig entspiegeltes Saphirglas
  • Ÿ  Doppelt gedichtete Krone, Saphirglasboden
  • Ÿ  Gravierte selektive Seriennummer 01 – 2012 bis 20 – 2012 zwischen den Hörnern bei 6 Uhr.

Zifferblatt/Zeiger:

  • Blau, grau oder braun galvanisiertes Metallzifferblatt mit silbernen Zählern,
  • rhodinierte Zahlen und Stundenindizes mit Superluminova-Beschichtung
  • ŸPolierte, rhodinierte Zeiger in Fadenform mit Superluminova-Beschichtung,
  • gebläute Zählerzeiger, mattlackierte Chronosekunden- und Schleppzeige

Modularität mal ganz anders – das B. Junge & Söhne Manufakturwerk BJ 010

Bisher wurde bei modular aufgebauten Uhrwerken meist vom gleichen Grundprinzip ausgegangen. Man nehme ein standard Dreizeigerwerk als Antrieb und setze auf der Zifferblattseite ein Modul für weitere Funktionen (z.B. ein Chronograph, eine zweite Zeitzone, …) drauf. Dieses Modul beinhaltet dann alle Teile, die für die Zusatzfunktion notwendig sind. Man spricht dann bei einem so aufgebauten Chronographen von einem Modul Chronographen im Gegensatz zu einem integrierten Chronographen bei dem alle Teile für die Chronosteuerung direkt ins Basiswerk integriert sind. Die dafür verwendeten Werke stammen meist aus den ETA Fabriken und sind Entwicklungen aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Da das Funktionsmodul bisher immer auf das Basisuhrwerk aufgesetzt wurde ergaben sich gewisse Nachteile. Zum einen wird das Werk recht hoch, meist sitzt dann das Datum, das ja in aller Regel vom Grundwerk bereitgestellt wird, tief wie in einem Loch im Zifferblatt. Bei einem Chronographen Modul sitzen z.B. die Drücker für den Chrono auf einer anderen Ebene als die Krone. Die Durchmesser der Werke aus den 70ern sind für heutige Uhren zudem recht klein, und so sitzen die Funktionen, wie z.B. das Datum, gedrängt Richtung Zifferblattmitte.
Einen ganz anderen Weg beschreitet jetzt B. Junge & Söhne mit einem neu entwickelten Werk, das in Glashütte gefertigt werden wird. Man spricht hier in Anlehnung an das modulare Gehäusekonzept von einem modularen Konstruktionsprinzip. Allerdings handelt es sich hier um ein integriertes Chronouhrwerk, das je nach Bestückungsgrad in verschiedenen Ausprägungen, vom einfachen Dreizeigerwerk bis zum Chronographen mit zusätzlichen Komplikationen, eingesetzt werden kann.


Das Pflichtenheft, das Heinz W. Pfeifer für sein neues Werk aufgestellt hat, beinhaltet einige grundlegende Vorgaben. Zum Ersten sollen bei der funktionalen und robusten Konstruktion so viele Teile wie möglich eingespart werden. Somit können die Herstellkosten für das Werk und damit der Preis für die Uhr, in der es ticken wird, in Grenzen gehalten werden. Auch die Verwendung von möglichst vielen Gleichteilen für verschiedene Varianten des Werkes dient diesem Ziel. Neben einem Dreizeigerwerk mit Datum sollen sinnvolle Komplikationen wie ein Chronograph oder eine zweite Zeitzone angeboten werden. Beim Design des Werkes ließ man sich dabei von der Automobilindustrie inspirieren. Auch hier entwickelt man heute Plattformen, um auf derselben Basis eine Limousine, einen Kombi, ein Cabrio oder ein anderes Modell in einer anderen Konzernmarke anbieten zu können. Und so wurde das neue B. Junge & Söhne Werk nicht als klassisches Modulwerk, sondern als Plattformwerk entwickelt. Alle Funktionen sind schon auf der Grundplatine vorhanden und je nach Bestückung wird dann entweder eine Dreizeigeruhr (mit Zentralsekunde oder kleiner Sekunde)  oder ein Chronograph daraus. Auch für weitere Zusatzanzeigen (wie z.B. eine zweite Zeitzone) sind schon die Bohrungen und Lagerpunkte auf der Grundplatine vorgesehen. Mit diesem Ansatz vermeidet man die Nachteile bisheriger Modulwerke und schafft ein zeitgemäßes Werk für moderne Uhren. Eine weitere wichtige Vorgabe war, dass alle Teile des Werkes entweder selber gefertigt oder von kleinen mittelständischen Zulieferern bezogen werden können. Selbstverständlich soll das Werk entweder mit einem Handaufzug oder mit einem automatischen Aufzug ausgestattet werden können.
Die ersten Prototypen des BJ 010 Manufakturkalibers werden im Mai 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt. Es ist ein Chronograph mit einem beidseitig aufziehenden automatischen Aufzug der alle Anforderungen aus dem Pflichtenheft erfüllt. Seine technischen Daten können sich sehen lassen. Das 14 ¾ Linien (33,5 mm) große Werk ist 8 mm hoch. Es bietet Platz für ein großes Federhaus, das für eine Gangautonomie von ca. 48 Stunden sorgt, und die große Unruh arbeitet mit einer Frequenz von 4 Hz (28.800 Halbschwingungen pro Stunde). Das Echappement wird selbst gefertigt und die Spirale kommt aus dem Schwarzwald.
Auch bei der Steuerung des Chronographen geht man eigene Wege. Die „Nockenradsteuerung“ vereint die Vorteile einer Kulissenschaltung (einfach herzustellende flache Teile) mit denen eines Schaltrades (zuverlässige Führung).
Auf der Zifferblattseite befindet sich bei der „12“ ein 60-Minuten-Zähler und bei der „6“ eine kleine Sekunde. Das Datum steht bei der „3“ und bietet aufgrund des Werksdurchmessers eine angenehme Größe (2,6 x 3 mm). Dieses Layout mit der Betonung senkrechten Linie („12“ – „6“) wird künftig das Gesicht der B. Junge & Söhne Uhren prägen.
Die jetzt vorgestellten Werke sind noch nicht mit der endgültigen Feinregulierung ausgestattet. Auch hier möchte man bei B. Junge & Söhne eine eigene Konstruktion einsetzen. Da diese aber eventuell patentiert werden soll, kann sie nicht vor der Einreichung des Patentes gezeigt werden. Die Form der Brücken und Globen sowie das Finish der Oberflächen entsprechen auch noch nicht der endgültigen Ausführung.  Wichtig ist im Moment ein technisch funktionierendes Werk zu zeigen.
Nach diesen ersten von Hand gefertigten Prototypen soll im Spätherbst 2012 in Glashütte die Produktion einer Nullserie aus den Fertigungswerkzeugen anlaufen. Wenn alles wie geplant, läuft wird im Frühjahr 2013 die Serienproduktion des Werkes anlaufen. Es soll als erstes in der neuen „Mastermind“ Linie von B. Junge & Söhne verwendet werden. Diese zukünftige Toplinie der BJS Kollektion wird ausschließlich mit eigenen Manufakturwerken ausgestattet sein.
Für die Produktion der Werke plant BJS Gründer Heinz W. Pfeifer eine eigene Firma in Glashütte zu gründen. Und da dem Werk sehr einfach durch Veränderung weniger Teile ein anderes optisches Erscheinungsbild gegeben werden kann, könnte es dann auch in Varianten in Uhren anderer Glashütter Firmen auftauchen. Vielleicht erleben wir damit sogar den Beginn einer neuen Glashütter Uhren Rohwerke Fabrik ?

Nautische Instrumente Mühle: Terrasport I Chronograph – Aufregende Zeitreise

Mit diesem Chronograph ergänzt der Uhrenhersteller Mühle-Glashütte die Terrasport-Familie um ein Modell, das eine zeitlose Instrumenten-Optik mit den Qualitäten der bewährten Mühle-Chronographen vereint. Und vom Design her an die klassischen Glashütter Fliegeruhren aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erinnert.


Wie es sich für eine echte Fliegeruhr gehört ist das Zifferblatt des Terrasport I Chronographen kontrastreich gestaltet und auf bestmögliche Ablesbarkeit ausgelegt. Vom schwarzen Hintergrund hebt sich deutlich die weiße Minuterie ab, die drei schwarz gehaltenen Totalisatoren für die Kleine Sekunde sowie den Minuten- und Stundenzähler des Chronographen fügen sich perfekt in das Gesamtbild ein und erinnern nicht nur zufällig an das Cockpit einer klassischen Maschine.
Die von den Totalisatoren angeschnittenen Ziffern bei fünf, sieben und neun Uhr verstärken den lebendigen Charakter dieses Zeitmessers. Dazu tragen auch ein Chronozentrumszeiger mit roter Spitze und die korrespondierenden roten Marker der Chronographen-Funktionen ihren Teil bei. Dank der weißen Skalierung mit roten Akzenten sowie den mit Super-LumiNova belegten Ziffern und Zeigern ist auch beim Terrasport I Chronograph die Mühle-typische gute Ablesbarkeit garantiert – bei Tag wie bei Nacht.


Das 44 Millimeter messende, gebürstete Edelstahlgehäuse setzt den unaufdringlichen Rahmen für die augenfällige Zifferblattoptik. Und beherbergt mit dem MU 9408 einen Antrieb, der sich schon in den Einsatzuhren von Mühle, wie dem S.A.R. Flieger-Chronographen, bewährt hat. Dieses Werk zeichnet sich nicht nur durch eine Gangreserve von 48 Stunden und durch die Mühle-typischen Veredelungen aus. Seine besonders stoßgesicherte Feinregulierung sorgt zudem dafür, dass die Ganggenauigkeit unter allen Umständen gewahrt bleibt.

Das schwarze Büffellederband mit seinen weißen Nähten greift die beherrschenden Farben der Zifferblattgestaltung stimmig auf. Alternativ ist der  Terrasport I Chronograph auch mit einem crèmefarbenen Zifferblatt und einem braunen Büffellederband erhältlich.
Mit ihrer klassischen Fliegeruhrenoptik in einer typischen Mühle-Interpretation ist der Terrasport I Chronograph eine Reminiszenz an die Anfangszeit der Fliegeruhrenproduktion in Glashütte. Eine aufregende Zeitreise, die nur ein Blick auf das Handgelenk entfernt ist.

Nautische Instrumente Mühle: Marinus Chronograph – Sonderedition zur Fulda Challenge

Der Marinus Chronograph ist unverkennbar dem Wasser entstiegen. Doch mit einem Element gibt sich diese Uhr nicht zufrieden. Ob Surfen oder Snowboarden, Segeln oder Schneeschuhwandern: Der Outdoor-Zeitmesser von Mühle-Glashütte macht auch bei Herausforderungen in Schnee und Eis eine starke Figur. Mit seinem markanten Charakter hat sich der Marinus Chronograph für die Fulda-Challenge 2012 qualifiziert – und geht nun als limitierte Sonderedition an den Start.


Seine Stärken zeigt der Marinus Chronograph schon auf den ersten Blick: Sein massives Edelstahlgehäuse mit einer schwarzen, extrem widerstandsfähigen DLC-Beschichtung (Diamond like Carbon) und 44 Millimeter Durchmesser nimmt jede Herausforderung an. In Kombination mit dem 2,5 Millimeter starken bombierten Saphirglas und einem Prüfdruck von 30 ATM ist der Marinus Chronographen absolut unempfindlich gegen äußere Einflüsse wie große Temperaturschwankungen, Salzwasser und wechselnde Druckverhältnisse. Eigenschaften, die man auch bei den extremen Bedingungen der Fulda Challenge braucht.


Dieser arktische Zehnkampf findet alljährlich im kanadischen Yukon Territory statt. Auf der rund 1500 Kilometer langen Strecke kämpfen die Athleten nicht nur gegen die extreme Kälte, sondern auch mit den Herausforderungen verschiedenster Disziplinen wie Hundeschlittenfahren, Ski-Jöring oder einem Halbmarathon bei bis zu Minus 40 Grad Celcius. Als offizieller Zeitnehmer nahm Mühle-Glashütte dieses Jahr zum ersten Mal an diesem Extrem-Event teil. Aus diesem Engagement heraus entstand das auf 250 Stück limitierte Sondermodell des Marinus Chronographen.

Dass die Zeitmessung mit dem Marinus Chronographen unter nahezu allen Gegebenheiten möglich ist, liegt vor allem auch am Mühle Chronographen-Werk MU 9408. Die patentierte Spechthalsregulierung sorgt dafür, dass die Ganggenauigkeit auch unter härtesten Einsatzbedingungen gewährleistet bleibt.
Eine Gangreserve von 48 Stunden, Sekundenstopp und Datumschnellkorrektur ergänzen die technische Ausstattung dieser Uhr.


Das entspiegelte Saphirglas ermöglicht jederzeit einen ungetrübten Blick auf das schwarze Zifferblatt, von dem sich die in Weiß gehaltenen Ziffern und die beiden Totalisatoren deutlich abheben. Die übersichtliche Gestaltung ermöglicht es, den Stand der kleinen Sekunden sowie des Minutenzählers auf einen Blick zu erfassen. Die einseitig drehbare Lünette mit der roten Keramikeinlage hebt sich deutlich von der ansonsten in Schwarz gehaltenen Uhr ab. Durch die großflächige Belegung von Zeigern, Ziffern und Indizes mit Super-LumiNova wird eine optimale Ablesbarkeit auch bei Dunkelheit oder unter Wasser gewährleistet. Der Leuchtpunkt auf der Nullmarkierung der Lünette unterstützt dies noch zusätzlich.
Mit diesen Eigenschaften stellt sich der Marinus Chronograph allen Herausforderungen, egal welchen Elementen er ausgesetzt ist. Dieser Zeitmesser ist der optimale Partner für alle Extremsportler und Outdoor-Enthusiasten, die ihre Zeit im Grenzbereich verbringen.

Inhorgenta 2012: Erhard Junghans AERIOUS Chronoscope

Ready for Take-Off

Präzise hoch hinaus: Mit ihrem unverwechselbaren Fliegeruhrencharakter, dem funktional-stilvollen Design und höchster technischer Genauigkeit vermittelt die Erhard Junghans AERIOUS neben der exakten Zeit das atemberaubende Gefühl vom Fliegen. Mit schwarzer Lünette und neuer Zifferblattgestaltung werden in der aktuellen Modellvariante der AERIOUS Chronoscope die ausgeprägten Charakterzüge noch kraftvoller und dynamischer zum Ausdruck gebracht. Als sportliche Neuinterpretation eines Fliegeruhrenklassikers macht die AERIOUS den Betrachter nicht nur zum Träger einer abenteuertauglichen Uhr, sondern zum Piloten, der in das Cockpit einer klassischen Maschine blickt. Die AERIOUS ist bereit zur Startfreigabe – jederzeit, auf die Sekunde genau.

Das charakteristische Erkennungsmerkmal der AERIOUS sind die bei
3 bis 5 Uhr positionierten, ergonomisch geformten Edelstahl-Drücker, die höchste Funktionalität mit markanter Formensprache verbinden. So bleiben selbst mit Handschuhen alle Funktionen komfortabel und sicher bedienbar. In der Luft wie auf der Straße. Zur neuen akzentuierten Optik der AERIOUS tragen neben dem massiven Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 46,6 Millimeter auch schwarze Inbusschrauben bei, die sich kontrastreich in das Edelstahlgehäuse senken. Gekonnt verbinden sie sich mit der schwarzen Lünette, dem schwarzen Rindslederband und dem dunklen Zifferblatt und sorgen für stilvolle Perfektion mit sportivem Akzent.

Durch die Zifferblattgestaltung der AERIOUS wird der Blick auf die Uhr neu definiert: zum Blick auf eine faszinierende Instrumententafel der Zeit. So wer-den die üblichen drei Totalisatoren des Chronographen durch einen vierten ergänzt, der Gangreserve und Datum anzeigt. Alle vier sind in runden Fenstern um den Zifferblattmittelpunkt positioniert. Die  Brücke zum  klassischen Cockpit  schlägt  ein geprägter Metallsteg,

der sich von den vergrößerten Ziffern 9 Uhr bis 3 Uhr spannt. Auch hier ste-hen Ästhetik und Funktionalität im perfekten Verhältnis. Zeiger und Ziffern sind durchgängig mit Super-Luminova ausgelegt, um die Ablesbarkeit auch bei schlechtesten Sichtverhältnissen zu garantieren. Angetrieben wird der exklusive Flieger-Chronoscope vom bewährten Automatikwerk J890. Ausgestattet mit einem Schaltrad-Chronoscope und einer Gangreserve von mehr als 48 Stunden, stilvoll vollendet mit gebläuten Schrauben und Streifenschliff vom Typ „Côtes de Genève“ auf Brücken und Rotor.

Junghans Kaliber J890

In Ihrer stilistischen und funktionalen Gesamtheit steht die Erhard Junghans AERIOUS Chronoscope aus dem Hause Junghans für den charakterstarken und kompromisslosen Anspruch an Gestaltung und technische Funktionalität einer Fliegeruhr der Oberklasse, die ihre eigene Geschichte über die Zeit hinweg schreibt. So lässt sich die konsequente Entwicklung hin zu mehr sportlicher Dynamik und ästhetischer Extravaganz vom ersten Modell der Reihe bis hin zur sportivsten Variante im Jahr 2012 nachzeichnen. Ein Zeitmesser, der Höhe und Kurs hält.

Inhorgenta 2012: Junghans Meister Handaufzug

Junghans hat auf der Inhorgenta 2012 ein weiteres Modell seiner erfolgreichen Meister serie vorgestellt. Diese Uhr ist mit einem Handaufzugswerk ausgestattet (Junghans J815.1). Ihr zurückhaltender Durchmesser von 37,7 mm und ihr klassisches Design mit einem gewölbten Plexi-Hartglas machen sie zur idealen Dresswatch.

Es gibt das Modell in Edelstahl mit silbernen Zeigern oder in Edelstahl mit goldener PVD Beschichtung mit vergoldeten Zeigern. Als Bändern stehen ein Pferdeleder- oder ein Krokodiellderband jeweils mit Dornschließe zur Verfügung.

 

Inhorgenta 2012: Junghans und Bogner lancieren gemeinsame sportliche Uhrenlinie

Zeit für eine neue sportive Uhrenlinie: Mit Bogner by Junghans gehen zwei deutsche Traditionsunternehmen zukünftig gemeinsame Wege. In erstmaliger Zusammenarbeit präsentieren die Bogner GmbH & Co. KGaA und die Uhrenfabrik Junghans GmbH & Co. KG eine gemeinsame Kollektion mechanischer Armbanduhren, die im Februar 2012 auf der INHORGENTA MUNICH lanciert wird.

Die Uhren: Bogner by Junghans
„Ich bin keiner, der eine Uhr als Sammlerstück kauft und sie in einen Tresor legt. Meine Uhren müssen mein Leben mitmachen.“ (Willy Bogner)

Mit Herzblut und Hingabe hat Willy Bogner das Projekt vom ersten Produkt-briefing bis hin zur Namensgebung persönlich begleitet. Als Sportler, Filmer und Modeschöpfer ist der Unternehmer seit 50 Jahren mit Leidenschaft aktiv. Mit selber Begeisterung wurde eine Uhr gestaltet, die diesen Ansprüchen gerecht wird: der präzise Chronoscope „Willy“ mit Junghans-Automatikwerk J880.1, von Willy Bogner persönlich getragen und Leadermodell der Linie Bogner by Junghans. Mit einem Gehäusedurchmesser von 44,5 mm ist die Uhr aus Edelstahl sportlich im Stil und vielseitig im Einsatz.

Willy Chronoscope

Die neue mechanische Uhrenlinie Bogner by Junghans verkörpert mit einer Wasserdichte von 10 atm, kratzfestem Saphirglas und Krokodilleder- oder Edelstahlbändern das sportive Segment bei Junghans. Die Leaderserie „Willy Chronoscope“ wird ergänzt durch die Automatic-Modelle „Willy Automatic“ in unterschiedlichen Ausführungen. Mit Durchmessern von 37 und 42 mm und zeitgemäßen Zifferblattfarben spricht die neue Uhrenlinie überwiegend Männer, aber auch Frauen an.

Willy Automatic

Um die Kooperation beider Marken auch optisch auszudrücken, ziert das Zifferblatt jeder Uhr neben dem Junghans Logo das prominente Bogner B.