MeisterSinger präsentiert die erste Uhr einer neuen Modellfamilie – mit einem eigens entwickelten Werk, das die gestalterischen Ideale und technischen Ansprüche des Hauses verbindet.
MeisterSinger bleibt sich treu und erfindet sich gleichzeitig neu – die jetzt vorgestellte Circularis mit ihrem 14 ½ linigen Handaufzugswerk MSH01, ist die Basis für eine neue Produktgeneration des Münsteraner Herstellers von Einzeigeruhren. Innerhalb von drei Jahren konstruierte das Team bei MeisterSingers langjährigem Kooperationspartner in der Schweiz von Grund auf ein Kaliber, das ästhetisch unverwechselbar ist, vor allem aber den Ansprüchen beider Häuser an moderne Uhrmacherei entspricht. Das MSH01 ist robust, die Konstruktion auf das Wesentliche konzentriert. Im Vordergrund der Entwicklung standen eine ungewöhnlich große Kraftreserve, einzigartige Werkgestaltung und das Potential der Werkkonstruktion für weitere Uhrenkonzepte.
Ein Werk nach Maß: MSH01
Zwei in Reihe geschaltete Federhäuser versorgen das Werk mit einer üppigen Gangreserve von fünf Tagen. Die Reihenschaltung garantiert eine gleichmäßigere Kraftabgabe an das Räderwerk, als dies zum Beispiel eine einzelne Feder könnte und sorgt damit für hohe Ganggenauigkeit.
Neben den Federhäusern verleiht die Gestaltung der Räderwerksbrücke dem Werk eine sehr ungewöhnliche Geometrie – und zeigt den Anspruch des MeisterSinger-Gründers Manfred Brassler, seine gestalterischen und technischen Ideale zu verschmelzen. Zum ersten Mal gestaltete er nicht nur das Gesicht und das Gehäuse einer Uhr, sondern auch die ausgewogene Anmutung des Werks. Die Freude am Detail wird schließlich auch bei der Finissierung deutlich: Der aufwendige Kreisschliff der rhodinierten Brücke, die spiegelnd polierten Fasen, gebläute Schrauben und die in Gold ausgelegten Gravuren machen das MSH01 zu einem optischen Genuss.
Auch technisch zeugen weitere Details vom Bestreben, den eigenständigen Weg als Hersteller von Einzeigeruhren weiterzuverfolgen:
Weil ein einzelner, langer Stundenzeiger besonders präzise laufen muss, wurde ein Wechselrad mit Federzähnen ins Werk integriert und so das Spiel des Zeigers minimiert. Auch das Assortiment ist speziell für diese Werkkonstruktion entwickelt, Unabhängigkeit für die Konzeption weiterer Produkte dieser Linie ist also garantiert.
An der neu gestalteten extra großen Krone lässt sich die Circularis bequem aufziehen, aber es dauert ein wenig, bis sich in den rotierenden Federhäusern genug Spannung gesammelt hat und die Unruh zu schwingen beginnt. Das macht das Auf-ziehen zum mikromechanischen Erlebnis und zu einem hübschen, kleinen Ritual – wenn auch nur alle fünf Tage.
Gestaltung im MeisterSinger-Stil
Mit Nadelzeiger, vorangestellten Nullen vor den einstelligen Zahlen und Strichindizes ist die Circularis eine klassische MeisterSinger – die gestalterischen Markenzeichen werden aber neu interpretiert. Die Stundenzahlen stehen in feiner Serifenschrift auf dem Zifferblatt; in seiner Mitte erhält es durch eine kreisförmige Vertiefung mehr Struktur, besonders im Zusammenspiel mit dem Sonnenschliff des saphirblauen und des silberweißen Blatts. Die zwölf schmalen Stundenindizes im Innenkreis des Zifferblattes unterstreichen das Wesen der Einzeigeruhr: den Blick auf wirklich Wichtiges.
Die Circularis ist eine ungewöhnliche Uhr – mit ihrer anmutigen Art der Zeitanzeige und dem hochwertigen Werk, das für sie entwickelt wurde. Als zuverlässiges Kraftpaket ist es die ideale Basis für weitere Funktionen und Modelle, die in den kommenden Jahren zur Circularis-Familie anwachsen sollen. In der Kooperation mit seinem Schweizer Partner und dessen enger Vernetzung mit hervorragenden Teilespezialisten folgt MeisterSinger dem Grundprinzip bester Schweizer Uhrmachertradition.
Erhältlich ist die Circularis ab Oktober 2014 in drei Zifferblattvarianten:
Circularis – Daten
Uhr:
- Edelstahlgehäuse, Durchmesser 43 mm
- Gewölbtes Saphirglas
- Saphirglasboden
- Zifferblätter in Sonnenschliff Silberweiß, Sonnenschliff Saphirblau und Elfen-bein
- Wasserdicht bis 5 bar
- Armband aus Alligatorleder mit Doppelfaltschließe
Werk:
- Handaufzug
- Räderwerkbrücke rhodiniert mit Côtes circulaire (Kreisschliff)
- Durchmesser 32,7mm
- Höhe 5,4 mm
- 27 Steine
- Glucydur®-Unruh
- Exzenterfeinregulierung
- 28,800 Halbschwingungen/Stunde(4Hz)
- Incabloc® Stoßsicherung
- 120 h Gangreserve
- Doppelfederhaus in Reihenschaltung
- Temperaturgebläute Schrauben






Das sportliche Zifferblatt-Design wird durch eine Datumsanzeige bei 3 Uhr und die runde Gangreserveanzeige bei 7 Uhr komplettiert. Wie bei einem Bordinstrument mit Reserveanzeige sind die verbleibenden restlichen fünf von 42 Stunden rot markiert. Höchste Zeit für den nächsten Ausflug!

Blaue Stunden mit rotem Zuhause: Der Manufakturklassiker Zürich Weltzeit ist ein Zeitmesser für Anzüge, Ausflüge und ja: kleine Angeber. Mit dem neuen nachtblauen Zifferblatt strahlt die weltmännische Uhr nun auch eine ordentliche Portion Weltläufigkeit aus. Die rote Heimat-Anzeige – dezent wie augenzwinkernd – beamt Träger und Zeit per Klick ins Eigenheim. Beam me home, NOMOS: Ganz gleich, wo man gerade ist, verrät diese Uhr mit patentierter Weltzeitanzeige die Uhrzeit zu Hause – oder wann das Meeting beginnt, ob die Geschäftspartner gelandet oder die Liebsten schon aufgestanden sind. Knopfdruck auf den Home-Button genügt.


Das neue Modell Zürich Weltzeit nachtblau mit Swing-System gibt es von Oktober an.
Seit 2006 ist die Wempe Zeitmeister als geprüftes Chronometer aus Glashütte Inbegriff der soliden und ganggenauen Uhr in einem wohlproportionierten Gehäuse. Rundum ideale Eigenschaften, die im Laufe der Zeit um einzelne mechanische Zusatzfunktionen wie Weltzeitanzeige, Chronograph zum Messen von Stoppzeiten oder einen Vollkalender mit Mondphase ergänzt wurden. Denn dem einen genügt die präzise Zeitanzeige vollauf. Der andere möchte hingegen etwas „mehr Uhr“. Diesem Wunsch ist Wempe nachgekommen. Das Ergebnis ist die bislang komplizierteste Zeitmeister aus Glashütte.
Was am besten am konkreten Beispiel zu beweisen ist. Denn dabei werden die erstaunlichen Möglichkeiten eines kurz- und langfristigen Zeitmanagements mithilfe dieser Uhr erst sichtbar. Nehmen wir den Termin des ersten Marktauftritts der neuen Uhr: Wir schreiben Mittwoch, den 1. Oktober und haben Halbmond mit zunehmender Tendenz. Es ist chronometergenau 9.35 Uhr und 20 Sekunden. Da wir spätestens in einer Stunde und dreißig Minuten zu einem Termin aufbrechen müssen, schalten wir den Chronographen ein, der uns jederzeit sagt, wie viel Zeit bereits vergangen ist.
Und last but, not least zeigt die Mondphasenanzeige die Lichtgestalt des Erdtrabanten, dem viele Menschen große Einflüsse zumessen, ganz unabhängig von der Tages- oder Nachtzeit sowie bei bewölktem Himmel. Er steigt nach Neumond immer weiter auf die Miniaturbühne des Zifferblatts, bis er vollständig sichtbar ist, um dann wieder abzunehmen. Das kleine Kunststück in 29 1/2 Tagen vollführen, genau besehen, zwei Monde auf der beweglichen Scheibe, die sich abwechseln: Kaum ist der eine auf der rechten Seite vollends untergegangen, taucht die feine Sichel des zweiten auf der linken Seite wieder auf. Ein faszinierendes Schauspiel, für das man auch keine Eselsbrücke für den zu- oder abnehmenden Mond (wie zum Beispiel „Klammer auf“ für abnehmenden, „Klammer zu“ für zunehmenden Mond) braucht. Denn die Mondphasenanzeige der Uhr folgt dem Uhrzeigersinn.
Bei der – in der ausführlichen Schreibweise – „Wempe Zeitmeister Glashütte i/SA Chronograph Vollkalender Mondphase“ handelt es sich um eine höchst ansprechende Uhr mit eingebautem Zusatznutzen. Sie ist trotzdem leicht zu bedienen und mit der Gangreserve des Automatikwerks von 48 Stunden, ihrem entspiegelten Saphirglas sowie einer Wasserdichtigkeit bis 5 bar unbeschränkt alltagstauglich. Es gibt die Edelstahluhr mit versilbertem und mit schwarzem Zifferblatt. Sie wird mit Alligatorlederband oder Stahlband geliefert. 








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