NOMOS Glashütte Orion 38 grau

Leicht erregbar, schwer elegant

Gut gekleidetes Handgelenk: Die neue Orion 38 grau von NOMOS Glashütte ist die Uhr (auch) zum Anzug.

Grau wie der Himmel über Glashütte, grau wie die Finanzbuchhaltung? Unbunt, traurig, reizlos? Quatsch. Grau ist „leicht erregbar zu herrlichen Tönen‘‘, sagte einst der Bauhauskünstler Johannes Itten. Grau ist glaubwürdig, die Farbe des Wissens. Ist eleganter als Weiß, aufregender als Schwarz. Ist schwer im Kommen. Und jetzt auch die Farbe einer neuen großen Uhr aus Glashütter Manufaktur: Orion 38 grau.

Ab sofort ergänzt das Modell die Palette der Glashütter Uhrenmanufaktur und bietet in seiner neuen Farbe und mit dem Durchmesser von 38 Millimetern — 35 Millimeter misst Orion sonst — vor allem auch die maskulinere Alternative zur Standardversion. Derart gewachsen wirkt Orion moderner, flacher, entschiedener.

In Orion 38 grau, gut sichtbar durch den Boden aus Saphirglas, läuft und läuft und läuft das bewährte erste Glashütter Kaliber aus NOMOS-Manufaktur: Werk Alpha mit Handaufzug. Das Zifferblatt ist aufwändig galvanisiert und silbergrau rhodiniert, wirkt dadurch wie lasiert, die Indexe der Uhren wurden geprägt und anschließend diamantiert.

Von Mai 2013 an wird diese besonders schöne Uhr zum Preis von 1.760 Euro im Handel sein.

NOMOS Tangente Schneefeld

Die Zeit steht still in Glashütte – der Winter klebt felsenfest. Schnee und Himmel sind grau. Wollten Sie uns je besuchen, kommen Sie nicht jetzt, Sie werden weinen. Wir bereiten bessere Zeiten vor, bauen Uhren, Uhren, Uhren.

Ihnen hilft vielleicht ein kurzer Urlaub in sonnigeren Gefilden gegen die Wintertristesse, aber leider ist auch der schnell zu Ende und man kehrt heim in den grauen Alltag. Auch NOMOS Glashütte vermag da nicht hundertprozentig Abhilfe zu schaffen, ist es doch kein Unternehmen, das Ferien verlängern könnte, Glück in Form von Pillen oder Schokolade herstellt oder auch nur seinen Firmensitz auf den Malediven hätte. Allerdings: Auch schöne Uhren können durchaus glücklich machen, etwa das Modell Tangente „Schneefeld“. Ein Blick auf das schneeweiße Zifferblatt und die stahlblauen Zeiger genügt, sich beinahe wieder so gut zu fühlen wie in jenen seligen Tagen mit azurblauem Himmel auf der Bergstation nahe des leuchtenden Gletschers: Ein T-Shirt reichte, nicht zu frieren, die Sonne schien nach Kräften, und man war wunschlos eins mit seiner Welt. Geblendet von der Sonne taperte man abends durchs Chalet und spielte mit dem Liebsten Fangen…

Das Modell Tangente Schneefeld, eine Tangente mit schneeweißem Zifferblatt, verfügt über ein Glashütter Werk mit zahlreichen uhrmacherischen Spezialitäten. Im Rahmen der Wempe 100 Reihe baut NOMOS 100 Stück dieses Sondermodells. Jede dieser Uhren ist, verglichen mit baugleichen Standardmodellen um 100 Euro reduziert. Die NOMOS Tangente Schneefeld mit Stahlboden kostet 1.280 Euro, und ist ab dem 2. April 2013 überall bei Wempe zu haben, auch auf der MS Europa, die sicher in warmen Gewässern kreuzt.

Und: Sonnenuhrenzeiten sollen kommen. Nach Ostern.

Update 2.4.2013:

Die Tangente Schneefeld war natürlich ein  spezielles Sondermodell zum 1. April. Aber ich finde trotzdem, die hat was.

Vielen Dank auch nochmals an den Winter, der bis jetzt durchgehalten hat um mich bei meinem Aprilscherz zu unterstützen. Aber jetzt ist Schluss damit, du kannst aufhören und den Frühling reinlassen 🙂

 

NOMOS Glashütte mit deutlichem Wachstum

Die unabhängige Marke NOMOS Glashütte stellt ein, baut mehr Uhren, für mehr und mehr Märkte: Zum Jahresende freut sich die kleinste Manufaktur Glashüttes über deutliches Wachstum.

Uhrmacher, Konstrukteure, Designer, Kaufleute: Stellenangebote verfasst Anke Cristale, 34, Leiterin der Abteilung „Human Resources“ bei NOMOS Glashütte wöchentlich. Ein Fünftel mehr Mitarbeiter 2011, nochmals zehn Prozent im ersten Halbjahr 2012. Und die NOMOS-Design- und -Export-Dependance in Berlin hat seit Sommer 2011 noch stärker zugelegt, von fünf auf 25 Mitarbeiter. Noch immer ist NOMOS Glashütte mit derzeit insgesamt rund 130 Angestellten eine kleine Manufaktur. „Doch eben eine, die kräftig wächst. Wir suchen die Besten der Besten“, so die Personalerin, „NOMOS steht vor dem Schritt in die Welt“.

Dass ein jedes Geschäftsjahr Wachstum bringt, ist man bei NOMOS Glashütte gewohnt; 2009 war die bislang einzige Ausnahme. „Derzeit jedoch verzeichnen wir Steigerungen, wie auch wir sie bislang kaum kannten“, ergänzt NOMOS-Geschäftsführer Uwe Ahrendt, 43. „Im Inland wie im Ausland.“ Die Marke, die für feine Glashütter Uhrmacherkunst, gute Gestaltung und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis steht, ist mittlerweile international gefragt. Jetzt startet NOMOS Glashütte das Geschäft in den USA. Das Unternehmen also braucht nicht nur Mitarbeiter, sondern auch mehr Uhren. „Oder besser: Uhren, Uhren, Uhren“, sagt der NOMOS-Chef lächelnd.

Mit den Mitarbeiterzahlen und Umsatzgrößen wachsen also auch die Stückzahlen von Tangente, Orion & Co., allein 2012 wohl wieder um ein gutes Fünftel – viel in einem Markt, in dem sich Hersteller aufgrund mangelnder Lieferungen von Dritten bescheiden müssen. Das Konzept von NOMOS Glashütte, unabhängig zu arbeiten und in die Qualität der Klassiker zu investieren, geht auf. „Die Kunden merken dies“, so Ahrendt. Und die Bewerber, die sich bei Anke Cristale melden, ganz offensichtlich auch.

iF design award für NOMOS Glashütte

„Zeitzeichen der Moderne“: Tangomat GMT Plus von NOMOS Glashütte gewinnt den iF product design award 2013. Bereits 2012 prämierte die International Forum Design GmbH eine NOMOS-Uhr.

Über 3000 Produkte standen zur Wahl, NOMOS Glashütte hat mit Tangomat GMT Plus gewonnen. Die Besonderheit der Uhr, deren Gestaltung auf der des Klassikers Tangente beruht, ist eine zweite Zeitzone und ein entsprechend neues Zifferblattdesign. 49 internationale Jurorinnen und Juroren vermochte die neue Uhr zu überzeugen.

Die Gestalter der außergewöhnlichen Armbanduhr mit automatischem Aufzug haben eine besonders klare, gut lesbare Zifferblattgestaltung und die einfache Bedienung in den Mittelpunkt gerückt. Im Innern sorgt NOMOS-Manufakturkaliber Xi für beste Gangeigenschaften.

Die iF design awards gehören zu den international renommiertesten Designpreisen, zeichnen, so heißt es offiziell, „Zeitzeichen der Moderne“ aus. 2012 wurde bereits Automatikmodell Zürich von NOMOS Glashütte preisgekrönt. Und so ist die Freude der Glashütter Manufaktur groß, reiht sich der Preis doch in eine lange Liste von Auszeichnungen für die NOMOS-Uhrenfamilie Tangente/Tangomat ein: Für Tangomat GMT („Armbanduhr des Jahres 2012“) und die Geschwister der NOMOS-Modellreihe ist der iF product design award bereits die 47. Auszeichnung seit dem Jahr 2000.

Die feierliche Preisverleihung der iF design awards 2013 findet im Februar in München statt.

NOMOS Glashütte erhält Patent für Hemmung

NOMOS Glashütte ist einer der wenigen Hersteller, die eigene Uhrwerke fertigen. Inzwischen hat man dort eine sehr hohe Fertigungstiefe erreicht. Allerdings wird bisher ein sehr wichtiges Bauteil eines Mechanischen Uhrwerkes, die Hemmung, von einem Zulieferer bezogen. Das wird sich aber wohl bald ändern. Nach längerer Entwicklung hat NOMOS vor ca. einem Jahr eine eigene Hemmung zum Patent angemeldet und am 16.10.2012 wurde das entsprechende Patent  vom Deutschen Patent und Markenamt unter der Nummer DE 10 2010 014 234 A1 erteilt.

Auf der Offenlegungsschrift geht hervor, dass die von NOMOS entwickelte Hemmung ganz besonders für Tourbillons und Chronometer geeignet ist, da aufgrund der Anordnung der Begrenzungsstifte eine präzisere und einfacher Prüfung und Einstellung der Funktion der Hemmung, bei hoher Ganggenauigkeit der Uhr, ermöglicht wird. Nach der patentierten Datumsanzeige und Gangreserveanzeige ist das schon das dritte Patent für NOMOS. Es bleibt abzuwarten, in welche zukünftigen Werke und Uhren von NOMOS diese Hemmung Einzug halten wird. Wahrscheinlich werden wir aber wohl bald Uhren von NOMOS mit Chronometerprüfung sehen.

Die Offenlegungsschrift gibt es hier als PDF:  DE102010014234A1 – NOMOS Hemmung

Quelle: Deustches Patent- und Markenamt.

Neue Tetra-Serie: frische quadratische Uhren von NOMOS Glashütte

Obgleich Zeiger stets einen Kreis beschreiben, stehen manchen Handgelenken eckige Uhren besser. An sich die Quadratur des Kreises und längst ein Klassiker ist Tetra von NOMOS Glashütte. Schon immer gibt es diese Uhr in Weiß. Bekannt wurden jedoch auch Sonderkollektionen in 16 Tönen nach Le Corbusier oder in den Farben von Pilzen und Beeren. Da diese Uhren rasch vergriffen waren und viele es wünschten, hat NOMOS Glashütte nun vier neue Tetra-Farbvarianten in die Dauer-Kollektion aufgenommen: Von Juni an gibt es – klassisch und doch ein wenig anders – Tetra weltweiß und himmelblau, Tetra biskuit und zartbitter. Alle vier haben rhodinierte Zeiger, und in ihrem Innern arbeitet Manufakturkaliber Alpha, das man durch einen Saphirglasboden beobachten kann. Einzig bei Tetra weltweiß haben die Uhrmacher von NOMOS Glashütte auf einen Sichtboden verzichtet – entsprechend kostet dieses Modell nur 1.300 statt wie die anderen drei 1.460 Euro.

„Made in Germany“ punktet bei der Uhrenwahl zur Munichtime 2011

Uhren aus Deutschland haben auch dieses Jahr wieder erste Plätze bei der Uhrenwahl zur Munichtime belegt:

1. Platz Kategorie „Große Komplikation“: A. Lange & Söhne: Richard Lange Tourbillon „Pour le Mérite”

1. Platz Kategorie „Kleine Komplikation“: Nomos Glashütte: Zürich Weltzeit

1. Platz Kategorie „Klassische Eleganz“: A. Lange & Söhne: Saxonia Thin

Die komplette Übersicht der Ergebnisse ist hier zu finden: http://www.watchtime.net/specials/munichtime/munichtime-2011-die-sieger/

NOMOS Tangente „Goldene Mitte“

Der Juwelier Haag in Lüneburg hat zum 80 jährigen Bestehen des Unternehmens ein Sondermodell der NOMOS Tangente mit dem Namen „Goldene Mitte“ herausgegeben. Dabei  beschreibt die „goldene Mitte“ die Lage des Geschäftes im Herzen Lüneburgs  inmitten der Großen Bäckerstraße und steht zum anderen für die vielfältige  Schmuck- und Uhren-Auswahl, die die Begeisterung für das Schöne spüren läßt!

Diese NOMOS Tangente hat ein vergoldetes Zifferblatt mit Sonnenschliff und vergoldete Zeiger. Durch den Glasboden auf der Rückseite der Uhr kann man dem NOMOS Manufakturwerk Alpha bei er Arbeit zusehen. Die Uhr gibt es in einer limitierten Auflage von 80 Stück zum Preis von 1.240,- €

NOMOS Zürich gewinnt iF product design award 2012

Gewonnen: Die Uhr NOMOS Zürich erhält den begehrten iF product design award 2012 – und geht umgehend auf Weltreise

Glashütte, im Oktober 2011. Apple, BMW, Volkswagen, Jura, Philips – die Liste der Preisträger des iF product design awards ist lang. Und nun um eine Uhr aus Glashütte reicher: Eine aus internationalen Designexperten bestehende Jury wählte die Uhr NOMOS Zürich als einen der Gewinner im Bereich Produktdesign, Kategorie leisure & lifestyle. Das vom Schweizer Ausnahmegestalter Hannes Wettstein entworfene und in Glashütte gefertigte Modell überzeugte unter anderem in Gestaltungsqualität, Verarbeitung, Funktionalität und Materialauswahl.

Für den iF product design award 2012 wurden in 16 Kategorien insgesamt 2.923 Beiträge eingereicht. Der iF design award, der seit 1953 vergeben wird, gilt als einer der renommiertesten Designpreise weltweit, das iF-Logo als Gütesiegel für hervorragende Gestaltung. Einmal mehr bestätigt diese Auszeichnung NOMOS Glashütte für gutes Handwerk „Made in Germany”, gemischt mit dem richtigen Gespür für das perfekte Design. Maskulin und auffällig, dennoch dezent, klug, wohl überlegt und zugleich überlegen – das ist NOMOS Zürich. Und so sind auch die Träger der Uhr.

Mit dem Gewinn des Preises geht die Uhr nun auf eine Reise um den Globus. Zuvor wird sie vom 6. bis 10. März 2012 noch bei der iF design exhibition in Hannover zu sehen sein.