Was man beim Uhrenkauf beachten sollte

Beim Kauf einer neuen Uhr sollte man zunächst das eigene Budget berücksichtigen und einplanen. Die Auswahl an Uhren ist riesig und sowohl nach oben als auch nach unten gibt es keinerlei Grenzen. Weiß man demnach, wie hoch das eigene Budget ist, hilft dies direkt sich auf eine bestimmte Preisklasse zu konzentrieren und somit die richtige Uhr zu finden. Idealerweise wäre es gut, vor dem Kauf etwas zu recherchieren und verschiedene Modelle zu vergleichen. Die Optik der Uhr alleine, sollte dabei allerdings nicht die primäre Rolle spielen, soll die Uhr schließlich halten und auch die akkurate Zeit anzeigen und schon gar nicht nach wenigen Tagen den Geist aufgeben. Wie erwähnt, gibt es unterschiedliche Preisklassen, aber das heißt nicht, dass eine günstige Uhr minderwertig sein muss. So sind beispielsweise bekannte Marken wie Seiko, Citizen, Rotary und Fossil im niedrigen Budget anzuordnen, während Tissot, Armani, Kenneth Cole oder Victorinox die mittlere Preiseklasse bedienen. Alle diese Marken stellen hervorragende Uhren her, an denen man normalerweise viel Freude haben wird. Soll es dann dennoch etwas Anspruchsvolleres sein, bieten sich Tag Heuer, Omega, Breitling oder Rolex an, die ein mehr exklusiver Klientel bedienen. Aber was genau macht diese Unterschiede im Preis aus?

Im 21. Jahrhundert, sind Uhren weit mehr als nur eine Methode, um die Zeit zu sehen. Sie sind ein modischer Blickfang oder gar ein Statussymbol, die es in sämtlichen Variationen und Preisklassen zu erstehen gibt. Dennoch sollte man nicht ad hoc in einen Uhrenladen gehen oder gar blindlings online bestellen, gibt es doch vieles beim Uhrenkauf zu beachten – insbesondere, da Fälschungen immer besser aussehen und selbst den größten Uhrenliebhaber täuschen können. 

Zunächst gibt es verschiedene Arten von Uhrwerken für Uhren. Ein Hauptbegriff, den man findet, ist ein „Quarz“ -Uhrwerk. Diese Art des Uhrwerks verwendet eine Batterie. Ein weiteres beliebtes Uhrwerk ist das „automatische“. Automatische Uhrwerke haben keine Batterien, speichern jedoch die Energie, die Sie während des Tages ausführen. Wenn Automatikuhren für ein paar Tage nicht getragen werden, bleiben sie demnach stehen. Ganz gleich, für welches Uhrwerk man sich entscheidet, Schweizer Uhrwerke gelten als die besten und verlässlichsten. 

Weiterhin gibt es verschiedene Funktionen, die einige Uhren haben. Zum Beispiel: Eine Chronograph Uhr verfügt über eine Stoppuhrfunktion. Oft gibt es mehrere kleinere Zifferblätter, die die Chronographen Zeiger halten. Auf der Uhr befinden sich mehrere Tasten zum Starten und Stoppen der Chronographen Funktionen.

Einige Uhren sind wasserdicht. Dies kann den Preis für einen Batteriewechsel für die Uhr erhöhen, da sich in der Uhr häufig Dichtungen befinden, die das Abdichten ermöglichen. Wenn diese Dichtungen abgenutzt sind, kann die Uhr nur dann wieder versiegelt werden, wenn eine korrekte, neue Dichtung installiert ist.

Baselworld 2019: Die neue Tutima Flieger – Sportliches Einstiegsmodell

Abheben aus der Masse: Mit einem nachtgrünen, dunkel verlaufenden Zifferblatt am jüngsten Modell der neuen Flieger-Reihe unterstreicht Tutima den sportlich-edlen Look der Linie.Die Neuheiten setzen die Tradition der legendären Fliegeruhren aus den 1940er Jahren fort – und das zu einem Preis, der in dieser Klasse seinesgleichen sucht: Die Varian­ten mit Edelstahlband gibt es bereits für 1.600 Euro (UVP), die mit klassischem Lederband für 1.350 Euro (UVP). 

Neben der Grand Flieger Classic- und der Airport-Serie wird die Flieger-Familie somit um ein modernes Einstiegsmodell in einem neuem Design ergänzt, das perfekt zu einem aktiven Lebensstil passt.

Die Zifferblätter in Nachtgrün, Anthrazit oder Schwarz unterstreichendie maskuline Note und bieten optimale Übersicht. Superluminova-Skelettzeiger und -Zahlen, helle Stabindexe sowie das typische Fliegeruhren-Symbol bei der Zwölfgewährleistenbeste Ablesbarkeit. Orangefarbene oder rote Markierungen setzen frische und individuelle Akzente.

Im Inneren der Dreizeigeruhr tickt das Kaliber Tutima 330 mit automatischem Aufzug und Rotor samt 18 kt Goldsiegel. 10 atm druckgeprüft sitzt das Werk unter einem verschraubten Gehäuseboden mit Saphirglas-Sichtfenster. Das polierte 41-mm-Edelstahlgehäuse mit entspiegeltem Saphirglas, verschraubter Krone, Datumsanzeige sowie Stunden-, Minuten- und zentralem Sekundenzeiger betont den starken Auftritt.

Glashütter Uhrmacherkunst zum Einstiegspreis: Die neue Tutima Flieger lässt nicht nur die Herzen von Piloten höherschlagen.

April, April: NOMOS Glashütte gründet „NoShare Watch Sharing Club“

Unter dem Motto „Eine NOMOS gehört einem nie ganz allein“ gründet NOMOS Glashütte einen Club, in dem Uhren Besitzer sich gegenseitig Uhren ausleihen können.

In vielen Bereichen des Lebens ist die Sharing Economy auf dem Vormarsch. Ziel dabei ist es, eine geteilte Nutzung von ganz oder teilweise ungenutzten Ressourcen zu ermöglichen. Die bekanntesten Beispiele sind sicher Uber und andere Car-Sharing Modelle oder auch Airbnb. Auch in den Boxen von vielen Uhrenliebhabern schlummern oft Uhren, die lange nicht mehr das Tageslicht erblickt haben. Immer wieder wird in Uhrenforen darüber diskutiert, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, wie man sich untereinander Uhren ausleihen kann. Zum einen hätte man dann die Gelegenheit immer mal wieder eine andere Uhr tragen zu können ohne sie kaufen zu müssen, zum anderen würde dann die eine oder andere Uhr wieder aus ihrem Dornröschenschlaf in der Uhrenschatulle zum Leben erweckt. Aber meistens scheitern die Überlegungen dann immer wieder an den gleichen Fragen. Wie kann ich sicher sein, dass meine Uhr pfleglich behandelt wird, wenn ich sie verleihe? Wie kann die Uhr sicher verschickt werden? Kann ich darauf vertrauen, dass ich die Uhr tatsächlich zurückerhalte?

Auf all diese Fragen hat NOMOS Glashütte jetzt eine Antwort mit dem NoShare Watch Sharing Club. Wer dem Club beitreten möchte, muss mindestens eine NOMOS Uhr besitzen und diese auch zum Ausleihen anbieten. Zusätzlich ist eine einmalige Beitrittsgebühr von 2000 € fällig, die als Kaution hinterlegt wird. Der jährliche Beitrag von 199 € deckt dann auch eine Versicherung und die Versandkosten für die Uhren, die man verleiht, ab.

„Als der größte deutsche Hersteller von mechanischen Uhren stellen wir ein sehr nachhaltiges Produkt her“, sagt Judith Borowski, NOMOS-Chefin für Marke und Design. So ist NOMOS Glashütte seit 2013 ausgezeichneter „Ökoprofit-Betrieb“ und fertigt bis zu 95 Prozent eines jeden Werks vor Ort. „Wir versuchen, stets so zu arbeiten, dass heute zwar beste Uhren gebaut werden können, morgen jedoch niemand das Nachsehen hat“, so Borowski. Und erst neulich hat Robert Habeck, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Grüne NOMOS Glashütte deshalb einen Besuch abgestattet

„Seit langem überlegen wir uns, was Digitalisierung für uns und die Uhrenindustrie bedeutet,“ so der NOMOS-Chef Uwe Ahrendt. „Dabei sind zur Erkenntnis gekommen, dass unser Weg nicht sein kann eine Smartwatch zu bauen, auch wenn Fans das immer wieder von uns fordern. Vielmehr wollen wir mit dem NoShare Watch Sharing Club das Uhrenerlebnis smarter machen. In unserer kürzlich wieder beendeten Zusammenarbeit mit verschiedenen Uhrenhandelsportalen haben wir einiges gelernt. Zum Beispiel haben wir gesehen, dass viele Uhrenliebhaber häufig Uhren verkaufen und kaufen, um immer wieder ein neues Erlebnis zu haben. Die ist jedoch sehr aufwendig und kapitalintensiv. Natürlich verfolgen wir auch die internationalen Uhrenforen und die Diskussionen über die Möglichkeiten Uhren, an andere Liebhaber zu verleihen,“ sagt Ahrend. „Um zwischen den Teilnehmern ein Grundvertrauen zu schaffen, haben wir uns an Filesharing Netzwerken orientiert. Auch hier kann nur jemand downloaden, wenn er auch Dateien zum Upload anbietet. Da nur jemand teilnehmen kann, der auch selbst eine Uhr zum Ausleihen anbietet, gehen wir davon aus, dass jedes Mitglied die geliehenen Uhren so sorgsam behandelt, wie er auch seine Uhr behandelt sehen möchte. Die Uhren werden alle bei uns in einer zentralen Datenbank mit Seriennummer registriert und es kann jederzeit nachvollzogen werden, welche Uhr bei wem ist.

Auch das Transportproblem haben wir gelöst. Zum einen haben wir eine spezielle Transportverpackung entwickelt, mit der die Uhr sicher verschickt werden kann. Es wird immer nur die Uhr verschickt, die Original Box und die Papiere bleiben immer beim Uhrenbesitzer.

Die Verpackung ist mehrfach einsetzbar und sowohl für Uhren mit Lederband also auch für unseren neuen Modelle mit Stahlband geeignet ohne dass man dieses abnehmen muss. Außen ist sie neutral, so dass man keine Rückschlüsse auf den Inhalt ziehen kann.

Möchte man eine Uhr versenden, so kann über die Plattform ein Versandetikett anfordern angefordert werden, mit dem die Uhr über unserem Versanddienstleister verschickt werden kann. Mit diesem Dienstleister versenden auch wir die Uhren an unserer Fachhändler und die Uhren sind beim Transport versichert. Zusätzlich ist im Jahresbeitrag eine Versicherungsgebühr enthalten, die den Eigentümer bei Verlust oder Beschädigung seiner Uhr entschädigt. Durch die Kaution, die einbehalten wird, wenn jemand eine Uhr nicht zurückgibt, konnte der Versicherungsbeitrag sehr attraktiv gestaltet werden, und bei Beschädigungen können unsere Uhrmacher die Uhr wieder instandsetzen, was auch zur Kostenoptimierung des Modells beiträgt.“

Im ersten Schritt wird der NoShare Watch Sharing Club in der EU gestartet, da hier keine Zollgrenzen zu beachten sind. „Wir haben inzwischen zwar auch sehr viele NOMOS Liebhaber in UK, aber aufgrund des Brexits und den zu erwartenden Zollschranken, bleiben diese leider außen vor,“ so Ahrend. „Aber auch in den USA, wo wir eine eigene Landesgesellschaft haben, und in China, wo wir diese gerade aufbauen, wollen wie den Dienst bald lokal anbieten. In dem Thema sehen wir enormes Potential, so denken wir z.B. darüber nach, den Mitgliedern des Clubs exklusive Sondermodelle von NOMOS Uhren anzubieten. Auch könnten wir die Möglichkeit schaffen, dass auch wir Uhren zur Leihe anbieten, was gerade bei neuen Modellen dazu führen kann, dass der Kunde die Uhr dann anschließend kauft, wenn sie ihm gefällt. Durch den Club können wir unsere Kunden besser kennenlernen und z.B. auch treffen von Fans auf Uhrenmessen organisieren. Und wenn das System sich etabliert hat, könnten wir es auch anderen Uhrenmarken öffnen. Mit NoShare sind wir der ganzen Branche mehr als einen Schritt voraus in der Digitalisierung des Uhrenerlebnisses.“

Der NoShare Watch Sharing Club wird noch im Laufe des Frühjahres online gehen. Wer über den Start informiert werden möchte, kann sich schon heute per eMail an NoShare@ClubNomos.de registrieren.

Nachtrag 2.4.2019: Dem aufmerksamen Leser dieses Artikels ist sicher nicht entgangen, dass „NoShare“ übersetzt bedeutet „ich teile nicht“. Insofern handelt es sich bei dem Beitrag natürlich um einen Aprilscherz. aber wer weiß, vielleicht ist der Artikel auch nur visionär, wie z.B. der Tangomat Zulu 2008, im Jahr 2010 brachte NOMOS dann tatsächlich eine Weltzeituhr. Im letzten Jahr berichtete ich am 1. April über einen Zusammenschluss von NOMOS und Rolex, so dass NOMOS endlich auch Kompetenz bei Stahlbändern erhält. Dieses Jahr wurde dann tatsächlich ein NOMOS Stahlband auf der Baselworld vorgestellt. Wir werden sehen, was uns die Zukunft bringt. Ich hoffe es hat den Lesern genau so viel Freude bereitet, den Artikel zu lesen, wie ich Spaß beim Schreiben hatte.

Baselworld 2019: Comeback der Farben – Die neue Uhrenlinie Sky von Tutima Glashütte

Eine Ära voller Aufbrüche inspirierte Tutima zur neuen Sky-Linie, die das Lebensgefühl der Siebziger ans Handgelenk bringt. Das Design der Automatikuhren interpretiert den Geist dieses Jahrzehnts auf moderne Art und Weise. 

Mit Zifferblättern in Blau, Grün oder Rot wird die Sky zum außergewöhnlichen Blickfang, was durch den dunklen Dégradé-Verlauf, das polierte Edelstahlgehäuse und die feinen Milanaise-Bänder noch einmal verstärkt wird. Auch der Preis kann sich sehen lassen: die Neuheiten sind für 1.450 Euro (UVP) erhältlich und ermöglichen den erschwinglichen Einstieg in die Welt von Tutima.

Im Kontrast zur auffälligen Farbgebung der Zifferblätter zeigt sich das Design ansonsten puristisch reduziert – zugunsten der Funktionalität, für die Tutima seit jeher steht. So hält das 41mm-Gehäuse mit verschraubter Krone einem Wasserdruck von 10 atm stand. 

Durch das bombierte und entspiegelte Saphirglas lassen sich Wochentag, Datum und Uhrzeit perfekt ablesen, letztere auch bei Dunkelheit dank Superluminova-Zeigern und Stundenleuchtpunkten.

Auf der Rückseite gibt der Saphirglasboden den Blick frei auf den zuverlässigen Taktgeber der Dreizeigeruhren: das Kaliber Tutima 330, das auch in der neuen Fliegerserie zum Einsatz kommt. Tutima-typisch trägt der Rotor das 18 kt Goldsiegel, die Gangreserve nach Vollaufzug beträgt 38 Stunden.

Mit der neuen Sky erweitert Tutima seine Einstiegskollektion um eine Reihe, die Elemente der Vergangenheit mit dem uhrmacherischen Können von heute vereint.

Baselworld 2019: Sinn 104 St Sa A G – Die klassische Fliegeruhr mit grünem Zifferblatt

Die 104 St Sa A G ist eine Fliegeruhr im klassichen Sinne, die in ihrer Formgebung ihre Verbundenheit mit dieser langjährigen SINN Tradition demonstriert. Zusätzlich zeichnet sich dieser Zeitmesser durch sein metallischgrün schimmerndes Zifferblatt aus. Die Uhr erscheint in einer limitierten Auflage von 500 Stück mit gravierter Limitierungskennzeichnung auf dem Rotor.

Ausgestattet ist die 104 St Sa A G mit Datum und Wochentag, die sich, ebenso wie die Uhrzeit, dank der klaren Strukturierung optimal ablesen lassen. Besonderes technisches Merkmal ist der beidseitig drehbare, in Minutenschritten rastende Fliegerdrehring. Er ist unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden.

Das Deckglas aus Saphirkristall wird eingefasst von einem polierten Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 41 mm. Der Sichtboden, ebenfalls aus Saphirkristallglas, ermöglicht faszinierende Einblicke in die filigrane Arbeit des mechanischen Werkes.

Die 104 St Sa A G ist unterdrucksicher und druckfest bis 20 bar.

Baselworld 2019: Sinn 206 St Ar

Die 206 St Ar nimmt historischen Bezug auf die ehemaligen Uhren 203 St und 203 Ti Ar, bei der die Ar-Trockenhaltetechnik 1995 zum ersten Mal zum Einsatz kam. Im Sinne einer optimalen Ablesbarkeit besitzt sie ein schwarzes Zifferblatt, welches der Uhr zudem eine technisch-instrumentelle Optik verleiht.

Um dem Original der 203 St auch in anderer Hinsicht nahe zu kommen, wurde die Optik verschraubter Drücker beibehalten. Ausgestattet mit dem SINN D3-System, ist eine Verschraubung der Drücker bei der 206 St Ar allerdings nicht mehr notwendig. Die Chronographenfunktion lässt sich so barrierefrei nutzen und komfortabel bedienen.

Damit ist die 206 St Ar ein Modell mit Tradition in zeitgemäßer Interpretation, was sich auch an einem neuen Durchmesser festmachen lässt. Im Vergleich zur Referenz 203 ist er von 41 mm auf 43 mm gewachsen.

Baselworld 2019: Sinn 206 ARKTIS II

Im Jahr 1999 überraschte SINN die Uhrenbranche mit einem besonderen Zeitmesser: Die 203 ARKTIS war der erste Taucherchronograph mit Temperaturresistenztechnologie. Damit war gewährleistet, dass die Uhr in einem Temperaturbereich von ‑45 °C bis +80 °C funktionssicher ist. Diese Uhr feiert 2019 ihr 20-jähriges Jubiläum. Als Reminiszenz an die Erstvorstellung wurde diese Neuauflage entwickelt: die SINN 206 ARKTIS II.

Dem Vorbild folgend ist die 206 ARKTIS II mit einem blauen Zifferblatt mit Sonnenschliff ausgestattet. Um dem Original auch in anderer Hinsicht nahe zu kommen, wurde die Optik verschraubter Drücker beibehalten. Ausgestattet mit dem SINN D3-System, ist eine Verschraubung der Drücker bei der 206 ARKTIS II allerdings nicht mehr notwendig. Die Chronographenfunktion lässt sich so barrierefrei nutzen und komfortabel bedienen.

Damit ist die 206 ARKTIS II ein Modell mit Tradition in zeitgemäßer Interpretation, was sich auch an einem neuen Durchmesser festmachen lässt. Im Vergleich zur Referenz 203 sind es nun 43 mm statt 41 mm.

Baselworld 2019: Sinn 6099 B – die Frankfurter Finanzplatzuhr mit blauem Zifferblatt

2019 feiert die Modellreihe der Frankfurter Finanzplatzuhren ihr 20-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass erscheint die Frankfurter Finanzplatzuhr Modell 6099 B mit einem blauen Zifferblatt, veredelt mit einem hochwertigen Sonnenschliff. Diese wunderschöne Uhr gibt es in einer limitierten Auflage von 200 Stück mit gravierter Limitierungskennzeichnung auf dem Gehäuseboden.

In Anlehnung an die Frankfurter Finanzplatzuhr 6000, welche diese Traditionslinie begründete, lassen sich auch bei diesem klassisch-eleganten Chronographen die drei Zeitzonen auf 12-Stunden-Basis leicht ablesen. Das Deckglas aus beidseitig entspiegeltem Saphirkristall wird eingefasst von einem hochwertigen Gehäuse aus poliertem Edelstahl mit einem Durchmesse von 41,5 mm.

Durch den Sichtboden aus innen entspiegeltem Saphirkristallglas lässt sich das veredelte Uhrwerk mit der Rotorgravur der Frankfurter Skyline eindrucksvoll betrachten.

Baselworld 2019: Sinn 6012 – die Frankfurter Finanzplatzuhr mit Mondphasen- und Vollkalenderanzeige.

Das Modell 6012 wurzelt in der langen Tradition der Frankfurter Finanzplatzuhren von SINN, die 1999 mit dem Modell 6000 ihren Anfang nahm. Die 6012 ist zugleich ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass die Modellreihe seit 20 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt wird und die verschiedenen Zeitmesser immer wieder mit besonderen Merkmalen ausgestattet sind.

So kommt bei der 6012 erstmalig das SINN-Uhrwerk SZ06 zum Einsatz. Dank dieser werkseitigen, anspruchsvollen Modifikation gelingt es den Stoppminutenzähler mit 60er Teilung und die Vollkalenderanzeige mit einer Mondphasenanzeige zu kombinieren. Dadurch ist zusätzlich eine gute Ablesbarkeit gewährleistet, weil ein direktes Erfassen der Stoppminuten im Bereich von null bis 60 Minuten jederzeit gegeben ist.

Für die Mondscheiben der Mondphasenanzeige wird echtes Perlmutt verwendet. Aufgrund der speziellen, natürlich entstandenen Oberflächenstruktur erzeugt Perlmutt einen matten, irisierenden Glanz, welcher der Uhr zusätzliche Eleganz verleiht.

Als besonderes Highlight zum 20-jährigen Jubiläum verleiht Sinn mit dem Modell 6012 Roségold Jubiläum einen gebührenden Ausdruck. Auf nur 50 Stück limitiert, drückt sich ihre Exklusivität auch in ausgewählten uhrmacherischen Besonderheiten aus.

So schmückt das schwarze Zifferblatt mit Sonnenschliff – eingefasst in einem wunderschönen Gehäuse aus 18-karätigem Roségold mit einem Durchmesser von 41,5 mm – erstmalig in der gesamten Modellreihe eine Mondphasenanzeige, für die echtes Perlmutt Verwendung findet. Der in einem natürlichen Wachstumsprozess entstandene Perlmutt-Effekt verbindet dabei eleganten Glanz mit wechselndem Schimmer.

Als eindeutiger Herkunftsverweis und Bezug auf die Heimatstadt von SINN schmückt den Rotor des fein veredelten Werkes eine stilvolle Gravur der Frankfurter Skyline.

Baselworld 2019: Neuer Glashütter Mühle-Tachymeter: Die Teutonia Sport I

Die Legende lebt: Ab den 1920er Jahren fertigte man bei R. Mühle & Sohn die begehrten Glashütter Mühle-Tachometer. Die neue Teutonia Sport I mit Tachymeter-Funktion versetzt uns zurück in die Zeit der großen sächsischen Automobilhersteller.

Mit ihrer rot-schwarzen Farbgebung weckte die erste Teutonia Sport den Italiener in uns. Mit der neuen Teutonia Sport I am Arm sehen wir eher die legendären Silberpfeile an unserem geistigen Auge vorüberrauschen. Damit sind hier natürlich die historischen Grand-Prix-Rennwagen der sächsischen Auto Union gemeint. Denn mit Horch, DKW und Wanderer hat R. Mühle & Sohn drei ihrer vier Marken mit den ebenso legendären Glashütter Mühle-Tachometern sowie mit Auto-Uhren und Drehzahlmessern beliefert.

Vor allem das Zifferblatt des neuen Mühle-Chronographen spricht den Betrachter mit seiner automobilen Instrumentenoptik an. Verantwortlich dafür zeichnet die Bicompax-Aufteilung mit Kleiner Sekunde bei 9 Uhr und 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr. Wie Tachometer und Drehzahlmesser fügen sich die Totalisatoren in die stilvolle „Clous de Paris“-Prägung ein. Verstärkt wird die automobile Anmutung noch durch die leicht nach innen abfallenden Umrandungen der Totalisatoren.

Auch die Tachymeter-Funktion rückt die Teutonia Sport I ganz nah an die Rennstrecke. Deren Skala ist auf dem Rehaut platziert und ermöglicht, bezogen auf eine Distanz von 1.000 Metern, die Messung von Durchschnitts-Geschwindigkeiten. Der messbare Geschwindigkeitsbereich reicht dabei bis 300 Kilometer pro Stunde – was selbst für die schnellsten Silberpfeile ausreichend sein sollte. Mit der Chronographen-Funktion kann man zudem deren Rundenzeiten messen. Dies ist bedingt durch die Uhrwerksfrequenz von 4 Hertz bzw. 28.800 Halbschwingungen pro Stunde bis auf eine Achtelsekunde genau möglich.

Dazu wird der Chronograph mit einem großen Startdrücker in Gang gesetzt, der durch eine umlaufende blaue Linie gekennzeichnet ist. Dessen Oberseite ist wie die Oberseiten der volutenförmigen Hörner fein poliert und hebt sich damit spannungsreich vom Gehäuse-Mittelteil ab. Dieser ist Teutonia-typisch mit einem senkrechten Schliff versehen, der von Hand aufgebracht wird. Das Blau des Drückers findet sich nicht nur in den CVD-beschichteten (Chemical Vapour Deposition bzw. chemische Gasphasenabscheidung) Zeigern und Indizes wieder, sondern auch in der Tachymeter-Skala und Sekunden-Unterteilung. Deren drei feine Indizes teilen eine Sekunde in wiederum vier Einheiten, sodass die messbaren Achtelsekunden genau abgelesen werden können. Steht der Stoppzeiger direkt auf einem der kleinen blauen Indizes handelt es sich dabei um zwei, vier oder sechs Achtelsekunden, wird er dazwischen gestoppt sind es zum Beispiel drei Achtelsekunden.

Dass Stoppzeiten und vor allem die Uhrzeit mit höchster Präzision angezeigt werden, ermöglicht das zuverlässige Mühle-Chronographenwerk MU 9419. Dieses wird mit der patentierten, besonders stoßsicheren Spechthalsregulierung aufwendig in sechs Lagen reguliert und dabei so eingestellt, dass seine Gangwerte zwischen 0 und +8 Sekunden pro Tag liegen.

Darüber hinaus wird das Uhrwerk mit der hauseigenen Dreiviertelplatine inklusive Glashütter Gesperr und dem blau eloxierten Jubiläums-Rotor ausgestattet – was den neuen Chronographen zu einer rundum gelungenen Mühle-Uhr macht. 

Technische Daten:

Uhrwerk: MU 9419, Automatik; mit patentierter Spechthalsregulierung, Glashütter Dreiviertelplatine, blau eloxiertem Jubiläums-Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 48 h Gangreserve.

Gehäuse: Edelstahl geschliffen/poliert mit beidseitig drehbarer Lünette. Gewölbtes, doppelt entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 42,6 mm; H 15,5 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl. Bandstege verschraubt.

Zifferblatt: Farbe Silber mit „Clous de Paris“-Prägung. Applizierte Indizes. Stundenindizes und Zeiger CVD-beschichtet und mit Super-LumiNova belegt.

Preis: 3.450,- Euro (mit Lederband) UVP